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Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt
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Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt (2008)
ISBN: 9783638944366 bzw. 3638944360, in Deutsch, GRIN, neu.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt (2007)
ISBN: 9783638050357 bzw. 3638050351, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt: 1. EinleitungDiese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die `offensichtliche` Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt fähren, soll anhand des Granger - Kausalit?tstests geklärt werden. Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. `Zweiten Intifada` oder Al - Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu täten, fährt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführern durch von denen angenommen wird, dass sie in naher Zukunft Selbstmordattentate organisieren und planen (vgl. Jacobson/Kaplan 2007: 773, und Zussman/Zussman 2005: 3). Die gezielte Tötung von Terroristen als politisches Instrument Israels und anderer Nationen hat kontroverse Diskussionen und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Diese Arbeit befasst sich aber weder mit legalen noch mit moralischen Bedenken dieser Antiterrormaßnahme, sondern es soll lediglich der Kausalit?tszusammenhang - ob israelische Todesfälle zu palästinensischen Todesfällen fähren und umgekehrt - geklärt werden. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Hintergründe des Konfliktes und seine verschiedenen Phasen dargestellt. In Kapitel 3 wird dann die Datenbeschaffung erläutert und die theoretischen und empirischen Werkzeuge erklärt. Kapitel 4 befasst sich mit den Ergebnissen sowohl in Bezug auf israelische als auch auf palästinensische Reaktionen, sowie den allgemeinen Auswirkungen. In Kapitel 6 erfolgt schließlich eine kritische Würdigung des Ansatzes von Jaeger/Paserman. Ebook.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt
ISBN: 9783638050357 bzw. 3638050351, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2008, 32 Seiten, Deutsch, 1. EinleitungDiese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die offensichtliche Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt führen, soll anhand des Granger Kausalitätstests geklärt werden.Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. Zweiten Intifada oder Al Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sow.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt
ISBN: 9783638944366 bzw. 3638944360, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,7, Universität Hamburg (Arbeitsbereich Makroökonomie und Quantitative Wirtschaftspolitik), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Diese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die "offensichtliche" Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt führen, soll anhand des Granger - Kausalitätstests geklärt werden. Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. "Zweiten Intifada" oder Al - Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu töten, führt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführern durch von denen angenommen wird, dass sie in naher Zukunft Selbstmordattentate organisieren und planen (vgl. Jacobson/Kaplan 2007: 773, und Zussman/Zussman 2005: 3). Die gezielte Tötung von Terroristen als politisches Instrument Israels und anderer Nationen hat kontroverse Diskussionen und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Diese Arbeit befasst sich aber weder mit legalen noch mit moralischen Bedenken dieser Antiterrormaßnahme, sondern es soll lediglich der Kausalitätszusammenhang - ob israelische Todesfälle zu palästinensischen Todesfällen führen und umgekehrt - geklärt werden. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Hintergründe des Konfliktes und seine verschiedenen Phasen dargestellt. In Kapitel 3 wird dann die Datenbeschaffung erläutert und die theoretischen und empirischen Werkzeuge erklärt. Kapitel 4 befasst sich mit den Ergebnissen sowohl in Bezug auf israelische als auch auf palästinensische Reaktionen, sowie den allgemeinen Auswirkungen. In Kapitel 6 erfolgt schließlich eine kritische Würdigung des Ansatzes von Jaeger/Paserman.2008. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt (2008)
ISBN: 9783638944366 bzw. 3638944360, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Mai 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,7, Universität Hamburg (Arbeitsbereich Makroökonomie und Quantitative Wirtschaftspolitik), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Diese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die offensichtliche Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt führen, soll anhand des Granger Kausalitätstests geklärt werden. Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. Zweiten Intifada oder Al Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu töten, führt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführern durch; von denen angenommen wird, dass sie in naher Zukunft Selbstmordattentate organisieren und planen (vgl. Jacobson/Kaplan 2007: 773, und Zussman/Zussman 2005: 3). Die gezielte Tötung von Terroristen als politisches Instrument Israels und anderer Nationen hat kontroverse Diskussionen und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Diese Arbeit befasst sich aber weder mit legalen noch mit moralischen Bedenken dieser Antiterrormaßnahme, sondern es soll lediglich der Kausalitätszusammenhang ob israelische Todesfälle zu palästinensischen Todesfällen führen und umgekehrt geklärt werden. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Hintergründe des Konfliktes und seine verschiedenen Phasen dargestellt. In Kapitel 3 wird dann die Datenbeschaffung erläutert und die theoretischen und empirischen Werkzeuge erklärt. Kapitel 4 befasst sich mit den Ergebnissen sowohl in Bezug auf israelische als auch auf palästinensische Reaktionen, sowie den allgemeinen Auswirkungen. In Kapitel 6 erfolgt schließlich eine kritische Würdigung des Ansatzes von Jaeger/Paserman. 36 pp. Deutsch.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt
ISBN: 9783638050357 bzw. 3638050351, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
