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Linguistik und Psychoanalyse: Erzählen innerhalb der psychoanalytischen Interaktion
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Linguistik und Psychoanalyse - Erzählen innerhalb der psychoanalytischen Interaktion
ISBN: 9783638006743 bzw. 3638006743, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Linguistik und Psychoanalyse: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehört sowohl Lacans Re-Lektüre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begründungsversuche der Freudschen Theorie durch Ricoeur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfür sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Für Lacan funktioniert das Unbewu?te `wie eine Sprache`, während es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschränkung: Dem Unbewu?ten wird keine Sprachverf?gung zugestanden. Ich mächte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewu?tem und Bewu?tem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelität in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Störung hin, aber das Symptom selbst ist arbiträr. Um die unbewu?ten Interaktionsformen präzise zu fassen, mu? die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gespr?chsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der `Erzählung` innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. Ebook.
Linguistik und Psychoanalyse - Erzählen innerhalb der psychoanalytischen Interaktion (1997)
ISBN: 9783638006743 bzw. 3638006743, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Linguistik und Psychoanalyse: Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehört sowohl Lacans Re-Lektüre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begründungsversuche der Freudschen Theorie durch Ricoeur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfür sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Für Lacan funktioniert das Unbewu?te `wie eine Sprache`, während es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschränkung: Dem Unbewu?ten wird keine Sprachverf?gung zugestanden. Ich mächte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewu?tem und Bewu?tem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelität in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Störung hin, aber das Symptom selbst ist arbiträr. Um die unbewu?ten Interaktionsformen präzise zu fassen, mu? die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gespr?chsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der `Erzählung` innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. Ebook.
Linguistik und Psychoanalyse (2008)
ISBN: 9783638006743 bzw. 3638006743, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden ... Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehört sowohl Lacans Re-Lektüre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begründungsversuche der Freudschen Theorie durch Ricoeur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfür sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Für Lacan funktioniert das Unbewusste ´wie eine Sprache´, während es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschränkung: Dem Unbewussten wird keine Sprachverfügung zugestanden. Ich möchte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewusstem und Bewusstem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelität in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Störung hin, aber das Symptom selbst ist arbiträr. Um die unbewussten Interaktionsformen präzise zu fassen, muss die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gesprächsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der ´´Erzählung´´ innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. ePUB, 19.02.2008.
Linguistik und Psychoanalyse (2008)
ISBN: 9783638006743 bzw. 3638006743, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehört sowohl Lacans Re-Lektüre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begründungsversuche der Freudschen Theorie durch Ricoeur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfür sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Für Lacan funktioniert das Unbewußte 'wie eine Sprache', während es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschränkung: Dem Unbewußten wird keine Sprachverfügung zugestanden. Ich möchte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewußtem und Bewußtem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelität in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Störung hin, aber das Symptom selbst ist arbiträr. Um die unbewußten Interaktionsformen präzise zu fassen, muß die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gesprächsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der 'Erzählung' innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. ePUB, 19.02.2008.
Linguistik und Psychoanalyse (2008)
ISBN: 9783638006743 bzw. 3638006743, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Linguistik und Psychoanalyse (2008)
ISBN: 9783638913744 bzw. 3638913740, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Feb 2008, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehört sowohl Lacans Re-Lektüre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begründungsversuche der Freudschen Theorie durch Ric ur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfür sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Für Lacan funktioniert das Unbewußte wie eine Sprache , während es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschränkung: Dem Unbewußten wird keine Sprachverfügung zugestanden. Ich möchte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewußtem und Bewußtem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelität in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Störung hin, aber das Symptom selbst ist arbiträr. Um die unbewußten Interaktionsformen präzise zu fassen, muß die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gesprächsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der Erzählung innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. 32 pp. Deutsch.
