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Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann100%: Bar, Katharina; B. R., Katharina: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann (ISBN: 9783638924474) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann100%: Katharina Bär: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann (ISBN: 9783638020947) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann
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9783638924474 - Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann

Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann (2006)

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ISBN: 9783638924474 bzw. 3638924475, in Deutsch, GRIN, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies ¿ Theorie und Methode, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremde und Unerforschte übt seit je her eine große Faszination auf den Menschen aus: neue Länder und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklären. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen über ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten. Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betören und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verführen wollen bis hin zu Andersenes kleiner Meerjungfrau oder Heinrich Heines Lorelei. Es sind Seefrauen die aus Liebe zu einem Menschen ihr Element verlassen, auf der Erde jedoch kein Glück finden und schließlich wieder in die Wassertiefen zurückkehren müssen, für den Menschen eine kalte und fremde Parallelwelt. Frauen haben sich über viele Jahrhunderte wohl ähnlich gefühlt wie diese Wasserwesen: gefangen in ihrer Welt, zum Sexobjekt degradiert und ohne eigene Stimme. Ich werde in meiner Arbeit die Geschichte des Mythos um die Meeresfrauen, Undinen und Nixen an drei bedeutenden, literarischen Beispielen aus der Zeit der Antike und dem 19. Jahrhundert darstellen und dabei besonderes Augenmerk auf die Konstruktion der Weiblichkeit innerhalb der einzelnen Werke legen. Im Anschluss werde ich Ingeborg Bachmanns Erzählung ¿Undine geht¿ aus dem Jahre 1961 als eine der aktuelleren Auseinandersetzungen mit dem Thema genauer analysieren und die Sonderstellung des Textes für die Undinentradition auf formaler und inhaltlicher Ebene herausarbeiten. Der Name Undine (lat. kleine Welle) ist von Paracelsus inspiriert, einem Mitte des 16. Jahrhunderts in der Schweiz und in Österreich lebenden Arzt und Alchemisten, der in seiner naturmystischen Elementargeisterlehre ¿Liber de nymphis, sylphis, pygmaeis et salamandris et de caeteris spiritibus¿ versucht die Stellung des Menschen innerhalb der Schöpfung neu zu bestimmen. Die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft spielen dabei eine wesentliche Rolle und werden jeweils mit einem bestimmten Geistwesen in Verbindung gebracht wird. So berichtet Paracelsus von verschiedene Erd-, Luft-, Feuer- und Wassergeistern, zu denen er unter anderem die Undinen und Nymphen zählt. Er beschreibt sie als Geistmenschen, die im Wasser zu Hause sind, so wie die Menschen an der Luft. Katharina Bär, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783638020947 - Katharina Bär: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann
Katharina Bär

Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann (2008)

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Das Fremde und Unerforschte übt seit je her eine groBe Faszination auf den Menschen aus: neue Länder und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklären. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen über ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten. Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betören und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verführen wollen bis hin zu Andersenes kleiner Meerjungfrau oder Heinrich Heines Lorelei. Es sind Seefrauen die aus Liebe zu einem Menschen ihr Element verlassen, auf der Erde jedoch kein Glück finden und schlieBlich wieder in die Wassertiefen zurückkehren müssen, für den Menschen eine kalte und fremde Parallelwelt. Frauen haben sich über viele Jahrhunderte wohl ähnlich gefühlt wie diese Wasserwesen: gefangen in ihrer Welt, zum ***objekt degradiert und ohne eigene Stimme. Ich werde in meiner Arbeit die Geschichte des Mythos um die Meeresfrauen, Undinen und Nixen an drei bedeutenden, literarischen Beispielen aus der Zeit der Antike und dem 19. Jahrhundert darstellen und dabei besonderes Augenmerk auf die Konstruktion der Weiblichkeit innerhalb der einzelnen Werke legen. Im Anschluss werde ich Ingeborg Bachmanns Erzählung 'Undine geht' aus dem Jahre 1961 als eine der aktuelleren Auseinandersetzungen mit dem Thema genauer analysieren und die Sonderstellung des Textes für die Undinentradition auf formaler und inhaltlicher Ebene herausarbeiten. Der Name Undine (lat. kleine Welle) ist von Paracelsus inspiriert, einem Mitte des 16. Jahrhunderts in der Schweiz und in Österreich lebenden Arzt und Alchemisten, der in seiner naturmystischen Elementargeisterlehre 'Liber de nymphis, sylphis, pygmaeis et salamandris et de caeteris.
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9783638924474 - Katharina Bar: Die Konstruktion Der Weiblichkeit Im Undinen-Mythos Von Paracelsus Bis Bachmann
Symbolbild
Katharina Bar

Die Konstruktion Der Weiblichkeit Im Undinen-Mythos Von Paracelsus Bis Bachmann (2006)