1. Einleitung Diese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die offensichtliche Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt führen, soll anhand des Granger Kausalitätstests geklärt werden. Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. Zweiten Intifada oder Al Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu töten, führt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführern durch, von denen angenommen wird, dass sie in naher Zukunft Selbstmordattentate organisieren und planen (vgl. Jacobson/Kaplan 2007: 773, und Zussman/Zussman 2005: 3). Die gezielte Tötung von Terroristen als politisches Instrument Israels und anderer Nationen hat kontroverse Diskussionen und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Diese Arbeit befasst sich aber weder mit legalen noch mit moralischen Bedenken dieser Antiterrormaßnahme, sondern es soll lediglich der Kausalitätszusammenhang ob israelische Todesfälle zu palästinensischen Todesfällen führen und umgekehrt geklärt werden. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Hintergründe des Konfliktes und seine verschiedenen Phasen dargestellt. In Kapitel 3 wird dann die Datenbeschaffung erläutert und die theoretischen und empirischen Werkzeuge erklärt. Kapitel 4 befasst sich mit den Ergebnissen sowohl in Bezug auf israelische als auch auf palästinensische Reaktionen, sowie den allgemeinen Auswirkungen. In Kapitel 6 erfolgt schließlich eine kritische Würdigung des Ansatzes von Jaeger/Paserman. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Wirtschaft - Volkswirtschaftslehre, Note: 2,7, Universität Hamburg (Arbeitsbereich Makroökonomie und Quantitative Wirtschaftspolitik), 10 Quellen im Literaturverzeichnis.
Ausgewahlte Okonomische Analysen Zum Thema Terrorismus - Der Israelisch-Palastinensische Konflikt (German Edition) (2013)
ISBN: 9783638944366 bzw. 3638944360, in Deutsch, 68 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
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Gebraucht ab: $22.38 (1 Angebote)
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Von Händler/Antiquariat, Book Depository US.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,7, Universität Hamburg (Arbeitsbereich Makroökonomie und Quantitative Wirtschaftspolitik), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Diese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die „offensichtliche" Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt führen, soll anhand des Granger - Kausalitätstests geklärt werden. Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. „Zweiten Intifada" oder Al - Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu töten, führt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführ, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-11-03, Studio: GRIN Verlag.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt (2008)
ISBN: 9783638050357 bzw. 3638050351, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,7, Universität Hamburg (Arbeitsbereich Makroökonomie und Quantitative Wirtschaftspolitik), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDiese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die `offensichtliche` Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt fähren, soll anhand des Granger - Kausalit?tstests geklärt werden.Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. `Zweiten Intifada` oder Al - Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu täten, fährt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführern durch von denen angenommen wird, dass sie in naher Zukunft Selbstmordattentate organisieren und planen (vgl. Jacobson/Kaplan 2007: 773, und Zussman/Zussman 2005: 3).Die gezielte Tötung von Terroristen als politisches Instrument Israels und anderer Nationen hat kontroverse Diskussionen und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Diese Arbeit befasst sich aber weder mit legalen noch mit moralischen Bedenken dieser Antiterrormaßnahme, sondern es soll lediglich der Kausalit?tszusammenhang - ob israelische Todesfälle zu palästinensischen Todesfällen fähren und umgekehrt - geklärt werden. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Hintergründe des Konfliktes und seine verschiedenen Phasen dargestellt. In Kapitel 3 wird dann die Datenbeschaffung erläutert und die theoretischen und empirischen Werkzeuge erklärt. Kapitel 4 befasst sich mit den Ergebnissen sowohl in Bezug auf israelische als auch auf palästinensische Reaktionen, sowie den allgemeinen Auswirkungen. In Kapitel 6 erfolgt schließlich eine kritische Würdigung des Ansatzes von Jaeger/Paserman. Ebook.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt (2008)
ISBN: 9783638050357 bzw. 3638050351, in Deutsch, 36 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,7, Universität Hamburg (Arbeitsbereich Makroökonomie und Quantitative Wirtschaftspolitik), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Diese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die „offensichtliche“ Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt führen, soll anhand des Granger – Kausalitätstests geklärt werden. Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. „Zweiten Intifada“ oder Al – Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu töten, führt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführern durch; von denen angenommen wird, dass sie in naher Zukunft Selbstmordattentate organisieren und planen (vgl. Jacobson/Kaplan 2007: 773, und Zussman/Zussman 2005: 3). Die gezielte Tötung von Terroristen als politisches Instrument Israels und anderer Nationen hat kontroverse Diskussionen und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Diese Arbeit befasst sich aber weder mit legalen noch mit moralischen Bedenken dieser Antiterrormaßnahme, sondern es soll lediglich der Kausalitätszusammenhang – ob israelische Todesfälle zu palästinensischen Todesfällen führen und umgekehrt – geklärt werden. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Hintergründe des Konfliktes und seine verschiedenen Phasen dargestellt. In Kapitel 3 wird dann die Datenbeschaffung erläutert und die theoretischen und empirischen Werkzeuge erklärt. Kapitel 4 befasst sich mit den Ergebnissen sowohl in Bezug auf israelische als auch auf palästinensische Reaktionen, sowie den allgemeinen Auswirkungen. In Kapitel 6 erfolgt schließlich eine kritische Würdigung des Ansatzes von Jaeger/Paserman. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-05-19, Freigegeben: 2008-05-19, Studio: GRIN Verlag.
