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Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich (Paperback)
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Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich
ISBN: 9783638828970 bzw. 3638828972, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2007, 19 Seiten, Deutsch, Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema Bildung und soziale Ungleichheit steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der Habitus-Theorie wird im Zusammenhang mit Bildung und sozialer Ungleichheit von Wichtigkeit, da er die Klassenkulturen für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimm.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich
ISBN: 9783638828970 bzw. 3638828972, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema Bildung und soziale Ungleichheit steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der Habitus-Theorie wird im Zusammenhang mit Bildung und sozialer Ungleichheit von Wichtigkeit, da er die Klassenkulturen für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimm.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich
ISBN: 9783638831208 bzw. 3638831205, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema "Bildung und soziale Ungleichheit" steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der "Habitus-Theorie" wird im Zusammenhang mit "Bildung und sozialer Ungleichheit" von Wichtigkeit, da er die "Klassenkulturen" für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimmter Klassen, lässt Bourdieu zufolge "automatisch" und weitgehend unbewusst bestimmte Habitusformen entstehen, die dann die Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Menschen in ihrem Verhalten begrenzen. Dem Bildungssystem einer Gesellschaft unterstellt Bourdieu eine zentrale Bedeutung in der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Für Bourdieu geht es in der Schule nicht nur um Erziehung, sondern sie dient als Selektionsmittel und produziert demnach nicht nur Wissen, sondern auch Stile, Haltungen, Meinungen und Urteile, ohne das es den Individuen bewusst wird. Nach Bourdieu wird die pädagogische Arbeit als "Einprägungsarbeit" gesehen, die durch "magische Weiherituale" legitimiert wird. Nach Bourdieu sind es die Unterrichtsmethoden und Beurteilungsverfahren in den Schulen und Universitäten, die vorhandene Ungleichheiten, indem sie ungleiche Eintrittsbedingungen von SchülerInnen und StudentInnen systematisch ignorieren, bestätigen. Im Rahmen dieser Arbeit, die den Titel "Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich" trägt, soll betrachtet werden, in wieweit es einen Zusammenhang zwischen schulischen und familiären Habitusformen gibt und wie sie im direkten Zusammenhang mit dem Bildungssystem und Bildungschancen stehen und insbesondere, wie sich die französische "Eliteklasse" ihren Erhalt sichert. Bevor ich auf Bourdieu eingehe, werde ich zunächst allgemeine Punkte zum Thema der "sozialen Ungleichheit" erläutern.2007. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich
ISBN: 9783638828970 bzw. 3638828972, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema Bildung und soziale Ungleichheit steht im Mittelpunkt dieser Debatte. System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich (2007)
ISBN: 9783638831208 bzw. 3638831205, in Deutsch, Grin Verlag Okt 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema Bildung und soziale Ungleichheit steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der Habitus-Theorie wird im Zusammenhang mit Bildung und sozialer Ungleichheit von Wichtigkeit, da er die Klassenkulturen für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimmter Klassen, lässt Bourdieu zufolge automatisch und weitgehend unbewusst bestimmte Habitusformen entstehen, die dann die Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Menschen in ihrem Verhalten begrenzen. Dem Bildungssystem einer Gesellschaft unterstellt Bourdieu eine zentrale Bedeutung in der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Für Bourdieu geht es in der Schule nicht nur um Erziehung, sondern sie dient als Selektionsmittel und produziert demnach nicht nur Wissen, sondern auch Stile, Haltungen, Meinungen und Urteile, ohne das es den Individuen bewusst wird. Nach Bourdieu wird die pädagogische Arbeit als Einprägungsarbeit gesehen, die durch magische Weiherituale legitimiert wird. Nach Bourdieu sind es die Unterrichtsmethoden und Beurteilungsverfahren in den Schulen und Universitäten, die vorhandene Ungleichheiten, indem sie ungleiche Eintrittsbedingungen von SchülerInnen und StudentInnen systematisch ignorieren, bestätigen. Im Rahmen dieser Arbeit, die den Titel Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich trägt, soll betrachtet werden, in wieweit es einen Zusammenhang zwischen schulischen und familiären Habitusformen gibt und wie sie im direkten Zusammenhang mit dem Bildungssystem und Bildungschancen stehen und insbesondere, wie sich die französische Eliteklasse ihren Erhalt sichert. Bevor ich auf Bourdieu eingehe, werde ich zunächst allgemeine Punkte zum Thema der sozialen Ungleichheit erläutern. 24 pp. Deutsch.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich
