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Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen100%: Walter, Alexander: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (ISBN: 9783638933605) in Deutsch, Taschenbuch.
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Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen71%: Alexander Walter: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (ISBN: 9783638884563) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen
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9783638933605 - Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen

Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (2007)

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ISBN: 9783638933605 bzw. 3638933601, in Deutsch, GRIN, neu.

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im Jahr 1989 einen massiven Schrumpfungsprozess erlebt. Schrumpfung meint hierbei eine negative zirkuläre Dynamik von Wirtschaft und Demographie mit spezifischen Auswirkungen für andere Bereiche des städtischen Lebens (Lang, Tenz, 2003). Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Eine wesentliche Rolle spielte jedoch die schlagartig einsetzende Transformation der ostdeutschen Wirtschaft, gekoppelt an den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Systems der DDR. Ganze Regionen wurden so ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage beraubt. In besonderer Weise waren und sind in Ostdeutschland die Klein- und Mittelstädte von den Auswirkungen der Entwicklungen seit 1990 betroffen. Der Hauptgrund hierfür liegt in der häufig anzutreffenden Abhängigkeit der kleineren Kommunen von nur einem oder wenigen großen Arbeitgebern bis 1989, die entweder im Zuge des gesellschaftlichen Wandlungsprozesses ihre Legitimation verloren oder auf dem sich öffnenden Markt nicht länger wettbewerbsfähig waren. Ihr Verschwinden konnte in vielen Fällen bis heute nicht kompensiert werden. Die Folge des wirtschaftlichen Bruches war eine massive Abwanderung, die in der Mehrheit der Klein- und Mittelstädte der Neuen Länder bis zur Gegenwart anhält und einige von ihnen künftig vor ernsthafte Existenzprobleme stellen wird. Doch die Klein- und Mittelstädte des Ostens präsentieren keineswegs ein Bild einheitlichen kommunalen Siechtums. Neben schrumpfenden und alternden Städten existieren in den Neuen Ländern durchaus auch wachsende und zunehmend prosperierende Klein- und Mittelstädte. Außerdem lassen die Entwicklungsprognosen der Raumforschung auf eine zunehmend divergierende Entwicklung der Kommunen schließen. Schrumpfung und Wachstum liegen dabei immer häufiger auch dicht beieinander. Sechzehn Jahre nach der politischen Wende soll versucht werden, aus dem komplexen Bedingungsgefüge, in dem diese ostdeutschen Kommunen existieren, Rückschlüsse auf ihre künftigen Entwicklungschancen zu ziehen. Dabei soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen heute anzutreffende Voraussetzungen für die weitere Entwicklung haben könnten. Ferner sollen Handlungs- und Profilierungsmöglichkeiten für die Zukunft vorgestellt werden, mit denen sich die Entwicklung der Kommunen von Seiten lokaler Akteure künftig positiv beeinflussen lässt. Alexander Walter, 21.0 x 14.8 x 0.9 cm, Buch.
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9783638933605 - Alexander Walter: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen
Alexander Walter

Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (2008)

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ISBN: 9783638933605 bzw. 3638933601, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im Jahr 1989 einen massiven Schrumpfungsprozess erlebt. Schrumpfung meint hierbei eine negative zirkuläre Dynamik von Wirtschaft und Demographie mit spezifischen Auswirkungen für andere Bereiche des städtischen Lebens (Lang, Tenz, 2003). Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Eine wesentliche Rolle spielte jedoch die schlagartig einsetzende Transformation der ostdeutschen Wirtschaft, gekoppelt an den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Systems der DDR. Ganze Regionen wurden so ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage beraubt. In besonderer Weise waren und sind in Ostdeutschland die Klein- und Mittelstädte von den Auswirkungen der Entwicklungen seit 1990 betroffen. Der Hauptgrund hierfür liegt in der häufig anzutreffenden Abhängigkeit der kleineren Kommunen von nur einem oder wenigen großen Arbeitgebern bis 1989, die entweder im Zuge des gesellschaftlichen Wandlungsprozesses ihre Legitimation verloren oder auf dem sich öffnenden Markt nicht länger wettbewerbsfähig waren. Ihr Verschwinden konnte in vielen Fällen bis heute nicht kompensiert werden. Die Folge des wirtschaftlichen Bruches war eine massive Abwanderung, die in der Mehrheit der Klein- und Mittelstädte der Neuen Länder bis zur Gegenwart anhält und einige von ihnen künftig vor ernsthafte Existenzprobleme stellen wird. Doch die Klein- und Mittelstädte des Ostens präsentieren keineswegs ein Bild einheitlichen kommunalen Siechtums. Neben schrumpfenden und alternden Städten existieren in den Neuen Ländern durchaus auch wachsende und zunehmend prosperierende Klein- und Mittelstädte. Außerdem lassen die Entwicklungsprognosen der Raumforschung auf eine zunehmend divergierende Entwicklung der Kommunen schließen. Schrumpfung und Wachstum liegen dabei immer häufiger auch dicht beieinander.Sechzehn Jahre nach der politischen Wende soll versucht werden, aus dem komplexen Bedingungsgefüge, in dem diese ostdeutschen Kommunen existieren, Rückschlüsse auf ihre künftigen Entwicklungschancen zu ziehen. Dabei soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen heute anzutreffende Voraussetzungen für die weitere Entwicklung haben könnten. Ferner sollen Handlungs- und Profilierungsmöglichkeiten für die Zukunft vorgestellt werden, mit denen sich die Entwicklung der Kommunen von Seiten lokaler Akteure künftig positiv beeinflussen lässt. 116 pp. Deutsch.
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9783638884563 - Alexander Walter: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen
Alexander Walter

Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (2008)

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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im ... Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im Jahr 1989 einen massiven Schrumpfungsprozess erlebt. Schrumpfung meint hierbei eine negative zirkuläre Dynamik von Wirtschaft und Demographie mit spezifischen Auswirkungen für andere Bereiche des städtischen Lebens (Lang, Tenz, 2003). Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Eine wesentliche Rolle spielte jedoch die schlagartig einsetzende Transformation der ostdeutschen Wirtschaft, gekoppelt an den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Systems der DDR. Ganze Regionen wurden so ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage beraubt. In besonderer Weise waren und sind in Ostdeutschland die Klein- und Mittelstädte von den Auswirkungen der Entwicklungen seit 1990 betroffen. Der Hauptgrund hierfür liegt in der häufig anzutreffenden Abhängigkeit der kleineren Kommunen von nur einem oder wenigen großen Arbeitgebern bis 1989, die entweder im Zuge des gesellschaftlichen Wandlungsprozesses ihre Legitimation verloren oder auf dem sich öffnenden Markt nicht länger wettbewerbsfähig waren. Ihr Verschwinden konnte in vielen Fällen bis heute nicht kompensiert werden. Die Folge des wirtschaftlichen Bruches war eine massive Abwanderung, die in der Mehrheit der Klein- und Mittelstädte der Neuen Länder bis zur Gegenwart anhält und einige von ihnen künftig vor ernsthafte Existenzprobleme stellen wird. Doch die Klein- und Mittelstädte des Ostens präsentieren keineswegs ein Bild einheitlichen kommunalen Siechtums. Neben schrumpfenden und alternden Städten existieren in den Neuen Ländern durchaus auch wachsende und zunehmend prosperierende Klein- und Mittelstädte. Außerdem lassen die Entwicklungsprognosen der Raumforschung auf eine zunehmend divergierende Entwicklung der Kommunen schließen. Schrumpfung und Wachstum liegen dabei immer häufiger auch dicht beieinander. Sechzehn Jahre nach der politischen Wende soll versucht werden, aus dem komplexen Bedingungsgefüge, in dem diese ostdeutschen Kommunen existieren, Rückschlüsse auf ihre künftigen Entwicklungschancen zu ziehen. Dabei soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen heute anzutreffende Voraussetzungen für die weitere Entwicklung haben könnten. Ferner sollen Handlungs- und Profilierungsmöglichkeiten für die Zukunft vorgestellt werden, mit denen sich die Entwicklung der Kommunen von Seiten lokaler Akteure künftig positiv beeinflussen lässt. 02.01.2008, PDF.
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9783638884563 - Alexander Walter: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen
Alexander Walter

Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (2007)

