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Der Hauptmann von Köpenick und das Wilhelminische Zeitalter100%: Yves Dubitzky: Der Hauptmann von Köpenick und das Wilhelminische Zeitalter (ISBN: 9783638893060) 2. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Der "Hauptmann von Köpenick" und das Wilhelminische Zeitalter67%: Dubitzky, Yves: Der "Hauptmann von Köpenick" und das Wilhelminische Zeitalter (ISBN: 9783638892629) 2008, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Hauptmann von Köpenick und das Wilhelminische Zeitalter
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9783638893060 - Der 'Hauptmann von Köpenick' und das Wilhelminische Zeitalter

Der 'Hauptmann von Köpenick' und das Wilhelminische Zeitalter (2000)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Komödie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Uniform, so will uns das Lexikon glauben machen, ist eine einheitliche Dienstkleidung für Soldaten und Beamte. Der Begriff setzt sich aus den zwei lateinischen Wörtern unus und forma zusammen und bedeutet übersetzt einförmig. Der eigentliche und ursprüngliche Gedanke der Uniform war allerdings die Idee einer Vereinheitlichung einer bestimmten Anzahl von Menschen. Lediglich spezifische (und zugeben kleine) Merkmale sollten über eine Rangordnung bestimmen, dennoch aber einen sozialen Status verbergen. Das heißt, gegenüber dem zivilem Leben sollte sie als Instrument dienen, um sich abzugrenzen oder wenn man so will, hervorzuheben. Innerhalb des Militärs allerdings sollte die Uniform dazu beitragen, dass zum einem die Klassengesellschaft nach Mannschafts- und Unteroffiziers- bzw. Offiziersdienstgraden eingehalten wurde. Zum anderen aber, dass eine militärische Formation einheitlich wurde und dies jenseits sozialer Schranken. So jedenfalls gab sich der Urgedanke der Uniform, welche nicht immer im Zusammenhang mit Militär und Armee steht, wie das Beispiel verschiedener konservativer Schulen in Großbritannien dokumentiert. An solchen pädagogischen Einrichtungen soll eben jene gespaltene Gesellschaft mittels Tragen von Uniformen gerade verhindert werden. Und so ist das deutsche Märchen von Carl Zuckmayer sekundär auch die Geschichte eines Kleidungsstücks, um welches sich der komplette Spielverlauf dreht. Die Uniform dient somit dem Handlungsaufbau und steht in dessen Zentrum. Radial näher oder entfernter bewegen sich auch sämtliche Figuren der Komödie an der Peripherie. Somit sind Personen wie Voigt oder auch die kränkelnde Untermieterin der Hoprechts entsprechend abseits, Vertreter der militärischen Kaste wie zum Beispiel von Schlettow hingegen deutlich näher zur Uniform bzw. zum Militarismus anzusiedeln. Yves Dubitzky, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783638892629 - Yves Dubitzky: Der Hauptmann von Köpenick und das Wilhelminische Zeitalter
Yves Dubitzky

Der Hauptmann von Köpenick und das Wilhelminische Zeitalter

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Der Hauptmann von Köpenick und das Wilhelminische Zeitalter: Eine Uniform, so will uns das Lexikon glauben machen, ist eine einheitliche Dienstkleidung für Soldaten und Beamte. Der Begriff setzt sich aus den zwei lateinischen Wörtern unus und forma zusammen und bedeutet übersetzt einförmig. Der eigentliche und ursprüngliche Gedanke der Uniform war allerdings die Idee einer Vereinheitlichung einer bestimmten Anzahl von Menschen. Lediglich spezifische (und zugeben kleine) Merkmale sollten über eine Rangordnung bestimmen, dennoch aber einen sozialen Status verbergen. Das heißt, gegenüber dem zivilem Leben sollte sie als Instrument dienen, um sich abzugrenzen oder wenn man so will, hervorzuheben. Innerhalb des Militärs allerdings sollte die Uniform dazu beitragen, dass zum einem die Klassengesellschaft nach Mannschafts- und Unteroffiziers- bzw. Offiziersdienstgraden eingehalten wurde. Zum anderen aber, dass eine militärische Formation einheitlich wurde und dies jenseits sozialer Schranken. So jedenfalls gab sich der Urgedanke der Uniform, welche nicht immer im Zusammenhang mit Militär und Armee steht, wie das Beispiel verschiedener konservativer Schulen in Großbritannien dokumentiert. An solchen pädagogischen Einrichtungen soll eben jene gespaltene Gesellschaft mittels Tragen von Uniformen gerade verhindert werden. Und so ist das deutsche Märchen von Carl Zuckmayer sekundär auch die Geschichte eines Kleidungsstücks, um welches sich der komplette Spielverlauf dreht. Die Uniform dient somit dem Handlungsaufbau und steht in dessen Zentrum. Radial näher oder entfernter bewegen sich auch sämtliche Figuren der Komödie an der Peripherie. Somit sind Personen wie Voigt oder auch die kränkelnde Untermieterin der Hoprechts entsprechend abseits, Vertreter der militärischen Kaste wie zum Beispiel von Schlettow hingegen deutlich näher zur Uniform bzw. zum Militarismus anzusiedeln. Ebook.
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9783638892629 - Yves Dubitzky: Der 'Hauptmann von Köpenick' und das Wilhelminische Zeitalter
Yves Dubitzky

