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Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata)
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Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata) (2000)
ISBN: 9783638870719 bzw. 3638870715, in Deutsch, GRIN, neu.
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata)
ISBN: 9783638870719 bzw. 3638870715, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für allg. und vergl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der Rolandstoff in der romanischen und deutschen Dichtung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Histor.-lit. Analyse und Vergleich der beiden Figuren Bradamante und Clorinda, Erörterung der jeweils zugrunde liegenden Weiblichkeitskonzepte in ihrer histor. Differenz , Abstract: Ludovico Ariostos "Orlando furioso" , der sich nach seiner ersten Drucklegung 1516 stetig wachsender Beliebtheit sowohl bei gelehrtem als auch ungebildetem Publikum erfreute, geriet gegen Ende des 16.Jahrhunderts in das Kreuzfeuer der italienischen Kritik. Einhergehend mit der vermeintlichen Wiederentdeckung der aristotelischen Poetik und dessen Regelkatalog für epische Literatur sank die Wertschätzung einiger Gelehrter für Ariostos Werk. Man warf ihm vor, daß er die aristotelischen Forderungen nach stilistischer und inhaltlicher Einheit, Wahrhaftigkeit der Handlung und sittlicher Höhe des behandelten Themas nicht befolge, der Inhalt seines Werkes wurde als unsittlich bis obszön empfunden und sein Stil als unharmonisch und zerfahren verurteilt. Aufgrund dieser Kritik entbrannte der erste Gelehrtenstreit der neueren Geschichte über die Qualität von Literatur. Unter den damaligen Ariosto-Kritikern befand sich auch der Dichter Torquato Tasso, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein italienisches Epos zu schreiben, das den OF durch strenge Befolgung der aristotelischen Regeln übertreffen sollte . Sein Werk "Gerusalemme liberata" , entstanden um 1570-75 und in authorisierter Form 1581 erschienen, wurde im Kritikerstreit oft als Maßstab zur Einschätzung des ariostoschen Werks verwendet. Mich interessiert mehr als dieser Literaturstreit eine weibliche Figur, die in beiden Werken auftaucht: die Amazone oder Ritterin. Das Motiv der kämpfenden Frau hatte schon in der Antike seinen festen Platz und hat bis in die Gegenwart hinein nichts von seinem Reiz verloren. Ich möchte mich hier mit den zwei bedeutendsten Ritterinnen des cinquecento befassen, mit Ariostos Bradamante und Tassos Clorinda. Wie sind sie dargestellt und welche Behandlung und welches Ende finden sie? Inwiefern spiegeln sie den Zeitgeist ihrer Entstehungsepoche wieder? Um diese Fragen zu beantworten werde ich, nach kurzen Überlegungen zu der Figur der Amazone und Ritterin allgemein, Bradamante und Clorinda analysieren und miteinander vergleichen. Dazu verwende ich vor allem die Veröffentlichungen der Historikerin Christine Reinle und der Romanisten Ulrich Leo, Valeria Finucci und John McLucas.2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata) (2007)
ISBN: 9783638870719 bzw. 3638870715, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für allg. und vergl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der Rolandstoff in der romanischen und deutschen Dichtung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Histor.-lit. Analyse und Vergleich der beiden Figuren Bradamante und Clorinda, Erörterung der jeweils zugrunde liegenden Weiblichkeitskonzepte in ihrer histor. Differenz , Abstract: Ludovico Ariostos Orlando furioso , der sich nach seiner ersten Drucklegung 1516 stetig wachsender Beliebtheit sowohl bei gelehrtem als auch ungebildetem Publikum erfreute, geriet gegen Ende des 16.Jahrhunderts in das Kreuzfeuer der italienischen Kritik. Einhergehend mit der vermeintlichen Wiederentdeckung der aristotelischen Poetik und dessen Regelkatalog für epische Literatur sank die Wertschätzung einiger Gelehrter für Ariostos Werk. Man warf ihm vor, daß er die aristotelischen Forderungen nach stilistischer und inhaltlicher Einheit, Wahrhaftigkeit der Handlung und sittlicher Höhe des behandelten Themas nicht befolge, der Inhalt seines Werkes wurde als unsittlich bis obszön empfunden und sein Stil als unharmonisch und zerfahren verurteilt. Aufgrund dieser Kritik entbrannte der erste Gelehrtenstreit der neueren Geschichte über die Qualität von Literatur. Unter den damaligen Ariosto-Kritikern befand sich auch der Dichter Torquato Tasso, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein italienisches Epos zu schreiben, das den OF durch strenge Befolgung der aristotelischen Regeln übertreffen sollte . Sein Werk Gerusalemme liberata , entstanden um 1570-75 und in authorisierter Form 1581 erschienen, wurde im Kritikerstreit oft als Maßstab zur Einschätzung des ariostoschen Werks verwendet. Mich interessiert mehr als dieser Literaturstreit