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Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln100%: Roland Neubauer: Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln (ISBN: 9783640120062) 3. Ausgabe, in Deutsch.
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Das Konzept des 'failed state' und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln68%: Roland Neubauer: Das Konzept des 'failed state' und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln (ISBN: 9783640100033) in Deutsch, auch als eBook.
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Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln
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9783640100033 - Roland Neubauer: Das Konzept des 'failed state' und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln
Roland Neubauer

Das Konzept des 'failed state' und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln (2008)

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ISBN: 9783640100033 bzw. 3640100034, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird gezeigt, wie wichtig eine Analyse des Konzeptes des 'failed state' ist. Das Konzept ist nicht nur irreführend in seiner Aussage, es verschließt sich auch den wirklichen Problemen der Staaten, auf welche es angewandt wird, und bietet keinerlei Lösungsansätze, die auf Dauer praktikabel erscheinen. Vielmehr dient dieses Konzept der Rechtfertigung einer von den Vereinten Nationen nicht gerechtfertigten Intervention. Diese unilaterale humanitäre Intervention ist im Falle der Salomonen Inseln in Zusammenhang mit der nach dem 11. September 2001 veränderten angloamerikanischen Sicherheitspolitik zu sehen. Unter ihrem Einfluss entschloss sich Australien eine stärkere Rolle im Pazifik zu spielen. Umso wichtiger scheint es nun, sich nicht einem politischen Realismus zu ergeben, sondern die völkerrechtlichen Probleme aufzuzeigen, die damit verbunden sind. Es bedarf sicherlich einer Klärung dieser Probleme seitens der Vereinten Nationen, wenn man an einer selbstbestimmten, globalen Sicherheit interessiert ist. Die Salomonen Inseln sind eine geographisch wie gesellschaftlich sehr stratifizierte Gesellschaft. Geprägt durch die britische Kolonialzeit und deren Politik konstituierte sich 1978 der Staat der unabhängigen Salomonen Inseln. Die Unabhängigkeit kam jedoch nicht auf eigenen Wunsch zustande, sondern war Ausdruck der veränderten internationalen Politik. Das politische System erwies sich als nicht geeignet, um diesen Staat regieren zu können. Die Folge war ein sehr instabiles und korruptionsanfälliges System. 1998 kam es schließlich zum Ausbruch von Gewalt. Die IFM kämpfte gegen die malaitischen Immigranten auf Guadalcanal. Als Gegenpol riefen diese die MEF ins Leben. Es waren jedoch keine klar strukturierten, hierarchisch geführten Milizen, die einer klaren politischen Linie folgten, sondern eher ein loser Haufen bewaffneter Männer mit unterschiedlichsten Zielen. Im Jahre 2000 kam es zum Putsch durch die MEF, welche die Hauptstadt Honiara dominierte. Befriedungsbemühungen blieben erfolglos. Da sich die internationale Politik nach den Anschlägen vom 11. September 2001 weitreichend änderte und die Gewaltakte nicht aufhörten, kam es zur australischen Intervention am 24. August 2003. Die Invasion des Landes durch eine Friedensmission von mehreren Pazifikstaaten unter der Führung Australiens, genannt RAMSI geschah auf Einladung der Regierung der Salomonen. PDF, 09.07.2008.
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9783640100033 - Roland Neubauer: Das Konzept des „failed state´ und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln
Roland Neubauer

Das Konzept des „failed state´ und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln (2008)