Der 'Hauptmann von Köpenick' und das Wilhelminische Zeitalter (2008)

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Eine Uniform, so will uns das Lexikon glauben machen, ist eine einheitliche Dienstkleidung für Soldaten und Beamte. Der Begriff setzt sich aus den zwei lateinischen Wörtern unus und forma zusammen und bedeutet übersetzt einförmig. Der eigentliche und ursprüngliche Gedanke der Uniform war allerdings die Idee einer Vereinheitlichung einer bestimmten Anzahl von Menschen. Lediglich spezifische (und zugeben kleine) Merkmale sollten über eine Rangordnung bestimmen, dennoch aber einen sozialen Status verbergen. Das heiBt, gegenüber dem zivilem Leben sollte sie als Instrument dienen, um sich abzugrenzen oder wenn man so will, hervorzuheben. Innerhalb des Militärs allerdings sollte die Uniform dazu beitragen, dass zum einem die Klassengesellschaft nach Mannschafts- und Unteroffiziers- bzw. Offiziersdienstgraden eingehalten wurde. Zum anderen aber, dass eine militärische Formation einheitlich wurde und dies jenseits sozialer Schranken. So jedenfalls gab sich der Urgedanke der Uniform, welche nicht immer im Zusammenhang mit Militär und Armee steht, wie das Beispiel verschiedener konservativer Schulen in GroBbritannien dokumentiert. An solchen pädagogischen Einrichtungen soll eben jene gespaltene Gesellschaft mittels Tragen von Uniformen gerade verhindert werden. Und so ist das deutsche Märchen von Carl Zuckmayer sekundär auch die Geschichte eines Kleidungsstücks, um welches sich der komplette Spielverlauf dreht. Die Uniform dient somit dem Handlungsaufbau und steht in dessen Zentrum. Radial näher oder entfernter bewegen sich auch sämtliche Figuren der Komödie an der Peripherie. Somit sind Personen wie Voigt oder auch die kränkelnde Untermieterin der Hoprechts entsprechend abseits, Vertreter der militärischen Kaste wie zum Beispiel von Schlettow hingegen deutlich näher zur Uniform bzw. zum Militarismus anzusiedeln.
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9783638893060 - Yves Dubitzky: Der ´Hauptmann von Köpenick´ und das Wilhelminische Zeitalter
Yves Dubitzky

Der ´Hauptmann von Köpenick´ und das Wilhelminische Zeitalter (2008)

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Der ´´Hauptmann von Köpenick´´ und das Wilhelminische Zeitalter, Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Komödie II, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Uniform, so will uns das Lexikon glauben machen, ist eine einheitliche Dienstkleidung für Soldaten und Beamte. Der Begriff setzt sich aus den zwei lateinischen Wörtern unus und forma zusammen und bedeutet übersetzt einförmig. Der eigentliche und ursprüngliche Gedanke der Uniform war allerdings die Idee einer Vereinheitlichung einer bestimmten Anzahl von Menschen. Lediglich spezifische (und zugeben kleine) Merkmale sollten über eine Rangordnung bestimmen, dennoch aber einen sozialen Status verbergen. Das heisst, gegenüber dem zivilem Leben sollte sie als Instrument dienen, um sich abzugrenzen oder wenn man so will, hervorzuheben. Innerhalb des Militärs allerdings sollte die Uniform dazu beitragen, dass zum einem die Klassengesellschaft nach Mannschafts- und Unteroffiziers- bzw. Offiziersdienstgraden eingehalten wurde. Zum anderen aber, dass eine militärische Formation einheitlich wurde und dies jenseits sozialer Schranken. So jedenfalls gab sich der Urgedanke der Uniform, welche nicht immer im Zusammenhang mit Militär und Armee steht, wie das Beispiel verschiedener konservativer Schulen in Grossbritannien dokumentiert. An solchen pädagogischen Einrichtungen soll eben jene gespaltene Gesellschaft mittels Tragen von Uniformen gerade verhindert werden. Und so ist das deutsche Märchen von Carl Zuckmayer sekundär auch die Geschichte eines Kleidungsstücks, um welches sich der komplette Spielverlauf dreht. Die Uniform dient somit dem Handlungsaufbau und steht in dessen Zentrum. Radial näher oder entfernter bewegen sich auch sämtliche Figuren der Komödie an der Peripherie. Somit sind Personen wie Voigt oder auch die kränkelnde Untermieterin der Hoprechts entsprechend abseits, Geheftet, 15.01.2008.
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9783638892629 - Yves Dubitzky: Der "Hauptmann von Köpenick" und das Wilhelminische Zeitalter
Yves Dubitzky

