Episches Theater: Inszenierung der Iphigenie auf Tauris von Goethe (German Edition)
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In seiner 'Iphigenie auf Tauris' zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen für ein Vorbild der Humanität gehalten wird. Dabei wird eine 'klassische Definition' von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanität nötigt nach der Definition dieser Epoche 'als gleichsam egalitäres Prinzip [.] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern.' Doch ist die Hauptperson tatsächlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird? Besteht hier keine künstliche Konstruktion eines Idols? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der 'Iphigenie auf Tauris' beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bühnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingültigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet. Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fünften Akt, um für die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fünften Aktes unter Berücksichtigung der Grundsätze des Epischen Theaters vor. Das Bühnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begründe im zweiten Teil die Einfügung von Verfremdungseffekten, etwa die Streichung der ersten vier Akte und das Bühnenbild, aber auch Veränderungen im Text wie die Verwendung eines Erzählers, ebenso wie die Darstellung der Distanz der Schauspieler zu ihren Rollen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Interpretation des letzten Aktes der Iphigenie auf Tauris von Goethe schließt sich meine Inszenierung des Werks für die Bühne an. , Abstract: In seiner "Iphigenie auf Tauris" zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen für ein Vorbild der Humanität gehalten wird. Dabei wird eine ,klassische Definition' von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanität nötigt nach der Definition dieser Epoche "als gleichsam egalitäres Prinzip [...] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern." Doch ist die Hauptperson tatsächlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird? Besteht hier keine künstliche Konstruktion eines Idols? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der "Iphigenie auf Tauris" beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bühnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingültigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet. Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fünften Akt, um für die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fünften Aktes unter Berücksichtigung der Grundsätze des Epischen Theaters vor. Das Bühnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begründe im zweiten Teil die Einfügung von Verfremdungseffekten , etwa die Streichung der ersten vier Akte und das Bühnenbild, aber auch Veränderungen im Text wie die Verwendung eines Erzählers, ebenso wie die Darstellung der Distanz der Schauspieler zu ihren Rollen.2008. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Episches Theater: Inszenierung der „Iphigenie auf Tauris´´ von Goethe, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Iphigenie auf Tauris zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen für ein Vorbild der Humanität gehalten wird. Dabei wird eine klassische Definition von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanität nötigt nach der Definition dieser Epoche als gleichsam egalitäres Prinzip [] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern. Doch ist die Hauptperson tatsächlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird? Besteht hier keine künstliche Konstruktion eines Idols? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der Iphigenie auf Tauris beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bühnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingültigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet. Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fünften Akt, um für die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fünften Aktes unter Berücksichtigung der Grundsätze des Epischen Theaters vor. Das Bühnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begründe im zweiten Teil die Einfügung von Verfremdungseffekten , etwa die Streichung der ersten vier Akte und das Bühnenbild, aber auch Veränderungen im Text wie die Verwendung eines Erzählers, ebenso wie die Darstellung der Distanz der Schauspieler zu ihren Rollen. PDF, 18.06.2008.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 'Iphigenie auf Tauris' zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen für ein Vorbild der Humanität gehalten wird. Dabei wird eine 'klassische Definition' von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanität nötigt nach der Definition dieser Epoche 'als gleichsam egalitäres Prinzip [.] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern.' Doch ist die Hauptperson tatsächlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird? Besteht hier keine künstliche Konstruktion eines Idols? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der 'Iphigenie auf Tauris' beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bühnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingültigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet. Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fünften Akt, um für die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fünften Aktes unter Berücksichtigung der Grundsätze des Epischen Theaters vor. Das Bühnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begründe im zweiten Teil die Einfügung von Verfremdungseffekten, etwa die Streichung der ersten vier Akte und das Bühnenbild, aber auch Veränderungen im Text wie die Verwendung eines Erzählers, ebenso wie die Darstellung der Distanz.

