Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Untersuchung der Frauen-Charaktere im 'König Rother'
16 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2016 | 2021 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 15,05 | € 17,15 | € 13,99 | € 13,99 | € 15,95 |
Nachfrage |
Untersuchung der Frauen-Charaktere im 'König Rother' (2003)
ISBN: 9783638842303 bzw. 3638842304, in Deutsch, GRIN, neu.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im 'König Rother' (2004)
ISBN: 9783638251686 bzw. 3638251683, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner Recherche zu dieser Arbeit habe ich erfahren, dass es Frauenbewegung im Sinne der Selbstbestimmung und des Kampfes um gesellschaftliche Anerkennung schon lange vor den vom Feminismus geprägten 60er und 70er Jahren gab; auch aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die von einem Aufbäumen einzelner Frauen gegen einengende und diskriminierende Normen berichten. Was mich an dem Bild der Frau im Mittelalter fasziniert - und zum Schreiben dieser Arbeit angeregt hat - ist die Doppelmoral, wie Frauen sich im gesellschaftlichen Alltag und in der Öffentlichkeit zu benehmen hatten (besonders den Männern gegenüber) und wie sie auf der anderen Seite von den Dichtern der Minnelyrik beschrieben wurden. Im realen Leben führte die Frau des 12. Jahrhunderts ein dem Mann untergeordnetes Leben, in dem sie, je nach sozialem Status, meist nur in sehr geringem Ausmaß politisches oder gesellschaftliches Mitspracherecht bekam.1 In der Phantasie der Minnedichter erhält die Frau jedoch Macht über den Mann - zumindest solange, wie sie von ihm umworben wird.2 Diesen Widerspruch zwischen dem 'wahren' und dem 'geschriebenen' Leben möchte ich anhand historisch nachweisbarer Zeugnissen des Mittelalters und am literarischen Beispiel des 'König Rother'3 untersuchen und auf seinen Wahrheitsgehalt hin prüfen. Dabei strebe ich mit dieser Arbeit keine chronologische und lückenlose Darstellung der Frau im Wandel der Zeit an. Vielmehr stelle ich die Beschäftigung mit den Anfängen eines in der Literatur an Bedeutung gewinnenden Frauenbildes als statuierendes Exempel für ein sich langsam veränderndes Frauenverständnis ins Zentrum meiner Untersuchungen. In diesem Zusammenhang möchte ich des Weiteren folgende Fragen aufgreifen: Wie bedeutsam war die Rolle der Frau im Mittelalter? Wie wurde die Frau in der Literatur dargestellt und wie sah das Leben (besonders der adligen Frau) wirklich aus? [1 Duby, Georges/Perrot, Michelle: 'Geschichte der Frauen.' Frankfurt/Main, Campus Verlag, 1993, S. 285-287.; 2 ebenda, S. 265-267.; 3 Bennewitz, Ingrid: 'König Rother'. Stuttgart, Philipp Reclam jun., 2000. ], PDF, 06.02.2004.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im "König Rother"
ISBN: 9783638842303 bzw. 3638842304, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner Recherche zu dieser Arbeit habe ich erfahren, dass es Frauenbewegung im Sinne der Selbstbestimmung und des Kampfes um gesellschaftliche Anerkennung schon lange vor den vom Feminismus geprägten 60er und 70er Jahren gab auch aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die von einem Aufbäumen einzelner Frauen gegen einengende und diskriminierende Normen berichten. Was mich an dem Bild der Frau im Mittelalter fasziniert - und zum Schreiben dieser Arbeit angeregt hat - ist die Doppelmoral, wie Frauen sich im gesellschaftlichen Alltag und in der Öffentlichkeit zu benehmen hatten (besonders den Männern gegenüber) und wie sie auf der anderen Seite von den Dichtern der Minnelyrik beschrieben wurden. Im realen Leben führte die Frau des 12. Jahrhunderts ein dem Mann untergeordnetes Leben, in dem sie, je nach sozialem Status, meist nur in sehr geringem Ausmaß politisches oder gesellschaftliches Mitspracherecht bekam.1 In der Phantasie der Minnedichter erhält die Frau jedoch Macht über den Mann - zumindest solange, wie sie von ihm umworben wird.2 Diesen Widerspruch zwischen dem "wahren" und dem "geschriebenen" Leben möchte ich