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Interkulturelle und antirassistische Erziehung: 'Rasse' ist ein Ergebnis des Rassismus und nicht dessen Voraussetzung (Philip Cohen) Auth
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Interkulturelle und antirassistische Erziehung
ISBN: 9783640350025 bzw. 3640350022, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Rassismustheorien, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: ...die Hausarbeit aus dem Rassismusseminar, hat mir sehr gut gefallen. Der Theorieteil war super, der Praxisteil hervorragend auf die theoretischen Reflexionen bezogen. Deine Literaturliste ist beeindruckend. Es ist deutlich geworden, dass Du einiges an Praxiserfahrung aufzuweisen hast. Die Arbeit bewerte ich mit sehr gut, 1,0, da gibt es nichts zu kritisieren.... , Abstract: Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen häufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitäten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Großstädten werden viele Schulen mit SchülerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem "Fremden" birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag für das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftsländer sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des "naiven Kulturalismus" aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdrücken kann, dass es zunächst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden recht***treme, gewalttätige Übergriffe gegen "Fremde" mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereotypen und ethnischen Vorurteilen unter den Heranwachsenden beiderlei Geschlechts sein. Differenzierte Kenntnis und Akzeptanz anderer Lebensweisen und kultureller Identitäten kann bei Kindern nicht vorausgesetzt werden darum finden sich bei ihnen vielfach ähnliche Voreingenommenheiten wie bei Erwachsenen wieder. Solche (rassistischen) Stereotypisierungen funktionieren als eine Art Wir-und-sie-Unterscheidung, die wiederum rassistische Einstellungen fördert und folglich eine interkulturelle und antirassistische Erziehung rechtfertigt, wenn nicht sogar notwendig macht - denn Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind vom ersten Moment an im Klassenzimmer einer ersten Klasse zu finden. Gerade in der interkulturellen Pädagogik darf der Theorie-Praxis-Bezug nicht fehlen. Deshalb enthält der zweite Teil Ideen und Konzepte zur Realisierung im schulischen Bereich. Interkulturelle und antirassistische Erziehung findet in der Praxis oft im Rahmen eines (einmaligen) Projektes statt. Vielmehr sollte sie aber als eine Art "Querschnittaufgabe" verstanden werden, die sich über die gesamte Schullaufbahn hinweg vollzieht.2009. 44 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Interkulturelle Und Antirassistische Erziehung (2008)
ISBN: 9783640350025 bzw. 3640350022, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 84 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Interkulturelle Pdagogik, Note: 1, 0, Universitt Potsdam (Institut fr Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Rassismustheorien, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: . . . die Hausarbeit aus dem Rassismusseminar, hat mir sehr gut gefallen. Der Theorieteil war super, der Praxisteil hervorragend auf die theoretischen Reflexionen bezogen. Deine Literaturliste ist beeindruckend. Es ist deutlich geworden, dass Du einiges an Praxiserfahrung aufzuweisen hast. Die Arbeit bewerte ich mit sehr gut, 1, 0, da gibt es nichts zu kritisieren. . . . , Abstract: Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen hufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Grostdten werden viele Schulen mit SchlerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im auerschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem Fremden birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag fr das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftslnder sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des naiven Kulturalismus aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdrcken kann, dass es zunchst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden recht***treme, gewaltttige bergriffe gegen Fremde mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereotype This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Interkulturelle und antirassistische Erziehung
ISBN: 9783640350339 bzw. 3640350332, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2009, 40 Seiten, Deutsch, Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen häufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitäten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Großstädten werden viele Schulen mit SchülerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem Fremden birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag für das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftsländer sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des naiven Kulturalismus aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung.
Interkulturelle und antirassistische Erziehung - Rasse ist ein Ergebnis des Rassismus und nicht dessen Voraussetzung (Philip Cohen)
ISBN: 9783640350339 bzw. 3640350332, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen häufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitäten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Großstädten werden viele Schulen mit SchülerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem Fremden birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag für das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftsländer sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des naiven Kulturalismus aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdrücken kann, dass es zunächst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden recht***treme, gewalttätige Übergriffe gegen Fremde mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereotypen und ethnischen Vorurteilen unter den Heranwachsenden beiderlei Geschlechts sein. Differenzierte Kenntnis und Akzeptanz anderer Lebensweisen und kultureller Identitäten kann bei Kindern nicht vorausgesetzt werden; darum finden sich bei ihnen vielfach ähnliche Voreingenommenheiten wie bei Erwachsenen wieder. Solche (rassistischen) Stereotypisierungen funktionieren als eine Art Wir-und-sie-Unterscheidung, die wiederum rassistische Einstellungen fördert und folglich eine interkulturelle und antirassistische Erziehung rechtfertigt, wenn nicht sogar notwendig macht - denn Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind vom ersten Moment an im Klassenzimmer einer ersten Klasse zu finden. Gerade in der interkulturellen Pädagogik darf der Theorie-Praxis-Bezug nicht fehlen. Deshalb enthält der zweite Teil Ideen und Konzepte zur Realisierung im schulischen Bereich. Interkulturelle und antirassistische Erziehung findet in der Praxis oft im Rahmen eines (einmaligen) Projektes statt. Vielmehr sollte sie aber als eine Art Querschnittaufgabe verstanden werden, die sich über die gesamte Schullaufbahn hinweg vollzieht.
