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Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Eine Figurenanalyse am Beispiel von "Memento"100%: Rosenmüller, Franziska: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Eine Figurenanalyse am Beispiel von "Memento" (ISBN: 9783638950039) in Deutsch.
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Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Eine Figurenanalyse am Beispiel von 'Memento'100%: Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Eine Figurenanalyse am Beispiel von 'Memento' (ISBN: 9783638055062) in Deutsch, auch als eBook.
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Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Eine Figurenanalyse am Beispiel von "Memento"
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9783638055062 - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter - eBook
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter - eBook (2005)

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Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefühl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstörtheit zurückgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lektüre dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verständnis von Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgültiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestätigt sehen könnte, kaum in greifbare Nähe rückt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergründig Partei, lädt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiß,... eBooks.
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9783638950039 - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter (2008)

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- Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefühl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstörtheit zurückgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lektüre dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verständnis von Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgültiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestätigt sehen könnte, kaum in greifbare Nähe rückt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergründig Partei, lädt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiß, sondern taucht zunächst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unschärfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefühl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die besondere Form der Erzählführung von Memento mit beträchtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansätze zur Auffassung und Interpretation des Films können ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfördernd wirken, sofern man es denn zulässt. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstößlich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine mögliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabei konzentriere ich mich insbesondere darauf, wie dem Zuschauer auf der narrativen Ebene, die in Memento einige Besonderheiten aufweist, Informationen vermittelt werden, die ihn zu dieser oder jener Einsicht führen können. Genauso gut sind diese Informationen jedoch in der Lage, Einstellungen des Zuschauers zu modifizieren. Auch diesem Phänomen gilt im Folgenden meine Aufmerksamkeit. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638055062 - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter - Eine Figurenanalyse am Beispiel von Memento
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter - Eine Figurenanalyse am Beispiel von Memento (2005)

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Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefühl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstörtheit zurückgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lektüre dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verständnis von Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgültiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestätigt sehen könnte, kaum in greifbare Nähe rückt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergründig Partei, lädt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Wei?, sondern taucht zunächst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unschärfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefühl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die besondere Form der Erzählführung von Memento mit beträchtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansätze zur Auffassung und Interpretation des Films können ohne Zweifel stimulierend und diskussionsf?rdernd wirken, sofern man es denn zulässt. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstößlich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine mögliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabei konzentriere ich mich insbesondere darauf, wie dem Zuschauer auf der narrativen Ebene, die in Memento einige Besonderheiten aufweist, Informationen vermittelt werden, die ihn zu dieser oder jener Einsicht fähren können. Genauso gut sind diese Informationen jedoch in der Lage, Einstellungen des Zuschauers zu modifizieren. Auch diesem `Phänomen` gilt im Folgenden meine Aufmerksamkeit. Ebook.
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9783638950039 - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter (2008)

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ISBN: 9783638950039 bzw. 3638950034, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefühl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstörtheit zurückgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lektüre dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verständnis von Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgültiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestätigt sehen könnte, kaum in greifbare Nähe rückt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergründig Partei, lädt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiß, sondern taucht zunächst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unschärfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefühl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die besondere Form der Erzählführung von Memento mit beträchtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansätze zur Auffassung und Interpretation des Films können ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfördernd wirken, sofern man es denn zulässt. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstößlich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine mögliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabei konzentriere ich mich insbesondere darauf, wie dem Zuschauer auf der narrativen Ebene, die in Memento einige Besonderheiten aufweist, Informationen vermittelt werden, die ihn zu dieser oder jener Einsicht führen können. Genauso gut sind diese Informationen jedoch in der Lage, Einstellungen des Zuschauers zu modifizieren. Auch diesem Phänomen gilt im Folgenden meine Aufmerksamkeit. 36 pp. Deutsch.
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363805506X - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter (2008)

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ISBN: 363805506X bzw. 9783638055062, in Deutsch, 15 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefühl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstörtheit zurückgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lektüre dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verständnis von Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgültiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestätigt sehen könnte, kaum in greifbare Nähe rückt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergründig Partei, lädt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiß, sondern taucht zunächst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unschärfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefühl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die besondere Form der Erzählführung von Memento mit beträchtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansätze zur Auffassung und Interpretation des Films können ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfördernd wirken, sofern man es denn zulässt. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstößlich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine mögliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabei konzentriere ich mich insbesondere darauf, wie dem Zuschauer auf der narrativen Ebene, die in Memento einige Besonderheiten aufweist, Informationen vermittelt werden, die ihn zu dieser oder jener Einsicht führen können. Genauso gut sind diese Informationen jedoch in der Lage, Einstellungen des Zuschauers zu modifizieren. Auch diesem Phänomen gilt im Folgenden meine Aufmerksamkeit. 2008, 15 Seiten, eBooks.
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9783638055062 - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefühl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstörtheit zurückgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lektüre dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verständnis von Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgültiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestätigt sehen könnte, kaum in greifbare Nähe rückt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergründig Partei, lädt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiß, sondern taucht zunächst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unschärfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefühl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die besondere Form der Erzählführung von Memento mit beträchtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansätze zur Auffassung und Interpretation des Films können ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfördernd wirken, sofern man es denn zulässt. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstößlich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine mögliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabei konzentriere ich mich insbesondere darauf, wie dem Zuschauer auf der narrativen Ebene, die in Memento einige Besonderheiten aufweist, Informationen vermittelt werden, die ihn zu dieser oder jener Einsicht führen können. Genauso gut sind diese Informationen jedoch in der Lage, Einstellungen des Zuschauers zu modifizieren. Auch diesem "Phänomen" gilt im Folgenden meine Aufmerksamkeit.
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9783638055062 - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter (2008)

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Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefühl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstörtheit zurückgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lektüre dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verständnis von Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgültiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestätigt sehen könnte, kaum in greifbare Nähe rückt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergründig Partei, lädt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und WeiB, sondern taucht zunächst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unschärfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefühl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die besondere Form der Erzählführung von Memento mit beträchtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansätze zur Auffassung und Interpretation des Films können ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfördernd wirken, sofern man es denn zulässt. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstöBlich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine mögliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabei konzentriere ich mich insbesondere darauf, wie dem Zuschauer auf der narrativen Ebene, die in Memento einige Besonderheiten aufweist, Informationen vermittelt werden, die ihn zu dieser oder jener Einsicht führen können.
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9783638950039 - Franziska Rosenm Ller: Memento - Wenige Darsteller, Aber Viele Gesichter (Paperback)
Franziska Rosenm Ller

Memento - Wenige Darsteller, Aber Viele Gesichter (Paperback) (2013)

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlasst, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefuhl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstortheit zuruckgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lekture dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verstandnis von Gut und Bose, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgultiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestatigt sehen konnte, kaum in greifbare Nahe ruckt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergrundig Partei, ladt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiss, sondern taucht zunachst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unscharfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefuhl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begrundet, dass die besondere Form der Erzahlfuhrung von Memento mit betrachtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansatze zur Auffassung und Interpretation des Films konnen ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfordernd wirken, sofern man es denn zulasst. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstosslich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine mogliche filmische Aussage zu untersuchen. Da.
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9783638055062 - Franziska Rosenmüller: Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter
Franziska Rosenmüller

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlässt, sollte nicht.
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9783638055062 - Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter

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Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter ab 12.99 EURO Eine Figurenanalyse am Beispiel von Memento. 1. Auflage.
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