anhand historisch nachweisbarer Zeugnissen des Mittelalters und am literarischen Beispiel des "König Rother"3 untersuchen und auf seinen Wahrheitsgehalt hin prüfen. Dabei strebe ich mit dieser Arbeit keine chronologische und lückenlose Darstellung der Frau im Wandel der Zeit an. Vielmehr stelle ich die Beschäftigung mit den Anfängen eines in der Literatur an Bedeutung gewinnenden Frauenbildes als statuierendes Exempel für ein sich langsam veränderndes Frauenverständnis ins Zentrum meiner Untersuchungen. In diesem Zusammenhang möchte ich des Weiteren folgende Fragen aufgreifen: Wie bedeutsam war die Rolle der Frau im Mittelalter? Wie wurde die Frau in der Literatur dargestellt und wie sah das Leben (besonders der adligen Frau) wirklich aus? [1 Duby, Georges/Perrot, Michelle: "Geschichte der Frauen." Frankfurt/Main, Campus Verlag, 1993, S. 285-287. 2 ebenda, S. 265-267. 3 Bennewitz, Ingrid: "König Rother". Stuttgart, Philipp Reclam jun., 2000. ]2007. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im ´König Rother (2004)
ISBN: 9783638251686 bzw. 3638251683, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im ´König Rother´ (2004)
ISBN: 9783638251686 bzw. 3638251683, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner Recherche zu dieser Arbeit habe ich erfahren, dass es Frauenbewegung im Sinne der Selbstbestimmung und des Kampfes um gesellschaftliche Anerkennung schon lange vor den vom Feminismus geprägten 60er und 70er Jahren gab; auch aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die von einem Aufbäumen einzelner Frauen gegen einengende und diskriminierende Normen berichten. Was mich an dem Bild der Frau im Mittelalter fasziniert und zum Schreiben dieser Arbeit angeregt hat ist die Doppelmoral, wie Frauen sich im gesellschaftlichen Alltag und in der Öffentlichkeit zu benehmen hatten (besonders den Männern gegenüber) und wie sie auf der anderen Seite von den Dichtern der Minnelyrik beschrieben wurden. Im realen Leben führte die Frau des 12. Jahrhunderts ein dem Mann untergeordnetes Leben, in dem sie, je nach sozialem Status, meist nur in sehr geringem Ausmass politisches oder gesellschaftliches Mitspracherecht bekam.1 In der Phantasie der Minnedichter erhält die Frau jedoch Macht über den Mann zumindest solange, wie sie von ihm umworben wird.2 Diesen Widerspruch zwischen dem wahren und dem geschriebenen Leben möchte ich anhand historisch nachweisbarer Zeugnissen des Mittelalters und am literarischen Beispiel des König Rother3 untersuchen und auf seinen Wahrheitsgehalt hin prüfen. Dabei strebe ich mit dieser Arbeit keine chronologische und lückenlose Darstellung der Frau im Wandel der Zeit an. Vielmehr stelle ich die Beschäftigung mit den Anfängen eines in der Literatur an Bedeutung gewinnenden Frauenbildes als statuierendes Exempel für ein sich langsam veränderndes Frauenverständnis ins Zentrum meiner Untersuchungen. In diesem Zusammenhang möchte ich des Weiteren folgende Fragen aufgreifen: Wie bedeutsam war die Rolle der Frau im Mittelalter? Wie wurde die Frau in der Literatur dargestellt und wie sah das Leben (besonders der adligen Frau) wirklich aus? [1 Duby, Georges/Perrot, Michelle: Geschichte der Frauen. Frankfurt/Main, Campus Verlag, 1993, S. 285-287.; 2 ebenda, S. 265-267.; 3 Bennewitz, Ingrid: König Rother. Stuttgart, Philipp Reclam jun., 2000. ], PDF, 06.02.2004.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im ´König Rother (2004)
