Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts (German Edition)
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9783638940924 - Isabelle Hassler: Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts
Isabelle Hassler

Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts

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Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten beiden Konzilien des 15. Jahrhunderts beschäftigten sich vorrangig mit der Beendigung des Großen Abendländischen Schismas um der Welt wieder einen einzigen von Gott eingesetzten Papst als Oberhaupt der Kirche präsentieren zu können. Der Ruf nach Reform an Haupt und Gliedern (" [ ] Prima autem consideracio erit de reformandis circa corpus ecclesie. Secunda de reformandis circa eius caput, scilicet circa statum pape et Romane curie. Tercia de reformacione principalium ecclesie parcium [ ] , nach einer Erneuerung der Kirche, die zu den Zustanden der Alten Kirche zurückfinden sollte, wurde immer lauter, und war Ausdruck dessen, dass die Kirche im Laufe der Zeit zu ihrem Schlechten verändert worden war. Durch die Einberufung eines Allgemeinen Konzils versprach man sich Lösung, doch standen sich zwei Forderungen gegenüber: Da der Papst an und für sich ein Al1gemeines Konzil einzuberufen hatte, konnte sich eigentlich kein Konzil eigenständig zusammenfinden, auf der anderen Seite jedoch stellte sich in der Zeit des Schismas eben die Frage, welcher der Papste der rechtmäßig von Gott erwählte sei, so dass es auf der anderen Seite keinen Papst ohne Konzil geben konnte. Diese Problematik führte zu regem Entstehen verschiedener Theorien, wobei die dem Papsttum die einzige Autorität zuweisende Partei stets argumentierte, dass alleine der Papst über allen Konzilien stünde und das Konzil demzufolge die eigene Autorität nur durch ihn empfangen könne ( ,[ ] Papa super omnia, etiam generalia concilia, est et ab ipso ipsa recipiunt iurisdictionem et auctoritatem et licentiam congregandi se [ ] . Um wieder zu den Zustanden vor dem Großen Schisma zu finden, musste sich zunächst eines, nach Pisa mehrerer Papste entledigt werden, wobei die Problematik darin lag, dass sich das Papsttum der Theorie nach jeder weltlichen Jurisdiktion entzog, und lediglich Gott verantwortlich war. Einen Ausweg aus dieser Situation zeichnete bereits im 11. Jahrhundert Humbert von Silva Candida auf, der in seiner Schrift "De Sancta Romana ecc1esia" mit der Häresieklausel eine Ausnahmebestimmung schuf. Das Aussprechen des Simonieverdachtes wurde zu einem der wirksamsten Mittel, um Gegner in Schranken zu weisen und gerade gegenüber einem Papst zu dem Losungsweg, um Antwort auf die Frage geben zu können, wie denn ein von Gott Ernannter durch Menschen abgesetzt werden könne: (...).
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9783638940924 - Isabelle Hassler: Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts
Isabelle Hassler

Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts

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Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten beiden Konzilien des 15. Jahrhunderts beschäftigten sich vorrangig mit der Beendigung des Grossen Abendländischen Schismas um der Welt wieder einen einzigen von Gott eingesetzten Papst als Oberhaupt der Kirche präsentieren zu können. Der Ruf nach Reform an Haupt und Gliedern (" [ ] Prima autem consideracio erit de reformandis circa corpus ecclesie. Secunda de reformandis circa eius caput, scilicet circa statum pape et Romane curie. Tercia de reformacione principalium ecclesie parcium [ ] , nach einer Erneuerung der Kirche, die zu den Zustanden der Alten Kirche zurückfinden sollte, wurde immer lauter, und war Ausdruck dessen, dass die Kirche im Laufe der Zeit zu ihrem Schlechten verändert worden war. Durch die Einberufung eines Allgemeinen Konzils versprach man sich Lösung, doch standen sich zwei Forderungen gegenüber: Da der Papst an und für sich ein Al1gemeines Konzil einzuberufen hatte, konnte sich eigentlich kein Konzil eigenständig zusammenfinden, auf der anderen Seite jedoch stellte sich in der Zeit des Schismas eben die Frage, welcher der Papste der rechtmässig von Gott erwählte sei, so dass es auf der anderen Seite keinen Papst ohne Konzil geben konnte. Diese Problematik führte zu regem Entstehen verschiedener Theorien, wobei die dem Papsttum die einzige Autorität zuweisende Partei stets argumentierte, dass alleine der Papst über allen Konzilien stünde und das Konzil demzufolge die eigene Autorität nur durch ihn empfangen könne ( ,[ ] Papa super omnia, etiam generalia concilia, est et ab ipso ipsa recipiunt iurisdictionem et auctoritatem et licentiam congregandi se [ ] . Um wieder zu den Zustanden vor dem Grossen Schisma zu finden, musste sich zunächst eines, nach Pisa mehrerer Papste entledigt werden, wobei die Problematik darin lag, dass sich das Papsttum der Theorie nach jeder weltlichen Jurisdiktion entzog, und lediglich Gott verantwortlich war. Einen Ausweg aus dieser Situation zeichnete bereits im 11. Jahrhundert Humbert von Silva Candida auf, der in seiner Schrift "De Sancta Romana ecc1esia" mit der Häresieklausel eine Ausnahmebestimmung schuf. Das Aussprechen des Simonieverdachtes wurde zu einem der wirksamsten Mittel, um Gegner in Schranken zu weisen und gerade gegenüber einem Papst zu dem Losungsweg, um Antwort auf die Frage geben zu können, wie denn ein von Gott Ernannter durch Menschen abgesetzt werden könne: (...).
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Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts

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9783638940924 - Isabelle Haßler: Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts
Isabelle Haßler

Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts (2013)

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ISBN: 9783638940924 bzw. 3638940926, in Deutsch, 32 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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9783638940924 - Haáler, Isabelle: Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts
Haáler, Isabelle

Die Wahlverfahren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts (2008)

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