Originalität und Innovation: Zur 'Abweichungspoetik'
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Originalität und Innovation: Zur Abweichungspoetik: Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden `Abweichungs?poetik`, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik` entlarvt.Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffst?dter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien?talische Literatur R?llig für Griechenland Tartarkiewicz für China Bush, Debon und Robertson für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi für orale Lite?raturen Thompson).Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch `Abweichung` in Frickes Sinn von der beim `Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen` in Ingardens Sinn unterschieden werden muss ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus?setzungen für ihre Verarbeitung im Leser dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, `eine nachweisbare Funk?tion erfüllt.`Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde.(Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115), Ebook.

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Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden 'Abweichungs¬poetik', welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik' entlarvt. Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien¬talische Literatur Röllig; für Griechenland Tartarkiewicz; für China Bush, Debon und Robertson; für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; für orale Lite¬raturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch 'Abweichung' in Frickes Sinn von der beim 'Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen' in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus¬setzungen für ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, 'eine nachweisbare Funk¬tion erfüllt.' Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115), Taschenbuch, 06.03.2008.

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Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden 'Abweichungs¬poetik', welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik' entlarvt. Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien¬talische Literatur Röllig; für Griechenland Tartarkiewicz; für China Bush, Debon und Robertson; für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; für orale Lite¬raturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch 'Abweichung' in Frickes Sinn von der beim 'Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen' in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus¬setzungen für ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, 'eine nachweisbare Funk¬tion erfüllt.' Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115), ePUB, 12.11.2007.

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Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden 'Abweichungs¬poetik', welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik' entlarvt. Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien¬talische Literatur Röllig; für Griechenland Tartarkiewicz; für China Bush, Debon und Robertson; für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; für orale Lite¬raturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch 'Abweichung' in Frickes Sinn von der beim 'Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen' in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus¬setzungen für ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, 'eine nachweisbare Funk¬tion erfüllt.' Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115), ePUB, 12.11.2007.

Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden ´´Abweichungs¬poetik´´, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren ... Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden ´´Abweichungs¬poetik´´, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik´´ entlarvt. Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien¬talische Literatur Röllig; für Griechenland Tartarkiewicz; für China Bush, Debon und Robertson; für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; für orale Lite¬raturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch ´´Abweichung´´ in Frickes Sinn von der beim Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen´´ in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus¬setzungen für ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, ´´eine nachweisbare Funk¬tion erfüllt.´´ Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115), 12.11.2007, ePUB.

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Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden ´´Abweichungs¬poetik´´, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren ... Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden ´´Abweichungs¬poetik´´, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik´´ entlarvt. Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien¬talische Literatur Röllig; für Griechenland Tartarkiewicz; für China Bush, Debon und Robertson; für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; für orale Lite¬raturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch ´´Abweichung´´ in Frickes Sinn von der beim Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen´´ in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus¬setzungen für ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, ´´eine nachweisbare Funk¬tion erfüllt.´´ Schliesslich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115), ePUB, 12.11.2007.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Dokument aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: keine, -, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden 'Abweichungs poetik', welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik' entlarvt.Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien talische Literatur Röllig; für Griechenland Tartarkiewicz; für China Bush, Debon und Robertson; für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; für orale Lite raturen Thompson).Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch 'Abweichung' in Frickes Sinn von der beim Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen' in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus setzungen für ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, 'eine nachweisbare Funk tion erfüllt.'Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde.(Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115) 36 pp. Deutsch.

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Paperback. 72 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Dokument aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, . . . ), Note: keine, -, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden Abweichungspoetik, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptschlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklrt, wird als eine moderne Form von , Eurozentrik entlarvt. Dafr werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstdter), Philosophen (Rampley Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. fr altorientalische Literatur Rllig; fr Griechenland Tartarkiewicz; fr China Bush, Debon und Robertson; fr Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; fr orale Literaturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die sthetische Stimulierung durch Abweichung in Frickes Sinn von der beim Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraussetzungen fr ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen sthetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, eine nachweisbare Funktion erfllt. Schlielich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, sthetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16. 2. 2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115) This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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Originalität und Innovation: Zur Abweichungspoetik: Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden `Abweichungs¬poetik`, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsächlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklärt, wird als eine moderne Form von ,Eurozentrik` entlarvt.Dafür werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstädter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. für altorien¬talische Literatur Röllig für Griechenland Tartarkiewicz für China Bush, Debon und Robertson für Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi für orale Lite¬raturen Thompson).Im einzelnen wird dargelegt, dass die ästhetische Stimulierung durch `Abweichung` in Frickes Sinn von der beim `Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen` in Ingardens Sinn unterschieden werden muss ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus¬setzungen für ihre Verarbeitung im Leser dass Abweichung als solche keinen ästhetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, `eine nachweisbare Funk¬tion erfüllt.`Schließlich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, ästhetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde.(Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115), Ebook.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Dokument aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: keine, -, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verallgemeinerung der momentan in Deutschland dominierenden Abweichungs-poetik, welche die poetische Wirkung von Literatur hauptsachlich aus deren Abweichung vom normalen Sprachgebrauch erklart, wird als eine moderne Form von, Eurozentrik entlarvt. Dafur werden Erkenntnisse von Sprachpsychologen (Hoffstadter), Philosophen (Rampley / Wittgenstein) und vor allem Komparatisten herangezogen (u. A. fur altorien-talische Literatur Rollig; fur Griechenland Tartarkiewicz; fur China Bush, Debon und Robertson; fur Indien Coomaraswamy, Glasenapp, Hoffmann und Jacobi; fur orale Lite-raturen Thompson). Im einzelnen wird dargelegt, dass die asthetische Stimulierung durch Abweichung in Frickes Sinn von der beim Konkretisieren von Unbestimmtheitsstellen in Ingardens Sinn unterschieden werden muss; ebenso die Abweichungen im Text von deren Voraus-setzungen fur ihre Verarbeitung im Leser; dass Abweichung als solche keinen asthetischen Wert darstellt (Horn), auch wenn sie, nach Fricke, eine nachweisbare Funk-tion erfullt. Schliesslich wird (mit Assmann) gezeigt, dass die Kanon(e)s (noch) verschiedener Kulturen letztlich unvergleichbar sind und dass es sinnlos ist, asthetische Kategorien wie die der Abweichung auf Literatur zu projizieren, die nicht nach solchen ausgesucht (kanonisiert) wurde. (Vortrag, 16.2.2000, Germanistentagung in Tokyo, in: Acta Humanistica, Humanities S. No. 28, (March 2001) 84-115.