Sol invictus - Die Ausbreitung orientalischer Religionen im römischen Kaiserreich
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Sol invictus - Die Ausbreitung orientalischer Religionen im römischen Kaiserreich (2004)

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ISBN: 9783638946872 bzw. 3638946878, in Deutsch, GRIN, neu.

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahrhunderten u.Z. wurde die religiöse Landschaft im römischen Kaiserreich zunehmend von orientalischen Religionen bestimmt, die großen Einfluß auf das individuelle und gesellschaftliche Leben im Imperium ausübten. Früh bereits, um 200 v. Chr. war der kleinasiatische Kult der Magna Mater in Rom zu Ansehen gelangt und noch vor dem Beginn der Kaiserzeit hielten ägyptische Götter wie Isis und Serapis in Rom Einzug. Nach der Zeitenwende folgten syrische Bäalim, die unter Namen wie Iupiter Dolichenus und Iupiter Heliopolitanus prominent wurden. Die Mysterien des Mithras und das junge Christentum fanden in der gesamten römischen Welt Anhänger und babylonische Astrologie erfreute sich einiger Beliebtheit. Das römische Kaiserreich stellte sich als ein riesiger, offener Markt der Religionen dar, auf den orientalische Exporte drängten. Zeugnisse aus dem ganzen Imperium zeichnen ein heterogenes Bild der religiösen Welt. Pluralismus und Synkretismus, Hellenisierung und Latinisierung machen es indessen nicht immer leicht, Herkunft und ursprüngliche Gestalt der fremdem Kulte zu identifizieren. Die Ausbreitung der östlichen Kulte und Glaubensvorstellungen wurde durch verschiedene Faktoren begünstigt: Handel und Verkehr, Austausch und Transport ideeller Güter, soziale Mobilität. Auch der Charakter der Religionen selbst war ausschlaggebend für den Zulauf, den die östlichen Kulte erfuhren. So boten die orientalischen Religionen ¿ anders als die öffentlichen römischen Kulte ¿ den Menschen die Möglichkeit einer emotionalen, persönlichen religiösen Identität. Intellektuell durchdrungen besaß der Glaube Dynamik und Anpassungsfähigkeit, war nicht nur für die Massen sondern gleichermaßen für Eliten von großer Anziehungskraft. Im Bund mit der Gelehrsamkeit verarbeitete die Theologie wissenschaftliche Erkenntnisse und verlieh z.B. der Sonne als Spenderin von Licht und Leben eine bedeutsame religiöse Symbolik. Der Kult der unbesiegbaren Sonne, des Sol invictus, zählt hier zu den interessantesten Phänomenen. Im römischen Kaiserreich dominierte Sol invictus im 3. Jh. n. Chr. das religiöse und politische Leben. An seinem Kult läßt sich die religiöse Stimmung jener Zeit veranschaulichen und die Sonnentheologie ist aufschlußreich für den Wandel der paganen Religionen in der Spätantike. Diese Arbeit skizziert speziell die Geschichte des Sonnenkultes und stellt die Bedeutung des Sol invictus für die Religionsgeschichte der Spätantike heraus. Mathias Pfeiffer, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638946872 - Sol Invictus - Die Ausbreitung Orientalischer Religionen Im Römischen Kaiserreich - Mathias Pfeiffer, Kartoniert (TB)

Sol Invictus - Die Ausbreitung Orientalischer Religionen Im Römischen Kaiserreich - Mathias Pfeiffer, Kartoniert (TB) (2004)

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahrhunderten u.Z. wurde die religiöse Landschaft im römischen Kaiserreich zunehmend von orientalischen Religionen bestimmt, die großen Einfluß auf das individuelle und gesellschaftliche Leben im Imperium ausübten.Früh bereits, um 200 v. Chr. war der kleinasiatische Kult der Magna Mater in Rom zu Ansehen gelangt und noch vor dem Beginn der Kaiserzeit hielten ägyptische Götter wie Isis und Serapis in Rom Einzug. Nach der Zeitenwende folgten syrische Ba'alim, die unter Namen wie Iupiter Dolichenus und Iupiter Heliopolitanus prominent wurden. Die Mysterien des Mithras und das junge Christentum fanden in der gesamten römischen Welt Anhänger und babylonische Astrologie erfreute sich einiger Beliebtheit. Das römische Kaiserreich stellte sich als ein riesiger, offenerMarkt der Religionen dar, auf den orientalische Exporte drängten. Zeugnisse aus dem ganzen Imperium zeichnen ein heterogenes Bild der religiösen Welt. Pluralismus und Synkretismus, Hellenisierung und Latinisierung machen es indessen nicht immer leicht, Herkunft und ursprüngliche Gestalt der fremdem Kulte zu identifizieren. Die Ausbreitung der östlichen Kulte und Glaubensvorstellungen wurde durch verschiedene Faktoren begünstigt: Handel und Verkehr, Austausch und Transport ideeller Güter, soziale Mobilität. Auch der Charakter der Religionen selbst war ausschlaggebend für den Zulauf, den die östlichen Kulte erfuhren. So boten die orientalischen Religionen - anders als die öffentlichen römischen Kulte - den Menschen die Möglichkeit einer emotionalen, persönlichen religiösen Identität. Intellektuell durchdrungen besaß der Glaube Dynamik und Anpassungsfähigkeit, war nicht nur für die Massen sondern gleichermaßen für Eliten von großer Anziehungskraft. Im Bund mit der Gelehrsamkeit verarbeitete die Theologie wissenschaftliche Erkenntnisse und verlieh z.B. der Sonne als Spenderin von Licht und Leben eine bedeutsame religiöse Symbolik. Der Kult der unbesiegbaren Sonne, des Sol invictus, zählt hier zu den interessantesten Phänomenen. Im römischen Kaiserreich dominierte Sol invictus im 3. Jh. n. Chr. das religiöse und politische Leben. An seinem Kult läßt sich die religiöse Stimmung jener Zeit veranschaulichen und die Sonnentheologie ist aufschlußreich für den Wandel der paganen Religionen in der Spätantike.Diese Arbeit skizziert speziell die Geschichte des Sonnenkultes und stellt die Bedeutung des Sol invictus für die Religionsgeschichte der Spätantike heraus. "Buch > Geisteswissenschaften, Kunst und Musik > Geschichte > Vor- und Frühgeschichte".
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Mathias Pfeiffer

