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Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass'100%: Till, Sarah: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass' (ISBN: 9783640326327) in Deutsch.
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Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass'72%: Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass' (ISBN: 9783640324668) in Deutsch, auch als eBook.
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Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass'
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9783640326327 - Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass'

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass' (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640326327 bzw. 3640326326, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rückkehr in ihren Isolationszustand wird für sie unausweichlich. In 'City of Glass', dem ersten der in den Jahren 1981-83 als 'New York Trilogy' verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omnipräsent. Die Frage nach Identität gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzählung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ära eigene allgegenwärtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin gründet die Annahme, dass das Selbst nicht länger als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identität etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema ,Identität' in diesem Sinne mit 'City of Glass' neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schließlich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzählungen angewendeten Begriff 'postmodern quest' nicht etwa eine Identitätssuche im herkömmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identität zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte 'New York Trilogy' '[is] structured around their protagonists' quests for the loss of identity' (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitätsmodelle angeht, bedient sich der Autor in 'City of Glass' ganz klar postmoderner Ästhetik. Besonders im erzählstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ein typischer postmoderner Autor, dem es darum geht, Kategorien wie Subjekt, Objekt, Identität, Plausibilität, Handlung, Charaktere, Erzähler und Autor zu zerstören oder sie zumindest in Frage zu stellen und seine Texte, wie Klepper es nennt, Gewissheiten zerspielen zu lassen (Klepper, S. 52). Damit wird deutlich, dass die oben angedeutete komplexe Identitätsproblematik nicht nur auf der Handlungsebene den Roman zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand macht, sondern dass diese Problematik darüber hinaus auch als die Erzählebenen unterminierend behandelt wird und somit die Frage nach der dem Roman immanenten Poetik aufwirft. 21.0 x 14.8 x 0.1 cm, Buch.
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9783640324668 - Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass'
Sarah Till

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass' (2009)

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ISBN: 9783640324668 bzw. 3640324668, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rückkehr in ihren Isolationszustand wird für sie unausweichlich. In 'City of Glass', dem ersten der in den Jahren 1981-83 als 'New York Trilogy' verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omnipräsent. Die Frage nach Identität gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzählung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ära eigene allgegenwärtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin gründet die Annahme, dass das Selbst nicht länger als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identität etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema ,Identität' in diesem Sinne mit 'City of Glass' neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schließlich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzählungen angewendeten Begriff 'postmodern quest' nicht etwa eine Identitätssuche im herkömmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identität zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte 'New York Trilogy' '[is] structured around their protagonists' quests for the loss of identity' (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitätsmodelle angeht, bedient sich der Autor in 'City of Glass' ganz klar postmoderner Ästhetik. Besonders im erzählstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ein typischer postmoderner Autor, dem es darum geht, Kategorien wie Subjekt, Objekt, Identität, Plausibilität, Handlung, Charaktere, Erzähler und Autor zu zerstören oder sie zumindest in Frage zu stellen und seine Texte, wie Klepper es nennt, Gewissheiten zerspielen zu lassen (Klepper, S. 52). Damit wird deutlich, dass die oben angedeutete komplexe Identitätsproblematik nicht nur auf der Handlungsebene den Roman zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand macht, sondern dass diese Problematik darüber hinaus auch als die Erzählebenen unterminierend behandelt wird und somit die Frage nach der dem Roman immanenten Poetik aufwirft. ePUB, 06.05.2009.
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9783640324668 - Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers ´City of Glass
Sarah Till

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers ´City of Glass (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rückkehr in ihren Isolationszustand wird für sie unausweichlich. In ´´City of Glass´´, dem ersten der in den Jahren 1981-83 als ´´New York Trilogy´´ verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omnipräsent. Die Frage nach Identität gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzählung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ära eigene allgegenwärtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin gründet die Annahme, dass das Selbst nicht länger als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identität etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema ,Identität´ in diesem Sinne mit ´´City of Glass´´ neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schliesslich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzählungen angewendeten Begriff ´´postmodern quest´´ nicht etwa eine Identitätssuche im herkömmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identität zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte ´´New York Trilogy´´ ´´[is] structured around their protagonists´ quests for the loss of identity´´ (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitätsmodelle angeht, bedient sich der Autor in ´´City of Glass´´ ganz klar postmoderner Ästhetik. Besonders im erzählstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ein typischer postmoderner Autor, dem es darum geht, Kategorien wie Subjekt, Objekt, Identität, Plausibilität, Handlung, Charaktere, Erzähler und Autor zu zerstören oder sie zumindest in Frage zu stellen und seine Texte, wie Klepper es nennt, Gewissheiten zerspielen zu lassen (Klepper, S. 52). Damit wird deutlich, dass die oben angedeutete komplexe Identitätsproblematik nicht nur auf der Handlungsebene den Roman zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand macht, sondern dass diese Problematik darüber hinaus auch als die Erzählebenen unterminierend behandelt wird und somit die Frage nach der dem Roman immanenten Poetik aufwirft. ePUB, 06.05.2009.
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9783640324668 - Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers ´City of Glass
Sarah Till

