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Ein Epos, zwei Welten?: Die Randbezirke der nibelungischen Welt100%: Winnefeld, Alexander: Ein Epos, zwei Welten?: Die Randbezirke der nibelungischen Welt (ISBN: 9783638955386) Grin Verlag, Grin Verlag, in Deutsch.
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Ein Epos zwei Welten?100%: Alexander Winnefeld: Ein Epos zwei Welten? (ISBN: 9783638070232) 2008, in Deutsch, auch als eBook.
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Ein Epos, zwei Welten?: Die Randbezirke der nibelungischen Welt
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9783638955386 - Winnefeld, Alexander: Ein Epos, zwei Welten?
Winnefeld, Alexander

Ein Epos, zwei Welten?

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ISBN: 9783638955386 bzw. 3638955389, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die 'Topographie' des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von 'höfischer' und 'heroischer' Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene 'Untergangsstruktur' integrieren lässt. Einleitung: Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie "Spielregeln für den Untergang", in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse und auf der anderen Seite in jene "fremdartige", heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische ,überwuchere' und schließlich ins Verderben ziehe . Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den Ausschließlichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die "nibelungische" Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Maßstäben orientierte Verfügungsgewalt über den Stoff zuzuschreiben, wenn er den aus verschiedenen Traditionen zusammengeflossenen Text als bis ins Kleinste durchorganisiertes Zeichensystem liest. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, die Länder des Nibelungenliedes nach Lage wie nach Sitten, unabhängig von einer Gesamtdeutung des Epos, zu beschreiben, und aufzuzeigen, ob und wie sich die nibelungische Welt im Detail aufgliedert. In Anbetracht des beschränkten Umfanges geschieht dies hauptsächlich mit Blick auf die ,Randzonen' der Erzählung, allerdings mit der Gegenfolie der im Mittelpunkt der Erzählung stehenden Höfe von Worms und Etzelnburc.2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638955386 - Winnefeld, Alexander: Ein Epos, zwei Welten?
Winnefeld, Alexander

Ein Epos, zwei Welten?

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ISBN: 9783638955386 bzw. 3638955389, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die 'Topographie' des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von 'höfischer' und 'heroischer' Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene 'Untergangsstruktur' integrieren lässt. Einleitung: Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie "Spielregeln für den Untergang", in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse und auf der anderen Seite in jene "fremdartige", heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische ,überwuchere' und schließlich ins Verderben ziehe . Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den Ausschließlichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die "nibelungische" Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Maßstäben orientierte Verfügungsgewalt über den Stoff zuzuschreiben, wenn er den aus verschiedenen Traditionen zusammengeflossenen Text als bis ins Kleinste durchorganisiertes Zeichensystem liest. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, die Länder des Nibelungenliedes nach Lage wie nach Sitten, unabhängig von einer Gesamtdeutung des Epos, zu beschreiben, und aufzuzeigen, ob und wie sich die nibelungische Welt im Detail aufgliedert. In Anbetracht des beschränkten Umfanges geschieht dies hauptsächlich mit Blick auf die ,Randzonen' der Erzählung, allerdings mit der Gegenfolie der im Mittelpunkt der Erzählung stehenden Höfe von Worms und Etzelnburc.2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638955386 - Alexander Winnefeld: Ein Epos, zwei Welten?
Alexander Winnefeld

Ein Epos, zwei Welten? (2008)

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AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die 'Topographie' des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von 'höfischer' und 'heroischer' Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene 'Untergangsstruktur' integrieren lässt.Einleitung:Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie Spielregeln für den Untergang , in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse und auf der anderen Seite in jene fremdartige , heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische überwuchere und schließlich ins Verderben ziehe .Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den Ausschließlichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die nibelungische Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Maßstäben orientierte Verfügungsgewalt über den Stoff zuzuschreiben, wenn er den aus verschiedenen Traditionen zusammengeflossenen Text als bis ins Kleinste durchorganisiertes Zeichensystem liest. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, die Länder des Nibelungenliedes nach Lage wie nach Sitten, unabhängig von einer Gesamtdeutung des Epos, zu beschreiben, und aufzuzeigen, ob und wie sich die nibelungische Welt im Detail aufgliedert. In Anbetracht des beschränkten Umfanges geschieht dies hauptsächlich mit Blick auf die Randzonen der Erzählung, allerdings mit der Gegenfolie der im Mittelpunkt der Erzählung stehenden Höfe von Worms und Etzelnburc. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638070232 - Alexander Winnefeld: Ein Epos, zwei Welten? - Die Randbezirke der nibelungischen Welt
Alexander Winnefeld

