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Untersuchung der berlieferung des Althochdeutschen an ausgewhlter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts (German Edition)
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Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts
ISBN: 9783638032346 bzw. 3638032345, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2008, 24 Seiten, Deutsch, 1. EinleitungDie deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen und nutzen, war nicht immer von den Merkmalen geprägt, die sie heute charakterisieren. Sie weist eine fast 1500 Jahre alte Geschichte auf, die mit der Ausgliederung aus dem Germanischen beginnt und sich über viele Etappen weiterentwickelt hat. Besonders das Morphologische und Phonologische sind dabei betroffen. Doch auch, wenn diese Bereiche einzeln voneinander betrachtbar sind, bedeutet das nicht, dass eine Isolation vorgenommen werden kann. Eine Veränderung der Phonologie kann auf einer Veränderung der Morphologie beruhen oder jene hervorbringen. Ein Beispiel dafür ist der Laut- und Schriftwandel, der von der Rune 'Thorn' zum heutigen 'd' bekannt ist .1Die Feststellung, dass Sprache nichts Statisches ist, sondern immer einer Veränderung unterzogen wird, kommt besonders in einem Zitat Hermann Pauls zum Ausdruck, der die Sprache und die Entwicklung unmittelbar miteinander in Verbindung bringt: Es ist eingewendet, dass es noch eine ander.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts
ISBN: 9783638032346 bzw. 3638032345, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
1. EinleitungDie deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen und nutzen, war nicht immer von den Merkmalen geprägt, die sie heute charakterisieren. Sie weist eine fast 1500 Jahre alte Geschichte auf, die mit der Ausgliederung aus dem Germanischen beginnt und sich über viele Etappen weiterentwickelt hat. Besonders das Morphologische und Phonologische sind dabei betroffen. Doch auch, wenn diese Bereiche einzeln voneinander betrachtbar sind, bedeutet das nicht, dass eine Isolation vorgenommen werden kann. Eine Veränderung der Phonologie kann auf einer Veränderung der Morphologie beruhen oder jene hervorbringen. Ein Beispiel dafür ist der Laut- und Schriftwandel, der von der Rune 'Thorn' zum heutigen 'd' bekannt ist .1Die Feststellung, dass Sprache nichts Statisches ist, sondern immer einer Veränderung unterzogen wird, kommt besonders in einem Zitat Hermann Pauls zum Ausdruck, der die Sprache und die Entwicklung unmittelbar miteinander in Verbindung bringt: Es ist eingewendet, dass es noch eine ander.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts (2008)
ISBN: 9783638032346 bzw. 3638032345, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Hauptseminar Althochdeutsch, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen und nutzen, war nicht immer von den Merkmalen geprägt, die sie heute charakterisieren. Sie weist eine fast 1500 Jahre alte Geschichte auf, die mit der Ausgliederung aus dem Germanischen beginnt und sich über viele Etappen weiterentwickelt hat. Besonders das Morphologische und Phonologische sind dabei betroffen. Doch auch, wenn diese Bereiche einzeln voneinander betrachtbar sind, bedeutet das nicht, dass eine Isolation vorgenommen werden kann. Eine Veränderung der Phonologie kann auf einer Veränderung der Morphologie beruhen oder jene hervorbringen. Ein Beispiel dafür ist der Laut- und Schriftwandel, der von der Rune 'Thorn' zum heutigen 'd' bekannt ist .1 Die Feststellung, dass Sprache nichts Statisches ist, sondern immer einer Veränderung unterzogen wird, kommt besonders in einem Zitat Hermann Pauls zum Ausdruck, der die Sprache und die Entwicklung unmittelbar miteinander in Verbindung bringt: 'Es ist eingewendet, dass es noch eine andere wissenschaftliche Betrachtung der Sprache gäbe, als die geschichtliche. Ich muss das in Abrede stellen. Was man für eine nichtgeschichtliche und doch wissenschaftliche Betrachtung der Sprache erklärt, ist im Grunde nichts als eine unvollkommene geschichtliche, unvollkommen teils duch Schuld des Betrachters, teils durch Schuld des Beobachtungsmaterials. Sobald man über das bloße Konstatieren von Einzelheiten hinausgeht, sobald man versucht, den Zusammenhang zu erfassen, die Erscheinungen zu begreifen, so betritt man auch geschichtlichen Boden, wenn auch vielleicht ohne sich klar darüber zu sein.'2 1 Vgl. Meineke, Eckhard / Schwerdt, Judith: Einführung in das Althochdeutsche. Paderborn 2001, S. 237. 2 Paul, Hermann: Prinzipien der Sprachgeschichte, 8. Auflage. Tübingen 1968, S. 20. ePUB, 04.04.2008.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts (2007)
