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Formen und Funktionen des "Anderen" in Shakespeares "Antony und Cleopatra"
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Formen und Funktionen des Anderen in Shakespeares Antony und Cleopatra (1986)
ISBN: 9783638627658 bzw. 3638627659, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Formen und Funktionen des Anderen in Shakespeares Antony und Cleopatra: Shakespeare beschäftigt sich in seinen Stöcken mit unterschiedlichen Themen, die seinen Werken einen abwechslungsreichen Unterhaltungswert schenken. Seine R?mertrag?die Antony and Cleopatra weist eine Themenvielfalt auf, die sie zu einem sehr eindrucksvollen Stück macht. Das Interesse für die Geschichte und die Kultur des römischen Reiches ist zu Shakespeares Zeit sehr verbreitet gewesen, denn das elisabethanische Zeitalter hat das antike Rom als die großartigste Metropole der Weltgeschichte betrachtet. Es ist also selbstverständlich, dass Englands wichtigster Bühnenschriftsteller diese Begeisterung ausnutzt und in seinen Stöcken berühmte Ereignisse der römischen Geschichte darstellt. Durch Shakespeares R?mertrag?dien wie Julius Caesar, Coriolanus und natürlich auch Antony and Cleopatra ist es den Zuschauern möglich gewesen, einen Überblick über die gesellschaftliche und politische Situation des antiken Roms zu erlangen und Parallelen zu dem eigenen politischen System zu ziehen. (vgl. Siegel 1986: 100-135) Allerdings behandelt Shakespeare in Antony and Cleopatra nicht nur politische Themen - natürlich spielt Politik eine außerordentliche Rolle in dieser Tragödie - doch andere wichtige Aspekte charakterisieren dieses Stück zusätzlich. Die Gegenüberstellung Roms und Ägyptens, dieser zwei geographisch entfernten und kulturell verschiedenen Welten, ist in Antony and Cleopatra sehr zentral. Zu Shakespeares Zeit entwickelt sich ein zunehmendes Verlangen fremde, bis dahin noch unbekannte Kulturen und Völker näher kennen zu lernen, welches vielleicht durch den allmählich sich entwickelnden Kolonialismus oder durch die ersten literarischen Reiseberichte bedingt ist. Das elisabethanische Publikum ist somit nicht nur an der Darstellung der römischen Kultur und ihrer Geschichte, sondern auch an Schilderungen, die den Orient näher beschreiben, interessiert. Im Laufe des Stücks treten Merkmale auf, die die Kultur und den Lebensstil der beiden Reiche kennzeichnen. Dadurch wird ein sehr kontrastreiches Bild dieser zwei Welten geliefert. Die Begegnung dieser einflussreichen Kulturen verläuft nicht ohne Schwierigkeiten, die den großen Unterschieden zwischen ihnen zuzuschreiben sind. Für die Römer repräsentiert der Orient das Fremde, das Andere und deshalb auch das Bedrohliche, dass es zu vermeiden gilt. Ebook.
Formen und Funktionen des "Anderen" in Shakespeares "Antony und Cleopatra"
ISBN: 9783638932868 bzw. 3638932869, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Shakespeare beschäftigt sich in seinen Stücken mit unterschiedlichen Themen, die seinen Werken einen abwechslungsreichen Unterhaltungswert schenken. Seine Römertragödie Antony and Cleopatra weist eine Themenvielfalt auf, die sie zu einem sehr eindrucksvollen Stück macht. Das Interesse für die Geschichte und die Kultur des römischen Reiches ist zu Shakespeares Zeit sehr verbreitet gewesen, denn das elisabethanische Zeitalter hat das antike Rom als die großartigste Metropole der Weltgeschichte betrachtet. Es ist also selbstverständlich, dass Englands wichtigster Bühnenschriftsteller diese Begeisterung ausnutzt und in seinen Stücken berühmte Ereignisse der römischen Geschichte darstellt. Durch Shakespeares Römertragödien wie Julius Caesar, Coriolanus und natürlich auch Antony and Cleopatra ist es den Zuschauern möglich gewesen, einen Überblick über die gesellschaftliche und politische Situation des antiken Roms zu erlangen und Parallelen zu dem eigenen politischen System zu ziehen. (vgl. Siegel 