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Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung?
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Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung?
ISBN: 9783638953054 bzw. 363895305X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Privat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Bildungsökonomik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Bundesverfassungsgericht im Januar 2005 das Verbot von Studiengebühren - eingeführt von der rot-grünen Regierungskoalition im April 2002 - aufhob, wurde die bis dato immer wieder geführte Diskussion um die Finanzierung der Hochschulausbildung erneut entfacht. Generelle Überlegungen wurden angestellt, ob Hochschüler weiterhin auf Staatskosten studieren dürfen oder ob sie sich an der Studienfinanzierung selbst zu beteiligen haben. Viele Bundesländer sprachen sich daraufhin für die Einführung von Studiengebühren beim Erststudium aus, darunter auch Nordrhein-Westfalen."In den unterschiedlichen Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sind sowohl verteilungspolitische als auch effizienzorientierte Erwägungen zum Ausdruck gekommen - auch wenn erstere zu dominieren scheinen." Aus der Verteilungsperspektive wird die Einführung von Gebühren entweder begrüßt, da nicht mehr nur die Besserverdienenden exklusiv profitieren oder sie wird abgelehnt, weil einkommensschwache Gruppen von der Bildung ausgeschlossen werden.Aus der Effizienzperspektive gibt es auch einige Gründe, die für oder gegen die öffentliche Bereitstellung der Hochschulbildung sprechen.In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Bildung als solche zu erwähnen. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen des sonst rohstoffarmen Deutschlands erhöhtes Humankapital und ein damit einhergehendes erhöhtes Einkommensniveau sorgt laut OECD-Analysen für überproportionales Wirtschaftswachstum. Dies zeigt sehr genau wie wichtig das Bildungssystem, speziell der tertiäre Be-reich, für Deutschland und seine internationale Positionierung ist. Im Vergleich der Bildungsausgaben weltweit führender Industriestaaten belegt Deutschland einen der hinteren Ränge - nur 4,5% des BIP wurden im Jahre 2003 in die Bildung investiert, der OECD Durchschnitt lag hingegen bei 5,2%. Im Laufe dieser Arbeit werde ich zunächst die Effizienzaspekte der öffentlichen und der privaten Finanzierung des Hochschulstudiums beleuchten. Hierunter fallen speziell die effizienzpolitischen Argumente des Marktversagens wie positive externe Effekte der Hochschulbildung, imperfekte Kapitalmärkte für Bildungskredite sowie die fehlende Möglichkeit, sich durch Bildungskredite gegen Bildungsrisiken zu versichern. Auch das Argument, dass Hochschulbildung ein öffentliches Gut ist und so vom Staat zur Verfügung zu stellen sei, wird hierbei nicht außer Acht gelassen und kritisch hinterfragt. Die Steuereinflussfaktoren auf Bildungsinvestitionen finden ebenfalls Berücksichtigung. Anschließend setze ich mich ausführlich mit den Verteilungsaspekten der Hochschulfinanzierung auseinander. Diese werden anhand empirischer Studien erörtert. Hierbei wird auf die Unterschiede zwischen einer Längsschnittanalyse und einer Querschnittanalyse der Perspektiven eingegangen, welche für das jeweilige Ergebnis von entscheidender Bedeutung sind.Am Ende dieser Arbeit wird deutlich, dass es keine vertretbaren Gründe für eine ausschließlich öffentliche Kostenübernahme der Hochschulbildung gibt. Vertretbare Argumente gegen die (Wieder-) Einführung von Studiengebühren können ebenfalls nicht angeführt werden.2008. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung? (2008)
ISBN: 9783638953054 bzw. 363895305X, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Bildungsökonomik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Bundesverfassungsgericht im Januar 2005 das Verbot von Studiengebühren eingeführt von der rot-grünen Regierungskoalition im April 2002 - aufhob, wurde die bis dato immer wieder geführte Diskussion um die Finanzierung der Hochschulausbildung erneut entfacht. Generelle Überlegungen wurden angestellt, ob Hochschüler weiterhin auf Staatskosten studieren dürfen oder ob sie sich an der Studienfinanzierung selbst zu beteiligen haben. Viele Bundesländer sprachen sich daraufhin für die Einführung von Studiengebühren beim Erststudium aus, darunter auch Nordrhein-Westfalen. In den unterschiedlichen Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sind sowohl verteilungspolitische als auch effizienzorientierte Erwägungen zum Ausdruck gekommen auch wenn erstere zu dominieren scheinen. Aus der Verteilungsperspektive wird die Einführung von Gebühren entweder begrüßt, da nicht mehr nur die Besserverdienenden exklusiv profitieren; oder sie wird abgelehnt, weil einkommensschwache Gruppen von der Bildung ausgeschlossen werden.Aus der Effizienzperspektive gibt es auch einige Gründe, die für oder gegen die öffentliche Bereitstellung der Hochschulbildung sprechen.In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Bildung als solche zu erwähnen. