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Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2003)
ISBN: 9783638853842 bzw. 3638853845, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2003)
ISBN: 9783638243612 bzw. 3638243613, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Universität Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phöniziern übernommen, hätten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europäischen Literaturgeschichte werden könne.1 Archäologische Que llen belegen den phönizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v.Chr..2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phönizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Säulen des Herakles (die Straße von Gibraltar).3 Durch diese rege Handelstätigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phönizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natürlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phönizier nicht nur Träger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden.5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, da? es den Phöniziern zu verdanken ist, da? das Motiv einer nach göttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Götter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat.6 Die frühen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fügten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang ein.7 Bei der Frage nach den "bermittlern dieser Mythen bieten sich die Phönizier geradezu an. Der Geschichtsschreiber Herodot nun wei" in seinen Historien davon zu berichten, da? die griechische Buchstabenschrift von den Phöniziern in Griechenland eingeführt wurde, er spricht an dieser Stelle auch von weiteren `Wissenschaften und Künsten`, die durch die Phönizier zu den Griechen gelangten (Hdt. 5,58), er wei? auch vom Wissensaustausch im Bereich der Musik (Hdt. 2,79) und Technik zu berichten (Hdt. 7,23). Offensichtlich übernahmen die Griechen auch das Maßsystem von den Phöniziern. 8, Ebook.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2004)
ISBN: 9783638243612 bzw. 3638243613, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Universität Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phöniziern übernommen, hätten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europäischen Literaturgeschichte werden könne.1 Archäologische Que llen belegen den phönizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v.Chr..2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phönizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Säulen des Herakles (die Straße von Gibraltar).3 Durch diese rege Handelstätigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phönizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natürlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phönizier nicht nur Träger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden.5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, daß es den Phöniziern zu verdanken ist, daß das Motiv einer nach göttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Götter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat.6 Die frühen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fügten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang ein.7 Bei der Frage nach den Übermittlern dieser Mythen bieten sich die Phönizier geradezu an. Der Geschichtsschreiber Herodot nun weiß in seinen Historien davon zu berichten, daß die griechische Buchstabenschrift von den Phöniziern in Griechenland eingeführt wurde, er spricht an dieser Stelle auch von weiteren 'Wissenschaften und Künsten', die durch die Phönizier zu den Griechen gelangten (Hdt. 5,58), er weiß auch vom Wissensaustausch im Bereich der Musik (Hdt. 2,79) und Technik zu berichten (Hdt. 7,23). Offensichtlich übernahmen die Griechen auch das Maßsystem von den Phöniziern. 8, ePUB, 09.01.2004.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2004)
ISBN: 9783638243612 bzw. 3638243613, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Universität Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phöniziern übernommen, hätten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europäischen Literaturgeschichte werden könne.1 Archäologische Que llen belegen den phönizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v.Chr..2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phönizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Säulen des Herakles (die Strasse von Gibraltar).3 Durch diese rege Handelstätigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phönizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natürlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phönizier nicht nur Träger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden.5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, dass es den Phöniziern zu verdanken ist, dass das Motiv einer nach göttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Götter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat.6 Die frühen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fügten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang ein.7 Bei der Frage nach den Übermittlern dieser Mythen bieten sich die Phönizier geradezu an. Der Geschichtsschreiber Herodot nun weiss in seinen Historien davon zu berichten, dass die griechische Buchstabenschrift von den Phöniziern in Griechenland eingeführt wurde, er spricht an dieser Stelle auch von weiteren 'Wissenschaften und Künsten', die durch die Phönizier zu den Griechen gelangten (Hdt. 5,58), er weiss auch vom Wissensaustausch im Bereich der Musik (Hdt. 2,79) und Technik zu berichten (Hdt. 7,23). Offensichtlich übernahmen die Griechen auch das Masssystem von den Phöniziern. 8, 09.01.2004.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen
ISBN: 9783638853842 bzw. 3638853845, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Universität Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phöniziern übernommen, hätten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europäischen Literaturgeschichte werden könne.1 Archäologische Que llen belegen den phönizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v.Chr..2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phönizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Säulen des Herakles (die Straße von Gibraltar).3 Durch diese rege Handelstätigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phönizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natürlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phönizier nicht nur Träger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden.5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, daß es den Phöniziern zu verdanken ist, daß das Motiv einer nach göttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Götter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat.6 Die frühen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fügten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang ein.7 Bei der Frage nach den Übermittlern dieser Mythen bieten sich die Phönizier geradezu an. Der Geschichtsschreiber Herodot nun weiß in seinen Historien davon zu berichten, daß die griechische Buchstabenschrift von den Phöniziern in Griechenland eingeführt wurde, er spricht an dieser Stelle auch von weiteren "Wissenschaften und Künsten", die durch die Phönizier zu den Griechen gelangten (Hdt. 5,58), er weiß auch vom Wissensaustausch im Bereich der Musik (Hdt. 2,79) und Technik zu berichten (Hdt. 7,23). Offensichtlich übernahmen die Griechen auch das Maßsystem von den Phöniziern. 82007. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2007)
