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Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschttungsbegrenzung (German Edition)
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Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Aussch?ttungsbegrenzung
ISBN: 9783638054942 bzw. 3638054942, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Aussch?ttungsbegrenzung: Mit der sog. `IAS-Verordnung` hat die EG den Weg für eine grundsätzliche IFRSBilanzierungauch deutscher Unternehmen geebnet. Von der darin eröffneten Möglichkeit, den Unternehmen auch in jeder Hinsicht befreiende Einzelabschl?sse auf Basis der IFRS zu gestatten oder gar vorzuschreiben, hat der deutsche Gesetzgeber indes keinen Gebrauch gemacht. Neben verpflichtenden IFRS-Konzernabschlüssen für kapitalmarktorientierte Muttergesellschaften besteht für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen ein Wahlrecht, ihren Konzernabschluss ebenfalls nach IFRS aufzustellen. Für Einzelabschl?sse gibt es zwar auch ein grundsätzliches IFRS-Wahlrecht, jedoch betrifft dieses lediglich die Offenlegung. Es muss daher weiterhin ein HGB-Einzelabschluss insb. für Zwecke der Ausschüttung und - wegen des in 5 Abs. 1 EStG normierten Ma?geblichkeitsprinzips - der Besteuerung aufgestellt werden. Eben die Tatsache, dass mit dem Einzelabschluss verschiedene Rechtsfolgen verknüpft sind, weckt Vorbehalte, ob ein nach IFRS erstellter Jahresabschluss, der in erster Linie dazu dienen soll, entscheidungsrelevante Informationen insb. für Investoren bereit zu stellen3, bspw. geeignet ist, als Basis für die Ausschüttung zu dienen.4 So wurde die Entscheidung des deutschen Gesetzgebers, keine durchweg befreienden IFRSEinzelabschl?sse zuzulassen, auch damit begründet, dass sich ein IFRS-Einzelabschluss gerade nicht als Grundlage für die Aussch?ttungsbemessung eigne.5 Aus welchen Gründen sich ein nach den IFRS aufgestellter Einzelabschluss dafür tatsächlich nicht eignet und welche Reformvorschläge diesbezüglich existieren, gilt es auf den nächsten Seiten aufzuzeigen. Bei haftungsbeschränkten Unternehmen ist eine grundsätzliche Aussch?ttungsbegrenzung nötig, da den Gläubigern von (haftungsbeschränkten) Kapitalgesellschaften lediglich das Un-ternehmensverm?gen als Haftungsmasse zur Verfügung steht und jede Ausschüttung das im Unternehmen vorhandene Vermögen mindert. Da eine Aussch?ttungsbegrenzung lediglich für haftungsbeschränkte Unternehmen von Bedeutung ist, finden sich die relevanten Vorschriften entsprechend in den gesellschaftsrechtlichen Normen. So normiert bspw. 58 AktG, dass lediglich der Bilanzgewinn an die Aktionäre ausgeschüttet werden darf. Ebook.
Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung
ISBN: 9783638946643 bzw. 3638946649, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Externe Rechnungslegung, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der sog. "IAS-Verordnung" hat die EG den Weg für eine grundsätzliche IFRSBilanzierung auch deutscher Unternehmen geebnet. Von der darin eröffneten Möglichkeit, den Unternehmen auch in jeder Hinsicht befreiende Einzelabschlüsse auf Basis der IFRS zu gestatten oder gar vorzuschreiben, hat der deutsche Gesetzgeber indes keinen Gebrauch gemacht. Neben verpflichtenden IFRS-Konzernabschlüssen für kapitalmarktorientierte Muttergesellschaften besteht für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen ein Wahlrecht, ihren Konzernabschluss ebenfalls nach IFRS aufzustellen. Für Einzelabschlüsse gibt es zwar auch ein grundsätzliches IFRS-Wahlrecht, jedoch betrifft dieses lediglich die Offenlegung. Es muss daher weiterhin ein HGB-Einzelabschluss insb. für Zwecke der Ausschüttung und - wegen des in 5 Abs. 1 EStG normierten Maßgeblichkeitsprinzips - der Besteuerung aufgestellt werden. Eben die Tatsache, dass mit dem Einzelabschluss verschiedene Rechtsfolgen verknüpft sind, weckt Vorbehalte, ob ein nach IFRS erstellter Jahresabschluss, der in erster Linie dazu dienen soll, entscheidungsrelevante Informationen insb. für Investoren bereit zu stellen3, bspw. geeignet ist, als Basis für die Ausschüttung zu dienen.4 So wurde die Entscheidung des deutschen Gesetzgebers, keine durchweg befreienden IFRSEinzelabschlüsse zuzulassen, auch damit begründet, dass sich ein IFRS-Einzelabschluss gerade nicht als Grundlage für die Ausschüttungsbemessung eigne.5 Aus welchen Gründen sich ein nach den IFRS aufgestellter Einzelabschluss dafür tatsächlich nicht eignet und welche Reformvorschläge diesbezüglich existieren, gilt es auf den nächsten Seiten aufzuzeigen. Bei haftungsbeschränkten Unternehmen ist eine grundsätzliche Ausschüttungsbegrenzung nötig, da den Gläubigern von (haftungsbeschränkten) Kapitalgesellschaften lediglich das Un-ternehmensvermögen als Haftungsmasse zur Verfügung steht und jede Ausschüttung das im Unternehmen vorhandene Vermögen mindert. Da eine Ausschüttungsbegrenzung lediglich für haftungsbeschränkte Unternehmen von Bedeutung ist, finden sich die relevanten Vorschriften entsprechend in den gesellschaftsrechtlichen Normen. So normiert bspw. 58 AktG, dass lediglich der Bilanzgewinn an die Aktionäre ausgeschüttet werden darf.2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung (2008)
ISBN: 9783638946643 bzw. 3638946649, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Wirtschaft - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Externe Rechnungslegung, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der sog. IAS-Verordnung hat die EG den Weg für eine grundsätzliche IFRSBilanzierungauch deutscher Unternehmen geebnet. Von der darin eröffneten Möglichkeit,den Unternehmen auch in jeder Hinsicht befreiende Einzelabschlüsse auf Basis derIFRS zu gestatten oder gar vorzuschreiben, hat der deutsche Gesetzgeber indes keinenGebrauch gemacht. Neben verpflichtenden IFRS-Konzernabschlüssen für kapitalmarktorientierteMuttergesellschaften besteht für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmenein Wahlrecht, ihren Konzernabschluss ebenfalls nach IFRS aufzustellen. Für Einzelabschlüssegibt es zwar auch ein grundsätzliches IFRS-Wahlrecht, jedoch betrifft dieseslediglich die Offenlegung. Es muss daher weiterhin ein HGB-Einzelabschluss insb. fürZwecke der Ausschüttung und wegen des in 5 Abs. 1 EStG normierten Maßgeblichkeitsprinzips der Besteuerung aufgestellt werden.Eben die Tatsache, dass mit dem Einzelabschluss verschiedene Rechtsfolgen verknüpftsind, weckt Vorbehalte, ob ein nach IFRS erstellter Jahresabschluss, der in erster Liniedazu dienen soll, entscheidungsrelevante Informationen insb. für Investoren bereit zustellen3, bspw. geeignet ist, als Basis für die Ausschüttung zu dienen.4 So wurde dieEntscheidung des deutschen Gesetzgebers, keine durchweg befreienden IFRSEinzelabschlüssezuzulassen, auch damit begründet, dass sich ein IFRS-Einzelabschlussgerade nicht als Grundlage für die Ausschüttungsbemessung