Linguistik und Psychoanalyse (2008)
ISBN: 9783638913744 bzw. 3638913740, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Feb 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehört sowohl Lacans Re-Lektüre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begründungsversuche der Freudschen Theorie durch Ric ur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfür sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Für Lacan funktioniert das Unbewußte wie eine Sprache , während es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschränkung: Dem Unbewußten wird keine Sprachverfügung zugestanden. Ich möchte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewußtem und Bewußtem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelität in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Störung hin, aber das Symptom selbst ist arbiträr. Um die unbewußten Interaktionsformen präzise zu fassen, muß die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gesprächsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der Erzählung innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. 32 pp. Deutsch.
Linguistik Und Psychoanalyse (1997)
ISBN: 9783638913744 bzw. 3638913740, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 60 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, 0, Freie Universitt Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehrt sowohl Lacans Re-Lektre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begrndungsversuche der Freudschen Theorie durch Ricur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfr sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Fr Lacan funktioniert das Unbewute wie eine Sprache, whrend es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschrnkung: Dem Unbewuten wird keine Sprachverfgung zugestanden. Ich mchte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewutem und Bewutem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelitt in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Strung hin, aber das Symptom selbst ist arbitrr. Um die unbewuten Interaktionsformen przise zu fassen, mu die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gesprchsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der Erzhlung innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Linguistik und Psychoanalyse: Erzählen innerhalb der psychoanalytischen Interaktion (2008)
ISBN: 9783638006743 bzw. 3638006743, in Deutsch, 33 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehört sowohl Lacans Re-Lektüre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begründungsversuche der Freudschen Theorie durch Ricœur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfür sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Für Lacan funktioniert das Unbewußte ‘wie eine Sprache’, während es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschränkung: Dem Unbewußten wird keine Sprachverfügung zugestanden. Ich möchte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewußtem und Bewußtem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelität in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Störung hin, aber das Symptom selbst ist arbiträr. Um die unbewußten Interaktionsformen präzise zu fassen, muß die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gesprächsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der „Erzählung“ innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-02-19, Freigegeben: 2008-02-19, Studio: GRIN Verlag.
Linguistik und Psychoanalyse (German Edition) (1997)
ISBN: 9783638913744 bzw. 3638913740, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 2, 0, Freie Universitt Berlin, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren hat das wechselseitige Interesse von Psychoanalyse und Sprachwissenschaft die Form intensiverer Forschung angenommen. Zwischen beiden Disziplinen wurden immer mehr Schnittstellen sichtbar. Hierzu gehrt sowohl Lacans Re-Lektre Freuds vor dem Hintergrund Saussures und Jakobsons als auch die hermeneutischen Begrndungsversuche der Freudschen Theorie durch Ricur und Lorenzer. Allerdings werden die Auffassungen Lacans und Lorenzers als extreme Ausbildungen angesehen und dienen verschiedenen Autoren lediglich als Abgrenzungsmarkierungen der eigenen Auffassung. Der Grund hierfr sind die nicht zu vermittelnden Positionen: Fr Lacan funktioniert das Unbewute wie eine Sprache, whrend es bei Lorenzer als desymbolisiertes Sinnsystem angesehen wird. Ich folge an dieser Stelle der zweiten Auffassung und seiner systematischen Beschrnkung: Dem Unbewuten wird keine Sprachverfgung zugestanden. Ich mchte hier an der Auffassung Freuds festhalten, die die Grenze von Unbewutem und Bewutem als Sprachgrenze betrachtet. Zwischen verbalen und nonverbalen Zeichensystemen besteht allein Parallelitt in der Darstellungsfunktion. Ein Symptom weist auf eine bestimmte Strung hin, aber das Symptom selbst ist arbitrr. Um die unbewuten Interaktionsformen przise zu fassen, mu die sprachlich vermittelte Lebensgeschichte zur Untersuchung herangezogen werden. In der Arbeit werden die diskurs- und gesprchsanalytischen Untersuchungen der linguistischen Forschung mit dem Ablauf der einzelnen Phasen der Erzhlung innerhalb der psychoanalytischen Situation verglichen. This item ships from La Vergne,TN.