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Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts100%: Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts (ISBN: 9783638906517) 3. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts71%: Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts (ISBN: 9783638906449) in Deutsch, Taschenbuch.
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Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
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9783638906517 - Reuter, T: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs
Reuter, T

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs (2008)

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ISBN: 9783638906517 bzw. 3638906515, vermutlich in Deutsch, 3. Ausgabe, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.

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Erscheinungsdatum: 31.01.2008, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts, Auflage: 3. Auflage von 1980 // 3. Auflage, Autor: Reuter, Thorsten, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 140, Gattung: Magisterarbeit, Informationen: Paperback, Gewicht: 213 gr, Verkäufer: averdo.
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9783638906449 - Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
Thorsten Reuter

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts

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ISBN: 9783638906449 bzw. 3638906442, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts: Die Geschichte Irans im zwanzigsten Jahrhundert war geprägt von Abgrenzungs- und Eigenst?ndigkeitsbestrebungen. Der hegemoniale Einfluss des Westens schuf das Paradigma einer allmählichen Verwestlichung weiter Teile der iranischen Gesellschaft. Erst das Wissen um das tatsächliche Ausma? der wirtschaftlichen und kulturellen Penetration des Westens lässt die Eindeutigkeit und - wie man anhand der derzeitigen Debatte feststellen kann - vor allem die Nachhaltigkeit der iranischen Positionen verständlich werden. Eine kulturwissenschaftlich geprägte Religionswissenschaft ist in der Lage, die spezifisch als ,religiös` verhandelten Identit?tskomponenten des iranischen Diskurses in den Blick zu nehmen und in ihrer Entwicklung zu beleuchten. Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, die vor allem in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unter der Führung Mohammad Reza Schahs in ihrer Wirkungsmacht alle Teile der iranischen Gesellschaft erreichten, fährten zu einer Gegenreaktion, die den Absichten des Schah-Regimes diametral entgegenlief und in Gestalt des Islam ein ebenso starkes wie identitätsstiftendes Gegenparadigma hervorbrachte. Dem Islam, genauer gesagt, der schiitischen Ausprägung des Islam, wurde die Rolle eines Bewahrers und Beschützers einer eigenen schiitisch-iranischen Identität zugeschrieben. Wie zu sehen sein wird, veränderten sich dabei nicht nur grundsätzliche Lehrinhalte schiitisch-theologischer Apologie, sondern auch gewisse gesellschaftliche Funktionalitäten von ,Religion`. Der schiitische Islam, die Schia, erfuhr auf verschiedenen Ebenen von klassisch-konservativen Mustern abweichende, jedoch keinesfalls einheitliche Neuinterpretationen. Grundsätzlich jedoch sah man in ihm ein Instrument, die bestehenden und als ungerecht erachteten Gesellschaftsverh?ltnisse herauszufordern. Der Islam wurde somit Teil eines Diskursfeldes, auf dem ein inneriranischer Konflikt um Macht und Werte ausgetragen und um die ideale Art und Weise gesellschaftlichen Zusammenlebens gerungen wurde. Die vorliegende Arbeit versucht, die gegenwärtige Debatte um den Iran aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu differenzieren, indem sie vor allem die im religiösen Identitätsdiskurs beheimateten Hintergründe und Eigenlogiken für die iranischen Positionen in diesem Konflikt sichtbar werden lässt. Ebook.
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9783638906517 - Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
Thorsten Reuter

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts (2008)

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ISBN: 9783638906517 bzw. 3638906515, in Deutsch, Grin Verlag Jan 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,8, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Relgigionswissenschaft), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Irans im zwanzigsten Jahrhundert war geprägt von Abgrenzungs- und Eigenständigkeitsbestrebungen. Der hegemoniale Einfluss des Westens schuf das Paradigma einer allmählichen Verwestlichung weiter Teile der iranischen Gesellschaft. Erst das Wissen um das tatsächliche Ausmaß der wirtschaftlichen und kulturellen Penetration des Westens lässt die Eindeutigkeit und wie man anhand der derzeitigen Debatte feststellen kann vor allem die Nachhaltigkeit der iranischen Positionen verständlich werden. Eine kulturwissenschaftlich geprägte Religionswissenschaft ist in der Lage, die spezifisch als religiös verhandelten Identitätskomponenten des iranischen Diskurses in den Blick zu nehmen und in ihrer Entwicklung zu beleuchten. Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, die vor allem in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unter der Führung Mohammad Reza Schahs in ihrer Wirkungsmacht alle Teile der iranischen Gesellschaft erreichten, führten zu einer Gegenreaktion, die den Absichten des Schah-Regimes diametral entgegenlief und in Gestalt des Islam ein ebenso starkes wie identitätsstiftendes Gegenparadigma hervorbrachte. Dem Islam, genauer gesagt, der schiitischen Ausprägung des Islam, wurde die Rolle eines Bewahrers und Beschützers einer eigenen schiitisch-iranischen Identität zugeschrieben. Wie zu sehen sein wird, veränderten sich dabei nicht nur grundsätzliche Lehrinhalte schiitisch-theologischer Apologie, sondern auch gewisse gesellschaftliche Funktionalitäten von Religion . Der schiitische Islam, die Schia, erfuhr auf verschiedenen Ebenen von klassisch-konservativen Mustern abweichende, jedoch keinesfalls einheitliche Neuinterpretationen. Grundsätzlich jedoch sah man in ihm ein Instrument, die bestehenden und als ungerecht erachteten Gesellschaftsverhältnisse herauszufordern. Der Islam wurde somit Teil eines Diskursfeldes, auf dem ein inneriranischer Konflikt um Macht und Werte ausgetragen und um die ideale Art und Weise gesellschaftlichen Zusammenlebens gerungen wurde.Die vorliegende Arbeit versucht, die gegenwärtige Debatte um den Iran aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu differenzieren, indem sie vor allem die im religiösen Identitätsdiskurs beheimateten Hintergründe und Eigenlogiken für die iranischen Positionen in diesem Konflikt sichtbar werden lässt. 140 pp. Deutsch.
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9783638906517 - Reuter, Thorsten: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
Reuter, Thorsten

