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Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation: Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat?
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Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation
ISBN: 9783638956017 bzw. 3638956016, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im größeren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden.1 Außerdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen dürfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Bürger schon aus Eigennutz an Informationen über ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Bürger können eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfassend Zugang zu ganz konkrete Informationen bekommen. Darin liegt die grundsätzliche Bedeutung der Regelung des Umgangs mit Umweltinformationen für die deutsche Rechts-und Verwaltungspraxis. Dabei sind drei hauptsächliche Problemstellungen von Bedeutung. 1. In Deutschland galt bisher das Prinzip des Amtsgeheimnisses. Diese fortdauernde Tradition des obrigkeitsstaatlichen Denkens steht im Gegensatz zum jetzt eingeführten "Öffentlichkeitsprinzip"2. Damit hat das Umweltinformationsgesetz eine Art Pilotfunktion für das seit dem 1.1.2006 geltende Informationsfreiheitsgesetz übernommen. Die deutsche Demokratie könnte endlich erwachsen werden und dem Souverän effektive Kontrollmöglichkeiten in die Hand geben. 2. Der Staat übt mit seiner aktiven Informationspolitik einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung zu Umweltfragen aus. Mit der Aufnahme des Umweltschutzes als Staatszielbestimmung in Art 20 GG ist der Gestaltungsanspruch des Staates gestiegen. Die aktive Öffentlichkeitsarbeit hat auch Einzug in das UIG3 gefunden. Mit einem von "oben" eingeimpften Umweltbewusstsein könnte jedoch die Demokratie geschwächt werden, weil der Willensbildungsprozess auf den Kopf gestellt wird.4 3. Das "Öffentlichkeitsprinizip" könnte an seine Grenzen stoßen, wenn es die Interessen von Dritten berührt. Das sind in diesem Fall die Umweltbelaster, deren Grundrechte bisher durch die "Vertraulichkeit" der Behörden geschützt wurden. Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach: Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat?2008. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation (2008)
ISBN: 9783638956017 bzw. 3638956016, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im größeren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden.1 Außerdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen dürfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Bürger schon aus Eigennutz an Informationen über ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Bürger können eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfassend Zugang zu ganz konkrete Informationen bekommen. Darin liegt die grundsätzliche Bedeutung der Regelung des Umgangs mit Umweltinformationen für die deutsche Rechts-und Verwaltungspraxis. Dabei sind drei hauptsächliche Problemstellungen von Bedeutung. 1. In Deutschland galt bisher das Prinzip des Amtsgeheimnisses. Diese fortdauernde Tradition des obrigkeitsstaatlichen Denkens steht im Gegensatz zum jetzt eingeführten Öffentlichkeitsprinzip 2. Damit hat das Umweltinformationsgesetz eine Art Pilotfunktion für das seit dem 1.1.2006 geltende Informationsfreiheitsgesetz übernommen. Die deutsche Demokratie könnte endlich erwachsen werden und dem Souverän effektive Kontrollmöglichkeiten in die Hand geben. 2. Der Staat übt mit seiner aktiven Informationspolitik einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung zu Umweltfragen aus. Mit der Aufnahme des Umweltschutzes als Staatszielbestimmung in Art 20 GG ist der Gestaltungsanspruch des Staates gestiegen. Die aktive Öffentlichkeitsarbeit hat auch Einzug in das UIG3 gefunden. Mit einem von oben eingeimpften Umweltbewusstsein könnte jedoch die Demokratie geschwächt werden, weil der Willensbildungsprozess auf den Kopf gestellt wird.4 3. Das Öffentlichkeitsprinizip könnte an seine Grenzen stoßen, wenn es die Interessen von Dritten berührt. Das sind in diesem Fall die Umweltbelaster, deren Grundrechte bisher durch die Vertraulichkeit der Behörden geschützt wurden.Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach:Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat 52 pp. Deutsch.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation (2006)
ISBN: 9783638956017 bzw. 3638956016, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im größeren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden.1 Außerdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen dürfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Bürger schon aus Eigennutz an Informationen über ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Bürger können eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfassend Zugang zu ganz konkrete Informationen bekommen. Darin liegt die grundsätzliche Bedeutung der Regelung des Umgangs mit Umweltinformationen für die deutsche Rechts-und Verwaltungspraxis. Dabei sind drei hauptsächliche Problemstellungen von Bedeutung. 1. In Deutschland galt bisher das Prinzip des Amtsgeheimnisses. Diese fortdauernde Tradition des obrigkeitsstaatlichen Denkens steht im Gegensatz zum jetzt eingeführten "Öffentlichkeitsprinzip"2. Damit hat das Umweltinformationsgesetz eine Art Pilotfunktion für das seit dem 1.1.2006 geltende Informationsfreiheitsgesetz übernommen. Die deutsche Demokratie könnte endlich erwachsen werden und dem Souverän effektive Kontrollmöglichkeiten in die Hand geben. 