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Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen: Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im Jahr 1989 einen massiven Schrumpfungsprozess erlebt. Schrumpfung meint hierbei eine negative zirkuläre Dynamik von Wirtschaft und Demographie mit spezifischen Auswirkungen für andere Bereiche des städtischen Lebens (Lang, Tenz, 2003). Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Eine wesentliche Rolle spielte jedoch die schlagartig einsetzende Transformation der ostdeutschen Wirtschaft, gekoppelt an den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Systems der DDR. Ganze Regionen wurden so ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage beraubt. In besonderer Weise waren und sind in Ostdeutschland die Klein- und Mittelstädte von den Auswirkungen der Entwicklungen seit 1990 betroffen. Der Hauptgrund hierfür liegt in der häufig anzutreffenden Abhängigkeit der kleineren Kommunen von nur einem oder wenigen großen Arbeitgebern bis 1989, die entweder im Zuge des gesellschaftlichen Wandlungsprozesses ihre Legitimation verloren oder auf dem sich öffnenden Markt nicht länger wettbewerbsfähig waren. Ihr Verschwinden konnte in vielen Fällen bis heute nicht kompensiert werden. Die Folge des wirtschaftlichen Bruches war eine massive Abwanderung, die in der Mehrheit der Klein- und Mittelstädte der Neuen Länder bis zur Gegenwart anhält und einige von ihnen künftig vor ernsthafte Existenzprobleme stellen wird. Doch die Klein- und Mittelstädte des Ostens präsentieren keineswegs ein Bild einheitlichen kommunalen Siechtums. Neben schrumpfenden und alternden Städten existieren in den Neuen Ländern durchaus auch wachsende und zunehmend prosperierende Klein- und Mittelstädte. Außerdem lassen die Entwicklungsprognosen der Raumforschung auf eine zunehmend divergierende Entwicklung der Kommunen schließen. Schrumpfung und Wachstum liegen dabei immer häufiger auch dicht beieinander.Sechzehn Jahre nach der politischen Wende soll versucht werden, aus dem komplexen Bedingungsgefüge, in dem diese ostdeutschen Kommunen existieren, Rückschlüsse auf ihre künftigen Entwicklungschancen zu ziehen. Dabei soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen heute anzutreffende Voraussetzungen für die weitere Entwicklung haben könnten. Ferner sollen Handlungs- und Profilierungsm?glichkeiten für die Zukunft vorgestellt werden, mit denen sich die Entwicklung der Kommunen von Seiten lokaler Akteure künftig positiv beeinflussen lässt. Ebook.
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9783638884563 - Alexander Walter: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen
Alexander Walter

Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (2008)

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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im ... Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im Jahr 1989 einen massiven Schrumpfungsprozess erlebt. Schrumpfung meint hierbei eine negative zirkuläre Dynamik von Wirtschaft und Demographie mit spezifischen Auswirkungen für andere Bereiche des städtischen Lebens (Lang, Tenz, 2003). Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Eine wesentliche Rolle spielte jedoch die schlagartig einsetzende Transformation der ostdeutschen Wirtschaft, gekoppelt an den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Systems der DDR. Ganze Regionen wurden so ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage beraubt. In besonderer Weise waren und sind in Ostdeutschland die Klein- und Mittelstädte von den Auswirkungen der Entwicklungen seit 1990 betroffen. Der Hauptgrund hierfür liegt in der häufig anzutreffenden Abhängigkeit der kleineren Kommunen von nur einem oder wenigen grossen Arbeitgebern bis 1989, die entweder im Zuge des gesellschaftlichen Wandlungsprozesses ihre Legitimation verloren oder auf dem sich öffnenden Markt nicht länger wettbewerbsfähig waren. Ihr Verschwinden konnte in vielen Fällen bis heute nicht kompensiert werden. Die Folge des wirtschaftlichen Bruches war eine massive Abwanderung, die in der Mehrheit der Klein- und Mittelstädte der Neuen Länder bis zur Gegenwart anhält und einige von ihnen künftig vor ernsthafte Existenzprobleme stellen wird. Doch die Klein- und Mittelstädte des Ostens präsentieren keineswegs ein Bild einheitlichen kommunalen Siechtums. Neben schrumpfenden und alternden Städten existieren in den Neuen Ländern durchaus auch wachsende und zunehmend prosperierende Klein- und Mittelstädte. Ausserdem lassen die Entwicklungsprognosen der Raumforschung auf eine zunehmend divergierende Entwicklung der Kommunen schliessen. Schrumpfung und Wachstum liegen dabei immer häufiger auch dicht beieinander. Sechzehn Jahre nach der politischen Wende soll versucht werden, aus dem komplexen Bedingungsgefüge, in dem diese ostdeutschen Kommunen existieren, Rückschlüsse auf ihre künftigen Entwicklungschancen zu ziehen. Dabei soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen heute anzutreffende Voraussetzungen für die weitere Entwicklung haben könnten. Ferner sollen Handlungs- und Profilierungsmöglichkeiten für die Zukunft vorgestellt werden, mit denen sich die Entwicklung der Kommunen von Seiten lokaler Akteure künftig positiv beeinflussen lässt. PDF, 02.01.2008.
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9783638884563 - Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen

Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen

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Die ostdeutschen Städte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im Jahr 1989 einen massiven Schrumpfungsprozess erlebt. Schrumpfung meint hierbei eine negative zirkuläre Dynamik von Wirtschaft und Demographie mit spezifischen Auswirkungen für andere Bereiche des städtischen Lebens (Lang, Tenz, 2003). Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Eine wesentliche Rolle spielte jedoch die schlagartig einsetzende Transformation der ostdeutschen Wirtschaft, gekoppelt an den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Systems der DDR. Ganze Regionen wurden so ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage beraubt. In besonderer Weise waren und sind in Ostdeutschland die Klein- und Mittelstädte von den Auswirkungen der Entwicklungen seit 1990 betroffen. Der Hauptgrund hierfür liegt in der häufig anzutreffenden Abhängigkeit der kleineren Kommunen von nur einem oder wenigen großen Arbeitgebern bis 1989, die entweder im Zuge des gesellschaftlichen Wandlungsprozesses ihre Legitimation verloren oder auf dem sich öf.
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9783638933605 - Alexander Walter: Entwicklungschancen Und Optionen Ostdeutscher Klein- Und Mittelstadte Anhand Von Drei Fallbeispielen (Paperback)
Alexander Walter

Entwicklungschancen Und Optionen Ostdeutscher Klein- Und Mittelstadte Anhand Von Drei Fallbeispielen (Paperback) (2008)

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ISBN: 9783638933605 bzw. 3638933601, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Stadte und Gemeinden haben seit der politischen Wende im Jahr 1989 einen massiven Schrumpfungsprozess erlebt. Schrumpfung meint hierbei eine negative zirkulare Dynamik von Wirtschaft und Demographie mit spezifischen Auswirkungen fur andere Bereiche des stadtischen Lebens (Lang, Tenz, 2003). Die Ursachen fur diese Entwicklung sind vielfaltig. Eine wesentliche Rolle spielte jedoch die schlagartig einsetzende Transformation der ostdeutschen Wirtschaft, gekoppelt an den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Systems der DDR. Ganze Regionen wurden so ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage beraubt. In besonderer Weise waren und sind in Ostdeutschland die Klein- und Mittelstadte von den Auswirkungen der Entwicklungen seit 1990 betroffen. Der Hauptgrund hierfur liegt in der haufig anzutreffenden Abhangigkeit der kleineren Kommunen von nur einem oder wenigen grossen Arbeitgebern bis 1989, die entweder im Zuge des gesellschaftlichen Wandlungsprozesses ihre Legitimation verloren oder auf dem sich offnenden Markt nicht langer wettbewerbsfahig waren. Ihr Verschwinden konnte in vielen Fallen bis heute nicht kompensiert werden. Die Folge des wirtschaftlichen Bruches war eine massive Abwanderung, die in der Mehrheit der Klein- und Mittelstadte der Neuen Lander bis zur Gegenwart anhalt und einige von ihnen kunftig vor ernsthafte Existenzprobleme stellen wird. Doch die Klein- und Mittelstadte des Ostens prasentieren keineswegs ein Bild einheitlichen kommunalen Siechtums. Neben schrumpfenden und alternden Stadten existieren in den Neuen Landern durchaus auch wachsende und zunehmend prosperierende Klein- und Mittelstadte. Ausserdem lassen die Entwicklungsprognosen der Raumforschung auf eine zunehme.
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9783638933605 - Alexander Walter: Entwicklungschancen Und Optionen Ostdeutscher Klein- Und Mittelstadte Anhand Von Drei Fallbeispielen (Paperback)
Alexander Walter

Entwicklungschancen Und Optionen Ostdeutscher Klein- Und Mittelstadte Anhand Von Drei Fallbeispielen (Paperback) (2007)

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Paperback. Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowiss. / Geographie - Bev lkerungsgeogr., Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenber.Shipping may be from our UK, US or Australian warehouse depending on stock availability. This item is printed on demand. 118 pages. 0.163.
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9783638884563 - Alexander Walter: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen
Alexander Walter

Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen (2008)

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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), 127 Quellen im Literaturverzeichnis, Sp.
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9783638884563 - Alexander Walter: Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen
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Entwicklungschancen und Optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte anhand von drei Fallbeispielen

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