Von dem Buch Umbruchphasen im Russland der Fruhen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (Paperback) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Umbruchphasen im Russland der Fruhen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (Paperback)100%: Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Fruhen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (Paperback) (ISBN: 9783640140084) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault88%: Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (ISBN: 9783640136704) 2008, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Umbruchphasen im Russland der Fruhen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (Paperback)
15 Angebote vergleichen

Preise2013201420152020
Schnitt 15,57 14,99 17,09 13,83
Nachfrage
Bester Preis: 8,99 (vom 16.10.2020)
1
9783640136704 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640136704 bzw. 3640136705, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von 'oben nach unten' ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten 'Andockpunkte', die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seiner Anwendbarkeit auf das Verhältnis zwischen Zar und Adel ist, wird in dieser Arbeit im Hinblick auf die historischen Fakten von einem Referenztext ausgegangen. Ausgewählt wurde der Aufsatz 'Der russische Adel von 1700 bis 1917' von Manfred Hildermaier, der sich nach eigener Aussage nicht mit politischer Macht beschäftigt. Es wird sich jedoch zeigen lassen, dass mit dem Ansatz von Foucault aus diesem Text Aussagen über die Machtverhältnisse im Russland der frühen Neuzeit erarbeitet werden können. An geeigneter Stelle werden zudem aktuellere Arbeiten herangezogen oder auf diese verwiesen. ePUB, 12.08.2008.
2
9783640140084 - Nolteklocke, Tobias: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault
Nolteklocke, Tobias

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640140084 bzw. 3640140087, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von "oben nach unten" ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten "Andockpunkte", die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seiner Anwendbarkeit auf das Verhältnis zwischen Zar und Adel ist, wird in dieser Arbeit im Hinblick auf die historischen Fakten von einem Referenztext ausgegangen. Ausgewählt wurde der Aufsatz "Der russische Adel von 1700 bis 1917" von Manfred Hildermaier, der sich nach eigener Aussage nicht mit politischer Macht beschäftigt. Es wird sich jedoch zeigen lassen, dass mit dem Ansatz von Foucault aus diesem Text Aussagen über die Machtverhältnisse im Russland der frühen Neuzeit erarbeitet werden können. An geeigneter Stelle werden zudem aktuellere Arbeiten herangezogen oder auf diese verwiesen.2008. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
3
9783640136704 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640136704 bzw. 3640136705, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von oben nach unten ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten Andockpunkte, die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seiner Anwendbarkeit auf das Verhältnis zwischen Zar und Adel ist, wird in dieser Arbeit im Hinblick auf die historischen Fakten von einem Referenztext ausgegangen. Ausgewählt wurde der Aufsatz Der russische Adel von 1700 bis 1917 von Manfred Hildermaier, der sich nach eigener Aussage nicht mit politischer Macht beschäftigt. Es wird sich jedoch zeigen lassen, dass mit dem Ansatz von Foucault aus diesem Text Aussagen über die Machtverhältnisse im Russland der frühen Neuzeit erarbeitet werden können. An geeigneter Stelle werden zudem aktuellere Arbeiten herangezogen oder auf diese verwiesen. 12.08.2008, ePUB.
4
9783640140084 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783640140084 bzw. 3640140087, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Aug 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 15,50 = 30,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von oben nach unten ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten Andockpunkte , die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seiner Anwendbarkeit auf das Verhältnis zwischen Zar und Adel ist, wird in dieser Arbeit im Hinblick auf die historischen Fakten von einem Referenztext ausgegangen. Ausgewählt wurde der Aufsatz Der russische Adel von 1700 bis 1917 von Manfred Hildermaier, der sich nach eigener Aussage nicht mit politischer Macht beschäftigt. Es wird sich jedoch zeigen lassen, dass mit dem Ansatz von Foucault aus diesem Text Aussagen über die Machtverhältnisse im Russland der frühen Neuzeit erarbeitet werden können. An geeigneter Stelle werden zudem aktuellere Arbeiten herangezogen oder auf diese verwiesen. 36 pp. Deutsch.
5
9783640140084 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783640140084 bzw. 3640140087, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Aug 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 15,50 = 30,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von oben nach unten ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten Andockpunkte , die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seiner Anwendbarkeit auf das Verhältnis zwischen Zar und Adel ist, wird in dieser Arbeit im Hinblick auf die historischen Fakten von einem Referenztext ausgegangen. Ausgewählt wurde der Aufsatz Der russische Adel von 1700 bis 1917 von Manfred Hildermaier, der sich nach eigener Aussage nicht mit politischer Macht beschäftigt. Es wird sich jedoch zeigen lassen, dass mit dem Ansatz von Foucault aus diesem Text Aussagen über die Machtverhältnisse im Russland der frühen Neuzeit erarbeitet werden können. An geeigneter Stelle werden zudem aktuellere Arbeiten herangezogen oder auf diese verwiesen. 36 pp. Deutsch.
6
9783640140084 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Fruhen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (Paperback)
Symbolbild
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen im Russland der Fruhen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (Paperback) (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland ~DE PB NW FE

ISBN: 9783640140084 bzw. 3640140087, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, United States, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

18,67 + Versand: 3,53 = 22,20
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von "oben nach unten" ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten "Andockpunkte", die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seine.
7
9783640140084 - Nolteklocke, Tobias: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault
Nolteklocke, Tobias