eine weibliche Figur, die in beiden Werken auftaucht: die Amazone oder Ritterin. Das Motiv der kämpfenden Frau hatte schon in der Antike seinen festen Platz und hat bis in die Gegenwart hinein nichts von seinem Reiz verloren. Ich möchte mich hier mit den zwei bedeutendsten Ritterinnen des cinquecento befassen, mit Ariostos Bradamante und Tassos Clorinda. Wie sind sie dargestellt und welche Behandlung und welches Ende finden sie Inwiefern spiegeln sie den Zeitgeist ihrer Entstehungsepoche wieder Um diese Fragen zu beantworten werde ich, nach kurzen Überlegungen zu der Figur der Amazone und Ritterin allgemein, Bradamante und Clorinda analysieren und miteinander vergleichen. Dazu verwende ich vor allem die Veröffentlichungen der Historikerin Christine Reinle und der Romanisten Ulrich Leo, Valeria Finucci und John McLucas.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 10.12.2007, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata) (2007)
ISBN: 9783638870719 bzw. 3638870715, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für allg. und vergl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der Rolandstoff in der romanischen und deutschen Dichtung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Histor.-lit. Analyse und Vergleich der beiden Figuren Bradamante und Clorinda, Erörterung der jeweils zugrunde liegenden Weiblichkeitskonzepte in ihrer histor. Differenz , Abstract: Ludovico Ariostos Orlando furioso , der sich nach seiner ersten Drucklegung 1516 stetig wachsender Beliebtheit sowohl bei gelehrtem als auch ungebildetem Publikum erfreute, geriet gegen Ende des 16.Jahrhunderts in das Kreuzfeuer der italienischen Kritik. Einhergehend mit der vermeintlichen Wiederentdeckung der aristotelischen Poetik und dessen Regelkatalog für epische Literatur sank die Wertschätzung einiger Gelehrter für Ariostos Werk. Man warf ihm vor, daß er die aristotelischen Forderungen nach stilistischer und inhaltlicher Einheit, Wahrhaftigkeit der Handlung und sittlicher Höhe des behandelten Themas nicht befolge, der Inhalt seines Werkes wurde als unsittlich bis obszön empfunden und sein Stil als unharmonisch und zerfahren verurteilt. Aufgrund dieser Kritik entbrannte der erste Gelehrtenstreit der neueren Geschichte über die Qualität von Literatur. Unter den damaligen Ariosto-Kritikern befand sich auch der Dichter Torquato Tasso, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein italienisches Epos zu schreiben, das den OF durch strenge Befolgung der aristotelischen Regeln übertreffen sollte . Sein Werk Gerusalemme liberata , entstanden um 1570-75 und in authorisierter Form 1581 erschienen, wurde im Kritikerstreit oft als Maßstab zur Einschätzung des ariostoschen Werks verwendet. Mich interessiert mehr als dieser Literaturstreit eine weibliche Figur, die in beiden Werken auftaucht: die Amazone oder Ritterin. Das Motiv der kämpfenden Frau hatte schon in der Antike seinen festen Platz und hat bis in die Gegenwart hinein nichts von seinem Reiz verloren. Ich möchte mich hier mit den zwei bedeutendsten Ritterinnen des cinquecento befassen, mit Ariostos Bradamante und Tassos Clorinda. Wie sind sie dargestellt und welche Behandlung und welches Ende finden sie Inwiefern spiegeln sie den Zeitgeist ihrer Entstehungsepoche wieder Um diese Fragen zu beantworten werde ich, nach kurzen Überlegungen zu der Figur der Amazone und Ritterin allgemein, Bradamante und Clorinda analysieren und miteinander vergleichen. Dazu verwende ich vor allem die Veröffentlichungen der Historikerin Christine Reinle und der Romanisten Ulrich Leo, Valeria Finucci und John McLucas.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 10.12.2007, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata)
ISBN: 9783638381420 bzw. 3638381420, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2005, 27 Seiten, Deutsch, Ludovico Ariostos Orlando furioso , der sich nach seiner ersten Drucklegung 1516 stetig wachsender Beliebtheit sowohl bei gelehrtem als auch ungebildetem Publikum erfreute, geriet gegen Ende des 16.Jahrhunderts in das Kreuzfeuer der italienischen Kritik. Einhergehend mit der vermeintlichen Wiederentdeckung der aristotelischen Poetik und dessen Regelkatalog für epische Literatur sank die Wertschätzung einiger Gelehrter für Ariostos Werk. Man warf ihm vor, daß er die aristotelischen Forderungen nach stilistischer und inhaltlicher Einheit, Wahrhaftigkeit der Handlung und sittlicher Höhe des behandelten Themas nicht befolge, der Inhalt seines Werkes wurde als unsittlich bis obszön empfunden und sein Stil als unharmonisch und zerfahren verurteilt. Aufgrund dieser Kritik entbrannte der erste Gelehrtenstreit der neueren Geschichte über die Qualität von Literatur. Unter den damaligen Ariosto-Kritikern befand sich auch der Dichter Torquato Tasso, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein italienisches Epos zu schreib.
