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Der Dualismus der Rechtsquellen: Eine historische Analyse
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Der Dualismus der Rechtsquellen - Eine historische Analyse (1576)
ISBN: 9783638025751 bzw. 3638025756, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Dualismus der Rechtsquellen: Der Begriff des Naturrechts steht für ein allgemeingültiges, zeitloses Idealrecht, das den Individuen von Natur aus vorgegeben ist. Dagegen ist das positive Recht, das von einer staatlichen Instanz gesetzte Recht . über die Jahrhunderte galt das Naturrecht als überlegen, da es dem gesetzten Recht als `Richtschnur` und `Schranke` vorausgeht und somit übergeordnet ist. Die 1576 veröffentlichte Souver?nit?tslehre Jean Bodins, die die Gesetzgebung durch den Souverän zur zentralen Aufgabe des Staates erklärt, verbunden mit der Säkularisierung im 17./18. Jahrhundert, stellt den Wendepunkt der bis dato vorherrschenden Dominanz des Naturrechts und die Durchsetzung des wertfreien, positiven Rechts dar. `Aus dem vorher einheitlichen wird ein dualistischer Rechtsbegriff.` Als Gegenbewegung zum Naturrecht dominierte daher im 19. Jahrhundert der Rechtspositivismus, nach dessen Auffassung allein das positiv gesetzte Recht, unabhängig seines Inhalts, gilt. ... Im Mittelpunkt dieser Seminararbeit soll, auf Grundlage der Anwendung der sog. Radbruch`schen Formel in der Mauerschützen-Judikatur Anfang der 90er Jahre, der Frage nachgegangen werden, inwieweit naturrechtliche Theorien im Rechtsstaat des 21. Jahrhunderts Berücksichtigung finden bzw. finden sollen. Um diese Frage zu beantworten, bedarf es vorher einer historischen Analyse der Entwicklung des Verhältnisses von Naturrecht und Rechtspositivismus. [...] Zurückverfolgen lassen sich die Entwicklungslinien des Naturrechts bis in die Antike, von der aus es sich dann in drei Phasen entwickelt hat. Zu unterscheiden ist hier das Naturrecht der Spätantike, in der dem Recht ein transzendentaler Ursprung nachgesagt wird, das christliche Naturrecht der mittelalterlichen Theologie, das auf einen außerirdischen Schöpfergott Bezug nimmt und das Naturrecht des Zeitalters von Naturwissenschaften, Rationalismus und Aufklärung, also das Vernunftrecht. [...], Ebook.
Der Dualismus der Rechtsquellen - Eine historische Analyse
ISBN: 9783638025751 bzw. 3638025756, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Begriff des Naturrechts steht für ein allgemeingültiges, zeitloses Idealrecht, das den Individuen von Natur aus vorgegeben ist. Dagegen ist das positive Recht, das von einer staatlichen Instanz gesetzte Recht . Über die Jahrhunderte galt das Naturrecht als überlegen, da es dem gesetzten Recht als Richtschnur und Schranke vorausgeht und somit übergeordnet ist. Die 1576 veröffentlichte Souveränitätslehre Jean Bodins, die die Gesetzgebung durch den Souverän zur zentralen Aufgabe des Staates erklärt, verbunden mit der Säkularisierung im 17./18. Jahrhundert, stellt den Wendepunkt der bis dato vorherrschenden ***nz des Naturrechts und die Durchsetzung des wertfreien, positiven Rechts dar. Aus dem vorher einheitlichen wird ein dualistischer Rechtsbegriff. Als Gegenbewegung zum Naturrecht dominierte daher im 19. Jahrhundert der Rechtspositivismus, nach dessen Auffassung allein das positiv gesetzte Recht, unabhängig seines Inhalts, gilt. ... Im Mittelpunkt dieser Seminararbeit soll, auf Grundlage der Anwendung der sog. Radbruchschen Formel in der Mauerschützen-Judikatur Anfang der 90er Jahre, der Frage nachgegangen werden, inwieweit naturrechtliche Theorien im Rechtsstaat des 21. Jahrhunderts Berücksichtigung finden bzw. finden sollen. Um diese Frage zu beantworten, bedarf es vorher einer historischen Analyse der Entwicklung des Verhältnisses von Naturrecht und Rechtspositivismus. [...] Zurückverfolgen lassen sich die Entwicklungslinien des Naturrechts bis in die Antike, von der aus es sich dann in drei Phasen entwickelt hat. Zu unterscheiden ist hier das Naturrecht der Spätantike, in der dem Recht ein transzendentaler Ursprung nachgesagt wird, das christliche Naturrecht der mittelalterlichen Theologie, das auf einen außerirdischen Schöpfergott Bezug nimmt und das Naturrecht des Zeitalters von Naturwissenschaften, Rationalismus und Aufklärung, also das Vernunftrecht. [...].
