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Das Wesen der Lge - eine sprachphilosophische Betrachtung (German Edition)100%: Lawin, Sonja: Das Wesen der Lge - eine sprachphilosophische Betrachtung (German Edition) (ISBN: 9783638839860) 2007, Grin-Verlag, München , Deutschland, in Deutsch.
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Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung: eine sprachphilosophische Betrachtung62%: Sonja Lawin: Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung: eine sprachphilosophische Betrachtung (ISBN: 9783638811248) 2007, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Wesen der Lge - eine sprachphilosophische Betrachtung (German Edition)
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9783638839860 - Lawin, Sonja: Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung
Lawin, Sonja

Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), 180 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Obwohl spezielle Übung und Studium dabei helfen würden, finden wir, daß Lügen für uns auch ohne Studium natürlich ist", schrieb Warren Shibles sehr erstaunt. Doch gerade das für uns Natürliche sollte einem genauen Studium unterzogen werden, um bestimmte Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können. Faszinierend an der Lüge ist ihre Vielfältigkeit. Im Allgemeinen gelten Lügen als niederträchtig, "oft sogar als schwerer Verrat." Grundsätzlich sind Lügen, genau wie jede sprachliche Handlung, nichts als die Aneinanderreihung sprachlicher Zeichen nach bestimmten Regeln. Jedes Wort kann eine Lüge sein. Diese Aussage scheint kontraintuitiv, denn Wörter allein sind nur Bezeichnungen und noch keine Aussagen. Werden sie jedoch in einem Kontext gebraucht, der nicht verbalisiert wird, sondern nur mitgedacht, können auch einzelne Wörter "wahr" oder "falsch" sein. Spezieller sind Lügen Behauptun-gen, die, so sie als Lügen aufgedeckt werden, in den meisten Fällen Ablehnung erfahren. Diese Missbilligung bezieht sich nicht nur auf den vermeintlichen Schaden, den der Belogene erleidet, sondern auf die gering eingeschätzte kognitive Leistung, die dem Belogenen zugestanden wird. Wie der Sprecher einer Lüge diese gestaltet, hängt maßgeblich von seiner Einschätzung der Erkenntnisfähigkeit des Hörers ab. Ein zentrales Thema der vorliegenden Arbeit wird demnach sein, welche komplexen Fähigkeiten der Hörer- und Sprecherrolle beim Lügen abverlangt werden. Der Terminus des "guten Lügners" ist trotz des semantisch positiv bewertenden Adjektivs nicht frei von Pejoration. Doch unter welchen Voraussetzungen wird die gemeine Lüge positiv bewertet? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um sie von der "schlechten Lüge" zu unterscheiden und mit welchen Mitteln gelingt das? Welchen Anteil hat der Hörer an der Genese der Lüge? Ist es zeitweise sogar abhängig von Personen und Begleitumständen, ob eine Behauptung eine Lüge ist? Das Ziel dieser Magisterarbeit ist es darzulegen, dass die gute Lüge für den Menschen eine positive Leistung darstellt, die als Sprachhandlung Fähigkeiten fördert, ohne die die Kommunikation nur auf niedriger Stufe möglich wäre. Durch die Kenntnisse des Aufbaus und der Verwendungsmöglichkeiten der Lüge gelangt der Sprecher zu einer optimalen Sprachkompetenz. Die Abstufungen der kognitiven Leistungen des Sprechers, der erfolgreich täuscht, stelle ich in einer Lügenskala dar. [...]2007. 80 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638811248 - Sonja Lawin: Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung
Sonja Lawin

Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung (2007)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), 180 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Obwohl spezielle Übung und Studium dabei helfen würden, finden wir, daß Lügen für uns auch ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), 180 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl spezielle Übung und Studium dabei helfen würden, finden wir, daß Lügen für uns auch ohne Studium natürlich ist, schrieb Warren Shibles sehr erstaunt. Doch gerade das für uns Natürliche sollte einem genauen Studium unterzogen werden, um bestimmte Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können. Faszinierend an der Lüge ist ihre Vielfältigkeit. Im Allgemeinen gelten Lügen als niederträchtig, ´´oft sogar als schwerer Verrat. Grundsätzlich sind Lügen, genau wie jede sprachliche Handlung, nichts als die Aneinanderreihung sprachlicher Zeichen nach bestimmten Regeln. Jedes Wort kann eine Lüge sein. Diese Aussage scheint kontraintuitiv, denn Wörter allein sind nur Bezeichnungen und noch keine Aussagen. Werden sie jedoch in einem Kontext gebraucht, der nicht verbalisiert wird, sondern nur mitgedacht, können auch einzelne Wörter ´´wahr´´ oder ´´falsch´´ sein. Spezieller sind Lügen Behauptun-gen, die, so sie als Lügen aufgedeckt werden, in den meisten Fällen Ablehnung erfahren. Diese Missbilligung bezieht sich nicht nur auf den vermeintlichen Schaden, den der Belogene erleidet, sondern auf die gering eingeschätzte kognitive Leistung, die dem Belogenen zugestanden wird. Wie der Sprecher einer Lüge diese gestaltet, hängt maßgeblich von seiner Einschätzung der Erkenntnisfähigkeit des Hörers ab. Ein zentrales Thema der vorliegenden Arbeit wird demnach sein, welche komplexen Fähigkeiten der Hörer- und Sprecherrolle beim Lügen abverlangt werden. Der Terminus des guten Lügners ist trotz des semantisch positiv bewertenden Adjektivs nicht frei von Pejoration. Doch unter welchen Voraussetzungen wird die gemeine Lüge positiv bewertet? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um sie von der schlechten Lüge zu unterscheiden und mit welchen Mitteln gelingt das? Welchen Anteil hat der Hörer an der Genese der Lüge? Ist es zeitweise sogar abhängig von Personen und Begleitumständen, ob eine Behauptung eine Lüge ist? Das Ziel dieser Magisterarbeit ist es darzulegen, dass die gute Lüge für den Menschen eine positive Leistung darstellt, die als Sprachhandlung Fähigkeiten fördert, ohne die die Kommunikation nur auf niedriger Stufe möglich wäre. Durch die Kenntnisse des Aufbaus und der Verwendungsmöglichkeiten der Lüge gelangt der Sprecher zu einer optimalen Sprachkompetenz. Die Abstufungen der kognitiven Leistungen des Sprechers, der erfolgreich täuscht, stelle ich in einer Lügenskala dar. [...], 29.08.2007, ePUB.
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9783638811248 - Sonja Lawin: Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung
Sonja Lawin

Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung (2007)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), 180 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Obwohl spezielle Übung und Studium dabei helfen würden, finden wir, dass Lügen für uns auch ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), 180 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl spezielle Übung und Studium dabei helfen würden, finden wir, dass Lügen für uns auch ohne Studium natürlich ist, schrieb Warren Shibles sehr erstaunt. Doch gerade das für uns Natürliche sollte einem genauen Studium unterzogen werden, um bestimmte Gesetzmässigkeiten ableiten zu können. Faszinierend an der Lüge ist ihre Vielfältigkeit. Im Allgemeinen gelten Lügen als niederträchtig, ´´oft sogar als schwerer Verrat. Grundsätzlich sind Lügen, genau wie jede sprachliche Handlung, nichts als die Aneinanderreihung sprachlicher Zeichen nach bestimmten Regeln. Jedes Wort kann eine Lüge sein. Diese Aussage scheint kontraintuitiv, denn Wörter allein sind nur Bezeichnungen und noch keine Aussagen. Werden sie jedoch in einem Kontext gebraucht, der nicht verbalisiert wird, sondern nur mitgedacht, können auch einzelne Wörter ´´wahr´´ oder ´´falsch´´ sein. Spezieller sind Lügen Behauptun-gen, die, so sie als Lügen aufgedeckt werden, in den meisten Fällen Ablehnung erfahren. Diese Missbilligung bezieht sich nicht nur auf den vermeintlichen Schaden, den der Belogene erleidet, sondern auf die gering eingeschätzte kognitive Leistung, die dem Belogenen zugestanden wird. Wie der Sprecher einer Lüge diese gestaltet, hängt massgeblich von seiner Einschätzung der Erkenntnisfähigkeit des Hörers ab. Ein zentrales Thema der vorliegenden Arbeit wird demnach sein, welche komplexen Fähigkeiten der Hörer- und Sprecherrolle beim Lügen abverlangt werden. Der Terminus des guten Lügners ist trotz des semantisch positiv bewertenden Adjektivs nicht frei von Pejoration. Doch unter welchen Voraussetzungen wird die gemeine Lüge positiv bewertet? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um sie von der schlechten Lüge zu unterscheiden und mit welchen Mitteln gelingt das? Welchen Anteil hat der Hörer an der Genese der Lüge? Ist es zeitweise sogar abhängig von Personen und Begleitumständen, ob eine Behauptung eine Lüge ist? Das Ziel dieser Magisterarbeit ist es darzulegen, dass die gute Lüge für den Menschen eine positive Leistung darstellt, die als Sprachhandlung Fähigkeiten fördert, ohne die die Kommunikation nur auf niedriger Stufe möglich wäre. Durch die Kenntnisse des Aufbaus und der Verwendungsmöglichkeiten der Lüge gelangt der Sprecher zu einer optimalen Sprachkompetenz. Die Abstufungen der kognitiven Leistungen des Sprechers, der erfolgreich täuscht, stelle ich in einer Lügenskala dar. [...], ePUB, 29.08.2007.
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9783638811248 - Sonja Lawin: Das Wesen der Läge. Eine sprachphilosophische Betrachtung
Sonja Lawin