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata) (2007)
ISBN: 9783638870719 bzw. 3638870715, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für allg. und vergl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der Rolandstoff in der romanischen und deutschen Dichtung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ludovico Ariostos Orlando furioso , der sich nach seiner ersten Drucklegung 1516 stetig wachsender Beliebtheit sowohl bei gelehrtem als auch ungebildetem Publikum erfreute, geriet gegen Ende des 16.Jahrhunderts in das Kreuzfeuer der italienischen Kritik. Einhergehend mit der vermeintlichen Wiederentdeckung der aristotelischen Poetik und dessen Regelkatalog für epische Literatur sank die Wertschätzung einiger Gelehrter für Ariostos Werk. Man warf ihm vor, daß er die aristotelischen Forderungen nach stilistischer und inhaltlicher Einheit, Wahrhaftigkeit der Handlung und sittlicher Höhe des behandelten Themas nicht befolge, der Inhalt seines Werkes wurde als unsittlich bis obszön empfunden und sein Stil als unharmonisch und zerfahren verurteilt. Aufgrund dieser Kritik entbrannte der erste Gelehrtenstreit der neueren Geschichte über die Qualität von Literatur. Unter den damaligen Ariosto-Kritikern befand sich auch der Dichter Torquato Tasso, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein italienisches Epos zu schreiben, das den OF durch strenge Befolgung der aristotelischen Regeln übertreffen sollte . Sein Werk Gerusalemme liberata , entstanden um 1570-75 und in authorisierter Form 1581 erschienen, wurde im Kritikerstreit oft als Maßstab zur Einschätzung des ariostoschen Werks verwendet. Mich interessiert mehr als dieser Literaturstreit eine weibliche Figur, die in beiden Werken auftaucht: die Amazone oder Ritterin. Das Motiv der kämpfenden Frau hatte schon in der Antike seinen festen Platz und hat bis in die Gegenwart hinein nichts von seinem Reiz verloren. Ich möchte mich hier mit den zwei bedeutendsten Ritterinnen des cinquecento befassen, mit Ariostos Bradamante und Tassos Clorinda. Wie sind sie dargestellt und welche Behandlung und welches Ende finden sie Inwiefern spiegeln sie den Zeitgeist ihrer Entstehungsepoche wieder Um diese Fragen zu beantworten werde ich, nach kurzen Überlegungen zu der Figur der Amazone und Ritterin allgemein, Bradamante und Clorinda analysieren und miteinander vergleichen. Dazu verwende ich vor allem die Veröffentlichungen der Historikerin Christine Reinle und der Romanisten Ulrich Leo, Valeria Finucci und John McLucas. 56 pp. Deutsch.
