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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit100%: Mayer, Markus Andreas: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit (ISBN: 9783638931885) 2008, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Eine Zusammenfassung der Argumente von Benne98%: Markus Andreas Mayer: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Eine Zusammenfassung der Argumente von Benne (ISBN: 9783638035125) 2008, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit
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9783638931885 - Mayer, Markus Andreas: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss
Mayer, Markus Andreas

Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss

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ISBN: 9783638931885 bzw. 3638931889, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist eine Ausarbeitung eines Kapitels meiner Magisterarbeit "Neurowissenschaften und Philosophie". , Abstract: Diese Arbeit ist eine Zusammenfassung der Argumente (insbesondere von Bennett und Hacker) gegen die Widerlegungsversuche der Willensfreiheit von Neurobiologen wie Gerhard Roth und Wolf Singer. Zunächst wird die Grundstruktur dieser Widerlegungsversuche dargestellt (Ziffer 2). Dann wird Bennett und Hackers Überlegung, dass hier ein mereologischer Fehlschluss vorliege, diskutiert (Ziffer 3). Es zeigt sich dabei, dass sich starke Argumente gegen die Widerlegungsversuche anführen lassen, so dass der Standpunkt der Neurobiologen in Bezug auf die Willensfreiheit als nicht mehr vertretbar erscheint. Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab. Die Argumentation von Neurophilosophen Singer und Roth in der Debatte um die Willens-freiheit gründet in der Interpretation der neurobiologischen Experimente von Libet . In diesen Experimenten wurde die zeitliche Abfolge von Handlungen und deren Einleitung auf neuronaler Ebene untersucht. Die Versuchspersonen sollten dabei- der Zeitpunkt war ihnen freige-stellt - eine Bewegung mit der rechten Hand oder den Fingern derselben machen und sich merken, wann sie den Willen gehabt haben, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig wurden die dabei entstehenden elektrischen Potentiale mit einem EEG aufgezeichnet. Bei den Messungen ergab sich, dass ein Bereitschaftspotential durchschnittlich 550 Millisekunden vor der Handbewegung aufgebaut wurde. Die Versuchspersonen waren sich durchschnittlich aber nur 200 Millisekunden vor der Handbewegung bewusst, dass sie die Hand bewegen wollten. Neurophilosophen wie Singer und Roth folgerten daraus, dass der Mensch keinen freien Willen haben könne, sondern von vornherein auf Handlungen festgelegt sei und dieses determinierte Handeln als freies Handeln rationalisiert. Dabei sieht Roth nicht das Ich des Menschen als Akteur, sondern sein limbisches System: "Das Gehirn generiert mit der Ausbildung eines Ich einen ,virtuellen Akteur', dem ein Körperschema und ein Ort im Raum zugeschrieben wird und der zum scheinbaren Träger der Willkürhandlungen wird." Das Ich wird vom Gehirn konstruiert. Singer und Roth verwechseln in ihrer Argumentation, wer eine Entscheidung herbeiführt. Sie sprechen konsequent davon, dass dies das Gehirn (oder anderes Körperteil oder das lymbische System) sei und nicht der Mensch. Zum Beispiel gibt es bei Singer Stellen, an denen dem Sehsystem die Rolle eines Akteurs zukommen lässt. Als Bildunterschrift schreibt er beispielsweise einmal:2008. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638931885 - Markus Andreas Mayer: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss
Markus Andreas Mayer

Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss

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Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit, Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist eine Ausarbeitung eines Kapitels meiner Magisterarbeit "Neurowissenschaften und Philosophie". , Abstract: Diese Arbeit ist eine Zusammenfassung der Argumente (insbesondere von Bennett und Hacker) gegen die Widerlegungsversuche der Willensfreiheit von Neurobiologen wie Gerhard Roth und Wolf Singer. Zunächst wird die Grundstruktur dieser Widerlegungsversuche dargestellt (Ziffer 2). Dann wird Bennett und Hackers Überlegung, dass hier ein mereologischer Fehlschluss vorliege, diskutiert (Ziffer 3). Es zeigt sich dabei, dass sich starke Argumente gegen die Widerlegungsversuche anführen lassen, so dass der Standpunkt der Neurobiologen in Bezug auf die Willensfreiheit als nicht mehr vertretbar erscheint. Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab. Die Argumentation von Neurophilosophen Singer und Roth in der Debatte um die Willens-freiheit gründet in der Interpretation der neurobiologischen Experimente von Libet . In diesen Experimenten wurde die zeitliche Abfolge von Handlungen und deren Einleitung auf neuronaler Ebene untersucht. Die Versuchspersonen sollten dabei- der Zeitpunkt war ihnen freige-stellt - eine Bewegung mit der rechten Hand oder den Fingern derselben machen und sich merken, wann sie den Willen gehabt haben, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig wurden die dabei entstehenden elektrischen Potentiale mit einem EEG aufgezeichnet. Bei den Messungen ergab sich, dass ein Bereitschaftspotential durchschnittlich 550 Millisekunden vor der Handbewegung aufgebaut wurde. Die Versuchspersonen waren sich durchschnittlich aber nur 200 Millisekunden vor der Handbewegung bewusst, dass sie die Hand bewegen wollten. Neurophilosophen wie Singer und Roth folgerten daraus, dass der Mensch keinen freien Willen haben könne, sondern von vornherein auf Handlungen festgelegt sei und dieses determinierte Handeln als freies Handeln rationalisiert. Dabei sieht Roth nicht das Ich des Menschen als Akteur, sondern sein limbisches System: "Das Gehirn generiert mit der Ausbildung eines Ich einen ,virtuellen Akteur', dem ein Körperschema und ein Ort im Raum zugeschrieben wird und der zum scheinbaren Träger der Willkürhandlungen wird." Das Ich wird vom Gehirn konstruiert. Singer und Roth verwechseln in ihrer Argumentation, wer eine Entscheidung herbeiführt. Sie sprechen konsequent davon, dass dies das Gehirn (oder anderes Körperteil oder das lymbische System) sei und nicht der Mensch. Zum Beispiel gibt es bei Singer Stellen, an denen dem Sehsystem die Rolle eines Akteurs zukommen lässt. Als Bildunterschrift schreibt er beispielsweise einmal:
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9783638035125 - Markus Andreas Mayer: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss - Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit
Markus Andreas Mayer

Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss - Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit (2008)

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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine Zusammenfassung der Argumente (insbesondere von Bennett und Hacker) gegen die Widerlegungsversuche der Willensfreiheit von Neurobiologen wie Gerhard Roth und Wolf Singer.Zunächst wird die Grundstruktur dieser Widerlegungsversuche dargestellt (Ziffer 2). Dann wird Bennett und Hackers Überlegung, dass hier ein mereologischer Fehlschluss vorliege, diskutiert (Ziffer 3). Es zeigt sich dabei, dass sich starke Argumente gegen die Widerlegungsversuche anführen lassen, so dass der Standpunkt der Neurobiologen in Bezug auf die Willensfreiheit als nicht mehr vertretbar erscheint.Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab.Die Argumentation von Neurophilosophen Singer und Roth in der Debatte um die Willens-freiheit gründet in der Interpretation der neurobiologischen Experimente von Libet . In diesen Experimenten wurde die zeitliche Abfolge von Handlungen und deren Einleitung auf neuronaler Ebene untersucht. Die Versuchspersonen sollten dabei- der Zeitpunkt war ihnen freige-stellt - eine Bewegung mit der rechten Hand oder den Fingern derselben machen und sich merken, wann sie den Willen gehabt haben, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig wurden die dabei entstehenden elektrischen Potentiale mit einem EEG aufgezeichnet.Bei den Messungen ergab sich, dass ein Bereitschaftspotential durchschnittlich 550 Millisekunden vor der Handbewegung aufgebaut wurde. Die Versuchspersonen waren sich durchschnittlich aber nur 200 Millisekunden vor der Handbewegung bewusst, dass sie die Hand bewegen wollten.Neurophilosophen wie Singer und Roth folgerten daraus, dass der Mensch keinen freien Willen haben könne, sondern von vornherein auf Handlungen festgelegt sei und dieses determinierte Handeln als freies Handeln rationalisiert.Dabei sieht Roth nicht das Ich des Menschen als Akteur, sondern sein limbisches System:`Das Gehirn generiert mit der Ausbildung eines Ich einen ,virtuellen Akteur`, dem ein Körperschema und ein Ort im Raum zugeschrieben wird und der zum scheinbaren Träger der Willkürhandlungen wird.` Das Ich wird vom Gehirn konstruiert.Singer und Roth verwechseln in ihrer Argumentation, wer eine Entscheidung herbeiführt. Sie sprechen konsequent davon, dass dies das Gehirn (oder anderes Körperteil oder das lymbische System) sei und nicht der Mensch. Zum Beispiel gibt es bei Singer Stellen, an denen dem Sehsystem die Rolle eines Akteurs zukommen lässt. Als Bildunterschrift schreibt er beispielsweise einmal: Ebook.
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9783638035125 - Markus Andreas Mayer: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit
Markus Andreas Mayer

Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss: Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit (2008)