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640140084 bzw. 3640140087, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

8,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von "oben nach unten" ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten "Andockpunkte", die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seiner Anwendbarkeit auf das Verhältnis zwischen Zar und Adel ist, wird in dieser Arbeit im Hinblick auf die historischen Fakten von einem Referenztext ausgegangen. Ausgewählt wurde der Aufsatz "Der russische Adel von 1700 bis 1917" von Manfred Hildermaier, der sich nach eigener Aussage nicht mit politischer Macht beschäftigt. Es wird sich jedoch zeigen lassen, dass mit dem Ansatz von Foucault aus diesem Text Aussagen über die Machtverhältnisse im Russland der frühen Neuzeit erarbeitet werden können. An geeigneter Stelle werden zudem aktuellere Arbeiten herangezogen oder auf diese verwiesen. Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
8
9783640136704 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640136704 bzw. 3640136705, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

3,99 + Versand: 9,90 = 13,89
unverbindlich
Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von `oben nach unten` ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten `Andockpunkte`, die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auchirrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbezwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg auf kollektive Mentalitäten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernünftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehenwird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverständnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschränkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteurenimmer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhältnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurückgeht, wird auf seine Anwendbarkeit für das Russland der frühen Neuzeit überprüft.Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschränkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefüge durch den Adel begrenzt wurde.Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhältnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prüfung seiner Anwendbarkeit auf das Verhältnis zwischen Zar und Adel ist, wird in dieser Arbeit im Hinblick auf die historischen Fakten von einem Referenztext ausgegangen. Ausgewählt wurde der Aufsatz `Der russische Adel von 1700 bis 1917` von Manfred Hildermaier, der sich nach eigener Aussage nicht mit politischer Macht beschäftigt. Es wird sich jedoch zeigen lassen, dass mit dem Ansatz von Foucault aus diesem Text Aussagen über die Machtverhältnisse im Russland der frühen Neuzeit erarbeitet werden können. An geeigneter Stelle werden zudemaktuellere Arbeiten herangezogen oder auf diese verwiesen. Ebook.
9
9783640140084 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen Im Russland Der Fruhen Neuzeit ALS Ausgangspunkt Einer Machtanalyse Nach Foucault
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen Im Russland Der Fruhen Neuzeit ALS Ausgangspunkt Einer Machtanalyse Nach Foucault (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783640140084 bzw. 3640140087, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

20,51 + Versand: 3,58 = 24,09
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 36 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1, 3, Ruhr-Universitt Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frhen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausbung wird nicht allein von oben nach unten ausgebt, vielmehr bestehen in der Mentalitt der Herrscher und Beherrschten Andockpunkte, die zu einem Austausch fhren. Neben rationalen Elementen (z. B. materielle Anreize) knnen auch irrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausbung gleichzeitig zu Verhandlungen ber dieselbe zwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalitt umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalitt deutet darauf hin, dass Herrschaftsausbung auch ber Interessensgegenstze hinweg auf kollektive Mentalitten aufgelagert ist. Dabei kommt es zur Akzeptanz von Herrschaft, die als vernnftig, notwendig oder als unvermeidlich angesehen wird. Es ergibt sich einerseits also eine Herrschaft im Einverstndnis mit den Beherrschten, die andererseits allerdings nicht unumschrnkt gilt, sondern zwischen den beteiligten Akteuren immer neu verhandelt wird. Diese Perspektive auf Machtverhltnisse, die auf die Arbeiten des Franzosen Michel Foucault zurckgeht, wird auf seine Anwendbarkeit fr das Russland der frhen Neuzeit berprft. Hauptthese ist dabei, dass die Macht der russischen Zaren nicht unumschrnkt war, sondern durch ein spezifisches Machtgefge durch den Adel begrenzt wurde. Untersuchungsgegenstand sind also die Machtverhltnisse zwischen den Zaren und dem Russischen Adel. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Da der Hauptzweck dieser Arbeit die Darlegung eines theoretischen Ansatzes und die Prfung seine This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
10
9783640136704 - Tobias Nolteklocke: Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault - eBook
Tobias Nolteklocke

Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault - eBook (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640136704 bzw. 3640136705, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.

3,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, sofort als Download lieferbar.
Umbruchphasen im Russland der Frühen Neuzeit als Ausgangspunkt einer Machtanalyse nach Foucault. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Polnischer und Russischer Adel in der Frühen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft bzw. Machtausübung wird nicht allein von "oben nach unten" ausgeübt, vielmehr bestehen in der Mentalität der Herrscher und Beherrschten "Andockpunkte", die zu einem Austausch führen. Neben rationalen Elementen (z.B. materielle Anreize) können auchirrationale Elemente wie Religion, Traditionen solche Andockpunkte darstellen. Mithilfe dieser Andockpunkte kommt es bei der Machtausübung gleichzeitig zu Verhandlungen über dieselbezwischen den Akteuren. Es bildet sich eine spezifische Form des Herrschens heraus, welche mit dem Begriff der Gouvernementalität umschrieben werden kann. Der Begriff der Gouvernementalität deutet darauf hin, dass Herrschaftsausübung auch über Interessensgegensätze hinweg... eBooks.
Lade…