2. Der Staat übt mit seiner aktiven Informationspolitik einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung zu Umweltfragen aus. Mit der Aufnahme des Umweltschutzes als Staatszielbestimmung in Art 20 GG ist der Gestaltungsanspruch des Staates gestiegen. Die aktive Öffentlichkeitsarbeit hat auch Einzug in das UIG3 gefunden. Mit einem von "oben" eingeimpften Umweltbewusstsein könnte jedoch die Demokratie geschwächt werden, weil der Willensbildungsprozess auf den Kopf gestellt wird.4 3. Das "Öffentlichkeitsprinizip" könnte an seine Grenzen stoßen, wenn es die Interessen von Dritten berührt. Das sind in diesem Fall die Umweltbelaster, deren Grundrechte bisher durch die "Vertraulichkeit" der Behörden geschützt wurden. Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach: Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat? Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation (2008)
ISBN: 9783638060332 bzw. 3638060330, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im größeren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden.1 Außerdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen dürfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Bürger schon aus Eigennutz an Informationen über ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Bürger können eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfassend Zugang zu ganz konkrete Informationen bekommen. Darin liegt die grundsätzliche Bedeutung der Regelung des Umgangs mit Umweltinformationen für die deutsche Rechts-und Verwaltungspraxis. Dabei sind drei hauptsächliche Problemstellungen von Bedeutung. 1. In Deutschland galt bisher das Prinzip des Amtsgeheimnisses. Diese fortdauernde Tradition des obrigkeitsstaatlichen Denkens steht im Gegensatz zum jetzt eingeführten Öffentlichkeitsprinzip2. Damit hat das Umweltinformationsgesetz eine Art Pilotfunktion für das seit dem 1.1.2006 geltende Informationsfreiheitsgesetz übernommen. Die deutsche Demokratie könnte endlich erwachsen werden und dem Souverän effektive Kontrollmöglichkeiten in die Hand geben. 2. Der Staat übt mit seiner aktiven Informationspolitik einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung zu Umweltfragen aus. Mit der Aufnahme des Umweltschutzes als Staatszielbestimmung in Art 20 GG ist der Gestaltungsanspruch des Staates gestiegen. Die aktive Öffentlichkeitsarbeit hat auch Einzug in das UIG3 gefunden. Mit einem von oben eingeimpften Umweltbewusstsein könnte jedoch die Demokratie geschwächt werden, weil der Willensbildungsprozess auf den Kopf gestellt wird.4 3. Das Öffentlichkeitsprinizip könnte an seine Grenzen stoßen, wenn es die Interessen von Dritten berührt. Das sind in diesem Fall die Umweltbelaster, deren Grundrechte bisher durch die Vertraulichkeit der Behörden geschützt wurden. Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach: Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat? 10.06.2008, ePUB.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation - Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat? (2006)
ISBN: 9783638060332 bzw. 3638060330, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im größeren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden.1 Außerdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen dürfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Bürger schon aus Eigennutz an Informationen über ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Bürger können eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfassend Zugang zu ganz konkrete Informationen bekommen. Darin liegt die grundsätzliche Bedeutung der Regelung des Umgangs mit Umweltinformationen für die deutsche Rechts-und Verwaltungspraxis. Dabei sind drei hauptsächliche Problemstellungen von Bedeutung. 1. In Deutschland galt bisher das Prinzip des Amtsgeheimnisses. Diese fortdauernde Tradition des obrigkeitsstaatlichen Denkens steht im Gegensatz zum jetzt eingeführten `"ffentlichkeitsprinzip`2. Damit hat das Umweltinformationsgesetz eine Art Pilotfunktion für das seit dem 1.1.2006 geltende Informationsfreiheitsgesetz übernommen. Die deutsche Demokratie könnte endlich erwachsen werden und dem Souverän effektive Kontrollmöglichkeiten in die Hand geben. 2. Der Staat übt mit seiner aktiven Informationspolitik einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung zu Umweltfragen aus. Mit der Aufnahme des Umweltschutzes als Staatszielbestimmung in Art 20 GG ist der Gestaltungsanspruch des Staates gestiegen. Die aktive Öffentlichkeitsarbeit hat auch Einzug in das UIG3 gefunden. Mit einem von `oben` eingeimpften Umweltbewusstsein könnte jedoch die Demokratie geschwächt werden, weil der Willensbildungsprozess auf den Kopf gestellt wird.4 3. Das `"ffentlichkeitsprinizip` könnte an seine Grenzen stoßen, wenn es die Interessen von Dritten berührt. Das sind in diesem Fall die Umweltbelaster, deren Grundrechte bisher durch die `Vertraulichkeit` der Behörden geschätzt wurden.Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach:Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat, Ebook.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation (2008)