ISBN: 9783638032346 bzw. 3638032345, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Hauptseminar Althochdeutsch, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen und nutzen, war nicht immer von den Merkmalen geprägt, die sie heute charakterisieren. Sie weist eine fast 1500 Jahre alte Geschichte auf, die mit der Ausgliederung aus dem Germanischen beginnt und sich über viele Etappen weiterentwickelt hat. Besonders das Morphologische und Phonologische sind dabei betroffen. Doch auch, wenn diese Bereiche einzeln voneinander betrachtbar sind, bedeutet das nicht, dass eine Isolation vorgenommen werden kann. Eine Veränderung der Phonologie kann auf einer Veränderung der Morphologie beruhen oder jene hervorbringen. Ein Beispiel dafür ist der Laut- und Schriftwandel, der von der Rune `Thorn` zum heutigen `d` bekannt ist .1Die Feststellung, dass Sprache nichts Statisches ist, sondern immer einer Veränderung unterzogen wird, kommt besonders in einem Zitat Hermann Pauls zum Ausdruck, der die Sprache und die Entwicklung unmittelbar miteinander in Verbindung bringt: `Es ist eingewendet, dass es noch eine andere wissenschaftliche Betrachtung der Sprache gäbe, als die geschichtliche. Ich muss das in Abrede stellen. Was man für eine nichtgeschichtliche und doch wissenschaftliche Betrachtung der Sprache erklärt, ist im Grunde nichts als eine unvollkommene geschichtliche, unvollkommen teils duch Schuld des Betrachters, teils durch Schuld des Beobachtungsmaterials. Sobald man über das bloße Konstatieren von Einzelheiten hinausgeht, sobald man versucht, den Zusammenhang zu erfassen, die Erscheinungen zu begreifen, so betritt man auch geschichtlichen Boden, wenn auch vielleicht ohne sich klar darüber zu sein.`21 Vgl. Meineke, Eckhard / Schwerdt, Judith: Einführung in das Althochdeutsche. Paderborn 2001, S. 237.2 Paul, Hermann: Prinzipien der Sprachgeschichte, 8. Auflage. Tübingen 1968, S. 20. Ebook.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts (2008)
ISBN: 9783638931045 bzw. 3638931048, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Hauptseminar Althochdeutsch, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen und nutzen, war nicht immer von den Merkmalen geprägt, die sie heute charakterisieren. Sie weist eine fast 1500 Jahre alte Geschichte auf, die mit der Ausgliederung aus dem Germanischen beginnt und sich über viele Etappen weiterentwickelt hat. Besonders das Morphologische und Phonologische sind dabei betroffen. Doch auch, wenn diese Bereiche einzeln voneinander betrachtbar sind, bedeutet das nicht, dass eine Isolation vorgenommen werden kann. Eine Veränderung der Phonologie kann auf einer Veränderung der Morphologie beruhen oder jene hervorbringen. Ein Beispiel dafür ist der Laut- und Schriftwandel, der von der Rune 'Thorn' zum heutigen 'd' bekannt ist .1Die Feststellung, dass Sprache nichts Statisches ist, sondern immer einer Veränderung unterzogen wird, kommt besonders in einem Zitat Hermann Pauls zum Ausdruck, der die Sprache und die Entwicklung unmittelbar miteinander in Verbindung bringt: Es ist eingewendet, dass es noch eine andere wissenschaftliche Betrachtung der Sprache gäbe, als die geschichtliche. Ich muss das in Abrede stellen. Was man für eine nichtgeschichtliche und doch wissenschaftliche Betrachtung der Sprache erklärt, ist im Grunde nichts als eine unvollkommene geschichtliche, unvollkommen teils duch Schuld des Betrachters, teils durch Schuld des Beobachtungsmaterials. Sobald man über das bloße Konstatieren von Einzelheiten hinausgeht, sobald man versucht, den Zusammenhang zu erfassen, die Erscheinungen zu begreifen, so betritt man auch geschichtlichen Boden, wenn auch vielleicht ohne sich klar darüber zu sein. 21 Vgl. Meineke, Eckhard / Schwerdt, Judith: Einführung in das Althochdeutsche. Paderborn 2001, S. 237.2 Paul, Hermann: Prinzipien der Sprachgeschichte, 8. Auflage. Tübingen 1968, S. 20. 56 pp. Deutsch.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts (2008)