Ein Epos, zwei Welten? - Die Randbezirke der nibelungischen Welt (2008)

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Ein Epos, zwei Welten?: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die `Topographie` des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von `höfischer` und `heroischer` Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene `Untergangsstruktur` integrieren lässt.Einleitung:Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie `Spielregeln für den Untergang`, in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse und auf der anderen Seite in jene `fremdartige`, heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische ,überwuchere` und schließlich ins Verderben ziehe .Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den Ausschließlichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die `nibelungische` Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Maßstäben orientierte Verfügungsgewalt über den Stoff zuzuschreiben, wenn er den aus verschiedenen Traditionen zusammengeflossenen Text als bis ins Kleinste durchorganisiertes Zeichensystem liest. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, die Länder des Nibelungenliedes nach Lage wie nach Sitten, unabhängig von einer Gesamtdeutung des Epos, zu beschreiben, und aufzuzeigen, ob und wie sich die nibelungische Welt im Detail aufgliedert. In Anbetracht des beschränkten Umfanges geschieht dies hauptsächlich mit Blick auf die ,Randzonen` der Erzählung, allerdings mit der Gegenfolie der im Mittelpunkt der Erzählung stehenden Höfe von Worms und Etzelnburc. Ebook.
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9783638070232 - Alexander Winnefeld: Ein Epos, zwei Welten?
Alexander Winnefeld

Ein Epos, zwei Welten? (2008)

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ISBN: 9783638070232 bzw. 3638070239, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die ´Topographie´ des ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die ´Topographie´ des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von ´höfischer´ und ´heroischer´ Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene ´Untergangsstruktur´ integrieren lässt. Einleitung: Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie ´´Spielregeln für den Untergang´´, in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse; und auf der anderen Seite in jene ´´fremdartige´´, heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische ,überwuchere´ und schließlich ins Verderben ziehe . Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den Ausschließlichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die ´´nibelungische´´ Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist; Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Maßstäben orientierte Verfügungsgewalt über den Stoff zuzuschreiben, wenn er den aus verschiedenen Traditionen zusammengeflossenen Text als bis ins Kleinste durchorganisiertes Zeichensystem liest. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, die Länder des Nibelungenliedes nach Lage wie nach Sitten, unabhängig von einer Gesamtdeutung des Epos, zu beschreiben, und aufzuzeigen, ob und wie sich die nibelungische Welt im Detail aufgliedert. In Anbetracht des beschränkten Umfanges geschieht dies hauptsächlich mit Blick auf die ,Randzonen´ der Erzählung, allerdings mit der Gegenfolie der im Mittelpunkt der Erzählung stehenden Höfe von Worms und Etzelnburc. 27.06.2008, ePUB.
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9783638070232 - Alexander Winnefeld: Ein Epos, zwei Welten?
Alexander Winnefeld

Ein Epos, zwei Welten? (2008)

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ISBN: 9783638070232 bzw. 3638070239, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die ´Topographie´ des ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die ´Topographie´ des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von ´höfischer´ und ´heroischer´ Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene ´Untergangsstruktur´ integrieren lässt. Einleitung: Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie ´´Spielregeln für den Untergang´´, in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse; und auf der anderen Seite in jene ´´fremdartige´´, heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische ,überwuchere´ und schliesslich ins Verderben ziehe . Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den Ausschliesslichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die ´´nibelungische´´ Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist; Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Massstäben orientierte Verfügungsgewalt über den Stoff zuzuschreiben, wenn er den aus verschiedenen Traditionen zusammengeflossenen Text als bis ins Kleinste durchorganisiertes Zeichensystem liest. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, die Länder des Nibelungenliedes nach Lage wie nach Sitten, unabhängig von einer Gesamtdeutung des Epos, zu beschreiben, und aufzuzeigen, ob und wie sich die nibelungische Welt im Detail aufgliedert. In Anbetracht des beschränkten Umfanges geschieht dies hauptsächlich mit Blick auf die ,Randzonen´ der Erzählung, allerdings mit der Gegenfolie der im Mittelpunkt der Erzählung stehenden Höfe von Worms und Etzelnburc. ePUB, 27.06.2008.
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9783638070232 - Alexander Winnefeld: Ein Epos, zwei Welten?
Alexander Winnefeld