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen des sonst rohstoffarmen Deutschlands; erhöhtes Humankapital und ein damit einhergehendes erhöhtes Einkommensniveau sorgt laut OECD-Analysen für überproportionales Wirtschaftswachstum. Dies zeigt sehr genau wie wichtig das Bildungssystem, speziell der tertiäre Be-reich, für Deutschland und seine internationale Positionierung ist. Im Vergleich der Bildungsausgaben weltweit führender Industriestaaten belegt Deutschland einen der hinteren Ränge - nur 4,5% des BIP wurden im Jahre 2003 in die Bildung investiert, der OECD Durchschnitt lag hingegen bei 5,2%. Im Laufe dieser Arbeit werde ich zunächst die Effizienzaspekte der öffentlichen und der privaten Finanzierung des Hochschulstudiums beleuchten. Hierunter fallen speziell die effizienzpolitischen Argumente des Marktversagens wie positive externe Effekte der Hochschulbildung, imperfekte Kapitalmärkte für Bildungskredite sowie die fehlende Möglichkeit, sich durch Bildungskredite gegen Bildungsrisiken zu versichern. Auch das Argument, dass Hochschulbildung ein öffentliches Gut ist und so vom Staat zur Verfügung zu stellen sei, wird hierbei nicht außer Acht gelassen und kritisch hinterfragt. Die Steuereinflussfaktoren auf Bildungsinvestitionen finden ebenfalls Berücksichtigung. Anschließend setze ich mich ausführlich mit den Verteilungsaspekten der Hochschulfinanzierung auseinander. Diese werden anhand empirischer Studien erörtert. Hierbei wird auf die Unterschiede zwischen einer Längsschnittanalyse und einer Querschnittanalyse der Perspektiven eingegangen, welche für das jeweilige Ergebnis von entscheidender Bedeutung sind.Am Ende dieser Arbeit wird deutlich, dass es keine vertretbaren Gründe für eine ausschließlich öffentliche Kostenübernahme der Hochschulbildung gibt. Vertretbare Argumente gegen die (Wieder-) Einführung von Studiengebühren können ebenfalls nicht angeführt werden. 56 pp. Deutsch.
Hochschulbildung: öffentliche private Finanzierung? (2007)
ISBN: 9783638066341 bzw. 3638066347, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hochschulbildung: öffentliche oder private Finanzierung?: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Bildungs?konomik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Bundesverfassungsgericht im Januar 2005 das Verbot von Studiengebühren - eingeführt von der rot-grünen Regierungskoalition im April 2002 - aufhob, wurde die bis dato immer wieder gefährte Diskussion um die Finanzierung der Hochschulausbildung erneut entfacht. Generelle Überlegungen wurden angestellt, ob Hochschüler weiterhin auf Staatskosten studieren dürfen oder ob sie sich an der Studienfinanzierung selbst zu beteiligen haben. Viele Bundesländer sprachen sich daraufhin für die Einführung von Studiengebühren beim Erststudium aus, darunter auch Nordrhein-Westfalen.`In den unterschiedlichen Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sind sowohl verteilungspolitische als auch effizienzorientierte Erwägungen zum Ausdruck gekommen - auch wenn erstere zu dominieren scheinen.` Aus der Verteilungsperspektive wird die Einführung von Gebühren entweder begrüßt, da nicht mehr nur die Besserverdienenden exklusiv profitieren oder sie wird abgelehnt, weil einkommensschwache Gruppen von der Bildung ausgeschlossen werden.Aus der Effizienzperspektive gibt es auch einige Gründe, die für oder gegen die öffentliche Bereitstellung der Hochschulbildung sprechen.In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Bildung als solche zu erwähnen. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen des sonst rohstoffarmen Deutschlands erhöhtes Humankapital und ein damit einhergehendes erhöhtes Einkommensniveau sorgt laut OECD-Analysen für überproportionales Wirtschaftswachstum. Dies zeigt sehr genau wie wichtig das Bildungssystem, speziell der tertiäre Be-reich, für Deutschland und seine internationale Positionierung ist. Im Vergleich der Bildungsausgaben weltweit führender Industriestaaten belegt Deutschland einen der hinteren Ränge - nur 4,5% des BIP wurden im Jahre 2003 in die Bildung investiert, der OECD Durchschnitt lag hingegen bei 5,2%. Im Laufe dieser Arbeit werde ich zunächst die Effizienzaspekte der öffentlichen und der privaten Finanzierung des Hochschulstudiums