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Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation (2007)
ISBN: 9783638911689 bzw. 3638911683, in Deutsch, GRIN, neu.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation
ISBN: 9783638003940 bzw. 3638003949, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation: Meine Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte: es wird die Gewaltforschung der letzten Jahre analysiert und sich dann ausführlich mit den Theorien von Norbert Elias?und seines Schälers Eric Dunning über den Hooliganismus und der Zivilisationsprozess auseinander gesetzt und diese Theorien sodann empirisch überprüft. Die Übertragung der Zivilisationstheorie von Dunning auf das Phänomen Hooliganismus ist noch immer der international bekannteste und zugleich umstrittenste Erklärungsversuch der Gewalt beim Fußball. Man kann Dunning zustimmen in der Feststellung, dass das Phänomen des Hooliganismus als folge der kommunikativen Verdichtung und der staatlichen Kontrolle entstand. Aber diese Gewalt war, wie kein Phänomen des Zivilisationsprozesses.Für mich stellte sich immer die Frage, die eigentümlicherweise bisher stets umgangen wurde: was denn nun eigentlich bei einem Kampf passiert und warum bisher noch niemand darüber geschrieben hatte. Gerade die Erforschung und die dichte Beschreibung von Gewalthandlungen, so der Tenor in der neueren Gewaltforschung, helfen besser zu verstehen, was Menschen tun. Für die Darstellung eines Kampfes wird auf die Methode der Dichten Beschreibung zurückgegriffen, deren Problematik reflektiert wird. Am Beispiel der Erinnerungen eines ehemaligen Hooligans aus der Berliner Fußballszene der Wendezeit wird beschrieben, wie man sich eine Auseinandersetzung vorstellen muss: als Kampf, der keinen Regeln folgt und in dem jeder Beteiligte mit dem Schlimmsten rechnen muss. Das ist auch der Grund für die hemmungslose Gewalt, die die Hooligans einander antun, denn sie müssen damit rechnen, dass die Gegner ihnen Schmerzen zufügen oder sie schwer verletzen. Das allein bestimmt den Ablauf der Gewalt, der weder vorhersehbar noch steuerbar ist. Im dritten Teil der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob es diese Gewaltform auch in früheren Gesellschaften gab und man in ihr eine anthropologische Konstante erkennen kann. Hierfür greife ich auf Beispiele aus der Antike zurück und gehe auf gewalttätige Jugendgruppen in der Frühen Neuzeit auf dem Land und in der Stadt ein. Zu jeder Zeit hätten Menschen anlässlich von Sportereignissen Gewalt ausgeübt, hätten Jugendliche verschiedener Dörfer, ethnischer Gruppen oder Berufe Schlachten gegeneinander ausgetragen. In diesem Sinn unterscheidet sich, was in der Antike oder in der frühen Neuzeit geschah, nicht von den Auseinandersetzungen zwischen Hooligans unserer Tage. Ebook.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation (2008)
ISBN: 9783638911689 bzw. 3638911683, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät), 123 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte: es wird die Gewaltforschung der letzten Jahre analysiert und sich dann ausführlich mit den Theorien von Norbert Elias und seines Schülers Eric Dunning über den Hooliganismus und der Zivilisationsprozess auseinander gesetzt und diese Theorien sodann empirisch überprüft. Die Übertragung der Zivilisationstheorie von Dunning auf das Phänomen Hooliganismus ist noch immer der international bekannteste und zugleich umstrittenste Erklärungsversuch der Gewalt beim Fußball. Man kann Dunning zustimmen in der Feststellung, dass das Phänomen des Hooliganismus als folge der kommunikativen Verdichtung und der staatlichen Kontrolle entstand. Aber diese Gewalt war, wie kein Phänomen des Zivilisationsprozesses.Für mich stellte sich immer die Frage, die eigentümlicherweise bisher stets umgangen wurde: was denn nun eigentlich bei einem Kampf passiert und warum bisher noch niemand darüber geschrieben hatte. Gerade die Erforschung und die dichte Beschreibung von Gewalthandlungen, so der Tenor in der neueren Gewaltforschung, helfen besser zu verstehen, was Menschen tun. Für die Darstellung eines Kampfes wird auf die Methode der Dichten Beschreibung zurückgegriffen, deren Problematik reflektiert wird. Am Beispiel der Erinnerungen eines ehemaligen Hooligans aus der Berliner Fußballszene der Wendezeit wird beschrieben, wie man sich eine Auseinandersetzung vorstellen muss: als Kampf, der keinen Regeln folgt und in dem jeder Beteiligte mit dem Schlimmsten rechnen muss. Das ist auch der Grund für die hemmungslose Gewalt, die die Hooligans einander antun, denn sie müssen damit