ISBN: 9783638853842 bzw. 3638853845, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Universität Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phöniziern übernommen, hätten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europäischen Literaturgeschichte werden könne.1 Archäologische Que llen belegen den phönizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v.Chr..2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phönizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Säulen des Herakles (die Straße von Gibraltar).3 Durch diese rege Handelstätigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phönizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natürlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phönizier nicht nur Träger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden.5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, daß es den Phöniziern zu verdanken ist, daß das Motiv einer nach göttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Götter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat.6 Die frühen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fügten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang ein.7 Bei der Frage nach den Übermittlern dieser Mythen bieten sich die Phönizier geradezu an. Der Geschichtsschreiber Herodot nun weiß in seinen Historien davon zu berichten, daß die griechische Buchstabenschrift von den Phöniziern in Griechenland eingeführt wurde, er spricht an dieser Stelle auch von weiteren Wissenschaften und Künsten, die durch die Phönizier zu den Griechen gelangten (Hdt. 5,58), er weiß auch vom Wissensaustausch im Bereich der Musik (Hdt. 2,79) und Technik zu berichten (Hdt. 7,23). Offensichtlich übernahmen die Griechen auch das Maßsystem von den Phöniziern. 8 - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2004)
ISBN: 9783638243612 bzw. 3638243613, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2004)
ISBN: 9783638243612 bzw. 3638243613, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Einleitung Die Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phöniziern übernommen, hätten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europäischen Literaturgeschichte werden könne.1 Archäologische Que llen belegen den phönizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v.Chr.2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phönizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Säulen des Herakles (die StraBe von Gibraltar).3 Durch diese rege Handelstätigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phönizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natürlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phönizier nicht nur Träger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden.5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, daB es den Phöniziern zu verdanken ist, daB das Motiv einer nach göttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Götter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat.6 Die frühen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fügten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang ein.7 Bei der Frage nach den Übermittlern dieser Mythen bieten sich die Phönizier geradezu an. Der Geschichtsschreiber Herodot nun weiB in seinen Historien davon zu berichten, daB die griechische Buchstabenschrift von den Phöniziern in Griechen.
Die Darstellung der Phönizier in Homers Epen (2004)
ISBN: 9783638243612 bzw. 3638243613, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Universität Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Universität Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phönizier, denn hätten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phöniziern übernommen, hätten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europäischen Literaturgeschichte werden könne.1 Archäologische Que llen belegen den phönizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v.Chr..2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phönizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Säulen des Herakles (die Strasse von Gibraltar).3 Durch diese rege Handelstätigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phönizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natürlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phönizier nicht nur Träger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident.4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden.5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, dass es den Phöniziern zu verdanken ist, dass das Motiv einer nach göttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Götter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat.6 Die frühen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fügten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang ein.7 Bei der Frage nach den Übermittlern dieser Mythen bieten sich die Phönizier geradezu an. Der Geschichtsschreiber Herodot nun weiss in seinen Historien davon zu berichten, dass die griechische Buchstabenschrift von den Phöniziern in Griechenland eingeführt wurde, er spricht an dieser Stelle auch von weiteren Wissenschaften und Künsten, die durch die Phönizier zu den Griechen gelangten (Hdt. 5,58), er weiss auch vom Wissensaustausch im Bereich der Musik (Hdt. 2,79) und Technik zu berichten (Hdt. 7,23). Offensichtlich übernahmen die Griechen auch das Masssystem von den Phöniziern. 8, ePUB, 09.01.2004.
Die Darstellung Der Phonizier in Homers Epen (2003)
ISBN: 9783638853842 bzw. 3638853845, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.8in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2, Universitt Kassel (FB 5: Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Die Gesellschaft der Zeit Homers, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Epen Homers sind nicht denkbar ohne die Phnizier, denn htten die Griechen nicht um 800 v. Chr. die Alphabetschrift von den Phniziern bernommen, htten die Epen nicht schriftlich fixiert und zum Ausgangspunkt der europischen Literaturgeschichte werden knne. 1 Archologische Que llen belegen den phnizischen Handel, ausgehend von den Stadtstaaten Tyrus, Sidon, Byblos und Arvad, mit und in Griechenland seit etwa dem 10. Jh. v. Chr. . 2 Durch den auf herausragenden nautischen Kenntnissen und Fhigkeiten aufbauenden Fernhandel kamen die Phnizier in den gesamten Mittelmeerraum und sogar durch die Sulen des Herakles (die Strae von Gibraltar). 3 Durch diese rege Handelsttigkeit im gesamten Mittelmeerraum kamen die Phnizier in Kontakt mit vielen Kulturen, woraus natrlich eine wechselseitige Beeinflussung der jeweiligen Kulturen erwuchs. Dabei waren die Phnizier nicht nur Trger einer eigenen Kultur, sondern auch Mittler und Bindeglied zwischen Orient und Okzident. 4 So haben offensichtlich babylonische und orientalische Mythen, die in provinzieller Redaktion zum Teil auch im Alten Testament vorliegen, Eingang in die homerischen Epen gefunden. 5 Als Beispiel sei hier nur die Parallele zwischen dem biblischen Turmbau zu Babel zu dem Mauerbau in der Ilias genannt: So ist es nicht unwahrscheinlich, da es den Phniziern zu verdanken ist, da das Motiv einer nach gttlicher Beratung verhinderten menschlichen, gegen Gott bzw. die Gtter gerichteten Emanzipation in zwei ansonsten nicht in direktem Kontakt stehenden Kulturkreisen auftrat. 6 Die frhen Griechen bezogen offensichtlich viele Informationen und Motive aus den Kulturen des Nahen Ostens und fgten diese in den eigenen gesellschaftlichen und geistigen Zusammenhang This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.