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Hochschulbildung - ffentliche private Finanzierung (German Edition)
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Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung? (2005)
ISBN: 9783638885270 bzw. 3638885275, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hochschulbildung - öffentliche oder private Finanzierung?: `Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes`. Dieses These bezüglich der bisher in Deutschland gängigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer `Umverteilung von arm zu reich` wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die öffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebühren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zurück übertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten öffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparmaßnahmen greifen mussten, führte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu spürbaren Qualitätseinbußen insbesondere bei der Lehre. Als Begründung für die nun in den meisten Bundesländern eingeführten Studiengebühren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angeführt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zukünftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete persönlichen Nutzen in privaten, ästhetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb ökonomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser öffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden auch entsprechende vorliegende internationale Studien, größtenteils für den deutschsprachigen Raum, näher betrachtet. Neben der Möglichkeit der Studiengebühren werden andere Alternativen der angebotsorientierten und nachfrageorientierten Bildungsfinanzierung aufgezeigt. Der Spezialfall der privaten Hochschulen wird dabei gesondert behandelt. 2. Die Grundstruktur der Finanzierung der Hochschulbildung in Deutschland In vielen Bundesländern werden seit kurzem Studiengebühren auch für das Erststudium erhoben. Andere Bundesländer folgen in naher Zukunft. Vor Einführung der Studiengebühren hatte die Hochschulbildungsfinanzierung in Deutschland eine einfache Grundstruktur. Das Lehrangebot wurde überwiegend... Ebook.
Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung? (2005)
ISBN: 9783638885270 bzw. 3638885275, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hochschulbildung - öffentliche oder private Finanzierung?: `Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes`. Dieses These bezüglich der bisher in Deutschland gängigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer `Umverteilung von arm zu reich` wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die öffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebühren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zurück übertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten öffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparmaßnahmen greifen mussten, fährte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu spürbaren Qualitätseinbußen insbesondere bei der Lehre. Als Begründung für die nun in den meisten Bundesländern eingeführten Studiengebühren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angeführt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zukünftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete persönlichen Nutzen in privaten, ästhetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb ökonomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser öffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden auch entsprechende vorliegende internationale Studien, größtenteils für den deutschsprachigen Raum, näher betrachtet. Neben der Möglichkeit der Studiengebühren werden andere Alternativen der angebotsorientierten und nachfrageorientierten Bildungsfinanzierung aufgezeigt. Der Spezialfall der privaten Hochschulen wird dabei gesondert behandelt. 2. Die Grundstruktur der Finanzierung der Hochschulbildung in Deutschland In vielen Bundesländern werden seit kurzem Studiengebühren auch für das Erststudium erhoben. Andere Bundesländer folgen in naher Zukunft. Vor Einführung der Studiengebühren hatte die Hochschulbildungsfinanzierung in Deutschland eine einfache Grundstruktur. Das Lehrangebot wurde überwiegend... Ebook.
Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung?
ISBN: 9783638886680 bzw. 3638886689, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Privat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management, Bereich Management Science), Veranstaltung: AVWL-Seminar Bildungsökonomik, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes". Dieses These bezüglich der bisher in Deutschland gängigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer "Umverteilung von arm zu reich" wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die öffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebühren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zurück übertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten öffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparmaßnahmen greifen mussten, führte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu spürbaren Qualitätseinbußen insbesondere bei der Lehre. Als Begründung für die nun in den meisten Bundesländern eingeführten Studiengebühren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angeführt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zukünftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete persönlichen Nutzen in privaten, ästhetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb ökonomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser öffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden auch entsprechende vorliegende internationale Studien, größtenteils für den deutschsprachigen Raum, näher betrachtet. Neben der Möglichkeit der Studiengebühren werden andere Alternativen der angebotsorientierten und nachfrageorientierten Bildungsfinanzierung aufgezeigt. Der Spezialfall der privaten Hochschulen wird dabei gesondert behandelt. 2. Die Grundstruktur der Finanzierung der Hochschulbildung in Deutschland In vielen Bundesländern werden seit kurzem Studiengebühren auch für das Erststudium erhoben. Andere Bundesländer folgen in naher Zukunft. Vor Einführung der Studiengebühren hatte die Hochschulbildungsfinanzierung in Deutschland eine einfache Grundstruktur. Das Lehrangebot wurde überwiegend...2008. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung? (2008)
ISBN: 9783638886680 bzw. 3638886689, in Deutsch, Grin Verlag, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
Von Privat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management, Bereich Management Science), Veranstaltung: AVWL-Seminar Bildungsökonomik, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes. Dieses These bezüglich der bisher in Deutschland gängigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer Umverteilung von arm zu reich wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die öffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebühren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zurück übertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten öffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparmaßnahmen greifen mussten, führte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu spürbaren Qualitätseinbußen insbesondere bei der Lehre. Als Begründung für die nun in den meisten Bundesländern eingeführten Studiengebühren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angeführt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zukünftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete persönlichen Nutzen in privaten, ästhetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb ökonomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser öffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden auch entsprechende vorliegende internationale Studien, größtenteils für den deutschsprachigen Raum, näher betrachtet. Neben der Möglichkeit der Studiengebühren werden andere Alternativen der angebotsorientierten und nachfrageorientierten Bildungsfinanzierung aufgezeigt. Der Spezialfall der privaten Hochschulen wird dabei gesondert behandelt. 2. Die Grundstruktur der Finanzierung der Hochschulbildung in DeutschlandIn vielen Bundesländern werden seit kurzem Studiengebühren auch für das Erststudium erhoben. Andere Bundesländer folgen in naher Zukunft. Vor Einführung der Studiengebühren hatte die Hochschulbildungsfinanzierung in Deutschland eine einfache Grundstruktur. Das Lehrangebot wurde überwiegend... - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung? (2008)