beleuchten. Hierunter fallen speziell die effizienzpolitischen Argumente des Marktversagens wie positive externe Effekte der Hochschulbildung, imperfekte Kapitalmärkte für Bildungskredite sowie die fehlende Möglichkeit, sich durch Bildungskredite gegen Bildungsrisiken zu versichern. Auch das Argument, dass Hochschulbildung ein öffentliches Gut ist und so vom Staat zur Verfügung zu stellen sei, wird hierbei nicht außer Acht gelassen und kritisch hinterfragt. Die Steuereinflussfaktoren auf Bildungsinvestitionen finden ebenfalls Berücksichtigung. Anschließend setze ich mich ausführlich mit den Verteilungsaspekten der Hochschulfinanzierung auseinander. Diese werden anhand empirischer Studien erörtert. Hierbei wird auf die Unterschiede zwischen einer Längsschnittanalyse und einer Querschnittanalyse der Perspektiven eingegangen, welche für das jeweilige Ergebnis von entscheidender Bedeutung sind.Am Ende dieser Arbeit wird deutlich, dass es keine vertretbaren Gründe für eine ausschließlich öffentliche Kostenübernahme der Hochschulbildung gibt. Vertretbare Argumente gegen die (Wieder-) Einführung von Studiengebühren können ebenfalls nicht angeführt werden. Ebook.
Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung? (2007)
ISBN: 9783638066341 bzw. 3638066347, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hochschulbildung: Öffentliche oder private Finanzierung?: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Bildungsökonomik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Bundesverfassungsgericht im Januar 2005 das Verbot von Studiengebühren - eingeführt von der rot-grünen Regierungskoalition im April 2002 - aufhob, wurde die bis dato immer wieder geführte Diskussion um die Finanzierung der Hochschulausbildung erneut entfacht. Generelle Überlegungen wurden angestellt, ob Hochschüler weiterhin auf Staatskosten studieren dürfen oder ob sie sich an der Studienfinanzierung selbst zu beteiligen haben. Viele Bundesländer sprachen sich daraufhin für die Einführung von Studiengebühren beim Erststudium aus, darunter auch Nordrhein-Westfalen.`In den unterschiedlichen Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sind sowohl verteilungspolitische als auch effizienzorientierte Erwägungen zum Ausdruck gekommen - auch wenn erstere zu dominieren scheinen.` Aus der Verteilungsperspektive wird die Einführung von Gebühren entweder begrüßt, da nicht mehr nur die Besserverdienenden exklusiv profitieren oder sie wird abgelehnt, weil einkommensschwache Gruppen von der Bildung ausgeschlossen werden.Aus der Effizienzperspektive gibt es auch einige Gründe, die für oder gegen die öffentliche Bereitstellung der Hochschulbildung sprechen.In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Bildung als solche zu erwähnen. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen des sonst rohstoffarmen Deutschlands erhöhtes Humankapital und ein damit einhergehendes erhöhtes Einkommensniveau sorgt laut OECD-Analysen für überproportionales Wirtschaftswachstum. Dies zeigt sehr genau wie wichtig das Bildungssystem, speziell der tertiäre Be-reich, für Deutschland und seine internationale Positionierung ist. Im Vergleich der Bildungsausgaben weltweit führender Industriestaaten belegt Deutschland einen der hinteren Ränge - nur 4,5% des BIP wurden im Jahre 2003 in die Bildung investiert, der OECD Durchschnitt lag hingegen bei 5,2%. Im Laufe dieser Arbeit werde ich zunächst die Effizienzaspekte der öffentlichen und der privaten Finanzierung des Hochschulstudiums beleuchten. Hierunter fallen speziell die effizienzpolitischen Argumente des Marktversagens wie positive externe Effekte der Hochschulbildung, imperfekte Kapitalmärkte für Bildungskredite sowie die fehlende Möglichkeit, sich durch Bildungskredite gegen Bildungsrisiken zu versichern. Auch das Argument, dass Hochschulbildung ein öffentliches Gut ist und so vom Staat zur Verfügung zu stellen sei, wird hierbei nicht außer Acht gelassen und kritisch hinterfragt. Die Steuereinflussfaktoren auf Bildungsinvestitionen finden ebenfalls Berücksichtigung. Anschließend setze ich mich ausführlich mit den Verteilungsaspekten der Hochschulfinanzierung auseinander. Diese werden anhand empirischer Studien erörtert. Hierbei wird auf die Unterschiede zwischen einer Längsschnittanalyse und einer Querschnittanalyse der Perspektiven eingegangen, welche für das jeweilige Ergebnis von entscheidender Bedeutung sind.Am Ende dieser Arbeit wird deutlich, dass es keine vertretbaren Gründe für eine ausschließlich öffentliche Kostenübernahme der Hochschulbildung gibt. Vertretbare Argumente gegen die (Wieder-) Einführung von Studiengebühren können ebenfalls nicht angeführt werden. Ebook.
Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung? Steffen Meyer-Feldmann Author (2007)
ISBN: 9783638066341 bzw. 3638066347, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Bildungsökonomik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Bundesverfassungsgericht im Januar 2005 das Verbot von Studiengebühren - eingeführt von der rot-grünen Regierungskoalition im April 2002 - aufhob, wurde die bis dato immer wieder geführte Diskussion um die Finanzierung der Hochschulausbildung erneut entfacht. Generelle Überlegungen wurden angestellt, ob Hochschüler weiterhin auf Staatskosten studieren dürfen oder ob sie sich an der Studienfinanzierung selbst zu beteiligen haben. Viele Bundesländer sprachen sich daraufhin für die Einführung von Studiengebühren beim Erststudium aus, darunter auch Nordrhein-Westfalen. 'In den unterschiedlichen Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sind sowohl verteilungspolitische als auch effizienzorientierte Erwägungen zum Ausdruck gekommen - auch wenn erstere zu dominieren scheinen.' Aus der Verteilungsperspektive wird die Einführung von Gebühren entweder begrüßt, da nicht mehr nur die Besserverdienenden exklusiv profitieren; oder sie wird abgelehnt, weil einkommensschwache Gruppen von der Bildung ausgeschlossen werden. Aus der Effizienzperspektive gibt es auch einige Gründe, die für oder gegen die öffentliche Bereitstellung der Hochschulbildung sprechen. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Bildung als solche zu erwähnen. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen des sonst rohstoffarmen Deutschlands; erhöhtes Humankapital und ein damit einhergehendes erhöhtes Einkommensniveau sorgt laut OECD-Analysen für überproportionales Wirtschaftswachstum. Dies zeigt sehr genau wie wichtig das Bildungssystem, speziell der tertiäre Be-reich, für Deutschland und seine internationale Positionierung ist. Im Vergleich der Bildungsausgaben weltweit führender Industriestaaten belegt Deutschland einen der hinteren Ränge - nur 4,5% des BIP wurden im Jahre 2003 in die Bildung investiert, der OECD Durchschnitt lag hingegen bei 5,2%. Im Laufe dieser Arbeit werde ich zunächst die Effizienzaspekte der öffentlichen und der privaten Finanzierung des Hochschulstudiums beleuchten. Hierunter fallen speziell die effizienzpolitischen Argumente des Marktversagens wie positive externe Effekte der Hochschulbildung, imperfekte Kapitalmärkte für Bildungskredite sowie die fehlende Möglichkeit, sich durch Bildungskredite gegen Bildungsrisiken zu versichern. Auch das Argument, dass Hochschulbildung ein öffentliches Gut ist und so vom Staat zur Verfügung zu stellen sei, wird hierbei nicht außer Acht gelassen und kritisch hinterfragt. Die Steuereinflussfaktoren auf Bildungsinvestitionen finden ebenfalls Berücksichtigung. Anschließend setze ich mich ausführlich mit den Verteilungsaspekten der Hochschulfinanzierung auseinander. Diese werden anhand empirischer Studien erörtert. Hierbei wird auf die Unterschiede zwischen einer Längsschnittanalyse und einer Querschnittanalyse der Perspektiven eingegangen, welche für das jeweilige Ergebnis von entscheidender Bedeutung sind. Am Ende dieser Arbeit wird deutlich, dass es keine vertretbaren Gründe für eine ausschließlich öffentliche Kostenübernahme der Hochschulbildung gibt. Vertretbare Argumente gegen die (Wieder-) Einführung von Studiengebühren können ebenfalls nicht angeführt werden.