ISBN: 9783638931045 bzw. 3638931048, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Hauptseminar Althochdeutsch, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen und nutzen, war nicht immer von den Merkmalen geprägt, die sie heute charakterisieren. Sie weist eine fast 1500 Jahre alte Geschichte auf, die mit der Ausgliederung aus dem Germanischen beginnt und sich über viele Etappen weiterentwickelt hat. Besonders das Morphologische und Phonologische sind dabei betroffen. Doch auch, wenn diese Bereiche einzeln voneinander betrachtbar sind, bedeutet das nicht, dass eine Isolation vorgenommen werden kann. Eine Veränderung der Phonologie kann auf einer Veränderung der Morphologie beruhen oder jene hervorbringen. Ein Beispiel dafür ist der Laut- und Schriftwandel, der von der Rune 'Thorn' zum heutigen 'd' bekannt ist .1Die Feststellung, dass Sprache nichts Statisches ist, sondern immer einer Veränderung unterzogen wird, kommt besonders in einem Zitat Hermann Pauls zum Ausdruck, der die Sprache und die Entwicklung unmittelbar miteinander in Verbindung bringt: Es ist eingewendet, dass es noch eine andere wissenschaftliche Betrachtung der Sprache gäbe, als die geschichtliche. Ich muss das in Abrede stellen. Was man für eine nichtgeschichtliche und doch wissenschaftliche Betrachtung der Sprache erklärt, ist im Grunde nichts als eine unvollkommene geschichtliche, unvollkommen teils duch Schuld des Betrachters, teils durch Schuld des Beobachtungsmaterials. Sobald man über das bloße Konstatieren von Einzelheiten hinausgeht, sobald man versucht, den Zusammenhang zu erfassen, die Erscheinungen zu begreifen, so betritt man auch geschichtlichen Boden, wenn auch vielleicht ohne sich klar darüber zu sein. 21 Vgl. Meineke, Eckhard / Schwerdt, Judith: Einführung in das Althochdeutsche. Paderborn 2001, S. 237.2 Paul, Hermann: Prinzipien der Sprachgeschichte, 8. Auflage. Tübingen 1968, S. 20. 56 pp. Deutsch.
Untersuchung Der Uberlieferung Des Althochdeutschen an Ausgewahlter Pastoraler Kleinliteratur Des 9. Und 10. Jahrhunderts (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638931045 bzw. 3638931048, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz, Veranstaltung: Hauptseminar Althochdeutsch, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen und nutzen, war nicht immer von den Merkmalen gepragt, die sie heute charakterisieren. Sie weist eine fast 1500 Jahre alte Geschichte auf, die mit der Ausgliederung aus dem Germanischen beginnt und sich uber viele Etappen weiterentwickelt hat. Besonders das Morphologische und Phonologische sind dabei betroffen. Doch auch, wenn diese Bereiche einzeln voneinander betrachtbar sind, bedeutet das nicht, dass eine Isolation vorgenommen werden kann. Eine Veranderung der Phonologie kann auf einer Veranderung der Morphologie beruhen oder jene hervorbringen. Ein Beispiel dafur ist der Laut- und Schriftwandel, der von der Rune Thorn zum heutigen d bekannt ist .1 Die Feststellung, dass Sprache nichts Statisches ist, sondern immer einer Veranderung unterzogen wird, kommt besonders in einem Zitat Hermann Pauls zum Ausdruck, der die Sprache und die Entwicklung unmittelbar miteinander in Verbindung bringt: Es ist eingewendet, dass es noch eine andere wissenschaftliche Betrachtung der Sprache gabe, als die geschichtliche. Ich muss das in Abrede stellen. Was man fur eine nichtgeschichtliche und doch wissenschaftliche Betrachtung der Sprache erklart, ist im Grunde nichts als eine unvollkommene geschichtliche, unvollkommen teils duch Schuld des Betrachters, teils durch Schuld des Beobachtungsmaterials. Sobald man uber das blosse Konstatieren von Einzelheiten hinausgeht, sobald man versucht, den Zusammenhang zu erfassen, die Erscheinungen zu begreifen, so betritt man auch geschichtlichen Boden, wenn auch vielleicht ohne sich klar daruber zu sein. 2 1 Vgl. Meineke, Eckhard / Schwerdt, Judith: Einfuhrung in das Althochdeutsche. Paderborn 2001, S. 237. 2 Paul, Hermann: Pr.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts
ISBN: 9783638032346 bzw. 3638032345, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
Untersuchung-der-berlieferung-des-Althochdeutschen-an-ausgew-hlter-pastoraler-Kleinliteratur-des-9-und-10-Jahrhunderts~~Ralf-Friedrich, Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts, NOOK Book (eBook).
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts
ISBN: 9783638032346 bzw. 3638032345, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Untersuchung der Überlieferung des Althochdeutschen an ausgewählter pastoraler Kleinliteratur des 9. und 10. Jahrhunderts
ISBN: 9783638032346 bzw. 3638032345, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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