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Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten (Paperback)
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Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten
ISBN: 9783638064750 bzw. 3638064751, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2008, 23 Seiten, Deutsch, ""Hat der alte HexenmeisterSich doch einmal wegbegeben!Und nun sollen seine GeisterAuch nach meinem Willen leben.Seine Wort und WerkeMerkt ich und den Brauch,Und mit GeistesstärkeTu ich Wunder auch."" In diesen Worten des kleinen Zauberlehrlings zeigt sich ein Schlüsselproblem des Dilettatismus. Der noch nicht zum Meister Gereifte ist aufgrund der Stärke seines Wollens überzeugt, selbst Wunder vollbringen und zaubern zu können, wie er es beim Meister gesehen hat. Dieses Unterfangen misslingt, wie es auch zahlreichen Dilettanten nicht möglich ist, eigene Kunstwerke zu vollenden. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet den Dilettantismus in Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther. Dabei wird vor allem auf die Ausführungen Vagets zurückgegriffen, der den Dilettanten charakterisiert: Es sind Meschen, deren fein differenzierte Fähigkeit zum Empfinden an ihrer Unfähigkeit zum Tun zuschanden wird und die die subjektiven Bedingungen ihres Handelns mit objektiven verwechsel.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten
ISBN: 9783638064750 bzw. 3638064751, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2008, 25 Seiten, Deutsch, ""Hat der alte HexenmeisterSich doch einmal wegbegeben!Und nun sollen seine GeisterAuch nach meinem Willen leben.Seine Wort und WerkeMerkt ich und den Brauch,Und mit GeistesstärkeTu ich Wunder auch."" In diesen Worten des kleinen Zauberlehrlings zeigt sich ein Schlüsselproblem des Dilettatismus. Der noch nicht zum Meister Gereifte ist aufgrund der Stärke seines Wollens überzeugt, selbst Wunder vollbringen und zaubern zu können, wie er es beim Meister gesehen hat. Dieses Unterfangen misslingt, wie es auch zahlreichen Dilettanten nicht möglich ist, eigene Kunstwerke zu vollenden. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet den Dilettantismus in Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther. Dabei wird vor allem auf die Ausführungen Vagets zurückgegriffen, der den Dilettanten charakterisiert: Es sind Meschen, deren fein differenzierte Fähigkeit zum Empfinden an ihrer Unfähigkeit zum Tun zuschanden wird und die die subjektiven Bedingungen ihres Handelns mit objektiven verwechsel.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten
ISBN: 9783638955140 bzw. 3638955141, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Goethes Romane, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: "Ich habe Ihre Hausarbeit gestern mit großem Vergnügen durchgelesen. Die Interpretation ist - in Verbindung mit sorgfältiger Arbeit am Text - rundum gelungen und überzeugend, Sie haben das ziemlich komplexe Thema auch von der Gliederung her gut in den Griff bekommen. Hinzu kommt eine angemessen breite und sinnvolle Einbeziehung der Forschungsliteratur. Die ganze Arbeit ist formal sehr sorgfältig gemacht". , Abstract: "Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort' und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch." In diesen Worten des kleinen Zauberlehrlings zeigt sich ein Schlüsselproblem des Dilettatismus. Der noch nicht zum Meister Gereifte ist aufgrund der Stärke seines Wollens überzeugt, selbst "Wunder" vollbringen und zaubern zu können, wie er es beim "Meister" gesehen hat. Dieses Unterfangen misslingt, wie es auch zahlreichen Dilettanten nicht möglich ist, eigene Kunstwerke zu vollenden. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet den Dilettantismus in Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther". Dabei wird vor allem auf die Ausführungen Vagets zurückgegriffen, der den Dilettanten charakterisiert: "Es sind Meschen, deren fein differenzierte Fähigkeit zum Empfinden an ihrer Unfähigkeit zum Tun zuschanden wird und die die subjektiven Bedingungen ihres Handelns mit objektiven verwechseln - kurz Menschen, die in permanenter Selbsttäuschung leben." Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass sich das Phänomen der Selbsttäuschung nicht nur auf die bildenden Künste, sondern auch auf weitere Bereiche des Lebens erstreckt. In dieser Hausarbeit wird untersucht, inwieweit Werther durch seine Lektüre subjektive Empfindungen mit objektiver Wahrnehmung verwechselt. Zunächst erfolgt die Definition des Begriffs "Dilettantismus" (Kapitel 2), um die Verwendung des Ausdrucks in der Arbeit zu erläutern. Danach gehe ich auf die Wahrnehmungstäuschungen Werthers ein, der die Natur durch die Literatur gefiltert rezipiert (Kapitel 3). Hier geschieht also eine Verwechslung der nur scheinbar eigenen Gefühle und Wahrnehmungen mit fremden. Aber ist die künstlerische Unfähigkeit Werthers tatsächlich derart eindeutig gezeichnet? Es stellt sich die Frage, ob die Hauptperson nicht Anlagen zum Künstler hat, Goethe also in seinem Protagonisten einige Aspekte des sich fortbildenden Künstlers präsentiert. Aurnhammer stellt die These auf, dass Werther ein ,Lehrling der Kunst' sei, sich also durch Lektüre und Naturbetrachtung zu Werken inspirieren lassen will. Daran anschließend beleuchte ich die Verwechslung von subjektiven Empfindungen und objektivem Verständnis von Kunst als Merkmal der Epoche (Kapitel 4). Dabei untersuche ich, inwieweit Werther ein typischer Zeitgenosse ist. Zunächst analysiere ich die Ossianrezeption des Protagonisten und Lottes (Kapitel 4.1). Danach gehe ich auf den Ossian-Enthusiasmus ein, der Deutschland im 18. Jahrhundert erfasst (Kapitel 4.2). Schließlich untersuche ich den Zusammenhang der Begeisterung der Zeitgenossen Goethes für die gefälschten Bardengesänge mit dem Enthusiasmus Werthers (Kapitel 4.3). Der Schluss (Kapitel 5) greift nochmals kurz die Frage auf, ob Werther, der Argumentation der Hausarbeit folgend, ein Dilettant im Vagetschen Sinne ist oder ein möglicherweise talentierter Lehrling der bildenden Künste.2008. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten
ISBN: 9783638064750 bzw. 3638064751, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Goethes Romane, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Goethes Romane, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch.´´ In diesen Worten des kleinen Zauberlehrlings zeigt sich ein Schlüsselproblem des Dilettatismus. Der noch nicht zum Meister Gereifte ist aufgrund der Stärke seines Wollens überzeugt, selbst Wunder vollbringen und zaubern zu können, wie er es beim Meister gesehen hat. Dieses Unterfangen misslingt, wie es auch zahlreichen Dilettanten nicht möglich ist, eigene Kunstwerke zu vollenden. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet den Dilettantismus in Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther. Dabei wird vor allem auf die Ausführungen Vagets zurückgegriffen, der den Dilettanten charakterisiert: Es sind Meschen, deren fein differenzierte Fähigkeit zum Empfinden an ihrer Unfähigkeit zum Tun zuschanden wird und die die subjektiven Bedingungen ihres Handelns mit objektiven verwechseln kurz Menschen, die in permanenter Selbsttäuschung leben. Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass sich das Phänomen der Selbsttäuschung nicht nur auf die bildenden Künste, sondern auch auf weitere Bereiche des Lebens erstreckt. In dieser Hausarbeit wird untersucht, inwieweit Werther durch seine Lektüre subjektive Empfindungen mit objektiver Wahrnehmung verwechselt. Zunächst erfolgt die Definition des Begriffs Dilettantismus (Kapitel 2), um die Verwendung des Ausdrucks in der Arbeit zu erläutern. Danach gehe ich auf die Wahrnehmungstäuschungen Werthers ein, der die Natur durch die Literatur gefiltert rezipiert (Kapitel 3). Hier geschieht also eine Verwechslung der nur scheinbar eigenen Gefühle und Wahrnehmungen mit fremden. Aber ist die künstlerische Unfähigkeit Werthers tatsächlich derart eindeutig gezeichnet? Es stellt sich die Frage, ob die Hauptperson nicht Anlagen zum Künstler hat, Goethe also in seinem Protagonisten einige Aspekte des sich fortbildenden Künstlers präsentiert. Aurnhammer stellt die These auf, dass Werther ein Lehrling der Kunst sei, sich also durch Lektüre und Naturbetrachtung zu Werken inspirieren lassen will. Daran anschließend beleuchte ich die Verwechslung von subjektiven Empfindungen und objektivem Verständnis von Kunst als Merkmal der Epoche (Kapitel 4). Dabei untersuche ich, inwieweit Werther ein typischer Zeitgenosse ist. Zunächst analysiere ich die Ossianrezeption des Protagonisten und Lottes (Kapitel 4.1). Danach gehe ich auf den Ossian-Enthusiasmus ein, der Deutschland im 18. Jahrhundert erfasst (Kapitel 4.2). Schließlich untersuche ich den Zusammenhang der Begeisterung der Zeitgenossen Goethes für die gefälschten Bardengesänge mit dem Enthusiasmus Werthers (Kapitel 4.3). Der Schluss (Kapitel 5) greift nochmals kurz die Frage auf, ob Werther, der Argumentation der Hausarbeit folgend, ein Dilettant im Vagetschen Sinne ist oder ein möglicherweise talentierter Lehrling der bildenden Künste.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten (2008)
