Von dem Buch Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft100%: Drax, Franziska: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (ISBN: 9783638938426) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft: Der Kampf um die Ostseeherrschaft Author75%: Franziska Drax: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft: Der Kampf um die Ostseeherrschaft Author (ISBN: 9783638489997) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft
16 Angebote vergleichen

Preise20162018201920202023
Schnitt 13,99 15,31 13,99 18,05 17,95
Nachfrage
Bester Preis: 7,95 (vom 02.04.2018)
1
9783638938426 - Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (1721)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638938426 bzw. 3638938425, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl ¿Der Große¿ XII., König von Schweden; Peter ¿Der Große¿ I., Zar von Russland und Herr aller Reußen; und August ¿Der Starke¿ II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die ¿holsteinische Frage¿ zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Größe miserable Grenzverhältnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezugänge und besaß die Flüsse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu führen. Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 ließ sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen. Franziska Drax, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
2
9783638489997 - Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft: Der Kampf um die Ostseeherrschaft Franziska Drax Author

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft: Der Kampf um die Ostseeherrschaft Franziska Drax Author (1721)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783638489997 bzw. 363848999X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

15,63 ($ 17,53)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl 'Der Große' XII., König von Schweden; Peter 'Der Große' I., Zar von Russland und Herr aller Reußen; und August 'Der Starke' II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die 'holsteinische Frage' zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Größe miserable Grenzverhältnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezugänge und besaß die Flüsse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu führen. Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 ließ sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen.
3
9783638938426 - Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (1721)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783638938426 bzw. 3638938425, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 11 Tage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl "Der Große" XII., König von Schweden, Peter "Der Große" I., Zar von Russland und Herr aller Reußen, und August "Der Starke" II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die "holsteinische Frage" zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete.Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung.Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Größe miserable Grenzverhältnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezugänge und besaß die Flüsse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu führen.Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 ließ sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen.
4
9783638489997 - Franziska Drax: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft
Franziska Drax

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (1721)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638489997 bzw. 363848999X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl `Der Große` XII., König von Schweden Peter `Der Große` I., Zar von Russland und Herr aller Reußen und August `Der Starke` II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezug?nge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die `holsteinische Frage` zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Grée miserable Grenzverh?ltnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezug?nge und besa? die Flösse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu fähren. Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 lie? sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen. Ebook.
5
9783638489997 - Franziska Drax: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft
Franziska Drax

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (1721)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638489997 bzw. 363848999X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hütten unterschiedlicher nicht sein können: Karl `Der Große` XII., König von Schweden Peter `Der Große` I., Zar von Russland und Herr aller Reußen und August `Der Starke` II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezug?nge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die `holsteinische Frage` zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Grée miserable Grenzverh?ltnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezug?nge und besa? die Flüsse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu fähren. Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 lie? sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen. Ebook.
6
9783638489997 - Franziska Drax: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft
Franziska Drax

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (1721)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638489997 bzw. 363848999X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl `Der Große` XII., König von Schweden Peter `Der Große` I., Zar von Russland und Herr aller Reußen und August `Der Starke` II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die `holsteinische Frage` zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Größe miserable Grenzverhältnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezugänge und besaß die Flüsse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu führen. Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 ließ sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen. Ebook.
7
9783638938426 - Drax, Franziska: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft
Drax, Franziska

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (1721)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783638938426 bzw. 3638938425, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl "Der Große" XII., König von Schweden Peter "Der Große" I., Zar von Russland und Herr aller Reußen und August "Der Starke" II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die "holsteinische Frage" zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Größe miserable Grenzverhältnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezugänge und besaß die Flüsse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu führen. Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 ließ sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen. Versandfertig in 3-5 Tagen, Taschenbuch, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
8
9783638938426 - Franziska Drax: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (German Edition)
Franziska Drax

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (German Edition) (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB US

ISBN: 9783638938426 bzw. 3638938425, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

8,80 ($ 10,84)¹ + Versand: 13,76 ($ 16,95)¹ = 22,56 ($ 27,79)¹
unverbindlich

Neu ab: $18.00 (6 Angebote)
Gebraucht ab: $10.84 (2 Angebote)
Zu den weiteren 8 Angeboten bei Amazon.com

Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 1-2 business days, tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, momox Shop.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl „Der Große" XII., König von Schweden; Peter „Der Große" I., Zar von Russland und Herr aller Reußen; und August „Der Starke" II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die „holsteinische Frage" zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein L, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-05-10, Studio: GRIN Verlag.
9
9783638489997 - Franziska Drax: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft
Franziska Drax

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783638489997 bzw. 363848999X, in Deutsch, 30 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem Großen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des Großen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl „Der Große“ XII., König von Schweden; Peter „Der Große“ I., Zar von Russland und Herr aller Reußen; und August „Der Starke“ II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV., König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von außen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die „holsteinische Frage“ zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV., erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schließen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land geboren, das trotz seiner Größe miserable Grenzverhältnisse hatte. Schweden herrschte mit Brandenburg über die Ostseezugänge und besaß die Flüsse Newa und Narwa. Das schwarze Meer wurde von den Türken befahren. Lediglich über seine Häfen in Astrachan und Archangelsk konnte Russland auf dem Seeweg nach Europa gelangen. Obwohl Russland über Bodenschätze, Pelze und Rohstoffe verfügte, war es dem Land nicht möglich, einen Gewinn bringenden Handel mit dem Westen zu führen. Friedrich August wurde 1694 Kurfürst von Sachsen. Die Stände hatten einen großen Einfluss auf die Entscheidungen im Herrschaftsgebiet und er wollte die Machtverhältnisse in seinem Kurfürstentum zu seinen Gunsten verschieben. Nach dem Tod des polnischen Königs Jan II. Sobieski 1996 ließ sich Friedrich August zum König August II. von Polen wählen. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-04-12, Freigegeben: 2006-04-12, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1037351.
10
9783638489997 - Franziska Drax: Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft
Symbolbild
Franziska Drax

Der Grosse Nordische Krieg 1700 - 1721 - Der Kampf um die Ostseeherrschaft (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638489997 bzw. 363848999X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schweden und Dänemark und das Heilige Römische Reich im 16. und 17. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dominium Maris Baltici verursachte schon vor dem GroBen Nordischen Krieg Konflikte zwischen den Ostsee-Ländern, besonders da Schweden nunmehr seit fast einem Jahrhundert über den Ostseeraum herrschte. Die drei zentralen Gegner des GroBen Nordischen Krieges hätten unterschiedlicher nicht sein können: Karl 'Der GroBe' XII, König von Schweden; Peter 'Der GroBe' I, Zar von Russland und Herr aller ReuBen; und August 'Der Starke' II, König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Auch Friedrich IV, König von Dänemark, spielte zu Beginn des Krieges eine wichtige Rolle. Dänemark war seit seiner einstigen Herrschaft über den Ostseeraum zu einem kleinen, unwichtigen Land verkümmert und die Kontrolle über ihre verbliebenen Ostseezugänge sahen die Dänen mit gemischten Gefühlen. Obwohl die Zölle der ausländischen Schiffe die wichtigste Einnahmequelle des Königreichs darstellten, war doch die Gefahr einer Einmischung von auBen stets präsent. Zusätzlich stand im 17. Jahrhundert die 'holsteinische Frage' zwischen Dänemark und Schweden. Das Herzogtum Holstein-Gottorp sah man in Dänemark nach wie vor als eigenes Territorium an, aber der Herzog, Friedrich IV, erstrebte die Unabhängigkeit von Dänemark. Als Schwager von Karl XII. war er in der Lage, ein Bündnis mit Schweden schlieBen, was Dänemark mit Misstrauen betrachtete. Der schwedische König Karl XII. wurde als Achtzehnjähriger 1697 zum König gekrönt. Er reformierte die Armee und gegen Ende des 17. Jahrhunderts standen ihm mehr als 85.000 Soldaten zur Verfügung. Russland war, im Gegensatz zu Schweden, im 17. Jahrhundert mehr oder weniger vom Meer abgeschnitten. Peter I. wurde in ein Land.
Lade…