Das Wesen der Läge. Eine sprachphilosophische Betrachtung (2007)

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Das Wesen der Läge. Eine sprachphilosophische Betrachtung: Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), 180 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Obwohl spezielle Übung und Studium dabei helfen würden, finden wir, da? Lägen für uns auch ohne Studium natürlich ist`, schrieb Warren Shibles sehr erstaunt. Doch gerade das für uns Natürliche sollte einem genauen Studium unterzogen werden, um bestimmte Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können. Faszinierend an der Läge ist ihre Vielfältigkeit. Im Allgemeinen gelten Lägen als niederträchtig, `oft sogar als schwerer Verrat.` Grundsätzlich sind Lägen, genau wie jede sprachliche Handlung, nichts als die Aneinanderreihung sprachlicher Zeichen nach bestimmten Regeln. Jedes Wort kann eine Läge sein. Diese Aussage scheint kontraintuitiv, denn Wärter allein sind nur Bezeichnungen und noch keine Aussagen. Werden sie jedoch in einem Kontext gebraucht, der nicht verbalisiert wird, sondern nur mitgedacht, können auch einzelne Wärter `wahr` oder `falsch` sein. Spezieller sind Lägen Behauptun-gen, die, so sie als Lägen aufgedeckt werden, in den meisten Fällen Ablehnung erfahren. Diese Missbilligung bezieht sich nicht nur auf den vermeintlichen Schaden, den der Belogene erleidet, sondern auf die gering eingeschätzte kognitive Leistung, die dem Belogenen zugestanden wird. Wie der Sprecher einer Läge diese gestaltet, hängt maßgeblich von seiner Einschätzung der Erkenntnisfähigkeit des Hörers ab. Ein zentrales Thema der vorliegenden Arbeit wird demnach sein, welche komplexen Fähigkeiten der Hörer- und Sprecherrolle beim Lägen abverlangt werden. Der Terminus des `guten Lügners` ist trotz des semantisch positiv bewertenden Adjektivs nicht frei von Pejoration. Doch unter welchen Voraussetzungen wird die gemeine Läge positiv bewertet Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um sie von der `schlechten Läge` zu unterscheiden und mit welchen Mitteln gelingt das Welchen Anteil hat der Hörer an der Genese der Läge Ist es zeitweise sogar abhängig von Personen und Begleitumständen, ob eine Behauptung eine Läge ist Das Ziel dieser Magisterarbeit ist es darzulegen, dass die gute Läge für den Menschen eine positive Leistung darstellt, die als Sprachhandlung Fähigkeiten fördert, ohne die die Kommunikation nur auf niedriger Stufe möglich wäre. Durch die Kenntnisse des Aufbaus und der Verwendungsmöglichkeiten der Läge gelangt der Sprecher zu einer optimalen Sprachkompetenz. Die Abstufungen der kognitiven Leistungen des Sprechers, der erfolgreich täuscht, stelle ich in einer L?genskala dar. [...], Ebook.
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9783638839860 - Sonja Lawin: Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung
Sonja Lawin

Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung (2007)

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- Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I), 180 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl spezielle Übung und Studium dabei helfen würden, finden wir, daß Lügen für uns auch ohne Studium natürlich ist , schrieb Warren Shibles sehr erstaunt. Doch gerade das für uns Natürliche sollte einem genauen Studium unterzogen werden, um bestimmte Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können.Faszinierend an der Lüge ist ihre Vielfältigkeit. Im Allgemeinen gelten Lügen als niederträchtig, oft sogar als schwerer Verrat. Grundsätzlich sind Lügen, genau wie jede sprachliche Handlung, nichts als die Aneinanderreihung sprachlicher Zeichen nach bestimmten Regeln. Jedes Wort kann eine Lüge sein. Diese Aussage scheint kontraintuitiv, denn Wörter allein sind nur Bezeichnungen und noch keine Aussagen. Werden sie jedoch in einem Kontext gebraucht, der nicht verbalisiert wird, sondern nur mitgedacht, können auch einzelne Wörter wahr oder falsch sein. Spezieller sind Lügen Behauptun-gen, die, so sie als Lügen aufgedeckt werden, in den meisten Fällen Ablehnung erfahren. Diese Missbilligung bezieht sich nicht nur auf den vermeintlichen Schaden, den der Belogene erleidet, sondern auf die gering eingeschätzte kognitive Leistung, die dem Belogenen zugestanden wird. Wie der Sprecher einer Lüge diese gestaltet, hängt maßgeblich von seiner Einschätzung der Erkenntnisfähigkeit des Hörers ab. Ein zentrales Thema der vorliegenden Arbeit wird demnach sein, welche komplexen Fähigkeiten der Hörer- und Sprecherrolle beim Lügen abverlangt werden. Der Terminus des guten Lügners ist trotz des semantisch positiv bewerten-den Adjektivs nicht frei von Pejoration. Doch unter welchen Voraussetzungen wird die gemeine Lüge positiv bewertet Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um sie von der schlechten Lüge zu unterscheiden und mit welchen Mitteln gelingt das Welchen Anteil hat der Hörer an der Genese der Lüge Ist es zeitweise sogar abhängig von Personen und Begleitumständen, ob eine Behauptung eine Lüge ist Das Ziel dieser Magisterarbeit ist es darzulegen, dass die gute Lüge für den Menschen eine positive Leistung darstellt, die als Sprachhandlung Fähigkeiten fördert, ohne die die Kommunikation nur auf niedriger Stufe möglich wäre. Durch die Kenntnisse des Aufbaus und der Verwendungsmöglichkeiten der Lüge gelangt der Sprecher zu einer optimalen Sprachkompetenz. Die Abstufungen der kognitiven Leistungen des Sprechers, der erfolgreich täuscht, stelle ich in einer Lügenskala dar. Betont wird eine optimale Nutzung der Sprache - hier nur auf einen Ausschnitt bezogen.Dazu ist eine sprachwissenschaftliche Definition der Lüge nötig. Speziell möchte ich die Hypothese aufstellen, dass der Hörer eine wesentliche Rolle bei der Konstruktion der Lüge spielt. Dazu wird die Rolle des Sprechers (Lügners) analysiert ebenso die Rolle des Hörers (Belogenen) und es wird überprüft, welchen Ansprüchen diese Rollen gerecht werden müssen, um perfekt zu sein. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638839860 - Sonja Lawin: Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung
Sonja Lawin

Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung (2007)

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ISBN: 9783638839860 bzw. 3638839869, in Deutsch, Grin Verlag Okt 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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9783638811248 - Sonja Lawin: Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung
Sonja Lawin

Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung

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9783638811248 - Sonja Lawin: Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung
Sonja Lawin

Das Wesen der Lüge. Eine sprachphilosophische Betrachtung (2007)

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9783638811248 - Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung

Das Wesen der Lüge - eine sprachphilosophische Betrachtung

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