Ein Epos, zwei Welten? (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638070232 bzw. 3638070239, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die 'Topographie' des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von 'höfischer' und 'heroischer' Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene 'Untergangsstruktur' integrieren lässt. Einleitung: Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie 'Spielregeln für den Untergang', in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse; und auf der anderen Seite in jene 'fremdartige', heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische 'überwuchere' und schlieBlich ins Verderben ziehe. Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den AusschlieBlichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die 'nibelungische' Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist; Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Ma.
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9783638070232 - Alexander Winnefeld: Ein Epos, zwei Welten?
Alexander Winnefeld

Ein Epos, zwei Welten?

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Die Randbezirke der nibelungischen Welt, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Aufbauseminar Germanistische Mediävistik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die 'Topographie' des Nibelungenliedes und setzt sich dabei kritisch mit dem von Jan-Dirk Müller herausgearbeiteten Gegensatz von 'höfischer' und 'heroischer' Welt auseinander. Sie untersucht die Angaben zu geographischer Position und gesellschaftlicher Ordnung in Bezug auf die Randorte Isenstein, Niderlant und Nibelungenland und hinterfragt, inwiefern sich die Beschaffenheit der Länder tatsächlich in die von Müller entworfene 'Untergangsstruktur' integrieren lässt. Einleitung: Die Welt des Nibelungenliedes zerfällt, so Jan-Dirk Müller in seiner Studie Spielregeln für den Untergang, in zwei Zonen: zum einen die höfische, die Worms und Xanten ebenso wie Bechelaren und Etzelnburc umfasse; und auf der anderen Seite in jene fremdartige, heroische Welt, wie sie dem Leser auf Isenstein oder im Nibelungenland begegne. Diese Welten seien klar abgrenzbar und würden nur zwei mal überschritten werden - einmal, als Isenstein quasi kolonisiert, in die höfische Zone überführt werde, und dann ein zweites mal, als die mythische Welt zurückschlage und die höfische überwuchere und schließlich ins Verderben ziehe . Bei allem Wert, den Müllers Werk als Plädoyer gegen den Ausschließlichkeitsanspruch sagengeschichtlicher Herangehensweisen hat, so scheint er mir an dieser Stelle doch genau in die Falle der Sinnunterstellung hereinzulaufen, vor der Joachim Heinzle gewarnt hat. Es ist richtig, dass nicht jede Ungereimtheit im Nibelungenlied ein Fehler ist, dass uns die nibelungische Art des Erzählens z.T. einfach sehr fremd ist; Müller scheint mir jedoch vor allem im Detail dem Bearbeiter (oder den Bearbeitern) des Nibelungenliedes eine zu sehr an neuzeitlichen Maßstäben orientierte Verfügungsgewalt über den Stoff zuzuschreiben, wenn er den aus verschiedenen Traditionen zusammengeflossenen Text als bis ins Kleinste durchorganisiertes Zeichensystem liest. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, die Länder des Nibelungenliedes nach Lage wie nach Sitten, unabhängig von einer Gesamtdeutung des Epos, zu beschreiben, und aufzuzeigen, ob und wie sich die nibelungische Welt im Detail aufgliedert. In Anbetracht des beschränkten Umfanges geschieht dies hauptsächlich mit Blick auf die Randzonen der Erzählung, allerdings mit der Gegenfolie der im Mittelpunkt der Erzählung stehenden Höfe von Worms und Etzelnburc.
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9783638070232 - Alexander Winnefeld: Ein Epos zwei Welten?
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