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Episches Theater: Inszenierung der "Iphigenie auf Tauris" von Goethe, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Interpretation des letzten Aktes der Iphigenie auf Tauris von Goethe schließt sich meine Inszenierung des Werks für die Bühne an. , Abstract: In seiner "Iphigenie auf Tauris" zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen für ein Vorbild der Humanität gehalten wird. Dabei wird eine ,klassische Definition' von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanität nötigt nach der Definition dieser Epoche "als gleichsam egalitäres Prinzip [...] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern." Doch ist die Hauptperson tatsächlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird? Besteht hier keine künstliche Konstruktion eines Idols? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der "Iphigenie auf Tauris" beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bühnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingültigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet.Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fünften Akt, um für die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fünften Aktes unter Berücksichtigung der Grundsätze des Epischen Theaters vor. Das Bühnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begründe im zweiten Teil die Einfügung von Verfremdungseffekten , etwa die Streichung der ersten vier Akte und das Bühnenbild, aber auch Veränderungen im Text wie die Verwendung eines Erzählers, ebenso wie die Darstellung der Distanz der Schauspieler zu ihren Rollen.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Iphigenie auf Tauris zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen für ein Vorbild der Humanität gehalten wird. Dabei wird eine klassische Definition von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanität nötigt nach der Definition dieser Epoche als gleichsam egalitäres Prinzip [ ] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern. Doch ist die Hauptperson tatsächlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird Besteht hier keine künstliche Konstruktion eines Idols Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der Iphigenie auf Tauris beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bühnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingültigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet.Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fünften Akt, um für die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fünften Aktes unter Berücksichtigung der Grundsätze des Epischen Theaters vor. Das Bühnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begründe im zweiten Teil die Einfügung von Verfremdungseffekten , etwa die Streichung der ersten vier Akte und das Bühnenbild, aber auch Veränderungen im Text wie die Verwendung eines Erzählers, ebenso wie die Darstellung der Distanz der Schauspieler zu ihren Rollen. 60 pp. Deutsch.

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Episches Theater: Inszenierung der „Iphigenie auf Tauris“ von Goethe, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Iphigenie auf Tauris zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen für ein Vorbild der Humanität gehalten wird. Dabei wird eine klassische Definition von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanität nötigt nach der Definition dieser Epoche als gleichsam egalitäres Prinzip [] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern. Doch ist die Hauptperson tatsächlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird? Besteht hier keine künstliche Konstruktion eines Idols? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der Iphigenie auf Tauris beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bühnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingültigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet. Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fünften Akt, um für die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fünften Aktes unter Berücksichtigung der Grundsätze des Epischen Theaters vor. Das Bühnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begründe im zweiten Teil die Einfügung von Verfremdungseffekten , etwa die Streichung der ersten vier Akte und das Bühnenbild, aber auch Veränderungen im Text wie die Verwendung eines Erzählers, ebenso wie die Darstellung der Distanz der Schauspieler zu ihren Rollen.

Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 60 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.8in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, 0, Universitt Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Interpretation des letzten Aktes der Iphigenie auf Tauris von Goethe schliet sich meine Inszenierung des Werks fr die Bhne an. , Abstract: In seiner Iphigenie auf Tauris zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen fr ein Vorbild der Humanitt gehalten wird. Dabei wird eine klassische Definition von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanitt ntigt nach der Definition dieser Epoche als gleichsam egalitres Prinzip . . . den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern. Doch ist die Hauptperson tatschlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird Besteht hier keine knstliche Konstruktion eines Idols Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der Iphigenie auf Tauris beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Bhnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingltigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet. Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im fnften Akt, um fr die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des fnften Aktes unter Bercksichtigung der Grundstze des Epischen Theaters vor. Das Bhnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begrnde im zweiten Teil die Einfgung von Verfremdungseffekten , etwa die Streichung This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Mannheim, Veranstaltung: Theater- und Dramentheorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Interpretation des letzten Aktes der Iphigenie auf Tauris von Goethe schliesst sich meine Inszenierung des Werks fur die Buhne an., Abstract: In seiner Iphigenie auf Tauris zeichnet Goethe eine Protagonistin, die noch heute von Vielen fur ein Vorbild der Humanitat gehalten wird. Dabei wird eine klassische Definition von menschlichem Verhalten zu Grunde gelegt, deren Kernpunkt die Toleranz ist, denn Humanitat notigt nach der Definition dieser Epoche als gleichsam egalitares Prinzip [.] den Privilegierten zur Anerkennung der menschl. Rechte des Andern. Doch ist die Hauptperson tatsachlich so programmatisch menschlich, wie sie beschrieben wird? Besteht hier keine kunstliche Konstruktion eines Idols? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit, die eine Inszenierung der Iphigenie auf Tauris beinhaltet, verarbeitet werden. Ziel der Buhnenbearbeitung ist die Infragestellung einer allzu allgemeingultigen, fixierten Vorstellung von Menschlichkeit. Dabei wird die Brechtsche Konzeption von Theater verwendet. Vorliegende Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil analysiere ich das Schauspiel aus dramentheoretischer Sicht, wobei ich erst die drei wichtigsten Figuren charakterisiere. Danach konzentriere ich mich auf die Motive und Handlungen der Figuren im funften Akt, um fur die Inszenierung wichtige Elemente herauszuarbeiten. Ich gehe dabei, wie auch im folgenden Teil, szenenweise vor. Im zweiten Teil der Hausarbeit stelle ich eine Bearbeitung des funften Aktes unter Berucksichtigung der Grundsatze des Epischen Theaters vor. Das Buhnenmanuskript, das in die Vorlage von Goethe verfremdende Elemente und neuen Text integriert, befindet sich im Anhang. Ich begrunde im zweiten Teil die Einfugung von Verfremdungseffekten, etwa die Streichung.

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