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Wien, 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird gezeigt, wie wichtig eine Analyse des Konzeptes des „failed state“ ist. Das Konzept ist nicht nur irreführend in seiner Aussage, es verschliesst sich auch den ... Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Wien, 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird gezeigt, wie wichtig eine Analyse des Konzeptes des failed state ist. Das Konzept ist nicht nur irreführend in seiner Aussage, es verschliesst sich auch den wirklichen Problemen der Staaten, auf welche es angewandt wird, und bietet keinerlei Lösungsansätze, die auf Dauer praktikabel erscheinen. Vielmehr dient dieses Konzept der Rechtfertigung einer von den Vereinten Nationen nicht gerechtfertigten Intervention. Diese unilaterale humanitäre Intervention ist im Falle der Salomonen Inseln in Zusammenhang mit der nach dem 11. September 2001 veränderten angloamerikanischen Sicherheitspolitik zu sehen. Unter ihrem Einfluss entschloss sich Australien eine stärkere Rolle im Pazifik zu spielen. Umso wichtiger scheint es nun, sich nicht einem politischen Realismus zu ergeben, sondern die völkerrechtlichen Probleme aufzuzeigen, die damit verbunden sind. Es bedarf sicherlich einer Klärung dieser Probleme seitens der Vereinten Nationen, wenn man an einer selbstbestimmten, globalen Sicherheit interessiert ist. Die Salomonen Inseln sind eine geographisch wie gesellschaftlich sehr stratifizierte Gesellschaft. Geprägt durch die britische Kolonialzeit und deren Politik konstituierte sich 1978 der Staat der unabhängigen Salomonen Inseln. Die Unabhängigkeit kam jedoch nicht auf eigenen Wunsch zustande, sondern war Ausdruck der veränderten internationalen Politik. Das politische System erwies sich als nicht geeignet, um diesen Staat regieren zu können. Die Folge war ein sehr instabiles und korruptionsanfälliges System. 1998 kam es schliesslich zum Ausbruch von Gewalt. Die IFM kämpfte gegen die malaitischen Immigranten auf Guadalcanal. Als Gegenpol riefen diese die MEF ins Leben. Es waren jedoch keine klar strukturierten, hierarchisch geführten Milizen, die einer klaren politischen Linie folgten, sondern eher ein loser Haufen bewaffneter Männer mit unterschiedlichsten Zielen. Im Jahre 2000 kam es zum Putsch durch die MEF, welche die Hauptstadt Honiara dominierte. Befriedungsbemühungen blieben erfolglos. Da sich die internationale Politik nach den Anschlägen vom 11. September 2001 weitreichend änderte und die Gewaltakte nicht aufhörten, kam es zur australischen Intervention am 24. August 2003. Die Invasion des Landes durch eine Friedensmission von mehreren Pazifikstaaten unter der Führung Australiens, genannt RAMSI geschah auf Einladung der Regierung der Salomonen. PDF, 09.07.2008.
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9783640100033 - Roland Neubauer: Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln
Roland Neubauer

Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln

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ISBN: 9783640100033 bzw. 3640100034, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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In dieser Arbeit wird gezeigt, wie wichtig eine Analyse des Konzeptes des failed state ist. Das Konzept ist nicht nur irreführend in seiner Aussage, es verschließt sich auch den wirklichen Problemen der Staaten, auf welche es angewandt wird, und bietet keinerlei Lösungsansätze, die auf Dauer praktikabel erscheinen. Vielmehr dient dieses Konzept der Rechtfertigung einer von den Vereinten Nationen nicht gerechtfertigten Intervention. Diese unilaterale humanitäre Intervention ist im Falle der Salomonen Inseln in Zusammenhang mit der nach dem 11. September 2001 veränderten angloamerikanischen Sicherheitspolitik zu sehen. Unter ihrem Einfluss entschloss sich Australien eine stärkere Rolle im Pazifik zu spielen. Umso wichtiger scheint es nun, sich nicht einem politischen Realismus zu ergeben, sondern die völkerrechtlichen Probleme aufzuzeigen, die damit verbunden sind. Es bedarf sicherlich einer Klärung dieser Probleme seitens der Vereinten Nationen, wenn man an einer selbstbestimmten, globalen Sicherheit interessiert ist. Die Salomonen Inseln sind eine geographisch wie gesellschaftlich sehr stratifizierte Gesellschaft. Geprägt durch die britische Kolonialzeit und deren Politik konstituierte sich 1978 der Staat der unabhängigen Salomonen Inseln. Die Unabhängigkeit kam jedoch nicht auf eigenen Wunsch zustande, sondern war Ausdruck der veränderten internationalen Politik. Das politische System erwies sich als nicht geeignet, um diesen Staat regieren zu können. Die Folge war ein sehr instabiles und korruptionsanfälliges System. 1998 kam es schließlich zum Ausbruch von Gewalt. Die IFM kämpfte gegen die malaitischen Immigranten auf Guadalcanal. Als Gegenpol riefen diese die MEF ins Leben. Es waren jedoch keine klar strukturierten, hierarchisch geführten Milizen, die einer klaren politischen Linie folgten, sondern eher ein loser Haufen bewaffneter Männer mit unterschiedlichsten Zielen. Im Jahre 2000 kam es zum Putsch durch die MEF, welche die Hauptstadt Honiara dominierte. Befriedungsbemühungen blieben erfolglos. Da sich die internationale Politik nach den Anschlägen vom 11. September 2001 weitreichend änderte und die Gewaltakte nicht aufhörten, kam es zur australischen Intervention am 24. August 2003. Die Invasion des Landes durch eine Friedensmission von mehreren Pazifikstaaten unter der Führung Australiens, genannt RAMSI geschah auf Einladung der Regierung der Salomonen. Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Wien, 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
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9783640120062 - Roland Neubauer: Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiel
Roland Neubauer

Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiel (2008)

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ISBN: 9783640120062 bzw. 364012006X, in Deutsch, Grin Verlag, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.