ISBN: 9783638251686 bzw. 3638251683, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner Recherche zu dieser Arbeit habe ich erfahren, dass es Frauenbewegung im Sinne der Selbstbestimmung und des Kampfes um gesellschaftliche Anerkennung schon lange vor den vom Feminismus geprägten 60er und 70er Jahren gab; auch aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die von einem Aufbäumen einzelner Frauen gegen einengende und diskriminierende Normen berichten. Was mich an dem Bild der Frau im Mittelalter fasziniert und zum Schreiben dieser Arbeit angeregt hat ist die Doppelmoral, wie Frauen sich im gesellschaftlichen Alltag und in der Öffentlichkeit zu benehmen hatten (besonders den Männern gegenüber) und wie sie auf der anderen Seite von den Dichtern der Minnelyrik beschrieben wurden. Im realen Leben führte die Frau des 12. Jahrhunderts ein dem Mann untergeordnetes Leben, in dem sie, je nach sozialem Status, meist nur in sehr geringem Ausmass politisches oder gesellschaftliches Mitspracherecht bekam.1 In der Phantasie der Minnedichter erhält die Frau jedoch Macht über den Mann zumindest solange, wie sie von ihm umworben wird.2 Diesen Widerspruch zwischen dem wahren und dem geschriebenen Leben möchte ich anhand historisch nachweisbarer Zeugnissen des Mittelalters und am literarischen Beispiel des König Rother3 untersuchen und auf seinen Wahrheitsgehalt hin prüfen. Dabei strebe ich mit dieser Arbeit keine chronologische und lückenlose Darstellung der Frau im Wandel der Zeit an. Vielmehr stelle ich die Beschäftigung mit den Anfängen eines in der Literatur an Bedeutung gewinnenden Frauenbildes als statuierendes Exempel für ein sich langsam veränderndes Frauenverständnis ins Zentrum meiner Untersuchungen. In diesem Zusammenhang möchte ich des Weiteren folgende Fragen aufgreifen: Wie bedeutsam war die Rolle der Frau im Mittelalter? Wie wurde die Frau in der Literatur dargestellt und wie sah das Leben (besonders der adligen Frau) wirklich aus? [1 Duby, Georges/Perrot, Michelle: Geschichte der Frauen. Frankfurt/Main, Campus Verlag, 1993, S. 285-287.; 2 ebenda, S. 265-267.; 3 Bennewitz, Ingrid: König Rother. Stuttgart, Philipp Reclam jun., 2000. ], PDF, 06.02.2004.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im "König Rother" (2007)
ISBN: 9783638842303 bzw. 3638842304, in Deutsch, Grin Verlag Nov 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner Recherche zu dieser Arbeit habe ich erfahren, dass es Frauenbewegung im Sinne der Selbstbestimmung und des Kampfes um gesellschaftliche Anerkennung schon lange vor den vom Feminismus geprägten 60er und 70er Jahren gab; auch aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die von einem Aufbäumen einzelner Frauen gegen einengende und diskriminierende Normen berichten. Was mich an dem Bild der Frau im Mittelalter fasziniert und zum Schreiben dieser Arbeit angeregt hat ist die Doppelmoral, wie Frauen sich im gesellschaftlichen Alltag und in der Öffentlichkeit zu benehmen hatten (besonders den Männern gegenüber) und wie sie auf der anderen Seite von den Dichtern der Minnelyrik beschrieben wurden. Im realen Leben führte die Frau des 12. Jahrhunderts ein dem Mann untergeordnetes Leben, in dem sie, je nach sozialem Status, meist nur in sehr geringem Ausmaß politisches oder gesellschaftliches Mitspracherecht bekam.1 In der Phantasie der Minnedichter erhält die Frau jedoch Macht über den Mann zumindest solange, wie sie von ihm umworben wird.2 Diesen Widerspruch zwischen dem wahren und dem geschriebenen Leben möchte ich anhand historisch nachweisbarer Zeugnissen des Mittelalters und am literarischen Beispiel des König Rother 3 untersuchen und auf seinen Wahrheitsgehalt hin prüfen. Dabei strebe ich mit dieser Arbeit keine chronologische und lückenlose Darstellung der Frau im Wandel der Zeit an. Vielmehr stelle ich die Beschäftigung mit den Anfängen eines in der Literatur an Bedeutung gewinnenden Frauenbildes als statuierendes Exempel für ein sich langsam veränderndes Frauenverständnis ins Zentrum meiner Untersuchungen. In diesem Zusammenhang möchte ich des Weiteren folgende Fragen aufgreifen: Wie bedeutsam war die Rolle der Frau im Mittelalter Wie wurde die Frau in der Literatur dargestellt und wie sah das Leben (besonders der adligen Frau) wirklich aus [1 Duby, Georges/Perrot, Michelle: Geschichte der Frauen. Frankfurt/Main, Campus Verlag, 1993, S. 285-287.; 2 ebenda, S. 265-267.; 3 Bennewitz, Ingrid: König Rother . Stuttgart, Philipp Reclam jun., 2000. ] 40 pp. Deutsch.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im Koenig Rother (2003)
