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Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und das Marionettentheater'
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Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und das Marionettentheater' (2007)
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, GRIN, neu.
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und das Marionettentheater' (2007)
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, GRIN, neu.
Rolle und Funktion des Marionettentheaters im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts am Beispiel von Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und Heinrich von Kleists das Marionettentheater"
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Gute intertextuelle Verbindung über eine anspruchsvolle Problematik. Der Akzent liegt aber etwas zu sehr bei Kleist. Gerade im Wilhelm Meister ist doch die Frage von Selbst - und Fremdsteuerung inhaltlich und ästhetisch zentral. , Abstract: Einleitung Das Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper - und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann - der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und Heinrich von Kleists "Über das Marionettentheater" .2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und das Marionettentheater"
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Gute intertextuelle Verbindung über eine anspruchsvolle Problematik. Der Akzent liegt aber etwas zu sehr bei Kleist. Gerade im Wilhelm Meister ist doch die Frage von Selbst - und Fremdsteuerung inhaltlich und ästhetisch zentral. , Abstract: Einleitung Das Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper - und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann - der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und Heinrich von Kleists "Über das Marionettentheater" .2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und das Marionettentheater' (2008)
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper - und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann - der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Heinrich von Kleists 'Über das Marionettentheater' . Taschenbuch, 16.01.2008.
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und das Marionettentheater' (2008)
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper - und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann - der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Heinrich von Kleists 'Über das Marionettentheater' . Taschenbuch, 16.01.2008.
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und das Marionettentheater' (2008)
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper - und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann - der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Heinrich von Kleists 'Über das Marionettentheater' . Taschenbuch, 16.01.2008.
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. ´Wilhelm Meisters Lehrjahre´ und ´Über das Marionettentheater´, 1. Auflage. (2008)
ISBN: 9783638893350 bzw. 3638893359, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Rolle und Funktion Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper - und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann - der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman ´´Wilhelm Meisters Lehrjahre´´ und Heinrich von Kleists ´´Über das Marionettentheater´´ . 16.01.2008, Taschenbuch.
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und das Marionettentheater': Rolle und Funktion Ann (2007)
ISBN: 9783638892407 bzw. 3638892409, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper - und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann - der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Heinrich von Kleists 'Über das Marionettentheater' .
Das Marionettentheater im Bildungsdiskurs des 18. Jahrhunderts. "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und das Marionettentheater"
ISBN: 9783638892407 bzw. 3638892409, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Subjekt - Bildung - Institution. Goethes Wilhelm Meister, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, EinleitungDas Marionettentheater weckt bei vielen Menschen lebhafte Erinnerungen an ihre Kindheit, an ganze Nachmittage, die man mit den Puppen zubrachte, um, zusammen mit Freunden, das ein oder andere kleine Stück für die Familie aufzuführen. In diesem unschuldigen Rahmen konnte, vom Teufel über den Polizisten bis hin zur Prinzessin, jede beliebige Identität angenommen und durchgespielt werden. Oftmals zögerte man nicht, sich selbst zur Puppe zu machen und mit vollem Körpereinsatz eine eigene Darbietung der Figur zu liefern. In der Zeit der Aufklärung, des naturwissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der Bildung eines neuen Bürgertums und des Individuums an sich, spielte das Marionettentheater eine besondere Rolle. Durch die verschiedenen, teilweise paradoxen, kulturellen Erscheinungen des 18. Jahrhunderts , begegneten dem damals vorherrschenden Weltbild oft gegenläufige Ansichten. Der Körper und Bildungsdiskurs der Aufklärung wirft bezüglich der Marionetten die Frage auf, wer anmutiger sein kann der Mensch oder die Marionette? Außerdem kann gefragt werden, inwieweit die aufklärerischen Ideologien der Gesellschaft den Menschen selbst zur Marionette machen. Im Folgenden soll versucht werden, die Einflüsse dieser Zeit auf das Marionettentheater und die daraus resultierende Funktion in der Gesellschaft zu erläutern. Für einen intertextuellen Vergleich dienen als Primärtexte Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman Wilhelm Meisters Lehrjahre und Heinrich von Kleists Über das Marionettentheater .