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- Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Wien, 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird gezeigt, wie wichtig eine Analyse des Konzeptes des failed state ist. Das Konzept ist nicht nur irreführend in seiner Aussage, es verschließt sich auch den wirklichen Problemen der Staaten, auf welche es angewandt wird, und bietet keinerlei Lösungsansätze, die auf Dauer praktikabel erscheinen. Vielmehr dient dieses Konzept der Rechtfertigung einer von den Vereinten Nationen nicht gerechtfertigten Intervention. Diese unilaterale humanitäre Intervention ist im Falle der Salomonen Inseln in Zusammenhang mit der nach dem 11. September 2001 veränderten angloamerikanischen Sicherheitspolitik zu sehen. Unter ihrem Einfluss entschloss sich Australien eine stärkere Rolle im Pazifik zu spielen. Umso wichtiger scheint es nun, sich nicht einem politischen Realismus zu ergeben, sondern die völkerrechtlichen Probleme aufzuzeigen, die damit verbunden sind. Es bedarf sicherlich einer Klärung dieser Probleme seitens der Vereinten Nationen, wenn man an einer selbstbestimmten, globalen Sicherheit interessiert ist.Die Salomonen Inseln sind eine geographisch wie gesellschaftlich sehr stratifizierte Gesellschaft. Geprägt durch die britische Kolonialzeit und deren Politik konstituierte sich 1978 der Staat der unabhängigen Salomonen Inseln. Die Unabhängigkeit kam jedoch nicht auf eigenen Wunsch zustande, sondern war Ausdruck der veränderten internationalen Politik. Das politische System erwies sich als nicht geeignet, um diesen Staat regieren zu können. Die Folge war ein sehr instabiles und korruptionsanfälliges System.1998 kam es schließlich zum Ausbruch von Gewalt. Die IFM kämpfte gegen die malaitischen Immigranten auf Guadalcanal. Als Gegenpol riefen diese die MEF ins Leben. Es waren jedoch keine klar strukturierten, hierarchisch geführten Milizen, die einer klaren politischen Linie folgten, sondern eher ein loser Haufen bewaffneter Männer mit unterschiedlichsten Zielen.Im Jahre 2000 kam es zum Putsch durch die MEF, welche die Hauptstadt Honiara dominierte. Befriedungsbemühungen blieben erfolglos. Da sich die internationale Politik nach den Anschlägen vom 11. September 2001 weitreichend änderte und die Gewaltakte nicht aufhörten, kam es zur australischen Intervention am 24. August 2003. Die Invasion des Landes durch eine Friedensmission von mehreren Pazifikstaaten unter der Führung Australiens, genannt RAMSI geschah auf Einladung der Regierung der Salomonen. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783640120062 - Roland Neubauer: Das Konzept des "failed state" und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln"
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Roland Neubauer

Das Konzept des "failed state" und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln" (2008)

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ISBN: 9783640120062 bzw. 364012006X, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Wien, 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird gezeigt, wie wichtig eine Analyse des Konzeptes des failed state ist. Das Konzept ist nicht nur irreführend in seiner Aussage, es verschließt sich auch den wirklichen Problemen der Staaten, auf welche es angewandt wird, und bietet keinerlei Lösungsansätze, die auf Dauer praktikabel erscheinen. Vielmehr dient dieses Konzept der Rechtfertigung einer von den Vereinten Nationen nicht gerechtfertigten Intervention. Diese unilaterale humanitäre Intervention ist im Falle der Salomonen Inseln in Zusammenhang mit der nach dem 11. September 2001 veränderten angloamerikanischen Sicherheitspolitik zu sehen. Unter ihrem Einfluss entschloss sich Australien eine stärkere Rolle im Pazifik zu spielen. Umso wichtiger scheint es nun, sich nicht einem politischen Realismus zu ergeben, sondern die völkerrechtlichen Probleme aufzuzeigen, die damit verbunden sind. Es bedarf sicherlich einer Klärung dieser Probleme seitens der Vereinten Nationen, wenn man an einer selbstbestimmten, globalen Sicherheit interessiert ist.Die Salomonen Inseln sind eine geographisch wie gesellschaftlich sehr stratifizierte Gesellschaft. Geprägt durch die britische Kolonialzeit und deren Politik konstituierte sich 1978 der Staat der unabhängigen Salomonen Inseln. Die Unabhängigkeit kam jedoch nicht auf eigenen Wunsch zustande, sondern war Ausdruck der veränderten internationalen Politik. Das politische System erwies sich als nicht geeignet, um diesen Staat regieren zu können. Die Folge war ein sehr instabiles und korruptionsanfälliges System.1998 kam es schließlich zum Ausbruch von Gewalt. Die IFM kämpfte gegen die malaitischen Immigranten auf Guadalcanal. Als Gegenpol riefen diese die MEF ins Leben. Es waren jedoch keine klar strukturierten, hierarchisch geführten Milizen, die einer klaren politischen Linie folgten, sondern eher ein loser Haufen bewaffneter Männer mit unterschiedlichsten Zielen.Im Jahre 2000 kam es zum Putsch durch die MEF, welche die Hauptstadt Honiara dominierte. Befriedungsbemühungen blieben erfolglos. Da sich die internationale Politik nach den Anschlägen vom 11. September 2001 weitreichend änderte und die Gewaltakte nicht aufhörten, kam es zur australischen Intervention am 24. August 2003. Die Invasion des Landes durch eine Friedensmission von mehreren Pazifikstaaten unter der Führung Australiens, genannt RAMSI geschah auf Einladung der Regierung der Salomonen. 108 pp. Deutsch.
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9783640120062 - Roland Neubauer: Das Konzept des "failed state" und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln"
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Roland Neubauer