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ISBN: 9783638035125 bzw. 3638035123, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: -, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine Zusammenfassung der Argumente (insbesondere von Bennett und Hacker) gegen die Widerlegungsversuche der Willensfreiheit von Neurobiologen wie Gerhard Roth und Wolf Singer. Zunächst wird die Grundstruktur dieser Widerlegungsversuche dargestellt (Ziffer 2). Dann wird Bennett und Hackers Überlegung, dass hier ein mereologischer Fehlschluss vorliege, diskutiert (Ziffer 3). Es zeigt sich dabei, dass sich starke Argumente gegen die Widerlegungsversuche anführen lassen, so dass der Standpunkt der Neurobiologen in Bezug auf die Willensfreiheit als nicht mehr vertretbar erscheint. Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab. Die Argumentation von Neurophilosophen Singer und Roth in der Debatte um die Willens-freiheit gründet in der Interpretation der neurobiologischen Experimente von Libet . In diesen Experimenten wurde die zeitliche Abfolge von Handlungen und deren Einleitung auf neuronaler Ebene untersucht. Die Versuchspersonen sollten dabei– der Zeitpunkt war ihnen freige-stellt – eine Bewegung mit der rechten Hand oder den Fingern derselben machen und sich merken, wann sie den Willen gehabt haben, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig wurden die dabei entstehenden elektrischen Potentiale mit einem EEG aufgezeichnet. Bei den Messungen ergab sich, dass ein Bereitschaftspotential durchschnittlich 550 Millisekunden vor der Handbewegung aufgebaut wurde. Die Versuchspersonen waren sich durchschnittlich aber nur 200 Millisekunden vor der Handbewegung bewusst, dass sie die Hand bewegen wollten. Neurophilosophen wie Singer und Roth folgerten daraus, dass der Mensch keinen freien Willen haben könne, sondern von vornherein auf Handlungen festgelegt sei und dieses determinierte Handeln als freies Handeln rationalisiert. Dabei sieht Roth nicht das Ich des Menschen als Akteur, sondern sein limbisches System: „Das Gehirn generiert mit der Ausbildung eines Ich einen ‚virtuellen Akteur’, dem ein Körperschema und ein Ort im Raum zugeschrieben wird und der zum scheinbaren Träger der Willkürhandlungen wird.“ Das Ich wird vom Gehirn konstruiert. Singer und Roth verwechseln in ihrer Argumentation, wer eine Entscheidung herbeiführt. Sie sprechen konsequent davon, dass dies das Gehirn (oder anderes Körperteil oder das lymbische System) sei und nicht der Mensch. Zum Beispiel gibt es bei Singer Stellen, an denen dem Sehsystem die Rolle eines Akteurs zukommen lässt. Als Bildunterschrift schreibt er beispielsweise einmal: Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-04-09, Freigegeben: 2008-04-09, Studio: GRIN Verlag GmbH, Verkaufsrang: 781171.
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9783638035125 - Markus Andreas Mayer: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss
Markus Andreas Mayer

Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss (2008)

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Diese Arbeit ist eine Zusammenfassung der Argumente (insbesondere von Bennett und Hacker) gegen die Widerlegungsversuche der Willensfreiheit von Neurobiologen wie Gerhard Roth und Wolf Singer. Zunächst wird die Grundstruktur dieser Widerlegungsversuche dargestellt (Ziffer 2). Dann wird Bennett und Hackers Überlegung, dass hier ein mereologischer Fehlschluss vorliege, diskutiert (Ziffer 3). Es zeigt sich dabei, dass sich starke Argumente gegen die Widerlegungsversuche anführen lassen, so dass der Standpunkt der Neurobiologen in Bezug auf die Willensfreiheit als nicht mehr vertretbar erscheint. Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab. Die Argumentation von Neurophilosophen Singer und Roth in der Debatte um die Willens-freiheit gründet in der Interpretation der neurobiologischen Experimente von Libet. In diesen Experimenten wurde die zeitliche Abfolge von Handlungen und deren Einleitung auf neuronaler Ebene untersucht. Die Versuchspersonen sollten dabei- der Zeitpunkt war ihnen freige-stellt - eine Bewegung mit der rechten Hand oder den Fingern derselben machen und sich merken, wann sie den Willen gehabt haben, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig wurden die dabei entstehenden elektrischen Potentiale mit einem EEG aufgezeichnet. Bei den Messungen ergab sich, dass ein Bereitschaftspotential durchschnittlich 550 Millisekunden vor der Handbewegung aufgebaut wurde. Die Versuchspersonen waren sich durchschnittlich aber nur 200 Millisekunden vor der Handbewegung bewusst, dass sie die Hand bewegen wollten. Neurophilosophen wie Singer und Roth folgerten daraus, dass der Mensch keinen freien Willen haben könne, sondern von vornherein auf Handlungen festgelegt sei und dieses determinierte Handeln als freies Handeln rationalisiert. Dabei sieht Roth nicht das Ich des Menschen als Akteur, sondern sein limbisches System: 'Das Gehirn generiert mit der Ausbildung eines Ich einen 'virtuellen Akteur', dem ein Körperschema und ein Ort im Raum zugeschrieben wird und der zum scheinbaren.
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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss

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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss ab 10.99 EURO Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit. 1. Auflage.
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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss ab 12.99 EURO Eine Zusammenfassung der Argumente von Bennett und Hacker in der Debatte um die Willensfreiheit.
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9783638035125 - Markus Andreas Mayer: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss
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Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss (2008)

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit.
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9783638931885 - Markus Andreas Mayer: Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss
Markus Andreas Mayer

Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss (2008)

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Tapa blanda, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 2008-04-15, Studio: GRIN Verlag.
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