Hochschulbildung: Offentliche Private Finanzierung? (2007)
ISBN: 9783638953054 bzw. 363895305X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 56 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1, 7, Universitt Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Bildungskonomik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Bundesverfassungsgericht im Januar 2005 das Verbot von Studiengebhren - eingefhrt von der rot-grnen Regierungskoalition im April 2002 - aufhob, wurde die bis dato immer wieder gefhrte Diskussion um die Finanzierung der Hochschulausbildung erneut entfacht. Generelle berlegungen wurden angestellt, ob Hochschler weiterhin auf Staatskosten studieren drfen oder ob sie sich an der Studienfinanzierung selbst zu beteiligen haben. Viele Bundeslnder sprachen sich daraufhin fr die Einfhrung von Studiengebhren beim Erststudium aus, darunter auch Nordrhein-Westfalen. In den unterschiedlichen Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sind sowohl verteilungspolitische als auch effizienzorientierte Erwgungen zum Ausdruck gekommen - auch wenn erstere zu dominieren scheinen. Aus der Verteilungsperspektive wird die Einfhrung von Gebhren entweder begrt, da nicht mehr nur die Besserverdienenden exklusiv profitieren; oder sie wird abgelehnt, weil einkommensschwache Gruppen von der Bildung ausgeschlossen werden. Aus der Effizienzperspektive gibt es auch einige Grnde, die fr oder gegen die ffentliche Bereitstellung der Hochschulbildung sprechen. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Bildung als solche zu erwhnen. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen des sonst rohstoffarmen Deutschlands; erhhtes Humankapital und ein damit einhergehendes erhhtes Einkommensniveau sorgt laut OECD-Analysen fr berproportionales Wirtschaftswachstum. Dies zeigt sehr genau wie wichtig das Bildungssystem, speziell der tertire Be-reich, fr Deutschland und seine internationale Positionierung ist. Im Vergleich der Bildungsausgaben weltweit fhrender Industriestaaten belegt Deutschland einen der hinteren Rnge - nur 4, 5 des BIP This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Hochschulbildung: Offentliche Private Finanzierung? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638953054 bzw. 363895305X, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen (Mercator School of Management), Veranstaltung: Bildungsokonomik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Bundesverfassungsgericht im Januar 2005 das Verbot von Studiengebuhren - eingefuhrt von der rot-grunen Regierungskoalition im April 2002 - aufhob, wurde die bis dato immer wieder gefuhrte Diskussion um die Finanzierung der Hochschulausbildung erneut entfacht. Generelle Uberlegungen wurden angestellt, ob Hochschuler weiterhin auf Staatskosten studieren durfen oder ob sie sich an der Studienfinanzierung selbst zu beteiligen haben. Viele Bundeslander sprachen sich daraufhin fur die Einfuhrung von Studiengebuhren beim Erststudium aus, darunter auch Nordrhein-Westfalen. In den unterschiedlichen Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sind sowohl verteilungspolitische als auch effizienzorientierte Erwagungen zum Ausdruck gekommen - auch wenn erstere zu dominieren scheinen. Aus der Verteilungsperspektive wird die Einfuhrung von Gebuhren entweder begrusst, da nicht mehr nur die Besserverdienenden exklusiv profitieren; oder sie wird abgelehnt, weil einkommensschwache Gruppen von der Bildung ausgeschlossen werden. Aus der Effizienzperspektive gibt es auch einige Grunde, die fur oder gegen die offentliche Bereitstellung der Hochschulbildung sprechen. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Bildung als solche zu erwahnen. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen des sonst rohstoffarmen Deutschlands; erhohtes Humankapital und ein damit einhergehendes erhohtes Einkommensniveau sorgt laut OECD-Analysen fur uberproportionales Wirtschaftswachstum. Dies zeigt sehr genau wie wichtig das Bildungssystem, speziell der tertiare Be-reich, fur Deutschland und seine internationale Positionierung ist. Im Vergleich der Bildungsausgaben weltweit fuhrender Industriestaaten belegt Deutschland einen der hinteren Range - nur 4,5 des BI.
Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung?
ISBN: 363895305X bzw. 9783638953054, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung?
ISBN: 9783638066341 bzw. 3638066347, vermutlich in Deutsch, Hochschulbildung: Öffentliche oder private Finanzierung? - eBook als epub von Steffen Meyer-Feldmann - GRIN Verlag - 9783638066341, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Hochschulbildung: Öffentliche private Finanzierung? (2008)
ISBN: 9783638066341 bzw. 3638066347, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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