Der "Hauptmann von Köpenick" und das Wilhelminische Zeitalter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Komödie II, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Eine Uniform, so will uns das Lexikon glauben machen, ist eine einheitliche Dienstkleidung für Soldaten und Beamte. Der Begriff setzt sich aus den zwei lateinischen Wörtern unus und forma zusammen und bedeutet übersetzt einförmig. Der eigentliche und ursprüngliche Gedanke der Uniform war allerdings die Idee einer Vereinheitlichung einer bestimmten Anzahl von Menschen. Lediglich spezifische (und zugeben kleine) Merkmale sollten über eine Rangordnung bestimmen, dennoch aber einen sozialen Status verbergen. Das heißt, gegenüber dem zivilem Leben sollte sie als Instrument dienen, um sich abzugrenzen oder wenn man so will, hervorzuheben. Innerhalb des Militärs allerdings sollte die Uniform dazu beitragen, dass zum einem die Klassengesellschaft nach Mannschafts- und Unteroffiziers- bzw. Offiziersdienstgraden eingehalten wurde. Zum anderen aber, dass eine militärische Formation einheitlich wurde und dies jenseits sozialer Schranken. So jedenfalls gab sich der Urgedanke der Uniform, welche nicht immer im Zusammenhang mit Militär und Armee steht, wie das Beispiel verschiedener konservativer Schulen in Großbritannien dokumentiert. An solchen pädagogischen Einrichtungen soll eben jene gespaltene Gesellschaft mittels Tragen von Uniformen gerade verhindert werden.Und so ist das deutsche Märchen von Carl Zuckmayer sekundär auch die Geschichte eines Kleidungsstücks, um welches sich der komplette Spielverlauf dreht. Die Uniform dient somit dem Handlungsaufbau und steht in dessen Zentrum. Radial näher oder entfernter bewegen sich auch sämtliche Figuren der Komödie an der Peripherie. Somit sind Personen wie Voigt oder auch die kränkelnde Untermieterin der Hoprechts entsprechend abseits, Vertreter der militärischen Kaste wie zum Beispiel von Schlettow hingegen deutlich näher zur Uniform bzw. zum Militarismus anzusiedeln.
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9783638893060 - Yves Dubitzky: Der "Hauptmann von Köpenick" und das Wilhelminische Zeitalter
Yves Dubitzky

Der "Hauptmann von Köpenick" und das Wilhelminische Zeitalter

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9783638893060 - GRIN GmbH: Der ´Hauptmann von Köpenick´ und das Wilhelminische Zeitalter
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Der ´Hauptmann von Köpenick´ und das Wilhelminische Zeitalter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Komödie II, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Uniform, so will uns das Lexikon glauben machen, ist eine einheitliche Dienstkleidung für Soldaten und Beamte. Der Begriff setzt sich aus den zwei lateinischen Wörtern unus und forma zusammen und bedeutet übersetzt einförmig. Der eigentliche und ursprüngliche Gedanke der Uniform war allerdings die Idee einer Vereinheitlichung einer bestimmten Anzahl von Menschen. Lediglich spezifische (und zugeben kleine) Merkmale sollten über eine Rangordnung bestimmen, dennoch aber einen sozialen Status verbergen. Das heißt, gegenüber dem zivilem Leben sollte sie als Instrument dienen, um sich abzugrenzen oder wenn man so will, hervorzuheben. Innerhalb des Militärs allerdings sollte die Uniform dazu beitragen, dass zum einem die Klassengesellschaft nach Mannschafts- und Unteroffiziers- bzw. Offiziersdienstgraden eingehalten wurde. Zum anderen aber, dass eine militärische Formation einheitlich wurde und dies jenseits sozialer Schranken. So jedenfalls gab sich der Urgedanke der Uniform, welche nicht immer im Zusammenhang mit Militär und Armee steht, wie das Beispiel verschiedener konservativer Schulen in Großbritannien dokumentiert. An solchen pädagogischen Einrichtungen soll eben jene gespaltene Gesellschaft mittels Tragen von Uniformen gerade verhindert werden.Und so ist das deutsche Märchen von Carl Zuckmayer sekundär auch die Geschichte eines Kleidungsstücks, um welches sich der komplette Spielverlauf dreht. Die Uniform dient somit dem Handlungsaufbau und steht in dessen Zentrum. Radial näher oder entfernter bewegen sich auch sämtliche Figuren der Komödie an der Peripherie. Somit sind Personen wie Voigt oder auch die kränkelnde Untermieterin der Hoprechts entsprechend abseits, Vertreter der militärischen Kaste wie zum Beispiel von Schlettow hingegen deutlich näher zur Uniform bzw. zum Militarismus anzusiedeln.
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Der "Hauptmann von Köpenick" und das Wilhelminische Zeitalter

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9783638892629 - Yves Dubitzky: Der 'Hauptmann von Köpenick' und das Wilhelminische Zeitalter
Yves Dubitzky

Der 'Hauptmann von Köpenick' und das Wilhelminische Zeitalter (2008)

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