ISBN: 9783638828970 bzw. 3638828972, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich: Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema `Bildung und soziale Ungleichheit` steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der `Habitus-Theorie` wird im Zusammenhang mit `Bildung und sozialer Ungleichheit` von Wichtigkeit, da er die `Klassenkulturen` für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimmter Klassen, lässt Bourdieu zufolge `automatisch` und weitgehend unbewusst bestimmte Habitusformen entstehen, die dann die Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Menschen in ihrem Verhalten begrenzen. Dem Bildungssystem einer Gesellschaft unterstellt Bourdieu eine zentrale Bedeutung in der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Für Bourdieu geht es in der Schule nicht nur um Erziehung, sondern sie dient als Selektionsmittel und produziert demnach nicht nur Wissen, sondern auch Stile, Haltungen, Meinungen und Urteile, ohne das es den Individuen bewusst wird. Nach Bourdieu wird die pädagogische Arbeit als `Einprägungsarbeit` gesehen, die durch `magische Weiherituale` legitimiert wird. Nach Bourdieu sind es die Unterrichtsmethoden und Beurteilungsverfahren in den Schulen und Universitäten, die vorhandene Ungleichheiten, indem sie ungleiche Eintrittsbedingungen von SchülerInnen und StudentInnen systematisch ignorieren, bestätigen. Im Rahmen dieser Arbeit, die den Titel `Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich` trägt, soll betrachtet werden, in wieweit es einen Zusammenhang zwischen schulischen und familiären Habitusformen gibt und wie sie im direkten Zusammenhang mit dem Bildungssystem und Bildungschancen stehen und insbesondere, wie sich die französische `Eliteklasse` ihren Erhalt sichert. Bevor ich auf Bourdieu eingehe, werde ich zunächst allgemeine Punkte zum Thema der `sozialen Ungleichheit` erläutern. eBook.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich (2007)
ISBN: 9783638828970 bzw. 3638828972, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur für Frankreich eine große Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer größere Bedeutung. Besonders das Thema `Bildung und soziale Ungleichheit` steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Prägung. Seine Erklärung der `Habitus-Theorie` wird im Zusammenhang mit `Bildung und sozialer Ungleichheit` von Wichtigkeit, da er die `Klassenkulturen` für die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevölkerung aus: dem ökonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimmter Klassen, lässt Bourdieu zufolge `automatisch` und weitgehend unbewusst bestimmte Habitusformen entstehen, die dann die Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Menschen in ihrem Verhalten begrenzen. Dem Bildungssystem einer Gesellschaft unterstellt Bourdieu eine zentrale Bedeutung in der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Für Bourdieu geht es in der Schule nicht nur um Erziehung, sondern sie dient als Selektionsmittel und produziert demnach nicht nur Wissen, sondern auch Stile, Haltungen, Meinungen und Urteile, ohne das es den Individuen bewusst wird. Nach Bourdieu wird die pädagogische Arbeit als `Einpr?gungsarbeit` gesehen, die durch `magische Weiherituale` legitimiert wird. Nach Bourdieu sind es die Unterrichtsmethoden und Beurteilungsverfahren in den Schulen und Universitäten, die vorhandene Ungleichheiten, indem sie ungleiche Eintrittsbedingungen von SchülerInnen und StudentInnen systematisch ignorieren, bestätigen. Im Rahmen dieser Arbeit, die den Titel `Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich` trägt, soll betrachtet werden, in wieweit es einen Zusammenhang zwischen schulischen und familiären Habitusformen gibt und wie sie im direkten Zusammenhang mit dem Bildungssystem und Bildungschancen stehen und insbesondere, wie sich die französische `Eliteklasse` ihren Erhalt sichert. Bevor ich auf Bourdieu eingehe, werde ich zunächst allgemeine Punkte zum Thema der `sozialen Ungleichheit` erläutern. Ebook.
Soziale Ungleichheit Im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638831208 bzw. 3638831205, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universitat Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftlichen und sozialkritischen Analysen des Soziologen, Kulturphilosophen und Zeitkritikers Pierre Bourdieu haben nicht nur fur Frankreich eine grosse Bedeutung gewonnen, sondern die Forschungsschwerpunkte des Franzosen erlangten auch in Deutschland im Bereich der Kultur- und Bildungssoziologie eine immer grossere Bedeutung. Besonders das Thema Bildung und soziale Ungleichheit steht im Mittelpunkt dieser Debatte. Der Begriff des Habitus erhielt durch Bourdieu seine Pragung. Seine Erklarung der Habitus-Theorie wird im Zusammenhang mit Bildung und sozialer Ungleichheit von Wichtigkeit, da er die Klassenkulturen fur die Aufrechterhaltung von sozialer Ungleichheit verantwortlich macht. Bourdieu geht von einer Ungleichverteilung dreier Ressourcen unter der Bevolkerung aus: dem okonomischen Kapital, dem Bildungskapital und dem sozialen Kapital. Dadurch gliedern sich die Gesellschaftsmitglieder in eine vertikale Klassenordnung. Das Aufwachsen innerhalb der jeweiligen Lebensbedingungen bestimmter Klassen, lasst Bourdieu zufolge automatisch und weitgehend unbewusst bestimmte Habitusformen entstehen, die dann die Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Menschen in ihrem Verhalten begrenzen. Dem Bildungssystem einer Gesellschaft unterstellt Bourdieu eine zentrale Bedeutung in der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Fur Bourdieu geht es in der Schule nicht nur um Erziehung, sondern sie dient als Selektionsmittel und produziert demnach nicht nur Wissen, sondern auch Stile, Haltungen, Meinungen und Urteile, ohne das es den Individuen bewusst wird. Nach Bourdieu wird die padagogische Arbeit als Einpragungsarbeit gesehen, die durch magische Weiherituale legitimiert wird. Nach Bourdieu sind es die Unterrichtsmethoden und.
Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich (2007)
ISBN: 9783638828970 bzw. 3638828972, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Das Beispiel Frankreich
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