Der mittelalterliche Brief - 8 Angebote vergleichen

Preise20142015201820202023
Schnitt 16,11 22,26 12,99 12,99 17,95
Nachfrage
Bester Preis: 11,27 (vom 14.10.2013)
1
9783640337743 - Der mittelalterliche Brief

Der mittelalterliche Brief (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, GRIN, gebundenes Buch, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, ¿Mittelalter¿ sowie ¿Brief¿, zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich von dem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichen mündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung von Schriftzeichen, Schreibsystemen sowie an die Herausbildung des Botenwesens und der Papierproduktion vor Ort gebunden. Das Schreibmedium Brief dient der Vermittlung sowie der ästhetischen Reflexion. Man zählt den Brief (neben dem Theater) zu den ältesten Medien vermittelter verbaler Kommunikation (Medium im Sinne einer Form der zwischenmenschlichen Kommunikation). Mit Brief bezeichnete man im Mittelalter sowohl Urkunden als auch Briefe in unserem Sinne. Eine besonders wichtige Rolle am Brief hatte im Mittelalter der Bote/Übermittler. Denn dieser hatte die Aufgabe, den Brief vom Verfasser dem Empfänger zu übergeben und diesem sowohl mündliche Weisungen bzw. Informationen zu übermitteln. 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Schulbedarf.
2
9783640337743 - Der mittelalterliche Brief

Der mittelalterliche Brief (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu.

12,99 + Versand: 3,00 = 15,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 1 - 2 Wochen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, 'Mittelalter' sowie 'Brief', zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich von dem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichen mündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung von Schriftzeichen, Schreibsystemen sowie an die Herausbildung des Botenwesens und der Papierproduktion vor Ort gebunden. Das Schreibmedium Brief dient der Vermittlung sowie der ästhetischen Reflexion. Man zählt den Brief (neben dem Theater) zu den ältesten Medien vermittelter verbaler Kommunikation (Medium im Sinne einer Form der zwischenmenschlichen Kommunikation). Mit Brief bezeichnete man im Mittelalter sowohl Urkunden als auch Briefe in unserem Sinne. Eine besonders wichtige Rolle am Brief hatte im Mittelalter der Bote/Übermittler. Denn dieser hatte die Aufgabe, den Brief vom Verfasser dem Empfänger zu übergeben und diesem sowohl mündliche Weisungen bzw. Informationen zu übermitteln. Taschenbuch, 12.06.2009.
3
9783640337743 - Christina Kornelsen-Teichrieb: Der mittelalterliche Brief, 1. Auflage
Christina Kornelsen-Teichrieb

Der mittelalterliche Brief, 1. Auflage (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

12,99 + Versand: 8,00 = 20,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, più spese di spedizione.
Der mittelalterliche Brief Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, ´´Mittelalter´´ sowie ´´Brief´´, zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich von dem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichen mündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung von Schriftzeichen, Schreibsystemen sowie an die Herausbildung des Botenwesens und der Papierproduktion vor Ort gebunden. Das Schreibmedium Brief dient der Vermittlung sowie der ästhetischen Reflexion. Man zählt den Brief (neben dem Theater) zu den ältesten Medien vermittelter verbaler Kommunikation (Medium im Sinne einer Form der zwischenmenschlichen Kommunikation). Mit Brief bezeichnete man im Mittelalter sowohl Urkunden als auch Briefe in unserem Sinne. Eine besonders wichtige Rolle am Brief hatte im Mittelalter der Bote/Übermittler. Denn dieser hatte die Aufgabe, den Brief vom Verfasser dem Empfänger zu übergeben und diesem sowohl mündliche Weisungen bzw. Informationen zu übermitteln. 12.06.2009, Taschenbuch.
4
9783640337743 - Kornelsen- Teichrieb, Christina: Der mittelalterliche Brief
Kornelsen- Teichrieb, Christina

Der mittelalterliche Brief

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, "Mittelalter" sowie "Brief", zu erläutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich von dem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichen mündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung von Schriftzeichen, Schreibsystemen sowie an die Herausbildung des Botenwesens und der Papierproduktion vor Ort gebunden. Das Schreibmedium Brief dient der Vermittlung sowie der ästhetischen Reflexion. Man zählt den Brief (neben dem Theater) zu den ältesten Medien vermittelter verbaler Kommunikation (Medium im Sinne einer Form der zwischenmenschlichen Kommunikation). Mit Brief bezeichnete man im Mittelalter sowohl Urkunden als auch Briefe in unserem Sinne. Eine besonders wichtige Rolle am Brief hatte im Mittelalter der Bote/Übermittler. Denn dieser hatte die Aufgabe, den Brief vom Verfasser dem Empfänger zu übergeben und diesem sowohl mündliche Weisungen bzw. Informationen zu übermitteln.2009. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
5
9783640337743 - Christina Kornelsen- Teichrieb: Der mittelalterliche Brief (German Edition)
Symbolbild
Christina Kornelsen- Teichrieb

Der mittelalterliche Brief (German Edition) (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, Taschenbuch, neu.