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,8, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Relgigionswissenschaft), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist insbesondere für Leser interessant, die sich mit dem Iran an sich bzw. mit der konflikträchtigen Situation zwischen Iran und dem Westen auseinandersetzen wollen. Eine stringente, klar definierte Argumentationsführung erleichtert das Verständnis komplexer politischer und sozio-religiöser Eigenlosiken des iranisch-schiitischen Kulturraums , Abstract: Die Geschichte Irans im zwanzigsten Jahrhundert war geprägt von Abgrenzungs- und Eigenständigkeitsbestrebungen. Der hegemoniale Einfluss des Westens schuf das Paradigma einer allmählichen Verwestlichung weiter Teile der iranischen Gesellschaft. Erst das Wissen um das tatsächliche Ausmaß der wirtschaftlichen und kulturellen Penetration des Westens lässt die Eindeutigkeit und - wie man anhand der derzeitigen Debatte feststellen kann - vor allem die Nachhaltigkeit der iranischen Positionen verständlich werden. Eine kulturwissenschaftlich geprägte Religionswissenschaft ist in der Lage, die spezifisch als ,religiös' verhandelten Identitätskomponenten des iranischen Diskurses in den Blick zu nehmen und in ihrer Entwicklung zu beleuchten. Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, die vor allem in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unter der Führung Mohammad Reza Schahs in ihrer Wirkungsmacht alle Teile der iranischen Gesellschaft erreichten, führten zu einer Gegenreaktion, die den Absichten des Schah-Regimes diametral entgegenlief und in Gestalt des Islam ein ebenso starkes wie identitätsstiftendes Gegenparadigma hervorbrachte. Dem Islam, genauer gesagt, der schiitischen Ausprägung des Islam, wurde die Rolle eines Bewahrers und Beschützers einer eigenen schiitisch-iranischen Identität zugeschrieben. Wie zu sehen sein wird, veränderten sich dabei nicht nur grundsätzliche Lehrinhalte schiitisch-theologischer Apologie, sondern auch gewisse gesellschaftliche Funktionalitäten von ,Religion'. Der schiitische Islam, die Schia, erfuhr auf verschiedenen Ebenen von klassisch-konservativen Mustern abweichende, jedoch keinesfalls einheitliche Neuinterpretationen. Grundsätzlich jedoch sah man in ihm ein Instrument, die bestehenden und als ungerecht erachteten Gesellschaftsverhältnisse herauszufordern. Der Islam wurde somit Teil eines Diskursfeldes, auf dem ein inneriranischer Konflikt um Macht und Werte ausgetragen und um die ideale Art und Weise gesellschaftlichen Zusammenlebens gerungen wurde. Die vorliegende Arbeit versucht, die gegenwärtige Debatte um den Iran aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu differenzieren, indem sie vor allem die im religiösen Identitätsdiskurs beheimateten Hintergründe und Eigenlogiken für die iranischen Positionen in diesem Konflikt sichtbar werden lässt.2008. 140 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638906449 - Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
Thorsten Reuter

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts (2007)