Der Dualismus der Rechtsquellen
ISBN: 9783638924368 bzw. 363892436X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,0, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Verfassungsfragen Demokratischer Herrschaft, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Naturrechts steht für ein allgemeingültiges, zeitloses Idealrecht, das den Individuen von Natur aus vorgegeben ist. Dagegen ist das positive Recht, das von einer staatlichen Instanz gesetzte Recht . Über die Jahrhunderte galt das Naturrecht als überlegen, da es dem gesetzten Recht als "Richtschnur" und "Schranke" vorausgeht und somit übergeordnet ist. Die 1576 veröffentlichte Souveränitätslehre Jean Bodins, die die Gesetzgebung durch den Souverän zur zentralen Aufgabe des Staates erklärt, verbunden mit der Säkularisierung im 17./18. Jahrhundert, stellt den Wendepunkt der bis dato vorherrschenden ***nz des Naturrechts und die Durchsetzung des wertfreien, positiven Rechts dar. "Aus dem vorher einheitlichen wird ein dualistischer Rechtsbegriff." Als Gegenbewegung zum Naturrecht dominierte daher im 19. Jahrhundert der Rechtspositivismus, nach dessen Auffassung allein das positiv gesetzte Recht, unabhängig seines Inhalts, gilt. ... Im Mittelpunkt dieser Seminararbeit soll, auf Grundlage der Anwendung der sog. Radbruch'schen Formel in der Mauerschützen-Judikatur Anfang der 90er Jahre, der Frage nachgegangen werden, inwieweit naturrechtliche Theorien im Rechtsstaat des 21. Jahrhunderts Berücksichtigung finden bzw. finden sollen. Um diese Frage zu beantworten, bedarf es vorher einer historischen Analyse der Entwicklung des Verhältnisses von Naturrecht und Rechtspositivismus. [...] Zurückverfolgen lassen sich die Entwicklungslinien des Naturrechts bis in die Antike, von der aus es sich dann in drei Phasen entwickelt hat. Zu unterscheiden ist hier das Naturrecht der Spätantike, in der dem Recht ein transzendentaler Ursprung nachgesagt wird, das christliche Naturrecht der mittelalterlichen Theologie, das auf einen außerirdischen Schöpfergott Bezug nimmt und das Naturrecht des Zeitalters von Naturwissenschaften, Rationalismus und Aufklärung, also das Vernunftrecht. [...]2008. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Der Dualismus der Rechtsquellen (2008)
ISBN: 9783638924368 bzw. 363892436X, in Deutsch, Grin Verlag Mrz 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Verfassungsfragen Demokratischer Herrschaft, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Naturrechts steht für ein allgemeingültiges, zeitloses Idealrecht, das den Individuen von Natur aus vorgegeben ist. Dagegen ist das positive Recht, das von einer staatlichen Instanz gesetzte Recht . Über die Jahrhunderte galt das Naturrecht als überlegen, da es dem gesetzten Recht als Richtschnur und Schranke vorausgeht und somit übergeordnet ist. Die 1576 veröffentlichte Souveränitätslehre Jean Bodins, die die Gesetzgebung durch den Souverän zur zentralen Aufgabe des Staates erklärt, verbunden mit der Säkularisierung im 17./18. Jahrhundert, stellt den Wendepunkt der bis dato vorherrschenden ***nz des Naturrechts und die Durchsetzung des wertfreien, positiven Rechts dar. Aus dem vorher einheitlichen wird ein dualistischer Rechtsbegriff. Als Gegenbewegung zum Naturrecht dominierte daher im 19. Jahrhundert der Rechtspositivismus, nach dessen Auffassung allein das positiv gesetzte Recht, unabhängig seines Inhalts, gilt. . Im Mittelpunkt dieser Seminararbeit soll, auf Grundlage der Anwendung der sog. Radbruch schen Formel in der Mauerschützen-Judikatur