ISBN: 9783638842303 bzw. 3638842304, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im "König Rother"
ISBN: 9783638842303 bzw. 3638842304, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im "König Rother", Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einführung Ältere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner Recherche zu dieser Arbeit habe ich erfahren, dass es Frauenbewegung im Sinne der Selbstbestimmung und des Kampfes um gesellschaftliche Anerkennung schon lange vor den vom Feminismus geprägten 60er und 70er Jahren gab; auch aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die von einem Aufbäumen einzelner Frauen gegen einengende und diskriminierende Normen berichten. Was mich an dem Bild der Frau im Mittelalter fasziniert - und zum Schreiben dieser Arbeit angeregt hat - ist die Doppelmoral, wie Frauen sich im gesellschaftlichen Alltag und in der Öffentlichkeit zu benehmen hatten (besonders den Männern gegenüber) und wie sie auf der anderen Seite von den Dichtern der Minnelyrik beschrieben wurden. Im realen Leben führte die Frau des 12. Jahrhunderts ein dem Mann untergeordnetes Leben, in dem sie, je nach sozialem Status, meist nur in sehr geringem Ausmaß politisches oder gesellschaftliches Mitspracherecht bekam.1 In der Phantasie der Minnedichter erhält die Frau jedoch Macht über den Mann - zumindest solange, wie sie von ihm umworben wird.2 Diesen Widerspruch zwischen dem "wahren" und dem "geschriebenen" Leben möchte ich anhand historisch nachweisbarer Zeugnissen des Mittelalters und am literarischen Beispiel des "König Rother"3 untersuchen und auf seinen Wahrheitsgehalt hin prüfen. Dabei strebe ich mit dieser Arbeit keine chronologische und lückenlose Darstellung der Frau im Wandel der Zeit an. Vielmehr stelle ich die Beschäftigung mit den Anfängen eines in der Literatur an Bedeutung gewinnenden Frauenbildes als statuierendes Exempel für ein sich langsam veränderndes Frauenverständn.
Untersuchung der Frauen-Charaktere im Knig Rother (German Edition) (2003)
ISBN: 9783638842303 bzw. 3638842304, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, einseitig bedruckt, Note: 2, Universitt Konstanz (Germanistik), Veranstaltung: Einfhrung ltere Deutsche Sprache II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung ist so alt wie die Frauenbewegung an sich. Bei meiner Recherche zu dieser Arbeit habe ich erfahren, dass es Frauenbewegung im Sinne der Selbstbestimmung und des Kampfes um gesellschaftliche Anerkennung schon lange vor den vom Feminismus geprgten 60er und 70er Jahren gab; auch aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die von einem Aufbumen einzelner Frauen gegen einengende und diskriminierende Normen berichten. Was mich an dem Bild der Frau im Mittelalter fasziniert - und zum Schreiben dieser Arbeit angeregt hat - ist die Doppelmoral, wie Frauen sich im gesellschaftlichen Alltag und in der ffentlichkeit zu benehmen hatten (besonders den Mnnern gegenber) und wie sie auf der anderen Seite von den Dichtern der Minnelyrik beschrieben wurden. Im realen Leben fhrte die Frau des 12. Jahrhunderts ein dem Mann untergeordnetes Leben, in dem sie, je nach sozialem Status, meist nur in sehr geringem Ausma politisches oder gesellschaftliches Mitspracherecht bekam. 1 In der Phantasie der Minnedichter erhlt die Frau jedoch Macht ber den Mann - zumindest solange, wie sie von ihm umworben wird. 2 Diesen Widerspruch zwischen dem wahren und dem geschriebenen Leben mchte ich anhand historisch nachweisbarer Zeugnissen des Mittelalters und am literarischen Beispiel des Knig Rother3 untersuchen und auf seinen Wahrheitsgehalt hin prfen. Dabei strebe ich mit dieser Arbeit keine chronologische und lckenlose Darstellung der Frau im Wandel der Zeit an. Vielmehr stelle ich die Beschftigung mit den Anfngen eines in der Literatur an Bedeutung gewinnenden Frauenbildes als statuierendes Exempel fr ein sich langsam vernderndes Frauenverstndnis ins Zentrum meiner Untersuchu This item ships from La Vergne,TN.