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Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die hhere Allgemeinbildung (German Edition)
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Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung
ISBN: 9783638852883 bzw. 3638852881, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu können, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer Periode der Großen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte der endgültige Übergang zum Massenzeitalter [] den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive ökonomisch-existentielle Bedrängnis. (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den Handwerkerfamilien konnte nicht mehr gewährleistet werden. Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflösung der ständischen Welt des ganzen Hauses, einem Sozi.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung (2006)
ISBN: 9783638852883 bzw. 3638852881, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu können, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer Periode der Großen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte `der endgültige Übergang zum Massenzeitalter [...] den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive ökonomisch-existentielle Bedrängnis.` (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den `Handwerkerfamilien` konnte nicht mehr gewährleistet werden. `Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflösung der ständischen Welt des `ganzen Hauses`, einem Sozialzusammenhang, der zugleich die sittliche, kulturelle, politische und beruflich-fachliche Erziehung der Lehrlinge garantierte.` (ebenda, S. 46) Den großen Betrieben, die die Jugend zur Massenproduktion `missbrauchten` war es `nicht mehr möglich [...] eine im Sinne sozialer Handlungsorientierung umfassende erzieherische Wirkung auszuüben.` (ebenda, S. 46/47) Folge dieser Entwicklung war eine Erziehungsl?cke, die durch den frühen Abbruch der Volksschule und dem erst später einsetzenden Militärdienst entstand. Ein Umdenken in der Frage der Berufsausbildung war aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten unabdingbar. Ebook.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung (2007)
ISBN: 9783638853590 bzw. 3638853594, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2007, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu können, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer Periode der Großen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte der endgültige Übergang zum Massenzeitalter [ ] den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive ökonomisch-existentielle Bedrängnis. (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den Handwerkerfamilien konnte nicht mehr gewährleistet werden. Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflösung der ständischen Welt des ganzen Hauses , einem Sozialzusammenhang, der zugleich die sittliche, kulturelle, politische und beruflich-fachliche Erziehung der Lehrlinge garantierte. (ebenda, S. 46) Den großen Betrieben, die die Jugend zur Massenproduktion missbrauchten war es nicht mehr möglich [ ] eine im Sinne sozialer Handlungsorientierung umfassende erzieherische Wirkung auszuüben. (ebenda, S. 46/47) Folge dieser Entwicklung war eine Erziehungslücke, die durch den frühen Abbruch der Volksschule und dem erst später einsetzenden Militärdienst entstand. Ein Umdenken in der Frage der Berufsausbildung war aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten unabdingbar. 24 pp. Deutsch.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung (2007)
ISBN: 9783638853590 bzw. 3638853594, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu können, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer Periode der Großen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte der endgültige Übergang zum Massenzeitalter [ ] den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive ökonomisch-existentielle Bedrängnis. (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den Handwerkerfamilien konnte nicht mehr gewährleistet werden. Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflösung der ständischen Welt des ganzen Hauses , einem Sozialzusammenhang, der zugleich die sittliche, kulturelle, politische und beruflich-fachliche Erziehung der Lehrlinge garantierte. (ebenda, S. 46) Den großen Betrieben, die die Jugend zur Massenproduktion missbrauchten war es nicht mehr möglich [ ] eine im Sinne sozialer Handlungsorientierung umfassende erzieherische Wirkung auszuüben. (ebenda, S. 46/47) Folge dieser Entwicklung war eine Erziehungslücke, die durch den frühen Abbruch der Volksschule und dem erst später einsetzenden Militärdienst entstand. Ein Umdenken in der Frage der Berufsausbildung war aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten unabdingbar. 24 pp. Deutsch.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung (2007)
ISBN: 9783638853590 bzw. 3638853594, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu können, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer Periode der Großen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte der endgültige Übergang zum Massenzeitalter [ ] den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive ökonomisch-existentielle Bedrängnis. (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den Handwerkerfamilien konnte nicht mehr gewährleistet werden. Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflösung der ständischen Welt des ganzen Hauses , einem Sozialzusammenhang, der zugleich die sittliche, kulturelle, politische und beruflich-fachliche Erziehung der Lehrlinge garantierte. (ebenda, S. 46) Den großen Betrieben, die die Jugend zur Massenproduktion missbrauchten war es nicht mehr möglich [ ] eine im Sinne sozialer Handlungsorientierung umfassende erzieherische Wirkung auszuüben. (ebenda, S. 46/47) Folge dieser Entwicklung war eine Erziehungslücke, die durch den frühen Abbruch der Volksschule und dem erst später einsetzenden Militärdienst entstand. Ein Umdenken in der Frage der Berufsausbildung war aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten unabdingbar. 24 pp. Deutsch.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung (2007)