21,65 + Versand: 2,57 = 24,22
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pdagogik, Didaktik, Sprachwiss. , einseitig bedruckt, Note: 2, 0, Universitt Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowie dessen Verfasser, Schreiber, bermittler und Empfnger. Vorab ist es sinnvoll allgemein, die Begriffe des Titels, Mittelalter sowie Brief, zu erlutern. Der Begriff Mittelalter definiert in der europischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertum und Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetzt werden. Oft kennzeichnet man die Vlkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginn und die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild des Mittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprgt, die ihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverstndnis der Menschen geltend machte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellem Mitteilungstrger festgehaltene, relativ lange und persnliche Nachricht des Verfassers, die von einem Boten bermittelt wird, den Empfnger erreicht. Dabei hat der Sender das Bedrfnis dem Empfnger, der nicht prsent, sondern sich von dem Sender rumlich getrennt aufhlt, etwas mitzuteilen. Der Brief ist die lteste schriftliche Textform berhaupt, und er ist die haltbarste und unverzichtbarste Textform, die wir kennen und ber die wir verfgen. Ganz wichtig ist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprchsersatz war. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz fr einen nicht mglichen mndlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfalls erfllen, der Brief informiert nmlich entweder sachbezogen, appelliert partnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als ein Medium fr die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmedium sehr stark an die Entwicklung This item ships from La Vergne,TN.
6
9783640337743 - Christina Kornelsen- Teichrieb: Der mittelalterliche Brief
Symbolbild
Christina Kornelsen- Teichrieb

Der mittelalterliche Brief (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 15,50 = 30,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medienwandel, Kulturwandel, Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Thema des mittelalterlichen Briefes sowiedessen Verfasser, Schreiber, Übermittler und Empfänger. Vorab ist es sinnvollallgemein, die Begriffe des Titels, Mittelalter sowie Brief , zu erläutern. Der BegriffMittelalter definiert in der europäischen Geschichte den Zeitraum zwischen Altertumund Neuzeit, wobei Anfang und Ende des Mittelalters unterschiedlich angesetztwerden. Oft kennzeichnet man die Völkerwanderung im 4. Jahrhundert als Beginnund die Reformation im Jahr 1517 als Endpunkt dieser Epoche. Das Bild desMittelalters war vor allem durch den bestimmenden Einfluss der Kirche geprägt, dieihre enorme Macht in Alltag, Glauben und Weltverständnis der Menschen geltendmachte. Der Begriff Brief hat die Bedeutung, dass eine auf einem schreibtechnischmateriellemMitteilungsträger festgehaltene, relativ lange und persönliche Nachrichtdes Verfassers, die von einem Boten übermittelt wird, den Empfänger erreicht. Dabeihat der Sender das Bedürfnis dem Empfänger, der nicht präsent, sondern sich vondem Sender räumlich getrennt aufhält, etwas mitzuteilen.Der Brief ist die älteste schriftliche Textform überhaupt, und er ist die haltbarste undunverzichtbarste Textform, die wir kennen und über die wir verfügen. Ganz wichtigist, dass der Sinn eines Briefes im Mittelalter- sowie heute- der Gesprächsersatzwar. Er spielte eine wesentliche Rolle als Ersatz für einen nicht möglichenmündlichen Kommunikationsakt. Denn er kann die Grundfunktionen gleichfallserfüllen, der Brief informiert nämlich entweder sachbezogen, appelliertpartnerbezogen oder er zeigt das Selbst des Schreibenden. Der Brief ist als einMedium für die zwischenmenschliche Kommunikation wie auch als Kulturmediumsehr stark an die Entwicklung von Schriftzeichen, Schreibsystemen sowie an dieHerausbildung des Botenwesens und der Papierproduktion vor Ort gebunden. DasSchreibmedium Brief dient der Vermittlung sowie der ästhetischen Reflexion. Manzählt den Brief (neben dem Theater) zu den ältesten Medien vermittelter verbalerKommunikation (Medium im Sinne einer Form der zwischenmenschlichen Kommunikation). Mit Brief bezeichnete man im Mittelalter sowohl Urkunden als auchBriefe in unserem Sinne.Eine besonders wichtige Rolle am Brief hatte im Mittelalter der Bote/Übermittler.Denn dieser hatte die Aufgabe, den Brief vom Verfasser dem Empfänger zuübergeben und diesem sowohl mündliche Weisungen bzw. Informationen zuübermitteln. 56 pp. Deutsch.
7
9783640337743 - Christina Kornelsen- Teichrieb: Der mittelalterliche Brief
Christina Kornelsen- Teichrieb

Der mittelalterliche Brief (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

14,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 2 bis 3 Wochen.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
9783640337743 - Christina Kornelsen- Teichrieb: Der mittelalterliche Brief
Christina Kornelsen- Teichrieb

Der mittelalterliche Brief (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640337743 bzw. 3640337743, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

14,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 6 - 10 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, aha Buch.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…