1986: 100-135) Allerdings behandelt Shakespeare in Antony and Cleopatra nicht nur politische Themen - natürlich spielt Politik eine außerordentliche Rolle in dieser Tragödie - doch andere wichtige Aspekte charakterisieren dieses Stück zusätzlich. Die Gegenüberstellung Roms und Ägyptens, dieser zwei geographisch entfernten und kulturell verschiedenen Welten, ist in Antony and Cleopatra sehr zentral. Zu Shakespeares Zeit entwickelt sich ein zunehmendes Verlangen fremde, bis dahin noch unbekannte Kulturen und Völker näher kennen zu lernen, welches vielleicht durch den allmählich sich entwickelnden Kolonialismus oder durch die ersten literarischen Reiseberichte bedingt ist. Das elisabethanische Publikum ist somit nicht nur an der Darstellung der römischen Kultur und ihrer Geschichte, sondern auch an Schilderungen, die den Orient näher beschreiben, interessiert. Im Laufe des Stücks treten Merkmale auf, die die Kultur und den Lebensstil der beiden Reiche kennzeichnen. Dadurch wird ein sehr kontrastreiches Bild dieser zwei Welten geliefert. Die Begegnung dieser einflussreichen Kulturen verläuft nicht ohne Schwierigkeiten, die den großen Unterschieden zwischen ihnen zuzuschreiben sind. Für die Römer repräsentiert der Orient das Fremde, das Andere und deshalb auch das Bedrohliche, dass es zu vermeiden gilt.2008. 88 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Formen und Funktionen des "Anderen" in Shakespeares "Antony und Cleopatra" (2008)
ISBN: 9783638932868 bzw. 3638932869, in Deutsch, Grin Verlag Mai 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Shakespeare beschäftigt sich in seinen Stücken mit unterschiedlichen Themen, die seinen Werken einen abwechslungsreichen Unterhaltungswert schenken. Seine Römertragödie Antony and Cleopatra weist eine Themenvielfalt auf, die sie zu einem sehr eindrucksvollen Stück macht. Das Interesse für die Geschichte und die Kultur des römischen Reiches ist zu Shakespeares Zeit sehr verbreitet gewesen, denn das elisabethanische Zeitalter hat das antike Rom als die großartigste Metropole der Weltgeschichte betrachtet. Es ist also selbstverständlich, dass Englands wichtigster Bühnenschriftsteller diese Begeisterung ausnutzt und in seinen Stücken berühmte Ereignisse der römischen Geschichte darstellt. Durch Shakespeares Römertragödien wie Julius Caesar, Coriolanus und natürlich auch Antony and Cleopatra ist es den Zuschauern möglich gewesen, einen Überblick über die gesellschaftliche und politische Situation des antiken Roms zu erlangen und Parallelen zu dem eigenen politischen System zu ziehen. (vgl. Siegel 1986: 100-135) Allerdings behandelt Shakespeare in Antony and Cleopatra nicht nur politische Themen - natürlich spielt Politik eine außerordentliche Rolle in dieser Tragödie - doch andere wichtige Aspekte charakterisieren dieses Stück zusätzlich. Die Gegenüberstellung Roms und Ägyptens, dieser zwei geographisch entfernten und kulturell verschiedenen Welten, ist in Antony and Cleopatra sehr zentral. Zu Shakespeares Zeit entwickelt sich ein zunehmendes Verlangen fremde, bis dahin noch unbekannte Kulturen und Völker näher kennen zu lernen, welches vielleicht durch den allmählich sich entwickelnden Kolonialismus oder durch die ersten literarischen Reiseberichte bedingt ist. Das elisabethanische Publikum ist somit nicht nur an der Darstellung der römischen Kultur und ihrer Geschichte, sondern auch an Schilderungen, die den Orient näher beschreiben, interessiert. Im Laufe des Stücks treten Merkmale auf, die die Kultur und den Lebensstil der beiden Reiche kennzeichnen. Dadurch wird ein sehr kontrastreiches Bild dieser zwei Welten geliefert. Die Begegnung dieser einflussreichen Kulturen verläuft nicht ohne Schwierigkeiten, die den großen Unterschieden zwischen ihnen zuzuschreiben sind. Für die Römer repräsentiert der Orient das Fremde, das Andere und deshalb auch das Bedrohliche, dass es zu vermeiden gilt. 92 pp. Deutsch.