ISBN: 9783638852883 bzw. 3638852881, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu können, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer Periode der Großen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte der endgültige Übergang zum Massenzeitalter [] den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive ökonomisch-existentielle Bedrängnis. (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den Handwerkerfamilien konnte nicht mehr gewährleistet werden. Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflösung der ständischen Welt des ganzen Hauses, einem Sozialzusammenhang, der zugleich die sittliche, kulturelle, politische und beruflich-fachliche Erziehung der Lehrlinge garantierte. (ebenda, S. 46) Den großen Betrieben, die die Jugend zur Massenproduktion missbrauchten war es nicht mehr möglich [] eine im Sinne sozialer Handlungsorientierung umfassende erzieherische Wirkung auszuüben. (ebenda, S. 46/47) Folge dieser Entwicklung war eine Erziehungslücke, die durch den frühen Abbruch der Volksschule und dem erst später einsetzenden Militärdienst entstand. Ein Umdenken in der Frage der Berufsausbildung war aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten unabdingbar. 08.11.2007, ePUB.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung (2007)
ISBN: 9783638852883 bzw. 3638852881, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verständnis für die Theorien der beiden Klassiker der Pädagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu können, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer Periode der Grossen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte der endgültige Übergang zum Massenzeitalter [] den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive ökonomisch-existentielle Bedrängnis. (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den Handwerkerfamilien konnte nicht mehr gewährleistet werden. Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflösung der ständischen Welt des ganzen Hauses, einem Sozialzusammenhang, der zugleich die sittliche, kulturelle, politische und beruflich-fachliche Erziehung der Lehrlinge garantierte. (ebenda, S. 46) Den grossen Betrieben, die die Jugend zur Massenproduktion missbrauchten war es nicht mehr möglich [] eine im Sinne sozialer Handlungsorientierung umfassende erzieherische Wirkung auszuüben. (ebenda, S. 46/47) Folge dieser Entwicklung war eine Erziehungslücke, die durch den frühen Abbruch der Volksschule und dem erst später einsetzenden Militärdienst entstand. Ein Umdenken in der Frage der Berufsausbildung war aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten unabdingbar. ePUB, 08.11.2007.
Georg Kerschensteiner Und Eduard Spranger - Konfliktlinien in Der Berufsbildung in Hinblick Auf Die Hohere Allgemeinbildung (2006)
ISBN: 9783638853590 bzw. 3638853594, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 5.7in. x 5.5in. x 0.5in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspdagogik, Note: 2, 0, Universitt Konstanz, Veranstaltung: Ideen- und sozialgeschichtliche Aspekte des Berufskonzepts, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein besseres Verstndnis fr die Theorien der beiden Klassiker der Pdagogik, Georg Kerschensteiner (1854-1932) und Eduard Spranger (1882-1963) gewinnen zu knnen, muss man einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Hintergrnde der damaligen Berufserziehung werfen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war geprgt von einer Periode der Groen Depression, die der entscheidenden Wende zum Wirtschaftswachstum zugrunde liegt. Durch die zunehmende Industrialisierung brachte der endgltige bergang zum Massenzeitalter . . . den alten Mittelstand, insbesondere das Handwerk in massive konomisch-existentielle Bedrngnis. (Greinert, 1998, S. 38) Durch diese Entwicklung wurden die Heranwachsenden immer mehr als reine Werksarbeiter erzogen, die nur fr die Ausbung ihrer beruflichen Ttigkeit ausgebildet wurden. Die weit umfassende Ausbildung bei den Handwerkerfamilien konnte nicht mehr gewhrleistet werden. Beim Handwerk zeigt sich dieser Strukturwandel als Auflsung der stndischen Welt des ganzen Hauses, einem Sozialzusammenhang, der zugleich die sittliche, kulturelle, politische und beruflich-fachliche Erziehung der Lehrlinge garantierte. (ebenda, S. 46) Den groen Betrieben, die die Jugend zur Massenproduktion missbrauchten war es nicht mehr mglich . . . eine im Sinne sozialer Handlungsorientierung umfassende erzieherische Wirkung auszuben. (ebenda, S. 4647) Folge dieser Entwicklung war eine Erziehungslcke, die durch den frhen Abbruch der Volksschule und dem erst spter einsetzenden Militrdienst entstand. Ein Umdenken in der Frage der Berufsausbildung war aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten unabdingbar. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung
ISBN: 9783638852883 bzw. 3638852881, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger - Konfliktlinien in der Berufsbildung in Hinblick auf die höhere Allgemeinbildung (2007)
ISBN: 9783638853590 bzw. 3638853594, in Deutsch, 24 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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