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers ´City of Glass (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rückkehr in ihren Isolationszustand wird für sie unausweichlich. In City of Glass, dem ersten der in den Jahren 1981-83 als New York Trilogy verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omnipräsent. Die Frage nach Identität gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzählung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ära eigene allgegenwärtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin gründet die Annahme, dass das Selbst nicht länger als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identität etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema Identität in diesem Sinne mit City of Glass neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schliesslich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzählungen angewendeten Begriff postmodern quest nicht etwa eine Identitätssuche im herkömmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identität zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte New York Trilogy [is] structured around their protagonists quests for the loss of identity (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitätsmodelle angeht, bedient sich der Autor in City of Glass ganz klar postmoderner Ästhetik. Besonders im erzählstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ein typischer postmoderner Autor, dem es darum geht, Kategorien wie Subjekt, Objekt, Identität, Plausibilität, Handlung, Charaktere, Erzähler und Autor zu zerstören oder sie zumindest in Frage zu stellen und seine Texte, wie Klepper es nennt, Gewissheiten zerspielen zu lassen (Klepper, S. 52). Damit wird deutlich, dass die oben angedeutete komplexe Identitätsproblematik nicht nur auf der Handlungsebene den Roman zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand macht, sondern dass diese Problematik darüber hinaus auch als die Erzählebenen unterminierend behandelt wird und somit die Frage nach der dem Roman immanenten Poetik aufwirft. ePUB, 06.05.2009.
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9783640326327 - Till, Sarah: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers "City of Glass"
Till, Sarah

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers "City of Glass"

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ISBN: 9783640326327 bzw. 3640326326, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rückkehr in ihren Isolationszustand wird für sie unausweichlich. In "City of Glass", dem ersten der in den Jahren 1981-83 als "New York Trilogy" verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omnipräsent. Die Frage nach Identität gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzählung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ära eigene allgegenwärtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin gründet die Annahme, dass das Selbst nicht länger als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identität etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema ,Identität' in diesem Sinne mit "City of Glass" neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schließlich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzählungen angewendeten Begriff "postmodern quest" nicht etwa eine Identitätssuche im herkömmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identität zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte "New York Trilogy" "[is] structured around their protagonists' quests for the loss of identity" (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitätsmodelle angeht, bedient sich der Autor in "City of Glass" ganz klar postmoderner Ästhetik. Besonders im erzählstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ein typischer postmoderner Autor, dem es darum geht, Kategorien wie Subjekt, Objekt, Identität, Plausibilität, Handlung, Charaktere, Erzähler und Autor zu zerstören oder sie zumindest in Frage zu stellen und seine Texte, wie Klepper es nennt, Gewissheiten zerspielen zu lassen (Klepper, S. 52). Damit wird deutlich, dass die oben angedeutete komplexe Identitätsproblematik nicht nur auf der Handlungsebene den Roman zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand macht, sondern dass diese Problematik darüber hinaus auch als die Erzählebenen unterminierend behandelt wird und somit die Frage nach der dem Roman immanenten Poetik aufwirft.2009. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640326327 - Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers "City of Glass"
Sarah Till

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers "City of Glass" (2009)

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ISBN: 9783640326327 bzw. 3640326326, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.

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- Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rückkehr in ihren Isolationszustand wird für sie unausweichlich. In City of Glass , dem ersten der in den Jahren 1981-83 als New York Trilogy verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omnipräsent. Die Frage nach Identität gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzählung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ära eigene allgegenwärtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin gründet die Annahme, dass das Selbst nicht länger alsstabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identität etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema Identität in diesem Sinne mit City of Glass neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schließlich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzählungen angewendeten Begriff postmodern quest nicht etwa eine Identitätssuche im herkömmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identität zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte New York Trilogy [is] structured around their protagonists quests for the loss of identity (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitätsmodelle angeht, bedient sich der Autor in City of Glass ganz klar postmoderner Ästhetik. Besonders im erzählstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ein typischer postmoderner Autor, dem es darum geht, Kategorien wie Subjekt, Objekt, Identität, Plausibilität, Handlung, Charaktere, Erzähler und Autor zu zerstören oder sie zumindest in Frage zu stellen und seine Texte, wie Klepper es nennt, Gewissheiten zerspielen zu lassen (Klepper, S. 52). Damit wird deutlich, dass die oben angedeutete komplexe Identitätsproblematik nicht nur auf der Handlungsebene den Roman zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand macht, sondern dass diese Problematik darüber hinaus auch als die Erzählebenen unterminierend behandelt wird und somit die Frage nach der dem Roman immanenten Poetik aufwirft. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783640324668 - Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers City of Glass
Sarah Till

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers City of Glass (2006)

