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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich"100%: Späth, Christopher: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich" (ISBN: 9783638924795) 2. Ausgabe, in Deutsch.
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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: 'Der arme Heinrich' Author92%: Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: 'Der arme Heinrich' Author (ISBN: 9783638025058) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich"
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9783638025058 - Christopher Sp?th: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich
Christopher Sp?th

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich (2006)

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ISBN: 9783638025058 bzw. 3638025055, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aue: `Gregorius` und `Der arme Heinrich`, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das `Werden des Mannes` steht in den Epen Hartmann von Aues im Mittelpunkt. Trotzdem sind weibliche Charaktere ein fester Bestandteil in Hartmanns Werken und spielen auch eine tragende Rolle.Die Epen Hartmanns verlaufen immer nach einem ähnlichen Muster. Der Held fällt durch sein schuldhaftes Leben von der erlangten Scheinh?he auf einen Tiefpunkt. An diesem muss er durch Umorientierung und Selbstfindung zu einer neuen Lebenseinstellung gelangen, um der ihm von Gott vorgesehene Position gerecht zu werden. Hartmann verdeutlicht, dass die erfolgreiche Suche nach sich selbst `nur in der Selbstaufgabe, in der Beziehung möglich ist.` Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist für den Reifeprozess des Helden daher von zentraler Bedeutung. In den Artusromanen und im `Gregorius` stellt eine Frau die `Initialzündung` für die weitere Handlung dar. Die Scheinh?he ist erreicht, wenn erstmals erfolgreich um die Frau geworben wurde. Der `Arme Heinrich` fällt aus diesem Schema heraus, denn der Held trifft erst nach seinem Fall, der Erkrankung am Aussatz, auf die Meierstochter. Erst durch das aufopferungsvolle Verhalten der Heldin ist es Heinrich möglich, die Erkrankung zu überwinden und sich als neu legitimierter Herrscher zu installieren. Im Vergleich zu den Frauengestalten in den anderen Werken Hartmanns ist die Meierstochter der Figur der Enite aus dem `Erec` am ähnlichsten. Beide sind zu Beginn Jungfrauen, `noch unter dem Schutz des Vaters stehend` und greifen erst in der Mitte der Handlung aktiv in das Geschehen ein. Am erneuten Aufstieg des Helden sind sie unmittelbar beteiligt, hat dieser seine höchste Daseinsstufe erreicht, treten sie wieder in den Hintergrund.Im Folgenden soll nun der Charakter der Meierstochter im `Armen Heinrich` betrachtet, ihre Rolle in Heinrichs Leben veranschaulicht und auf die Motive ihres Selbstopferungswillens näher eingegangen werden. Ebook.
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9783638924795 - Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich"
Christopher Späth

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich" (2008)

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ISBN: 9783638924795 bzw. 3638924793, in Deutsch, Grin Verlag Mrz 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aue: 'Gregorius' und 'Der arme Heinrich', 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werden des Mannes steht in den Epen Hartmann von Aues im Mittelpunkt. Trotzdem sind weibliche Charaktere ein fester Bestandteil in Hartmanns Werken und spielen auch eine tragende Rolle.Die Epen Hartmanns verlaufen immer nach einem ähnlichen Muster. Der Held fällt durch sein schuldhaftes Leben von der erlangten Scheinhöhe auf einen Tiefpunkt. An diesem muss er durch Umorientierung und Selbstfindung zu einer neuen Lebenseinstellung gelangen, um der ihm von Gott vorgesehene Position gerecht zu werden. Hartmann verdeutlicht, dass die erfolgreiche Suche nach sich selbst nur in der Selbstaufgabe, in der Beziehung möglich ist. Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist für den Reifeprozess des Helden daher von zentraler Bedeutung. In den Artusromanen und im Gregorius stellt eine Frau die Initialzündung für die weitere Handlung dar. Die Scheinhöhe ist erreicht, wenn erstmals erfolgreich um die Frau geworben wurde. Der Arme Heinrich fällt aus diesem Schema heraus, denn der Held trifft erst nach seinem Fall, der Erkrankung am Aussatz, auf die Meierstochter. Erst durch das aufopferungsvolle Verhalten der Heldin ist es Heinrich möglich, die Erkrankung zu überwinden und sich als neu legitimierter Herrscher zu installieren. Im Vergleich zu den Frauengestalten in den anderen Werken Hartmanns ist die Meierstochter der Figur der Enite aus dem Erec am ähnlichsten. Beide sind zu Beginn Jungfrauen, noch unter dem Schutz des Vaters stehend und greifen erst in der Mitte der Handlung aktiv in das Geschehen ein. Am erneuten Aufstieg des Helden sind sie unmittelbar beteiligt, hat dieser seine höchste Daseinsstufe erreicht, treten sie wieder in den Hintergrund.Im Folgenden soll nun der Charakter der Meierstochter im Armen Heinrich betrachtet, ihre Rolle in Heinrichs Leben veranschaulicht und auf die Motive ihres Selbstopferungswillens näher eingegangen werden. 36 pp. Deutsch.
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9783638924795 - Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich"
Christopher Späth