Formen und Funktionen des Anderen in Shakespeares Antony und Cleopatra
ISBN: 9783638627658 bzw. 3638627659, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Shakespeare beschäftigt sich in seinen Stücken mit unterschiedlichen Themen, die seinen Werken einen abwechslungsreichen Unterhaltungswert schenken. Seine Römertragödie Antony and Cleopatra weist eine Themenvielfalt auf, die sie zu einem sehr eindrucksvollen Stück macht. Das Interesse für die Geschichte und die Kultur des römischen Reiches ist zu Shakespeares Zeit sehr verbreitet gewesen, denn das elisabethanische Zeitalter hat das antike Rom als die großartigste Metropole der Weltgeschichte betrachtet. Es ist also selbstverständlich, dass Englands wichtigster Bühnenschriftsteller diese Begeisterung ausnutzt und in seinen Stücken berühmte Ereignisse der römischen Geschichte darstellt. Durch Shakespeares Römertragödien wie Julius Caesar, Coriolanus und natürlich auch Antony and Cleopatra ist es den Zuschauern möglich gewesen, einen Überblick über die gesellschaftliche und politische Situation des antiken Roms zu erlangen und Parallelen zu dem eigenen politischen System zu ziehen. (vgl. Siegel 1986: 100-135) Allerdings behandelt Shakespeare in Antony and Cleopatra nicht nur politische Themen - natürlich spielt Politik eine außerordentliche Rolle in dieser Tragödie - doch andere wichtige Aspekte charakterisieren dieses Stück zusätzlich. Die Gegenüberstellung Roms und Ägyptens, dieser zwei geographisch entfernten und kulturell verschiedenen Welten, ist in Antony and Cleopatra sehr zentral. Zu Shakespeares Zeit entwickelt sich ein zunehmendes Verlangen fremde, bis dahin noch unbekannte Kulturen und Völker näher kennen zu lernen, welches vielleicht durch den allmählich sich entwickelnden Kolonialismus oder durch die ersten literarischen Reiseberichte bedingt ist. Das elisabethanische Publikum ist somit nicht nur an der Darstellung der römischen Kultur und ihrer Geschichte, sondern auch an Schilderungen, die den Orient näher beschreiben, interessiert. System.String[].
Formen Und Funktionen Des Anderen in Shakespeares Antony Und Cleopatra (2007)
ISBN: 9783638932868 bzw. 3638932869, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 92 pages. Dimensions: 8.2in. x 5.8in. x 0.4in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Shakespeare beschftigt sich in seinen Stcken mit unterschiedlichen Themen, die seinen Werken einen abwechslungsreichen Unterhaltungswert schenken. Seine Rmertragdie Antony and Cleopatra weist eine Themenvielfalt auf, die sie zu einem sehr eindrucksvollen Stck macht. Das Interesse fr die Geschichte und die Kultur des rmischen Reiches ist zu Shakespeares Zeit sehr verbreitet gewesen, denn das elisabethanische Zeitalter hat das antike Rom als die groartigste Metropole der Weltgeschichte betrachtet. Es ist also selbstverstndlich, dass Englands wichtigster Bhnenschriftsteller diese Begeisterung ausnutzt und in seinen Stcken berhmte Ereignisse der rmischen Geschichte darstellt. Durch Shakespeares Rmertragdien wie Julius Caesar, Coriolanus und natrlich auch Antony and Cleopatra ist es den Zuschauern mglich gewesen, einen berblick ber die gesellschaftliche und politische Situation des antiken Roms zu erlangen und Parallelen zu dem eigenen politischen System zu ziehen. (vgl. Siegel 1986: 100-135) Allerdings behandelt Shakespeare in Antony and Cleopatra nicht nur politische Themen - natrlich spielt Politik eine auerordentliche Rolle in dieser Tragdie - doch andere wichtige Aspekte charakterisieren dieses Stck zustzlich. Die Gegenberstellung Roms und gyptens, dieser zwei geographisch entfernten und kulturell verschiedenen Welten, ist in Antony and Cleopatra sehr zentral. Zu Shakespeares Zeit entwickelt sich ein zunehmendes Verlangen fremde, bis dahin noch unbekannte Kulturen und Vlker nher kennen zu lernen, welches vielleicht durch den allmhlich sich entwickelnden Kolonialismus oder durch die ersten literarischen Reiseberichte bedingt ist. Das elisabethanische Publikum ist somit nicht nur an der Darstellung der rmischen Kultur und ihrer Geschichte, sondern auch an Schil This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Formen und Funktionen des Anderen in Shakespeares Antony und Cleopatra
ISBN: 9783638627658 bzw. 3638627659, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Formen und Funktionen des Anderen in Shakespeares Antony und Cleopatra ab 17.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
Formen und Funktionen des Anderen in Shakespeares Antony und Cleopatra als eBook von Francesca Cangeri
ISBN: 9783638627658 bzw. 3638627659, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Formen und Funktionen des Anderen in Shakespeares Antony und Cleopatra ab 17.99 EURO.
Formen und Funktionen des "Anderen" in Shakespeares "Antony und Cleopatra" (2013)
ISBN: 9783638932868 bzw. 3638932869, in Deutsch, 88 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Formen und Funktionen des "Anderen" in Shakespeares "Antony und Cleopatra" (2013)
ISBN: 9783638932868 bzw. 3638932869, in Deutsch, 88 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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