Ausgewählte ökonomische Analysen zum Thema Terrorismus - Der israelisch-palästinensische Konflikt (2008)
ISBN: 9783638050357 bzw. 3638050351, in Deutsch, 36 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,7, Universität Hamburg (Arbeitsbereich Makroökonomie und Quantitative Wirtschaftspolitik), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Diese Arbeit befasst sich im Rahmen der ökonomischen Analyse des Terrorismus konkret mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei soll der Ansatz von Jaeger und Paserman untersucht werden, der versucht die „offensichtliche“ Gewaltspirale zwischen Palästinensern und Israelis anhand empirischer Reaktionsfunktionen zu erklären. Die Auswirkungen israelischer Gewalt auf palästinensische Gewalt und umgekehrt werden mittels der Vektor Autoregression geschätzt. Die Frage, ob die Todesfälle auf israelischer Seite wiederum zu Todesfällen auf palästinensischer Seite und umgekehrt führen, soll anhand des Granger – Kausalitätstests geklärt werden. Die Autoren betrachten den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2005, der sog. „Zweiten Intifada“ oder Al – Aksa Intifada . Dieser Aufstand der Palästinenser gegen Israel unterscheidet sich in Art und Umfang von vorherigen Auseinandersetzungen. Die bekanntesten Merkmale dieses Konfliktes sind die Selbstmordattentate seitens der Palästinenser sowie die gezielten Tötungen von palästinensischen Führern seitens der israelischen Streitkräfte (IDF) . Obwohl Israel schon vor der zweiten Intifada die gezielten Tötungen als politisches Instrument benutzten, unterscheiden sich diese von den durchgeführten Tötungen seit September 2000 durch zwei wesentliche Merkmale(vgl. Zussman/Zussman 2005: 2 f). Erstens hat die Häufigkeit der geplanten Tötungen stark zugenommen, während in den Jahren vor der zweiten Intifada gezielte Tötungen lediglich sporadische Einzelfälle darstellten. Zweitens hat sich die Priorität der Zielpersonen geändert. Statt hohe religiöse oder militärische Führer palästinensischer Gruppen zu töten, führt Israel in erster Linie gezielte Tötungen von niedrigrangigen Anführern durch; von denen angenommen wird, dass sie in naher Zukunft Selbstmordattentate organisieren und planen (vgl. Jacobson/Kaplan 2007: 773, und Zussman/Zussman 2005: 3). Die gezielte Tötung von Terroristen als politisches Instrument Israels und anderer Nationen hat kontroverse Diskussionen und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Diese Arbeit befasst sich aber weder mit legalen noch mit moralischen Bedenken dieser Antiterrormaßnahme, sondern es soll lediglich der Kausalitätszusammenhang – ob israelische Todesfälle zu palästinensischen Todesfällen führen und umgekehrt – geklärt werden. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Hintergründe des Konfliktes und seine verschiedenen Phasen dargestellt. In Kapitel 3 wird dann die Datenbeschaffung erläutert und die theoretischen und empirischen Werkzeuge erklärt. Kapitel 4 befasst sich mit den Ergebnissen sowohl in Bezug auf israelische als auch auf palästinensische Reaktionen, sowie den allgemeinen Auswirkungen. In Kapitel 6 erfolgt schließlich eine kritische Würdigung des Ansatzes von Jaeger/Paserman. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-05-19, Freigegeben: 2008-05-19, Studio: GRIN Verlag.