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata) - Neuware (2000)
ISBN: 9783638381420 bzw. 3638381420, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata): Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für allg. und vergl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der Rolandstoff in der romanischen und deutschen Dichtung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ludovico Ariostos `Orlando furioso` , der sich nach seiner ersten Drucklegung 1516 stetig wachsender Beliebtheit sowohl bei gelehrtem als auch ungebildetem Publikum erfreute, geriet gegen Ende des 16.Jahrhunderts in das Kreuzfeuer der italienischen Kritik. Einhergehend mit der vermeintlichen Wiederentdeckung der aristotelischen Poetik und dessen Regelkatalog für epische Literatur sank die Wertschätzung einiger Gelehrter für Ariostos Werk. Man warf ihm vor, da? er die aristotelischen Forderungen nach stilistischer und inhaltlicher Einheit, Wahrhaftigkeit der Handlung und sittlicher Höhe des behandelten Themas nicht befolge, der Inhalt seines Werkes wurde als unsittlich bis obszön empfunden und sein Stil als unharmonisch und zerfahren verurteilt. Aufgrund dieser Kritik entbrannte der erste Gelehrtenstreit der neueren Geschichte über die Qualität von Literatur. Unter den damaligen Ariosto-Kritikern befand sich auch der Dichter Torquato Tasso, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein italienisches Epos zu schreiben, das den OF durch strenge Befolgung der aristotelischen Regeln übertreffen sollte . Sein Werk `Gerusalemme liberata` , entstanden um 1570-75 und in authorisierter Form 1581 erschienen, wurde im Kritikerstreit oft als Maßstab zur Einschätzung des ariostoschen Werks verwendet. Mich interessiert mehr als dieser Literaturstreit eine weibliche Figur, die in beiden Werken auftaucht: die Amazone oder Ritterin. Das Motiv der kämpfenden Frau hatte schon in der Antike seinen festen Platz und hat bis in die Gegenwart hinein nichts von seinem Reiz verloren. Ich mächte mich hier mit den zwei bedeutendsten Ritterinnen des cinquecento befassen, mit Ariostos Bradamante und Tassos Clorinda. Wie sind sie dargestellt und welche Behandlung und welches Ende finden sie Inwiefern spiegeln sie den Zeitgeist ihrer Entstehungsepoche wieder Um diese Fragen zu beantworten werde ich, nach kurzen Überlegungen zu der Figur der Amazone und Ritterin allgemein, Bradamante und Clorinda analysieren und miteinander vergleichen. Dazu verwende ich vor allem die Veröffentlichungen der Historikerin Christine Reinle und der Romanisten Ulrich Leo, Valeria Finucci und John McLucas. Ebook.
Ritterinnen in Der Italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando Furioso) Und Tassos Clorinda (Gerusalemme Liberata) (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638870719 bzw. 3638870715, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur allg. und vergl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Der Rolandstoff in der romanischen und deutschen Dichtung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Histor.-lit. Analyse und Vergleich der beiden Figuren Bradamante und Clorinda, Erorterung der jeweils zugrunde liegenden Weiblichkeitskonzepte in ihrer histor. Differenz, Abstract: Ludovico Ariostos Orlando furioso, der sich nach seiner ersten Drucklegung 1516 stetig wachsender Beliebtheit sowohl bei gelehrtem als auch ungebildetem Publikum erfreute, geriet gegen Ende des 16.Jahrhunderts in das Kreuzfeuer der italienischen Kritik. Einhergehend mit der vermeintlichen Wiederentdeckung der aristotelischen Poetik und dessen Regelkatalog fur epische Literatur sank die Wertschatzung einiger Gelehrter fur Ariostos Werk. Man warf ihm vor, dass er die aristotelischen Forderungen nach stilistischer und inhaltlicher Einheit, Wahrhaftigkeit der Handlung und sittlicher Hohe des behandelten Themas nicht befolge, der Inhalt seines Werkes wurde als unsittlich bis obszon empfunden und sein Stil als unharmonisch und zerfahren verurteilt. Aufgrund dieser Kritik entbrannte der erste Gelehrtenstreit der neueren Geschichte uber die Qualitat von Literatur. Unter den damaligen Ariosto-Kritikern befand sich auch der Dichter Torquato Tasso, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein italienisches Epos zu schreiben, das den OF durch strenge Befolgung der aristotelischen Regeln ubertreffen sollte . Sein Werk Gerusalemme liberata, entstanden um 1570-75 und in authorisierter Form 1581 erschienen, wurde im Kritikerstreit oft als Massstab zur Einschatzung des ariostoschen Werks verwendet. Mich interessiert mehr als dieser Literaturstreit eine weibliche Figur, die in beiden Werken auftaucht: die Amazone oder Ritterin. Das Motiv der kampfend.
Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata)
ISBN: 9783638381420 bzw. 3638381420, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Ritterinnen in der italienischen Renaissanceliteratur. Ariostos Bradamante (Orlando furioso) und Tassos Clorinda (Gerusalemme liberata) (2005)
ISBN: 9783638381420 bzw. 3638381420, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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