rechnen, dass die Gegner ihnen Schmerzen zufügen oder sie schwer verletzen. Das allein bestimmt den Ablauf der Gewalt, der weder vorhersehbar noch steuerbar ist. Im dritten Teil der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob es diese Gewaltform auch in früheren Gesellschaften gab und man in ihr eine anthropologische Konstante erkennen kann. Hierfür greife ich auf Beispiele aus der Antike zurück und gehe auf gewalttätige Jugendgruppen in der Frühen Neuzeit auf dem Land und in der Stadt ein. Zu jeder Zeit hätten Menschen anlässlich von Sportereignissen Gewalt ausgeübt, hätten Jugendliche verschiedener Dörfer, ethnischer Gruppen oder Berufe Schlachten gegeneinander ausgetragen. In diesem Sinn unterscheidet sich, was in der Antike oder in der frühen Neuzeit geschah, nicht von den Auseinandersetzungen zwischen Hooligans unserer Tage. 100 pp. Deutsch.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation
ISBN: 9783638003940 bzw. 3638003949, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation (2007)
ISBN: 9783638003940 bzw. 3638003949, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation: Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät), 123 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte: es wird die Gewaltforschung der letzten Jahre analysiert und sich dann ausführlich mit den Theorien von Norbert Elias?und seines Schälers Eric Dunning über den Hooliganismus und der Zivilisationsprozess auseinander gesetzt und diese Theorien sodann empirisch überprüft. Die Übertragung der Zivilisationstheorie von Dunning auf das Phänomen Hooliganismus ist noch immer der international bekannteste und zugleich umstrittenste Erklärungsversuch der Gewalt beim Fußball. Man kann Dunning zustimmen in der Feststellung, dass das Phänomen des Hooliganismus als folge der kommunikativen Verdichtung und der staatlichen Kontrolle entstand. Aber diese Gewalt war, wie kein Phänomen des Zivilisationsprozesses.Für mich stellte sich immer die Frage, die eigentümlicherweise bisher stets umgangen wurde: was denn nun eigentlich bei einem Kampf passiert und warum bisher noch niemand darüber geschrieben hatte. Gerade die Erforschung und die dichte Beschreibung von Gewalthandlungen, so der Tenor in der neueren Gewaltforschung, helfen besser zu verstehen, was Menschen tun. Für die Darstellung eines Kampfes wird auf die Methode der Dichten Beschreibung zurückgegriffen, deren Problematik reflektiert wird. Am Beispiel der Erinnerungen eines ehemaligen Hooligans aus der Berliner Fußballszene der Wendezeit wird beschrieben, wie man sich eine Auseinandersetzung vorstellen muss: als Kampf, der keinen Regeln folgt und in dem jeder Beteiligte mit dem Schlimmsten rechnen muss. Das ist auch der Grund für die hemmungslose Gewalt, die die Hooligans einander antun, denn sie müssen damit rechnen, dass die Gegner ihnen Schmerzen zufügen oder sie schwer verletzen. Das allein bestimmt den Ablauf der Gewalt, der weder vorhersehbar noch steuerbar ist. Im dritten Teil der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob es diese Gewaltform auch in früheren Gesellschaften gab und man in ihr eine anthropologische Konstante erkennen kann. Hierfür greife ich auf Beispiele aus der Antike zurück und gehe auf gewalttätige Jugendgruppen in der Frühen Neuzeit auf dem Land und in der Stadt ein. Zu jeder Zeit hätten Menschen anlässlich von Sportereignissen Gewalt ausgeübt, hätten Jugendliche verschiedener Dörfer, ethnischer Gruppen oder Berufe Schlachten gegeneinander ausgetragen. In diesem Sinn unterscheidet sich, was in der Antike oder in der frühen Neuzeit geschah, nicht von den Auseinandersetzungen zwischen Hooligans unserer Tage. Ebook.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation
ISBN: 9783638003940 bzw. 3638003949, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Meine Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte: es wird die Gewaltforschung der letzten Jahre analysiert und sich dann ausführlich mit den Theorien von Norbert Elias´und seines Schülers Eric Dunning über den Hooliganismus und der Zivilisationsprozess auseinander gesetzt und diese Theorien sodann empirisch überprüft. Die Übertragung der Zivilisationstheorie von Dunning auf das Phänomen Hooliganismus ist noch immer der international bekannteste und zugleich umstrittenste Erklärungsversuch der Gewalt beim Fußball. Man kann Dunning zustimmen in der Feststellung, dass das Phänomen des Hooliganismus als folge der kommunikativen Verdichtung und der staatlichen Kontrolle entstand. Aber diese Gewalt war, wie kein Phänomen des Zivilisationsprozesses. Für mich stellte sich immer die