eigne.5 Aus welchenGründen sich ein nach den IFRS aufgestellter Einzelabschluss dafür tatsächlich nichteignet und welche Reformvorschläge diesbezüglich existieren, gilt es auf den nächstenSeiten aufzuzeigen. Bei haftungsbeschränkten Unternehmen ist eine grundsätzliche Ausschüttungsbegrenzung nötig, da den Gläubigern von (haftungsbeschränkten) Kapitalgesellschaften lediglich das Un-ternehmensvermögen als Haftungsmasse zur Verfügung steht und jede Ausschüttung das im Unternehmen vorhandene Vermögen mindert. Da eine Ausschüttungsbegrenzung lediglich für haftungsbeschränkte Unternehmen von Bedeutung ist, finden sich die relevanten Vorschriften entsprechend in den gesellschaftsrechtlichen Normen. So normiert bspw. 58 AktG, dass lediglich der Bilanzgewinn an die Aktionäre ausgeschüttet werden darf. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung (2008)
ISBN: 9783638946643 bzw. 3638946649, in Deutsch, Grin Verlag Mai 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Externe Rechnungslegung, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der sog. IAS-Verordnung hat die EG den Weg für eine grundsätzliche IFRSBilanzierungauch deutscher Unternehmen geebnet. Von der darin eröffneten Möglichkeit,den Unternehmen auch in jeder Hinsicht befreiende Einzelabschlüsse auf Basis derIFRS zu gestatten oder gar vorzuschreiben, hat der deutsche Gesetzgeber indes keinenGebrauch gemacht. Neben verpflichtenden IFRS-Konzernabschlüssen für kapitalmarktorientierteMuttergesellschaften besteht für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmenein Wahlrecht, ihren Konzernabschluss ebenfalls nach IFRS aufzustellen. Für Einzelabschlüssegibt es zwar auch ein grundsätzliches IFRS-Wahlrecht, jedoch betrifft dieseslediglich die Offenlegung. Es muss daher weiterhin ein HGB-Einzelabschluss insb. fürZwecke der Ausschüttung und wegen des in 5 Abs. 1 EStG normierten Maßgeblichkeitsprinzips der Besteuerung aufgestellt werden.Eben die Tatsache, dass mit dem Einzelabschluss verschiedene Rechtsfolgen verknüpftsind, weckt Vorbehalte, ob ein nach IFRS erstellter Jahresabschluss, der in erster Liniedazu dienen soll, entscheidungsrelevante Informationen insb. für Investoren bereit zustellen3, bspw. geeignet ist, als Basis für die Ausschüttung zu dienen.4 So wurde dieEntscheidung des deutschen Gesetzgebers, keine durchweg befreienden IFRSEinzelabschlüssezuzulassen, auch damit begründet, dass sich ein IFRS-Einzelabschlussgerade nicht als Grundlage für die Ausschüttungsbemessung eigne.5 Aus welchenGründen sich ein nach den IFRS aufgestellter Einzelabschluss dafür tatsächlich nichteignet und welche Reformvorschläge diesbezüglich existieren, gilt es auf den nächstenSeiten aufzuzeigen. Bei haftungsbeschränkten Unternehmen ist eine grundsätzliche Ausschüttungsbegrenzung nötig, da den Gläubigern von (haftungsbeschränkten) Kapitalgesellschaften lediglich das Un-ternehmensvermögen als Haftungsmasse zur Verfügung steht und jede Ausschüttung das im Unternehmen vorhandene Vermögen mindert. Da eine Ausschüttungsbegrenzung lediglich für haftungsbeschränkte Unternehmen von Bedeutung ist, finden sich die relevanten Vorschriften entsprechend in den gesellschaftsrechtlichen Normen. So normiert bspw. 58 AktG, dass lediglich der Bilanzgewinn an die Aktionäre ausgeschüttet werden darf. 40 pp. Deutsch.
Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung
ISBN: 9783638054942 bzw. 3638054942, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit der sog. IAS-Verordnung hat die EG den Weg für eine grundsätzliche IFRSBilanzierungSystem.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung
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Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung ab 4.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Wirtschaft,.
Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung als eBook von Stefan Vedder
ISBN: 9783638054942 bzw. 3638054942, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Eignung eines IFRS - Einzelabschlusses als Basis der Ausschüttungsbegrenzung (2013)
ISBN: 9783638946643 bzw. 3638946649, in Deutsch, 20 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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