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Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 36 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.5in. x 0.6in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, 7, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Institut fr Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies - Theorie und Methode, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremde und Unerforschte bt seit je her eine groe Faszination auf den Menschen aus: neue Lnder und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklren. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen ber ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten. Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betren und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verfhren wollen bis hin zu Andersenes kleiner Meerjungfrau oder Heinrich Heines Lorelei. Es sind Seefrauen die aus Liebe zu einem Menschen ihr Element verlassen, auf der Erde jedoch kein Glck finden und schlielich wieder in die Wassertiefen zurckkehren mssen, fr den Menschen eine kalte und fremde Parallelwelt. Frauen haben sich ber viele Jahrhunderte wohl hnlich gefhlt wie diese Wasserwesen: gefangen in ihrer Welt, zum Sexobjekt degradiert und ohne eigene Stimme. Ich werde in meiner Arbeit die Geschichte des Mythos um die Meeresfrauen, Undinen und Nixen an drei bedeutenden, literarischen Beispielen aus der Zeit der Antike und dem 19. Jahrhundert darstellen und dabei besonderes Augenmerk auf die Konstruktion der Weiblichkeit innerhalb der einzelnen Werke legen. Im Anschluss werde ich Ingeborg Bachmanns Erzhlung Undine geht aus dem Jahre 1961 als eine der aktuelleren Auseinandersetzungen mit dem Thema genauer analysieren und die Sonderstellung des Textes fr die Undinentradition auf formaler und This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638020947 - Katharina Bär: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann
Katharina Bär

Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann (2006)

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Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies - Theorie und Methode, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremde und Unerforschte übt seit je her eine große Faszination auf den Menschen aus: neue Länder und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklären. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen über ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten.Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betören und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verführen wollen bis hin zu Andersenes kleiner Meerjungfrau oder Heinrich Heines Lorelei. Es sind Seefrauen die aus Liebe zu einem Menschen ihr Element verlassen, auf der Erde jedoch kein Glück finden und schließlich wieder in die Wassertiefen zurückkehren müssen, für den Menschen eine kalte und fremde Parallelwelt. Frauen haben sich über viele Jahrhunderte wohl ähnlich gefühlt wie diese Wasserwesen: gefangen in ihrer Welt, zum Sexobjekt degradiert und ohne eigene Stimme.Ich werde in meiner Arbeit die Geschichte des Mythos um die Meeresfrauen, Undinen und Nixen an drei bedeutenden, literarischen Beispielen aus der Zeit der Antike und dem 19. Jahrhundert darstellen und dabei besonderes Augenmerk auf die Konstruktion der Weiblichkeit innerhalb der einzelnen Werke legen. Im Anschluss werde ich Ingeborg Bachmanns Erzählung `Undine geht` aus dem Jahre 1961 als eine der aktuelleren Auseinandersetzungen mit dem Thema genauer analysieren und die Sonderstellung des Textes für die Undinentradition auf formaler und inhaltlicher Ebene herausarbeiten.Der Name Undine (lat. kleine Welle) ist von Paracelsus inspiriert, einem Mitte des 16. Jahrhunderts in der Schweiz und in Österreich lebenden Arzt und Alchemisten, der in seiner naturmystischen Elementargeisterlehre `Liber de nymphis, sylphis, pygmaeis et salamandris et de caeteris spiritibus` versucht die Stellung des Menschen innerhalb der Schöpfung neu zu bestimmen. Die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft spielen dabei eine wesentliche Rolle und werden jeweils mit einem bestimmten Geistwesen in Verbindung gebracht wird. So berichtet Paracelsus von verschiedene Erd-, Luft-, Feuer- und Wassergeistern, zu denen er unter anderem die Undinen und Nymphen zählt. Er beschreibt sie als Geistmenschen, die im Wasser zu Hause sind, so wie die Menschen an der Luft. Ebook.
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9783638020947 - Katharina Bär: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann - eBook
Katharina Bär

Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann - eBook (2006)

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Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies - Theorie und Methode, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremde und Unerforschte übt seit je her eine große Faszination auf den Menschen aus: neue Länder und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklären. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen über ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten.Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betören und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verführen wollen bis hin zu Andersenes... eBooks.
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9783638924474 - Katharina Bär: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann
Katharina Bär

Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann

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Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies - Theorie und Methode, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremde und Unerforschte übt seit je her eine grosse Faszination auf den Menschen aus: neue Länder und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklären. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen über ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten.Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betören und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verführen wollen bis hin zu Andersenes kleiner Meerjungfrau oder Heinrich Heines Lorelei. Es sind Seefrauen die aus Liebe zu einem Menschen ihr Element verlassen, auf der Erde jedoch kein Glück finden und schliesslich wieder in die Wassertiefen zurückkehren müssen, für den Menschen eine kalte und fremde Parallelwelt. Frauen haben sich über viele Jahrhunderte wohl ähnlich gefühlt wie diese Wasserwesen: gefangen in ihrer Welt, zum ***objekt degradiert und ohne eigene Stimme.Ich werde in meiner Arbeit die Geschichte des Mythos um die Meeresfrauen, Undinen und Nixen an drei bedeutenden, literarischen Beispielen aus der Zeit der Antike und dem 19. Jahrhundert darstellen und dabei besonderes Augenmerk auf die Konstruktion der Weiblichkeit innerhalb der einzelnen Werke legen. Im Anschluss werde ich Ingeborg Bachmanns Erzählung "Undine geht" aus dem Jahre 1961 als eine der aktuelleren Auseinandersetzungen mit dem Thema genauer analysieren und die Sonderstellung des Textes für die Undinentradition auf formaler und inhaltlicher Ebene herausarbeiten.Der Name Undine (lat. kleine Welle) ist von Paracelsus inspiriert, einem Mitte des 16. Jahrhunderts in der Schweiz und in Österreich lebenden Arzt und Alchemisten, der in seiner naturmystischen Elementargeisterlehre "Liber de nymphis, sylphis, pygmaeis et salamandris et de caeteris spiritibus" versucht die Stellung des Menschen innerhalb der Schöpfung neu zu bestimmen. Die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft spielen dabei eine wesentliche Rolle und werden jeweils mit einem bestimmten Geistwesen in Verbindung gebracht wird. So berichtet Paracelsus von verschiedene Erd-, Luft-, Feuer- und Wassergeistern, zu denen er unter anderem die Undinen und Nymphen zählt. Er beschreibt sie als Geistmenschen, die im Wasser zu Hause sind, so wie die Menschen an der Luft.
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9783638020947 - Katharina Bär: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann
Katharina Bär

Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies - Theorie und Methode, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremde und Unerforschte übt seit je her eine groBe Faszination auf den Menschen aus: neue Länder und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklären. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen über ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten. Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betören und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verführen wollen bis hin zu Andersenes kleiner Meerjungfrau oder Heinrich Heines Lorelei. Es sind Seefrauen die aus Liebe zu einem Menschen ihr Element verlassen, auf der Erde jedoch kein Glück finden und schlieBlich wieder in die Wassertiefen zurückkehren müssen, für den Menschen eine kalte und fremde Parallelwelt. Frauen haben sich über viele Jahrhunderte wohl ähnlich gefühlt wie diese Wasserwesen: gefangen in ihrer Welt, zum Sexobjekt degradiert und ohne eigene Stimme. Ich werde in meiner Arbeit die Geschichte des Mythos um die Meeresfrauen, Undinen und Nixen an drei bedeutenden, literarischen Beispielen aus der Zeit der Antike und dem 19. Jahrhundert darstellen und dabei besonderes Augenmerk auf die Konstruktion der Weiblichkeit innerhalb der einzelnen Werke legen. Im Anschluss werde ich Ingeborg Bachmanns Erzählung 'Undine geht' aus dem Jahre 1961 als eine der aktuelleren Auseinandersetzungen mit dem Thema genauer analysieren und die Sonderstellung des Textes für die Undinentradition auf formaler und.
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9783638924474 - Katharina Bär, Katharina B R: Die Konstruktion Der Weiblichkeit Im Undinen-Mythos Von Paracelsus Bis Bachmann (Paperback)
Katharina Bär, Katharina B R

Die Konstruktion Der Weiblichkeit Im Undinen-Mythos Von Paracelsus Bis Bachmann (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gender Studies - Theorie und Methode, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fremde und Unerforschte ubt seit je her eine grosse Faszination auf den Menschen aus: neue Lander und Kontinente galt es zu besiedeln oder durch technische Fortschritte und Erfindungen die Welt zu erklaren. Eine Welt die lange Zeit unerforscht und fremd blieb, ist die Wasserwelt. Dadurch konnten die Legenden und Mythen uber ihre Bewohner, die uns heute noch immer faszinieren, entstehen und sich verbreiten. Schon seit der Antike existiert der Mythos um Wasserwesen, die Seefahrer betoren und vom rechten Weg abbringen wollen. Zumeist wurde diesen stummen, seelenlosen Wesen das weibliche Geschlecht zugeschrieben, angefangen von den Sirenen, die Odysseus verfuhren wollen bis hin zu Andersenes kleiner Meerjungfrau oder Heinrich Heines Lorelei. Es sind Seefrauen die aus Liebe zu einem Menschen ihr Element verlassen, auf der Erde jedoch kein Gluck finden und schliesslich wieder in die Wassertiefen zuruckkehren mussen, fur den Menschen eine kalte und fremde Parallelwelt. Frauen haben sich uber viele Jahrhunderte wohl ahnlich gefuhlt wie diese Wasserwesen: gefangen in ihrer Welt, zum ***objekt degradiert und ohne eigene Stimme. Ich werde in meiner Arbeit die Geschichte des Mythos um die Meeresfrauen, Undinen und Nixen an drei bedeutenden, literarischen Beispielen aus der Zeit der Antike und dem 19. Jahrhundert darstellen und dabei besonderes Augenmerk auf die Konstruktion der Weiblichkeit innerhalb der einzelnen Werke legen. Im Anschluss werde ich Ingeborg Bachmanns Erzahlung Undine geht aus dem Jahre 1961 als eine der aktuelleren Auseinandersetzungen mit dem Thema genauer analysieren und die Sonderstellung des Textes fur die Undinentradition auf formaler u.
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9783638020947 - Katharina Bär: Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann
Katharina Bär

Die Konstruktion der Weiblichkeit im Undinen-Mythos von Paracelsus bis Bachmann

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