Von dem Buch Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch100%: Marcel Eyckmann: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch (ISBN: 9783638935487) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch Author66%: Eyckmann, Marcel: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch Author (ISBN: 9783638038577) Grin-Verlag, München , Deutschland, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch
14 Angebote vergleichen

Preise20132014201520162023
Schnitt 15,34 14,36 16,66 13,99 16,79
Nachfrage
Bester Preis: 13,99 (vom 17.02.2013)
1
9783638038577 - Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638038577 bzw. 3638038572, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

12,99 + Versand: 43,99 = 56,98
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
2008, 17 Seiten, Deutsch, Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie Montauk (1975), Der Mensch erscheint im Holozän (1979) und Blaubart (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht,.
2
9783638038577 - Marcel Eyckmann: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch
Marcel Eyckmann

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch (1982)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638038577 bzw. 3638038572, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie `Montauk` (1975), `Der Mensch erscheint im Holozän` (1979) und `Blaubart` (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: `Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates...[...].` Ein `häusliches` und `privates` Ende in einem `aufrichtigen` Buch. Das Ende habe er sich `vorgesetzt`. Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen. Ebook.
3
9783638935487 - Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638935487 bzw. 3638935485, in Deutsch, GRIN, neu.

15,95 + Versand: 6,00 = 21,95
unverbindlich
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie ¿Montauk¿ (1975), ¿Der Mensch erscheint im Holozän¿ (1979) und ¿Blaubart¿ (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: ¿Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates...[...].¿ Ein ¿häusliches¿ und ¿privates¿ Ende in einem ¿aufrichtigen¿ Buch. Das Ende habe er sich ¿vorgesetzt¿. Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen. Marcel Eyckmann, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
4
9783638935487 - Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783638935487 bzw. 3638935485, in Deutsch, GRIN, neu.

25,17 (Fr. 24,90)¹ + Versand: 3,54 (Fr. 3,50)¹ = 28,71 (Fr. 28,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, in stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie ¿Montauk¿ (1975), ¿Der Mensch erscheint im Holozän¿ (1979) und ¿Blaubart¿ (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschliessen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: ¿Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates...[...].¿ Ein ¿häusliches¿ und ¿privates¿ Ende in einem ¿aufrichtigen¿ Buch. Das Ende habe er sich ¿vorgesetzt¿. Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen. Marcel Eyckmann, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.2 cm mm, Buch.
5
9783638935487 - Marcel Eyckmann: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch
Marcel Eyckmann

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783638935487 bzw. 3638935485, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

15,95 + Versand: 11,99 = 27,94
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie Montauk (1975), Der Mensch erscheint im Holozän (1979) und Blaubart (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates.[.]. Ein häusliches und privates Ende in einem aufrichtigen Buch. Das Ende habe er sich vorgesetzt . Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen. 20 pp. Deutsch, Books.
6
9783638935487 - Marcel Eyckmann: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch
Symbolbild
Marcel Eyckmann

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783638935487 bzw. 3638935485, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

13,99 + Versand: 15,50 = 29,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie Montauk (1975), Der Mensch erscheint im Holozän (1979) und Blaubart (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten.Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates.[.]. Ein häusliches und privates Ende in einem aufrichtigen Buch. Das Ende habe er sich vorgesetzt . Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen. 36 pp. Deutsch.
7
9783638038577 - Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch Marcel Eyckmann Author

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch Marcel Eyckmann Author (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783638038577 bzw. 3638038572, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

8,34 ($ 9,42)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie 'Montauk' (1975), 'Der Mensch erscheint im Holozän' (1979) und 'Blaubart' (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: 'Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates...[...].' Ein 'häusliches' und 'privates' Ende in einem 'aufrichtigen' Buch. Das Ende habe er sich 'vorgesetzt'. Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen.
8
9783638935487 - Marcel Eyckmann: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch
Symbolbild
Marcel Eyckmann

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638935487 bzw. 3638935485, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.

13,99 + Versand: 3,00 = 16,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 5 - 7 Tagen.
Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie "Montauk" (1975), "Der Mensch erscheint im Holozän" (1979) und "Blaubart" (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: "Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates...[...]." Ein "häusliches" und "privates" Ende in einem "aufrichtigen" Buch. Das Ende habe er sich "vorgesetzt". Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen.
9
9783638935487 - Marcel Eyckmann: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch
Symbolbild
Marcel Eyckmann

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638935487 bzw. 3638935485, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.

13,99 + Versand: 3,50 = 17,49
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Versandfertig in 5 - 7 Tagen.
Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie "Montauk" (1975), "Der Mensch erscheint im Holozän" (1979) und "Blaubart" (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten.Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: "Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates...[...]."Ein "häusliches" und "privates" Ende in einem "aufrichtigen" Buch. Das Ende habe er sich "vorgesetzt". Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen.
10
9783638935487 - Marcel Eyckmann: Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch
Marcel Eyckmann

Die Verlässlichkeit des Erzählers im Spätwerk des Max Frisch (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783638935487 bzw. 3638935485, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Max Frisch - das Spätwerk, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich einem Teil des Spätwerks des Schweizer Schriftstellers Max Frisch zu. Produkte seines Schaffens wie Montauk (1975), Der Mensch erscheint im Holozän (1979) und Blaubart (1982) sind drei völlig unterschiedlich erzählte Texte aus der Feder eines erfahrenen Schriftstellers. Frisch als Autor jenseits des 60. Lebensjahrs präsentiert einen Erzähler, der die Geschichten zwar mitunter ungewöhnlich erzählt, sie dennoch gewöhnliche Geschichten sind. Denn gewöhnlich sind sie zwangsläufig, da sein Erzählstoff, sein Material nur der menschlich erfahrbaren Welt entstammen kann. Auch er kann dem Leser nur genau diesen Teil der Welt beschreiben, den sich der Leser denken, ihn durch Sprache zum Ausdruck bringen und zu einem bestimmten Teil erschließen kann. Nicht Vorstellbar ist nicht erzählbar und liefert daher keine Geschichten. Mit anderen Worten: Die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft begrenzt die Vielfalt der Geschichten beziehungsweise der Inhalte. Ist der Punkt erreicht, an dem das Füllhorn erzählbarer Geschichten ausgeschöpft ist und bereits alles über Entstehen und Vergehen, über Gott und die Welt gesagt wurde, beginnt das Zitieren, das Wiederholen von bereits Gesagtem. Es scheint, als bestehe lediglich in der Darstellungsform die Möglichkeit des Neuen. Eine neue Gestalt, ein neues Gewand alter Geschichten. Im Folgenden werden die Aspekte der oben genannten Werke beleuchtet, die in der Literaturwissenschaft als Merkmale der Postmoderne gelten. Besonderes Interesse gilt der Rolle und Funktion des Erzählers sowie dem Verhältnis zwischen Erzähler und Leser. Eröffnet wird der Text mit einem Zitat: Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser, es warnt dich schon beim Eintritt, dass ich mir darin kein anderes Ende vorgesetzt habe als ein häusliches und privates.[.]. Ein häusliches und privates Ende in einem aufrichtigen Buch. Das Ende habe er sich vorgesetzt . Der Leser lässt sich zum Trotz der Warnung auf den weiteren Text ein und setzt die Lektüre in der Hoffnung fort, dass er am Ende seine Vorstellung des Autors mit Details bebildern kann, die bis in das Private desselben reichen. 20 pp. Deutsch, Books.
Lade…