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahrhunderten u.Z. wurde die religiöse Landschaft im römischen Kaiserreich zunehmend von orientalischen Religionen bestimmt, die groBen EinfluB auf das individuelle und gesellschaftliche Leben im Imperium ausübten. Früh bereits, um 200 v. Chr. war der kleinasiatische Kult der Magna Mater in Rom zu Ansehen gelangt und noch vor dem Beginn der Kaiserzeit hielten ägyptische Götter wie Isis und Serapis in Rom Einzug. Nach der Zeitenwende folgten syrische Ba'alim, die unter Namen wie Iupiter Dolichenus und Iupiter Heliopolitanus prominent wurden. Die Mysterien des Mithras und das junge Christentum fanden in der gesamten römischen Welt Anhänger und babylonische Astrologie erfreute sich einiger Beliebtheit. Das römische Kaiserreich stellte sich als ein riesiger, offener Markt der Religionen dar, auf den orientalische Exporte drängten. Zeugnisse aus dem ganzen Imperium zeichnen ein heterogenes Bild der religiösen Welt. Pluralismus und Synkretismus, Hellenisierung und Latinisierung machen es indessen nicht immer leicht, Herkunft und ursprüngliche Gestalt der fremdem Kulte zu identifizieren. Die Ausbreitung der östlichen Kulte und Glaubensvorstellungen wurde durch verschiedene Faktoren begünstigt: Handel und Verkehr, Austausch und Transport ideeller Güter, soziale Mobilität. Auch der Charakter der Religionen selbst war ausschlaggebend für den Zulauf, den die östlichen Kulte erfuhren. So boten die orientalischen Religionen - anders als die öffentlichen römischen Kulte - den Menschen die Möglichkeit einer emotionalen, persönlichen religiösen Identität. Intellektuell durchdrungen besaB der Glaube Dynamik und Anpassungsfähigkeit, war nicht nur für die Massen sondern gleichermaBen für El.
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Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.8in. x 0.5in.Zwischenprfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1, 0, Universitt Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahrhunderten u. Z. wurde die religise Landschaft im rmischen Kaiserreich zunehmend von orientalischen Religionen bestimmt, die groen Einflu auf das individuelle und gesellschaftliche Leben im Imperium ausbten. Frh bereits, um 200 v. Chr. war der kleinasiatische Kult der Magna Mater in Rom zu Ansehen gelangt und noch vor dem Beginn der Kaiserzeit hielten gyptische Gtter wie Isis und Serapis in Rom Einzug. Nach der Zeitenwende folgten syrische Baalim, die unter Namen wie Iupiter Dolichenus und Iupiter Heliopolitanus prominent wurden. Die Mysterien des Mithras und das junge Christentum fanden in der gesamten rmischen Welt Anhnger und babylonische Astrologie erfreute sich einiger Beliebtheit. Das rmische Kaiserreich stellte sich als ein riesiger, offener Markt der Religionen dar, auf den orientalische Exporte drngten. Zeugnisse aus dem ganzen Imperium zeichnen ein heterogenes Bild der religisen Welt. Pluralismus und Synkretismus, Hellenisierung und Latinisierung machen es indessen nicht immer leicht, Herkunft und ursprngliche Gestalt der fremdem Kulte zu identifizieren. Die Ausbreitung der stlichen Kulte und Glaubensvorstellungen wurde durch verschiedene Faktoren begnstigt: Handel und Verkehr, Austausch und Transport ideeller Gter, soziale Mobilitt. Auch der Charakter der Religionen selbst war ausschlaggebend fr den Zulauf, den die stlichen Kulte erfuhren. So boten die orientalischen Religionen - anders als die ffentlichen rmischen Kulte - den Menschen die Mglichkeit einer emotionalen, persnlichen religisen Identitt. Intellektuell durchdrungen besa der Glaube Dynamik und Anpassungsfhigkeit, war nicht nur fr die Massen sondern gleichermaen fr Eliten von groer Anziehungskraft. Im Bund This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Pfeiffer, M

Sol invictus - Die Ausbreitung orientalischer R (2008)

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Erscheinungsdatum: 30.05.2008, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Sol invictus - Die Ausbreitung orientalischer Religionen im römischen Kaiserreich, Autor: Pfeiffer, Mathias, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Alte Welt, Rubrik: Vor- und Frühgeschichte, Seiten: 24, Informationen: Paperback, Gewicht: 49 gr, Verkäufer: averdo.
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Mathias Pfeiffer

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