Das Konzept des "failed state" und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln" (2008)

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9783640100033 - Roland Neubauer: Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktl?sungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln
Roland Neubauer

Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktl?sungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln (2003)

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Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktl?sungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln: In dieser Arbeit wird gezeigt, wie wichtig eine Analyse des Konzeptes des `failed state` ist. Das Konzept ist nicht nur irreführend in seiner Aussage, es verschließt sich auch den wirklichen Problemen der Staaten, auf welche es angewandt wird, und bietet keinerlei Lösungsansätze, die auf Dauer praktikabel erscheinen. Vielmehr dient dieses Konzept der Rechtfertigung einer von den Vereinten Nationen nicht gerechtfertigten Intervention. Diese unilaterale humanitäre Intervention ist im Falle der Salomonen Inseln in Zusammenhang mit der nach dem 11. September 2001 veränderten angloamerikanischen Sicherheitspolitik zu sehen. Unter ihrem Einfluss entschloss sich Australien eine stärkere Rolle im Pazifik zu spielen. Umso wichtiger scheint es nun, sich nicht einem politischen Realismus zu ergeben, sondern die völkerrechtlichen Probleme aufzuzeigen, die damit verbunden sind. Es bedarf sicherlich einer Klärung dieser Probleme seitens der Vereinten Nationen, wenn man an einer selbstbestimmten, globalen Sicherheit interessiert ist. Die Salomonen Inseln sind eine geographisch wie gesellschaftlich sehr stratifizierte Gesellschaft. Geprägt durch die britische Kolonialzeit und deren Politik konstituierte sich 1978 der Staat der unabhängigen Salomonen Inseln. Die Unabhängigkeit kam jedoch nicht auf eigenen Wunsch zustande, sondern war Ausdruck der veränderten internationalen Politik. Das politische System erwies sich als nicht geeignet, um diesen Staat regieren zu können. Die Folge war ein sehr instabiles und korruptionsanfälliges System. 1998 kam es schließlich zum Ausbruch von Gewalt. Die IFM kämpfte gegen die malaitischen Immigranten auf Guadalcanal. Als Gegenpol riefen diese die MEF ins Leben. Es waren jedoch keine klar strukturierten, hierarchisch gefährten Milizen, die einer klaren politischen Linie folgten, sondern eher ein loser Haufen bewaffneter Männer mit unterschiedlichsten Zielen. Im Jahre 2000 kam es zum Putsch durch die MEF, welche die Hauptstadt Honiara dominierte. Befriedungsbem?hungen blieben erfolglos. Da sich die internationale Politik nach den Anschlägen vom 11. September 2001 weitreichend änderte und die Gewaltakte nicht aufhörten, kam es zur australischen Intervention am 24. August 2003. Die Invasion des Landes durch eine Friedensmission von mehreren Pazifikstaaten unter der Führung Australiens, genannt RAMSI geschah auf Einladung der Regierung der Salomonen. Ebook.
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364012006X - Roland Neubauer: Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln
Roland Neubauer

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Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln ab 47.95 € als Taschenbuch: Diplomarbeit. 3. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Völkerkunde,.
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9783640100033 - Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln

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Das Konzept des failed state und die unilaterale humanitäre Intervention als Konfliktlösungsmodell anhand des Beispiels der Salomonen Inseln als e.

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