ISBN: 9783638064750 bzw. 3638064751, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Goethes Romane, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort' und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch.' In diesen Worten des kleinen Zauberlehrlings zeigt sich ein Schlüsselproblem des Dilettatismus. Der noch nicht zum Meister Gereifte ist aufgrund der Stärke seines Wollens überzeugt, selbst 'Wunder' vollbringen und zaubern zu können, wie er es beim 'Meister' gesehen hat. Dieses Unterfangen misslingt, wie es auch zahlreichen Dilettanten nicht möglich ist, eigene Kunstwerke zu vollenden. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet den Dilettantismus in Goethes Roman 'Die Leiden des jungen Werther'. Dabei wird vor allem auf die Ausführungen Vagets zurückgegriffen, der den Dilettanten charakterisiert: 'Es sind Meschen, deren fein differenzierte Fähigkeit zum Empfinden an ihrer Unfähigkeit zum Tun zuschanden wird und die die subjektiven Bedingungen ihres Handelns mit objektiven verwechseln - kurz Menschen, die in permanenter Selbsttäuschung leben.' Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass sich das Phänomen der Selbsttäuschung nicht nur auf die bildenden Künste, sondern auch auf weitere Bereiche des Lebens erstreckt. In dieser Hausarbeit wird untersucht, inwieweit Werther durch seine Lektüre subjektive Empfindungen mit objektiver Wahrnehmung verwechselt. Zunächst erfolgt die Definition des Begriffs 'Dilettantismus' (Kapitel 2), um die Verwendung des Ausdrucks in der Arbeit zu erläutern. Danach gehe ich auf die Wahrnehmungstäuschungen Werthers ein, der die Natur durch die Literatur gefiltert rezipiert (Kapitel 3). Hier geschieht also eine Verwechslung der nur scheinbar eigenen Gefühle und Wahrnehmungen mit fremden. Aber ist die künstlerische Unfähigkeit Werthers t.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten (2008)
ISBN: 9783638955140 bzw. 3638955141, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Goethes Romane, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hat der alte HexenmeisterSich doch einmal wegbegeben!Und nun sollen seine GeisterAuch nach meinem Willen leben.Seine Wort und WerkeMerkt ich und den Brauch,Und mit GeistesstärkeTu ich Wunder auch.' In diesen Worten des kleinen Zauberlehrlings zeigt sich ein Schlüsselproblem des Dilettatismus. Der noch nicht zum Meister Gereifte ist aufgrund der Stärke seines Wollens überzeugt, selbst Wunder vollbringen und zaubern zu können, wie er es beim Meister gesehen hat. Dieses Unterfangen misslingt, wie es auch zahlreichen Dilettanten nicht möglich ist, eigene Kunstwerke zu vollenden. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet den Dilettantismus in Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther . Dabei wird vor allem auf die Ausführungen Vagets zurückgegriffen, der den Dilettanten charakterisiert: Es sind Meschen, deren fein differenzierte Fähigkeit zum Empfinden an ihrer Unfähigkeit zum Tun zuschanden wird und die die subjektiven Bedingungen ihres Handelns mit objektiven verwechseln kurz Menschen, die in permanenter Selbsttäuschung leben. Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass sich das Phänomen der Selbsttäuschung nicht nur auf die bildenden Künste, sondern auch auf weitere Bereiche des Lebens erstreckt. In dieser Hausarbeit wird untersucht, inwieweit Werther durch seine Lektüre subjektive Empfindungen mit objektiver Wahrnehmung verwechselt. Zunächst erfolgt die Definition des Begriffs Dilettantismus (Kapitel 2), um die Verwendung des Ausdrucks in der Arbeit zu erläutern. Danach gehe ich auf die Wahrnehmungstäuschungen Werthers ein, der die Natur durch die Literatur gefiltert rezipiert (Kapitel 3). Hier geschieht also eine Verwechslung der nur scheinbar eigenen Gefühle und Wahrnehmungen mit fremden. Aber ist die künstlerische Unfähigkeit Werthers tatsächlich derart eindeutig gezeichnet Es stellt sich die Frage, ob die Hauptperson nicht Anlagen zum Künstler hat, Goethe also in seinem Protagonisten einige Aspekte des sich fortbildenden Künstlers präsentiert. Aurnhammer stellt die These auf, dass Werther ein Lehrling der Kunst sei, sich also durch Lektüre und Naturbetrachtung zu Werken inspirieren lassen will. Daran anschließend beleuchte ich die Verwechslung von subjektiven Empfindungen und objektivem Verständnis von Kunst als Merkmal der Epoche (Kapitel 4). Dabei untersuche ich, inwieweit Werther ein typischer Zeitgenosse ist. Zunächst analysiere ich die Ossianrezeption des Protagonisten und Lottes (Kapitel 4.1). Danach gehe ich auf den Ossian-Enthusiasmus ein, der Deutschland im 18. Jahrhundert erfasst (Kapitel 4.2). Schließlich untersuche ich den Zusammenhang der Begeisterung der Zeitgenossen Goethes für die gefälschten Bardengesänge mit dem Enthusiasmus Werthers (Kapitel 4.3). Der Schluss (Kapitel 5) greift nochmals kurz die Frage auf, ob Werther, der Argumentation der Hausarbeit folgend, ein Dilettant im Vagetschen Sinne ist oder ein möglicherweise talentierter Lehrling der bildenden Künste. 52 pp. Deutsch.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten