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Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers City of Glass: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identität. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rückkehr in ihren Isolationszustand wird für sie unausweichlich. In `City of Glass`, dem ersten der in den Jahren 1981-83 als `New York Trilogy` verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omnipräsent. Die Frage nach Identität gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzählung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ära eigene allgegenwärtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin gründet die Annahme, dass das Selbst nicht länger als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identität etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema ,Identität` in diesem Sinne mit `City of Glass` neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schließlich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzählungen angewendeten Begriff `postmodern quest` nicht etwa eine Identitätssuche im herkömmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identität zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte `New York Trilogy` `[is] structured around their protagonists` quests for the loss of identity` (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitätsmodelle angeht, bedient sich der Autor in `City of Glass` ganz klar postmoderner Ästhetik. Besonders im erz?hlstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ein typischer postmoderner Autor, dem es darum geht, Kategorien wie Subjekt, Objekt, Identität, Plausibilität, Handlung, Charaktere, Erzähler und Autor zu zerstören oder sie zumindest in Frage zu stellen und seine Texte, wie Klepper es nennt, Gewissheiten zerspielen zu lassen (Klepper, S. 52). Damit wird deutlich, dass die oben angedeutete komplexe Identitätsproblematik nicht nur auf der Handlungsebene den Roman zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand macht, sondern dass diese Problematik darüber hinaus auch als die Erzählebenen unterminierend behandelt wird und somit die Frage nach der dem Roman immanenten Poetik aufwirft. Ebook.
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9783640326327 - Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identittsproblematik und Erzhlstrategie in Paul Austers City of Glass (German Edition)
Symbolbild
Sarah Till

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identittsproblematik und Erzhlstrategie in Paul Austers City of Glass (German Edition) (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783640326327 bzw. 3640326326, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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This item is printed on demand. Paperback. 40 pages. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, einseitig bedruckt, Note: 1, 0, Ruhr-Universitt Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identitt. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Rckkehr in ihren Isolationszustand wird fr sie unausweichlich. In City of Glass, dem ersten der in den Jahren 1981-83 als New York Trilogy verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omniprsent. Die Frage nach Identitt gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzhlung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen ra eigene allgegenwrtige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin grndet die Annahme, dass das Selbst nicht lnger als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identitt etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema Identitt in diesem Sinne mit City of Glass neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schlielich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzhlungen angewendeten Begriff postmodern quest nicht etwa eine Identittssuche im herkmmlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identitt zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte New York Trilogy is structured around their protagonists quests for the loss of identity (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identittsmodelle angeht, bedient sich der Autor in City of Glass ganz klar postmoderner sthetik. Besonders im erzhlstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, ersc This item ships from La Vergne,TN.
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9783640326327 - Sarah Till: Untersuchungen Des Zusammenspiels Von Identitatsproblematik Und Erzahlstrategie in Paul Austers City of Glass (Paperback)
Symbolbild
Sarah Till

Untersuchungen Des Zusammenspiels Von Identitatsproblematik Und Erzahlstrategie in Paul Austers City of Glass (Paperback) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW RP

ISBN: 9783640326327 bzw. 3640326326, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene nach Identitat. Beharrlich suchen seine Protagonisten nach ihr, nicht selten geht ihnen das Gefundene aber auch wieder verloren und eine Ruckkehr in ihren Isolationszustand wird fur sie unausweichlich. In City of Glass, dem ersten der in den Jahren 1981-83 als New York Trilogy verfassten Romane, ist dieses Thema geradezu omniprasent. Die Frage nach Identitat gewinnt in dieser, dem Zeitalter der Postmoderne zugeordneten, Erzahlung eine neue fundamentale Bedeutung. Die der postmodernen Ara eigene allgegenwartige Unbestimmtheit aufgrund neuer Methoden von Interaktion und sozialer Organisation resultiert in einer pluralistisch angelegten Wahrheit. Unter anderem darin grundet die Annahme, dass das Selbst nicht langer als stabile und geschlossene Einheit betrachtet werden kann, sondern dass Identitat etwas Unsicheres geworden ist (Springer S. 14-17). Paul Austers Anspruch, das Thema Identitat in diesem Sinne mit City of Glass neu zu beleuchten, tritt deutlich hervor. Schliesslich verbirgt sich hinter dem vielfach auf Austers Erzahlungen angewendeten Begriff postmodern quest nicht etwa eine Identitatssuche im herkommlichen Sinne, die die Entwicklung einer vereinheitlichenden Identitat zum Ziel hat. Darauf weist Ilana Shiloh hin, wenn sie schreibt, dass die gesamte New York Trilogy [is] structured around their protagonists quests for the loss of identity (Shiloh, S. 41). Auch wenn Auster dieses Thema nicht ganz nach dem Vorbild postmoderner Identitatsmodelle angeht, bedient sich der Autor in City of Glass ganz klar postmoderner Asthetik. Besonders im erzahlstrategischen Sinne, beispielsweise durch die Charakterisierung der Figuren und die Einspielung von metafiktionalen Elementen in den Roman, erscheint Auster als ei.
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9783640324668 - Sarah Till: Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass'
Sarah Till

Untersuchungen des Zusammenspiels von Identitätsproblematik und Erzählstrategie in Paul Austers 'City of Glass' (2009)

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ISBN: 9783640324668 bzw. 3640324668, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche Fragestellung, die sich wie ein roter Faden durch das Oeuvre Paul Austers zieht, ist jene na.
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