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Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts: Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,8, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Relgigionswissenschaft), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Irans im zwanzigsten Jahrhundert war geprägt von Abgrenzungs- und Eigenständigkeitsbestrebungen. Der hegemoniale Einfluss des Westens schuf das Paradigma einer allmählichen Verwestlichung weiter Teile der iranischen Gesellschaft. Erst das Wissen um das tatsächliche Ausmaß der wirtschaftlichen und kulturellen Penetration des Westens lässt die Eindeutigkeit und - wie man anhand der derzeitigen Debatte feststellen kann - vor allem die Nachhaltigkeit der iranischen Positionen verständlich werden. Eine kulturwissenschaftlich geprägte Religionswissenschaft ist in der Lage, die spezifisch als ,religiös` verhandelten Identitätskomponenten des iranischen Diskurses in den Blick zu nehmen und in ihrer Entwicklung zu beleuchten. Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, die vor allem in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unter der Führung Mohammad Reza Schahs in ihrer Wirkungsmacht alle Teile der iranischen Gesellschaft erreichten, führten zu einer Gegenreaktion, die den Absichten des Schah-Regimes diametral entgegenlief und in Gestalt des Islam ein ebenso starkes wie identitätsstiftendes Gegenparadigma hervorbrachte. Dem Islam, genauer gesagt, der schiitischen Ausprägung des Islam, wurde die Rolle eines Bewahrers und Beschützers einer eigenen schiitisch-iranischen Identität zugeschrieben. Wie zu sehen sein wird, veränderten sich dabei nicht nur grundsätzliche Lehrinhalte schiitisch-theologischer Apologie, sondern auch gewisse gesellschaftliche Funktionalitäten von ,Religion`. Der schiitische Islam, die Schia, erfuhr auf verschiedenen Ebenen von klassisch-konservativen Mustern abweichende, jedoch keinesfalls einheitliche Neuinterpretationen. Grundsätzlich jedoch sah man in ihm ein Instrument, die bestehenden und als ungerecht erachteten Gesellschaftsverhältnisse herauszufordern. Der Islam wurde somit Teil eines Diskursfeldes, auf dem ein inneriranischer Konflikt um Macht und Werte ausgetragen und um die ideale Art und Weise gesellschaftlichen Zusammenlebens gerungen wurde.Die vorliegende Arbeit versucht, die gegenwärtige Debatte um den Iran aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu differenzieren, indem sie vor allem die im religiösen Identitätsdiskurs beheimateten Hintergründe und Eigenlogiken für die iranischen Positionen in diesem Konflikt sichtbar werden lässt. Ebook.
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9783638906517 - Thorsten Reuter: Islamische Identitat Und Anti-Westlicher Diskurs Im Iran Des 20. Jahrhunderts (Paperback)
Thorsten Reuter

Islamische Identitat Und Anti-Westlicher Diskurs Im Iran Des 20. Jahrhunderts (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,8, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Relgigionswissenschaft), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist insbesondere fur Leser interessant, die sich mit dem Iran an sich bzw. mit der konfliktrachtigen Situation zwischen Iran und dem Westen auseinandersetzen wollen. Eine stringente, klar definierte Argumentationsfuhrung erleichtert das Verstandnis komplexer politischer und sozio-religioser Eigenlosiken des iranisch-schiitischen Kulturraums, Abstract: Die Geschichte Irans im zwanzigsten Jahrhundert war gepragt von Abgrenzungs- und Eigenstandigkeitsbestrebungen. Der hegemoniale Einfluss des Westens schuf das Paradigma einer allmahlichen Verwestlichung weiter Teile der iranischen Gesellschaft. Erst das Wissen um das tatsachliche Ausmass der wirtschaftlichen und kulturellen Penetration des Westens lasst die Eindeutigkeit und - wie man anhand der derzeitigen Debatte feststellen kann - vor allem die Nachhaltigkeit der iranischen Positionen verstandlich werden. Eine kulturwissenschaftlich gepragte Religionswissenschaft ist in der Lage, die spezifisch als religios verhandelten Identitatskomponenten des iranischen Diskurses in den Blick zu nehmen und in ihrer Entwicklung zu beleuchten. Die gesellschaftlichen Veranderungsprozesse, die vor allem in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unter der Fuhrung Mohammad Reza Schahs in ihrer Wirkungsmacht alle Teile der iranischen Gesellschaft erreichten, fuhrten zu einer Gegenreaktion, die den Absichten des Schah-Regimes diametral entgegenlief und in Gestalt des Islam ein ebenso starkes wie identitatsstiftendes Gegenparadigma hervorbrachte. Dem Islam, genauer gesagt, der schiitischen Auspragung des Islam, wurde die Rolle eines Bewahrers und Beschutzers einer eigenen schiitisch-iranischen Identitat zugeschrieben. Wie zu sehen sein wird, veranderten sich dabei nich.
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3638906515 - Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
Thorsten Reuter

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts

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Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts ab 30.99 € als Taschenbuch: Magisterarbeit. 3. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Taschenbücher, Geist & Wissen,.
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9783638906449 - Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
Thorsten Reuter

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts

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Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts

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9783638906449 - Thorsten Reuter: Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts
Thorsten Reuter

Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts

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Islamische-Identit-t-und-anti-westlicher-Diskurs-im-Iran-des-20-Jahrhunderts~~Thorsten-Reuter, Islamische Identität und anti-westlicher Diskurs im Iran des 20. Jahrhunderts, NOOK Book (eBook).
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