Anfang der 90er Jahre, der Frage nachgegangen werden, inwieweit naturrechtliche Theorien im Rechtsstaat des 21. Jahrhunderts Berücksichtigung finden bzw. finden sollen. Um diese Frage zu beantworten, bedarf es vorher einer historischen Analyse der Entwicklung des Verhältnisses von Naturrecht und Rechtspositivismus. [.] Zurückverfolgen lassen sich die Entwicklungslinien des Naturrechts bis in die Antike, von der aus es sich dann in drei Phasen entwickelt hat. Zu unterscheiden ist hier das Naturrecht der Spätantike, in der dem Recht ein transzendentaler Ursprung nachgesagt wird, das christliche Naturrecht der mittelalterlichen Theologie, das auf einen außerirdischen Schöpfergott Bezug nimmt und das Naturrecht des Zeitalters von Naturwissenschaften, Rationalismus und Aufklärung, also das Vernunftrecht. [.] 68 pp. Deutsch.
Der Dualismus Der Rechtsquellen (2007)
ISBN: 9783638924368 bzw. 363892436X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 68 pages. Dimensions: 8.2in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1, 0, Universitt Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultt), Veranstaltung: Verfassungsfragen Demokratischer Herrschaft, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Naturrechts steht fr ein allgemeingltiges, zeitloses Idealrecht, das den Individuen von Natur aus vorgegeben ist. Dagegen ist das positive Recht, das von einer staatlichen Instanz gesetzte Recht . ber die Jahrhunderte galt das Naturrecht als berlegen, da es dem gesetzten Recht als Richtschnur und Schranke vorausgeht und somit bergeordnet ist. Die 1576 verffentlichte Souvernittslehre Jean Bodins, die die Gesetzgebung durch den Souvern zur zentralen Aufgabe des Staates erklrt, verbunden mit der Skularisierung im 17. 18. Jahrhundert, stellt den Wendepunkt der bis dato vorherrschenden ***nz des Naturrechts und die Durchsetzung des wertfreien, positiven Rechts dar. Aus dem vorher einheitlichen wird ein dualistischer Rechtsbegriff. Als Gegenbewegung zum Naturrecht dominierte daher im 19. Jahrhundert der Rechtspositivismus, nach dessen Auffassung allein das positiv gesetzte Recht, unabhngig seines Inhalts, gilt. . . . Im Mittelpunkt dieser Seminararbeit soll, auf Grundlage der Anwendung der sog. Radbruchschen Formel in der Mauerschtzen-Judikatur Anfang der 90er Jahre, der Frage nachgegangen werden, inwieweit naturrechtliche Theorien im Rechtsstaat des 21. Jahrhunderts Bercksichtigung finden bzw. finden sollen. Um diese Frage zu beantworten, bedarf es vorher einer historischen Analyse der Entwicklung des Verhltnisses von Naturrecht und Rechtspositivismus. . . . Zurckverfolgen lassen sich die Entwicklungslinien des Naturrechts bis in die Antike, von der aus es sich dann in drei Phasen entwickelt hat. Zu unterscheiden ist hier das Naturrecht der Sptantike, in der dem Recht ein transzendentaler Ursprung nachgesagt wird, das christliche Natu This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Der Dualismus der Rechtsquellen: Eine historische Analyse
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Der Dualismus der Rechtsquellen: Eine historische Analyse (2013)
ISBN: 9783638924368 bzw. 363892436X, in Deutsch, 36 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Der Dualismus der Rechtsquellen: Eine historische Analyse (2013)
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Der Dualismus der Rechtsquellen: Eine historische Analyse
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Stefan Pilz, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag on 01-01-2008.