ISBN: 9783638885270 bzw. 3638885275, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
'Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes'. Dieses These bezüglich der bisher in Deutschland gängigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer 'Umverteilung von arm zu reich' wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die öffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebühren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zurück übertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten öffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen SparmaBnahmen greifen mussten, führte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu spürbaren QualitätseinbuBen insbesondere bei der Lehre. Als Begründung für die nun in den meisten Bundesländern eingeführten Studiengebühren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angeführt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zukünftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete persönlichen Nutzen in privaten, ästhetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb ökonomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser öffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden auch entsprechende vorliegende internationale Studien, gröBtenteils für den deutschsprachigen Raum, näher betrachtet. Neben der Möglichkeit der Studiengebühren werden andere Alternativen der angebotsorientierten und nachfrageorientierten Bildungsfinanzierung aufgezeigt. Der Spezialfall.
Hochschulbildung - Offentliche Private Finanzierung? (2007)
ISBN: 9783638886680 bzw. 3638886689, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 60 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, 3, Universitt Duisburg-Essen (Mercator School of Management, Bereich Management Science), Veranstaltung: AVWL-Seminar Bildungskonomik, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes. Dieses These bezglich der bisher in Deutschland gngigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer Umverteilung von arm zu reich wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die ffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26. 01. 2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebhren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zurck bertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten ffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparmanahmen greifen mussten, fhrte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu sprbaren Qualittseinbuen insbesondere bei der Lehre. Als Begrndung fr die nun in den meisten Bundeslndern eingefhrten Studiengebhren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angefhrt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zuknftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete persnlichen Nutzen in privaten, sthetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb konomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser ffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden a This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung? (2008)
ISBN: 9783638885270 bzw. 3638885275, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management, Bereich Management Science), Veranstaltung: AVWL-Seminar Bildungsökonomik, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes“. Dieses These bezüglich der bisher in Deutschland gängigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer „Umverteilung von arm zu reich“ wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die öffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebühren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zurück übertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten öffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparmaßnahmen greifen mussten, führte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu spürbaren Qualitätseinbußen insbesondere bei der Lehre. Als Begründung für die nun in den meisten Bundesländern eingeführten Studiengebühren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angeführt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zukünftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete persönlichen Nutzen in privaten, ästhetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb ökonomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser öffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden auch entsprechende vorliegende internationale Studien, größtenteils für den deutschsprachigen Raum, näher betrachtet. Neben der Möglichkeit der Studiengebühren werden andere Alternativen der angebotsorientierten und nachfrageorientierten Bildungsfinanzierung aufgezeigt. Der Spezialfall der privaten Hochschulen wird dabei gesondert behandelt. 2. Die Grundstruktur der Finanzierung der Hochschulbildung in Deutschland In vielen Bundesländern werden seit kurzem Studiengebühren auch für das Erststudium erhoben. Andere Bundesländer folgen in naher Zukunft. Vor Einführung der Studiengebühren hatte die Hochschulbildungsfinanzierung in Deutschland eine einfache Grundstruktur. Das Lehrangebot wurde überwiegend... Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-01-04, Freigegeben: 2008-01-04, Studio: GRIN Verlag.
Hochschulbildung - Offentliche Private Finanzierung? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638886680 bzw. 3638886689, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen (Mercator School of Management, Bereich Management Science), Veranstaltung: AVWL-Seminar Bildungsokonomik, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes. Dieses These bezuglich der bisher in Deutschland gangigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer Umverteilung von arm zu reich wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die offentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengebuhren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zuruck ubertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten offentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparmassnahmen greifen mussten, fuhrte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu spurbaren Qualitatseinbussen insbesondere bei der Lehre. Als Begrundung fur die nun in den meisten Bundeslandern eingefuhrten Studiengebuhren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angefuhrt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zukunftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete personlichen Nutzen in privaten, asthetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb okonomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser offentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden.
Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung? (2008)
ISBN: 9783638885270 bzw. 3638885275, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Hochschulbildung - öffentliche private Finanzierung? (2013)
ISBN: 9783638886680 bzw. 3638886689, in Deutsch, 32 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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