Frage, die eigentümlicherweise bisher stets umgangen wurde: was denn nun eigentlich bei einem Kampf passiert und warum bisher noch niemand darüber geschrieben hatte. Gerade die Erforschung und die dichte Beschreibung von Gewalthandlungen, so der Tenor in der neueren Gewaltforschung, helfen besser zu verstehen, was Menschen tun. Für die Darstellung eines Kampfes wird auf die Methode der Dichten Beschreibung zurückgegriffen, deren Problematik reflektiert wird. Am Beispiel der Erinnerungen eines ehemaligen Hooligans aus der Berliner Fußballszene der Wendezeit wird beschrieben, wie man sich eine Auseinandersetzung vorstellen muss: als Kampf, der keinen Regeln folgt und in dem jeder Beteiligte mit dem Schlimmsten rechnen muss. Das ist auch der Grund für die hemmungslose Gewalt, die die Hooligans einander antun, denn sie müssen damit rechnen, dass die Gegner ihnen Schmerzen zufügen oder sie schwer verletzen. Das allein bestimmt den Ablauf der Gewalt, der weder vorhersehbar noch steuerbar ist. Im dritten Teil der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob es diese Gewaltform auch in früheren Gesellschaften gab und man in ihr eine anthropologische Konstante erkennen kann. Hierfür greife ich auf Beispiele aus der Antike zurück und gehe auf gewalttätige Jugendgruppen in der Frühen Neuzeit auf dem Land und in der Stadt ein. Zu jeder Zeit hätten Menschen anlässlich von Sportereignissen Gewalt ausgeübt, hätten Jugendliche verschiedener Dörfer, ethnischer Gruppen oder Berufe Schlachten gegeneinander ausgetragen. In diesem Sinn unterscheidet sich, was in der Antike oder in der frühen Neuzeit geschah, nicht von den Auseinandersetzungen zwischen Hooligans unserer Tage. Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät), 123 Quellen im Literaturverzeichnis.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation (German Edition) (2007)
ISBN: 9783638911689 bzw. 3638911683, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 1, 3, Humboldt-Universitt zu Berlin (Philosophische Fakultt), 123 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Leidenschaft fr den Sport und die Sportberichterstattung versuchte ich stets in mein Studium mit einfliessen zu lassen. Angelegt durch ein politikwissenschaftliches Seminar zur Verbindung zwischen Politik und Fuball begann ich mich dem Phnomen Hooliganismus zu widmen. Schnell konnte ich mir einen ersten berblick ber die Forschungslage zu diesem Thema verschaffen. Dieses Feld wurde besonders durch soziologische und sozialpdagogische Forschung geprgt. Im Zuge der tiefer gehenden Einarbeitung in das Thema kam ich auch mit bergreifenden allgemeineren Anstzen der Gewaltforschung in Berhrung. Zu meinem grer werdenden Wissen ber die Forschung in Deutschland gesellte sich eine zunehmende Verunsicherung ber mein Forschungsinteresse. Ich stellte fest, dass ich zwar ber Hooliganismus gelesen und eine Hausarbeit ber die politischen Einstellungen von Hooligans geschrieben hatte, aber noch nichts darber wute, wie genau eine Auseinandersetzung zwischen Hooligans abluft. In das Zentrum meines Interesses rckten immer mehr die Fragen, was genau bei einem Kampf passiert und warum niemand darber geschrieben hatte. Auch fr die ffentlichkeit ist das faszinierendste an den Hooligans der gegenseitig befrwortete Tabubruch in der Anwendung von krperlicher Gewalt gegeneinander. Belegt wird das erheblich ffentliche Interesse zum Beispiel durch eine breite Berichterstattung der Medien. Die meisten Forscher schenkten dem genauen Ablauf der Gewalt, der Gewaltform, jedoch wenig Interesse. Obwohl es die Gewalt war, weswegen sich die verschiedenen Forscher berhaupt mit dem Phnomen Hooliganismus beschftigten. This item ships from La Vergne,TN.
Hooliganismus Und Der Prozess Der Zivilisation (Paperback) (2007)
ISBN: 9783638911689 bzw. 3638911683, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
Paperback. Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Neueste Geschichte, Europ ische Einigung, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Philosophische Fakul.Shipping may be from our UK, US or Australian warehouse depending on stock availability. This item is printed on demand. 100 pages. 0.141.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation
ISBN: 9783638003940 bzw. 3638003949, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation ab 79.99 € als epub eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
Hooliganismus und der Prozess der Zivilisation (2013)
ISBN: 9783638911689 bzw. 3638911683, in Deutsch, 100 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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