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich"

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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich", Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aue: "Gregorius" und "Der arme Heinrich", 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Werden des Mannes" steht in den Epen Hartmann von Aues im Mittelpunkt. Trotzdem sind weibliche Charaktere ein fester Bestandteil in Hartmanns Werken und spielen auch eine tragende Rolle. Die Epen Hartmanns verlaufen immer nach einem ähnlichen Muster. Der Held fällt durch sein schuldhaftes Leben von der erlangten Scheinhöhe auf einen Tiefpunkt. An diesem muss er durch Umorientierung und Selbstfindung zu einer neuen Lebenseinstellung gelangen, um der ihm von Gott vorgesehene Position gerecht zu werden. Hartmann verdeutlicht, dass die erfolgreiche Suche nach sich selbst "nur in der Selbstaufgabe, in der Beziehung möglich ist." Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist für den Reifeprozess des Helden daher von zentraler Bedeutung. In den Artusromanen und im "Gregorius" stellt eine Frau die "Initialzündung" für die weitere Handlung dar. Die Scheinhöhe ist erreicht, wenn erstmals erfolgreich um die Frau geworben wurde. Der "Arme Heinrich" fällt aus diesem Schema heraus, denn der Held trifft erst nach seinem Fall, der Erkrankung am Aussatz, auf die Meierstochter. Erst durch das aufopferungsvolle Verhalten der Heldin ist es Heinrich möglich, die Erkrankung zu überwinden und sich als neu legitimierter Herrscher zu installieren. Im Vergleich zu den Frauengestalten in den anderen Werken Hartmanns ist die Meierstochter der Figur der Enite aus dem "Erec" am ähnlichsten. Beide sind zu Beginn Jungfrauen, "noch unter dem Schutz des Vaters stehend" und greifen erst in der Mitte der Handlung aktiv in das Geschehen ein. Am erneuten Aufstieg des Helden sind sie unmittelbar beteil.
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9783638025058 - Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: 'Der arme Heinrich' Christopher Späth Author

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: 'Der arme Heinrich' Christopher Späth Author (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aue: 'Gregorius' und 'Der arme Heinrich', 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 'Werden des Mannes' steht in den Epen Hartmann von Aues im Mittelpunkt. Trotzdem sind weibliche Charaktere ein fester Bestandteil in Hartmanns Werken und spielen auch eine tragende Rolle. Die Epen Hartmanns verlaufen immer nach einem ähnlichen Muster. Der Held fällt durch sein schuldhaftes Leben von der erlangten Scheinhöhe auf einen Tiefpunkt. An diesem muss er durch Umorientierung und Selbstfindung zu einer neuen Lebenseinstellung gelangen, um der ihm von Gott vorgesehene Position gerecht zu werden. Hartmann verdeutlicht, dass die erfolgreiche Suche nach sich selbst 'nur in der Selbstaufgabe, in der Beziehung möglich ist.' Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist für den Reifeprozess des Helden daher von zentraler Bedeutung. In den Artusromanen und im 'Gregorius' stellt eine Frau die 'Initialzündung' für die weitere Handlung dar. Die Scheinhöhe ist erreicht, wenn erstmals erfolgreich um die Frau geworben wurde. Der 'Arme Heinrich' fällt aus diesem Schema heraus, denn der Held trifft erst nach seinem Fall, der Erkrankung am Aussatz, auf die Meierstochter. Erst durch das aufopferungsvolle Verhalten der Heldin ist es Heinrich möglich, die Erkrankung zu überwinden und sich als neu legitimierter Herrscher zu installieren. Im Vergleich zu den Frauengestalten in den anderen Werken Hartmanns ist die Meierstochter der Figur der Enite aus dem 'Erec' am ähnlichsten. Beide sind zu Beginn Jungfrauen, 'noch unter dem Schutz des Vaters stehend' und greifen erst in der Mitte der Handlung aktiv in das Geschehen ein. Am erneuten Aufstieg des Helden sind sie unmittelbar beteiligt, hat dieser seine höchste Daseinsstufe erreicht, treten sie wieder in den Hintergrund. Im Folgenden soll nun der Charakter der Meierstochter im 'Armen Heinrich' betrachtet, ihre Rolle in Heinrichs Leben veranschaulicht und auf die Motive ihres Selbstopferungswillens näher eingegangen werden.
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9783638025058 - Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich
Christopher Späth