ISBN: 9783638060332 bzw. 3638060330, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im grösseren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden.1 Ausserdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen dürfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Bürger schon aus Eigennutz an Informationen über ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Bürger können eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfassend Zugang zu ganz konkrete Informationen bekommen. Darin liegt die grundsätzliche Bedeutung der Regelung des Umgangs mit Umweltinformationen für die deutsche Rechts-und Verwaltungspraxis. Dabei sind drei hauptsächliche Problemstellungen von Bedeutung. 1. In Deutschland galt bisher das Prinzip des Amtsgeheimnisses. Diese fortdauernde Tradition des obrigkeitsstaatlichen Denkens steht im Gegensatz zum jetzt eingeführten Öffentlichkeitsprinzip2. Damit hat das Umweltinformationsgesetz eine Art Pilotfunktion für das seit dem 1.1.2006 geltende Informationsfreiheitsgesetz übernommen. Die deutsche Demokratie könnte endlich erwachsen werden und dem Souverän effektive Kontrollmöglichkeiten in die Hand geben. 2. Der Staat übt mit seiner aktiven Informationspolitik einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung zu Umweltfragen aus. Mit der Aufnahme des Umweltschutzes als Staatszielbestimmung in Art 20 GG ist der Gestaltungsanspruch des Staates gestiegen. Die aktive Öffentlichkeitsarbeit hat auch Einzug in das UIG3 gefunden. Mit einem von oben eingeimpften Umweltbewusstsein könnte jedoch die Demokratie geschwächt werden, weil der Willensbildungsprozess auf den Kopf gestellt wird.4 3. Das Öffentlichkeitsprinizip könnte an seine Grenzen stossen, wenn es die Interessen von Dritten berührt. Das sind in diesem Fall die Umweltbelaster, deren Grundrechte bisher durch die Vertraulichkeit der Behörden geschützt wurden. Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach: Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat? ePUB, 10.06.2008.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation (2008)
ISBN: 9783638956017 bzw. 3638956016, vermutlich in Deutsch, 52 Seiten, Grin-Verlag, München , Deutschland, gebraucht.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation
ISBN: 9783638060332 bzw. 3638060330, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Verbreitung von Umweltinformationen gehört zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im größeren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden.1 Außerdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen dürfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Bürger schon aus Eigennutz an Informationen über ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Bürger können eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfa.
Steuerung Umweltrelevanten Verhaltens Durch Umweltinformation (2006)
ISBN: 9783638956017 bzw. 3638956016, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht VerwaltungsR, Note: 2, 0, Technische Universitt Dresden (Juristische Fakultt), Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von Umweltinformationen gehrt zu Instrumenten der indirekten Verhaltenssteuerung durch den Staat. Diese Form der Lenkung nimmt im modernen Europa einen im greren Stellenwert ein. Im Umweltrecht sollen damit Vollzugsdefizite der direkten Verhaltenssteuerung abgebaut werden. 1 Auerdem sind Informationsrechte in freiheitlichen Demokratien politisch leichter durchzusetzen als Verbote, weil die Reaktionen der Adressaten differenziert ausfallen drfen. Dieses Vorgehen ist mit der Erwartung einiger Vorteile verbunden. Die Verlagerung von Kontrollaufgaben an die Gesellschaft soll die Verwaltung entlasten und damit Kosten sparen. Dabei wird erwartet, dass die Brger schon aus Eigennutz an Informationen ber ihre unmittelbaren Umwelt interessiert sind. Die starke wachsende Zahl regionaler Brgerinitiativen gegen Bauprojekte jedweder Art zeugt vom steigenden Umweltbewusstsein, zumindest im regionalen Kontext. Die Brger knnen eine Kontrollfunktion jedoch nur wahrnehmen, wenn sie schnell und umfassend Zugang zu ganz konkrete Informationen bekommen. Darin liegt die grundstzliche Bedeutung der Regelung des Umgangs mit Umweltinformationen fr die deutsche Rechts-und Verwaltungspraxis. Dabei sind drei hauptschliche Problemstellungen von Bedeutung. 1. In Deutschland galt bisher das Prinzip des Amtsgeheimnisses. Diese fortdauernde Tradition des obrigkeitsstaatlichen Denkens steht im Gegensatz zum jetzt eingefhrten ffentlichkeitsprinzip2. Damit hat das Umweltinformationsgesetz eine Art Pilotfunktion fr das seit dem 1. 1. 2006 geltende Informationsfreiheitsgesetz bernommen. Die deutsche Demokratie knnte endlich erwachsen werden und dem Souvern effektive Kontrollmglichkeiten in die Hand geben. 2. Der Staat bt mi This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation (2008)
ISBN: 9783638956017 bzw. 3638956016, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 02.07.2008, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Steuerung umweltrelevanten Verhaltens durch Umweltinformation, Titelzusatz: Wie verändert der Zugang zu Umweltinformationen das Verhältnis zwischen Bürger und Staat?, Auflage: 1. Auflage von 1980 // 1. Auflage, Autor: Stoye, Jan, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Öffentliches Recht, Seiten: 28, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.