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Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik100%: Veronika Bernau, -: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik (ISBN: 9783638938099) in Deutsch, Taschenbuch.
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Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik82%: Veronika Bernau: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik (ISBN: 9783638033466) 2008, in Deutsch, auch als eBook.
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Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik
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9783638033466 - Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik

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ISBN: 9783638033466 bzw. 3638033465, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

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2008, 17 Seiten, Deutsch, Der Interaktionismus versteht Lernbehinderung nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff Lernbehinderung wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden; sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine Lernbehinderung an sich. Sie ist keine universelle Größe, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. Lernbehinderung kann man somit nicht im/in der Schüler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schüler-Beziehung. Der/die lernbehin.
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9783638938099 - Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik (2007)

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ISBN: 9783638938099 bzw. 3638938093, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Interaktionismus versteht 'Lernbehinderung' nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff 'Lernbehinderung' wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden; sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine 'Lernbehinderung' an sich. Sie ist keine universelle Größe, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. 'Lernbehinderung' kann man somit nicht im/in der Schüler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schüler-Beziehung. Der/die 'lernbehinderte' Schüler/in hat sein/ihr Gegenüber im 'lernbehinderten' Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist 'Lernbehinderung' das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den möglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkuläre Entwicklungsvorgänge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf diese Weise kehrt man von einer einseitig, personalistischen Sicht ab und wendet sich einer mehrdimensionalen Betrachtungsweise zu. Veronika Bernau, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783638033466 - Veronika Bernau: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik
Veronika Bernau

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Interaktionismus versteht ... Der Interaktionismus versteht ´´Lernbehinderung´´ nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff ´´Lernbehinderung´´ wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden; sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine ´´Lernbehinderung´´ an sich. Sie ist keine universelle Grösse, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. ´´Lernbehinderung´´ kann man somit nicht im/in der Schüler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schüler-Beziehung. Der/die ´´lernbehinderte´´ Schüler/in hat sein/ihr Gegenüber im ´´lernbehinderten´´ Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist ´´Lernbehinderung´´ das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den möglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkuläre Entwicklungsvorgänge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf diese Weise kehrt man von einer einseitig, personalistischen Sicht ab und wendet sich einer mehrdimensionalen Betrachtungsweise zu. ePUB, 07.04.2008.
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9783638938099 - Veronika Bernau: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik
Veronika Bernau

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik (2008)

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ISBN: 9783638938099 bzw. 3638938093, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Interaktionismus versteht Lernbehinderung nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff Lernbehinderung wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden; sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine Lernbehinderung an sich. Sie ist keine universelle Größe, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. Lernbehinderung kann man somit nicht im/in der Schüler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schüler-Beziehung. Der/die lernbehinderte Schüler/in hat sein/ihr Gegenüber im lernbehinderten Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist Lernbehinderung das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den möglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkuläre Entwicklungsvorgänge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf diese Weise kehrt man von einer einseitig, personalistischen Sicht ab und wendet sich einer mehrdimensionalen Betrachtungsweise zu. 36 pp. Deutsch.
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9783638033466 - Veronika Bernau: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik
Veronika Bernau

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik

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Der Interaktionismus versteht Lernbehinderung nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff Lernbehinderung wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden, sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine Lernbehinderung an sich. Sie ist keine universelle Größe, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. Lernbehinderung kann man somit nicht im/in der Schüler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schüler-Beziehung. Der/die lernbehinderte Schüler/in hat sein/ihr Gegenüber im lernbehinderten Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist Lernbehinderung das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den möglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkuläre Entwicklungsvorgänge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf diese Weise kehrt man von einer einseitig, personalistischen Sicht ab und wendet sich einer mehrdimensionalen Betrachtungsweise zu. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heil- und Sonderpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis.
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9783638033466 - Veronika Bernau: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik
Veronika Bernau

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik

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Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik: Der Interaktionismus versteht `Lernbehinderung` nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff `Lernbehinderung` wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine `Lernbehinderung` an sich. Sie ist keine universelle Grée, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. `Lernbehinderung` kann man somit nicht im/in der Schäler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schäler-Beziehung. Der/die `lernbehinderte` Schäler/in hat sein/ihr Gegenüber im `lernbehinderten` Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist `Lernbehinderung` das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den möglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkuläre Entwicklungsvorgänge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf diese Weise kehrt man von einer einseitig, personalistischen Sicht ab und wendet sich einer mehrdimensionalen Betrachtungsweise zu. Ebook.
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9783638938099 - Bernau, Veronika: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik
Bernau, Veronika