ISBN: 9783638955140 bzw. 3638955141, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Goethes Romane, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: "Ich habe Ihre Hausarbeit gestern mit großem Vergnügen durchgelesen. Die Interpretation ist - in Verbindung mit sorgfältiger Arbeit am Text - rundum gelungen und überzeugend, Sie haben das ziemlich komplexe Thema auch von der Gliederung her gut in den Griff bekommen. Hinzu kommt eine angemessen breite und sinnvolle Einbeziehung der Forschungsliteratur. Die ganze Arbeit ist formal sehr sorgfältig gemacht". , Abstract: "Hat der alte HexenmeisterSich doch einmal wegbegeben!Und nun sollen seine GeisterAuch nach meinem Willen leben.Seine Wort' und WerkeMerkt ich und den Brauch,Und mit GeistesstärkeTu ich Wunder auch." In diesen Worten des kleinen Zauberlehrlings zeigt sich ein Schlüsselproblem des Dilettatismus. Der noch nicht zum Meister Gereifte ist aufgrund der Stärke seines Wollens überzeugt, selbst "Wunder" vollbringen und zaubern zu können, wie er es beim "Meister" gesehen hat. Dieses Unterfangen misslingt, wie es auch zahlreichen Dilettanten nicht möglich ist, eigene Kunstwerke zu vollenden. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet den Dilettantismus in Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther". Dabei wird vor allem auf die Ausführungen Vagets zurückgegriffen, der den Dilettanten charakterisiert: "Es sind Meschen, deren fein differenzierte Fähigkeit zum Empfinden an ihrer Unfähigkeit zum Tun zuschanden wird und die die subjektiven Bedingungen ihres Handelns mit objektiven verwechseln - kurz Menschen, die in permanenter Selbsttäuschung leben." Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass sich das Phänomen der Selbsttäuschung nicht nur auf die bildenden Künste, sondern auch auf weitere Bereiche des Lebens erstreckt. In dieser Hausarbeit wird untersucht, inwieweit Werther durch seine Lektüre subjektive Empfindungen mit objektiver Wahrnehmung verwechselt. Zunächst erfolgt die Definition des Begriffs "Dilettantismus" (Kapitel 2), um die Verwendung des Ausdrucks in der Arbeit zu erläutern. Danach gehe ich auf die Wahrnehmungstäuschungen Werthers ein, der die Natur durch die Literatur gefiltert rezipiert (Kapitel 3). Hier geschieht also eine Verwechslung der nur scheinbar eigenen Gefühle und Wahrnehmungen mit fremden. Aber ist die künstlerische Unfähigkeit Werthers tatsächlich derart eindeutig gezeichnet? Es stellt sich die Frage, ob die Hauptperson nicht Anlagen zum Künstler hat, Goethe also in seinem Protagonisten einige Aspekte des sich fortbildenden Künstlers präsentiert. Aurnhammer stellt die These auf, dass Werther ein ,Lehrling der Kunst' sei, sich also durch Lektüre und Naturbetrachtung zu Werken inspirieren lassen will. Daran anschließend beleuchte ich die Verwechslung von subjektiven Empfindungen und objektivem Verständnis von Kunst als Merkmal der Epoche (Kapitel 4). Dabei untersuche ich, inwieweit Werther ein typischer Zeitgenosse ist. Zunächst analysiere ich die Ossianrezeption des Protagonisten und Lottes (Kapitel 4.1). Danach gehe ich auf den Ossian-Enthusiasmus ein, der Deutschland im 18. Jahrhundert erfasst (Kapitel 4.2). Schließlich untersuche ich den Zusammenhang der Begeisterung der Zeitgenossen Goethes für die gefälschten Bardengesänge mit dem Enthusiasmus Werthers (Kapitel 4.3). Der Schluss (Kapitel 5) greift nochmals kurz die Frage auf, ob Werther, der Argumentation der Hausarbeit folgend, ein Dilettant im Vagetschen Sinne ist oder ein möglicherweise talentierter Lehrling der bildenden Künste.
Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten
ISBN: 9783638064750 bzw. 3638064751, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten (2013)
ISBN: 9783638955140 bzw. 3638955141, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, gebraucht.
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Werthers Ringen mit der Literatur - Facetten des lesenden Dilettanten (2013)
ISBN: 9783638955140 bzw. 3638955141, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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