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich (2006)

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9783638924795 - Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich"
Christopher Späth

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich"

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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich", Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aue: "Gregorius" und "Der arme Heinrich", 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Werden des Mannes" steht in den Epen Hartmann von Aues im Mittelpunkt. Trotzdem sind weibliche Charaktere ein fester Bestandteil in Hartmanns Werken und spielen auch eine tragende Rolle.Die Epen Hartmanns verlaufen immer nach einem ähnlichen Muster. Der Held fällt durch sein schuldhaftes Leben von der erlangten Scheinhöhe auf einen Tiefpunkt. An diesem muss er durch Umorientierung und Selbstfindung zu einer neuen Lebenseinstellung gelangen, um der ihm von Gott vorgesehene Position gerecht zu werden. Hartmann verdeutlicht, dass die erfolgreiche Suche nach sich selbst "nur in der Selbstaufgabe, in der Beziehung möglich ist." Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist für den Reifeprozess des Helden daher von zentraler Bedeutung. In den Artusromanen und im "Gregorius" stellt eine Frau die "Initialzündung" für die weitere Handlung dar. Die Scheinhöhe ist erreicht, wenn erstmals erfolgreich um die Frau geworben wurde. Der "Arme Heinrich" fällt aus diesem Schema heraus, denn der Held trifft erst nach seinem Fall, der Erkrankung am Aussatz, auf die Meierstochter. Erst durch das aufopferungsvolle Verhalten der Heldin ist es Heinrich möglich, die Erkrankung zu überwinden und sich als neu legitimierter Herrscher zu installieren. Im Vergleich zu den Frauengestalten in den anderen Werken Hartmanns ist die Meierstochter der Figur der Enite aus dem "Erec" am ähnlichsten. Beide sind zu Beginn Jungfrauen, "noch unter dem Schutz des Vaters stehend" und greifen erst in der Mitte der Handlung aktiv in das Geschehen ein. Am erneuten Aufstieg des Helden sind sie unmittelbar beteiligt, hat dieser seine höchste Daseinsstufe erreicht, treten sie wieder in den Hintergrund.Im Folgenden soll nun der Charakter der Meierstochter im "Armen Heinrich" betrachtet, ihre Rolle in Heinrichs Leben veranschaulicht und auf die Motive ihres Selbstopferungswillens näher eingegangen werden.
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9783638924795 - Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich". -
Christopher Späth

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich". - (2006)

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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: "Der arme Heinrich". Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aue: "Gregorius" und "Der arme Heinrich", 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Werden des Mannes" steht in den Epen Hartmann von Aues im Mittelpunkt. Trotzdem sind weibliche Charaktere ein fester Bestandteil in Hartmanns Werken und spielen auch eine tragende Rolle.Die Epen Hartmanns verlaufen immer nach einem ähnlichen Muster. Der Held fällt durch sein schuldhaftes Leben von der erlangten Scheinhöhe auf einen Tiefpunkt. An diesem muss er durch Umorientierung und Selbstfindung zu einer neuen Lebenseinstellung gelangen, um der ihm von Gott vorgesehene Position gerecht zu werden. Hartmann verdeutlicht, dass die erfolgreiche Suche nach sich selbst "nur in der Selbstaufgabe, in der Beziehung möglich ist." Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist für den... Buch.
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9783638924795 - Späth, C: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer i
Späth, C

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer i (2008)

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Erscheinungsdatum: 25.03.2008, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: 'Der arme Heinrich', Auflage: 2. Auflage von 1980 // 2. Auflage, Autor: Späth, Christopher, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 20, Gewicht: 60 gr, Verkäufer: averdo.
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9783638025058 - Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich
Christopher Späth

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich

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3638924793 - Christopher Späth: Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich
Christopher Späth

Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich

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Die Motivation der Meierstochter zum Selbstopfer in Hartmann von Aues Werk: Der arme Heinrich ab 12.99 € als sonstiges: Akademische Schriftenreihe. 2. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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