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: - gut - insgesamt angemessen strukturierte und breit fundierte Darstellung - Transfer auf die Lernbehindertenpädagogik gelungen - unterrichtspraktische Konsequenzen wären noch mehr von Interesse gewesen , Abstract: Der Interaktionismus versteht "Lernbehinderung" nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff "Lernbehinderung" wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine "Lernbehinderung" an sich. Sie ist keine universelle Größe, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. "Lernbehinderung" kann man somit nicht im/in der Schüler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schüler-Beziehung. Der/die "lernbehinderte" Schüler/in hat sein/ihr Gegenüber im "lernbehinderten" Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist "Lernbehinderung" das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den möglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkuläre Entwicklungsvorgänge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf diese Weise kehrt man von einer einseitig, personalistischen Sicht ab und wendet sich einer mehrdimensionalen Betrachtungsweise zu.2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638033466 - Veronika Bernau: Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik
Veronika Bernau

Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Interaktionismus versteht 'Lernbehinderung' nicht als eine individuelle Störung des Menschen. Der Begriff 'Lernbehinderung' wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen können sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen können nicht nur als ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal begriffen werden; sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine 'Lernbehinderung' an sich. Sie ist keine universelle GröBe, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hängen über den Prozess der Interaktion voneinander ab. 'Lernbehinderung' kann man somit nicht im/in der Schüler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schüler-Beziehung. Der/die 'lernbehinderte' Schüler/in hat sein/ihr Gegenüber im 'lernbehinderten' Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist 'Lernbehinderung' das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den möglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkuläre Entwicklungsvorgänge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf diese Weise kehrt man von einer einseitig, personalistischen Sicht ab und wendet sich einer mehrdimensionalen Betrachtungsweise zu.
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9783638938099 - Veronika Bernau: Das Interaktionistische Paradigma Und Sein Bezug Zur Lernbehindertenpadagogik
Veronika Bernau

Das Interaktionistische Paradigma Und Sein Bezug Zur Lernbehindertenpadagogik (2007)

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ISBN: 9783638938099 bzw. 3638938093, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 36 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.3in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 2, 0, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Institut fr Pdagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpdagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: - gut - insgesamt angemessen strukturierte und breit fundierte Darstellung - Transfer auf die Lernbehindertenpdagogik gelungen - unterrichtspraktische Konsequenzen wren noch mehr von Interesse gewesen , Abstract: Der Interaktionismus versteht Lernbehinderung nicht als eine individuelle Strung des Menschen. Der Begriff Lernbehinderung wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen knnen sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen knnen nicht nur als ein individuelles Persnlichkeitsmerkmal begriffen werden; sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine Lernbehinderung an sich. Sie ist keine universelle Gre, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hngen ber den Prozess der Interaktion voneinander ab. Lernbehinderung kann man somit nicht imin der Schlerin selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schler-Beziehung. Derdie lernbehinderte Schlerin hat seinihr Gegenber im lernbehinderten Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist Lernbehinderung das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den mglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkulre Entwicklungsvorgnge, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf dies This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638938099 - Veronika Bernau: Das Interaktionistische Paradigma Und Sein Bezug Zur Lernbehindertenpadagogik (Paperback)
Veronika Bernau

Das Interaktionistische Paradigma Und Sein Bezug Zur Lernbehindertenpadagogik (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783638938099 bzw. 3638938093, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Padagogik und Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien der Lernbehindertenpadagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: - gut - insgesamt angemessen strukturierte und breit fundierte Darstellung - Transfer auf die Lernbehindertenpadagogik gelungen - unterrichtspraktische Konsequenzen waren noch mehr von Interesse gewesen, Abstract: Der Interaktionismus versteht Lernbehinderung nicht als eine individuelle Storung des Menschen. Der Begriff Lernbehinderung wird nach interaktionistischem Denken eher als Ergebnis eines Prozesses gesehen, der von einer gesellschaftlichen Norm differiert. Bei der Entwicklung von Etikettierungen konnen sozial-psychologisch erforschte Einseitigkeiten bei der Beobachtung des Anderen bei dem Zuschreibungsprozess mit hineinspielen. Lernschwierigkeiten und Leistungsversagen konnen nicht nur als ein individuelles Personlichkeitsmerkmal begriffen werden; sie sind vor allem Ursache eines charakteristischen Gesellschafts-, Schul- und Interaktionssystems. Es gibt keine Lernbehinderung an sich. Sie ist keine universelle Grosse, sondern eine schulorganisatorische, interaktionistische Bestimmungsvariable. Lehren und Lernen hangen uber den Prozess der Interaktion voneinander ab. Lernbehinderung kann man somit nicht im/in der Schuler/in selbst suchen, sondern nur in der Lehrer-Schuler-Beziehung. Der/die lernbehinderte Schuler/in hat sein/ihr Gegenuber im lernbehinderten Lehrer. Bezogen auf eine wechselseitige Interaktion ist Lernbehinderung das Resultat eines Wechselspiels inmitten schulischer Organisations-, Kommunikations- und Inhaltsstrukturen einerseits und den moglichen Reaktionen des Lernenden andererseits. Inter-aktionen sind zirkulare Entwicklungsvorgange, in der jedes Verhalten sowohl der Beweggrund als auch dessen Auswirkung sein kann. Auf die.
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