Interkulturelle und antirassistische Erziehung (2009)
ISBN: 9783640350025 bzw. 3640350022, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Rassismustheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen häufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitäten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Großstädten werden viele Schulen mit SchülerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem Fremden birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag für das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftsländer sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des naiven Kulturalismus aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdrücken kann, dass es zunächst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden recht***treme, gewalttätige Übergriffe gegen Fremde mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereotypen und ethnischen Vorurteilen unter den Heranwachsenden beiderlei Geschlechts sein. Differenzierte Kenntnis und Akzeptanz anderer Lebensweisen und kultureller Identitäten kann bei Kindern nicht vorausgesetzt werden; darum finden sich bei ihnen vielfach ähnliche Voreingenommenheiten wie bei Erwachsenen wieder. Solche (rassistischen) Stereotypisierungen funktionieren als eine Art Wir-und-sie-Unterscheidung, die wiederum rassistische Einstellungen fördert und folglich eine interkulturelle und antirassistische Erziehung rechtfertigt, wenn nicht sogar notwendig macht - denn Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind vom ersten Moment an im Klassenzimmer einer ersten Klasse zu finden. Gerade in der interkulturellen Pädagogik darf der Theorie-Praxis-Bezug nicht fehlen. Deshalb enthält der zweite Teil Ideen und Konzepte zur Realisierung im schulischen Bereich. Interkulturelle und antirassistische Erziehung findet in der Praxis oft im Rahmen eines (einmaligen) Projektes statt. Vielmehr sollte sie aber als eine Art Querschnittaufgabe verstanden werden, die sich über die gesamte Schullaufbahn hinweg vollzieht. 84 pp. Deutsch.
Interkulturelle Und Antirassistische Erziehung (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640350025 bzw. 3640350022, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Rassismustheorien, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: .die Hausarbeit aus dem Rassismusseminar, hat mir sehr gut gefallen. Der Theorieteil war super, der Praxisteil hervorragend auf die theoretischen Reflexionen bezogen. Deine Literaturliste ist beeindruckend. Es ist deutlich geworden, dass Du einiges an Praxiserfahrung aufzuweisen hast. Die Arbeit bewerte ich mit sehr gut, 1,0, da gibt es nichts zu kritisieren., Abstract: Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen haufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitaten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Grossstadten werden viele Schulen mit SchulerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im ausserschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem Fremden birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag fur das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftslander sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des naiven Kulturalismus aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdrucken kann, dass es zunachst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden recht***treme, gewalttatige Ubergriffe gegen Fremde mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereoty.
Interkulturelle und antirassistische Erziehung: 'Rasse' ist ein Ergebnis des Rassismus und nicht dessen Voraussetzung (Philip Cohen) Silvia Asser Auth (2008)
ISBN: 9783640350339 bzw. 3640350332, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Rassismustheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen häufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitäten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Großstädten werden viele Schulen mit SchülerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem 'Fremden' birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag für das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftsländer sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des 'naiven Kulturalismus' aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdrücken kann, dass es zunächst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden rechtsextreme, gewalttätige Übergriffe gegen 'Fremde' mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereotypen und ethnischen Vorurteilen unter den Heranwachsenden beiderlei Geschlechts sein. Differenzierte Kenntnis und Akzeptanz anderer Lebensweisen und kultureller Identitäten kann bei Kindern nicht vorausgesetzt werden; darum finden sich bei ihnen vielfach ähnliche Voreingenommenheiten wie bei Erwachsenen wieder. Solche (rassistischen) Stereotypisierungen funktionieren als eine Art Wir-und-sie-Unterscheidung, die wiederum rassistische Einstellungen fördert und folglich eine interkulturelle und antirassistische Erziehung rechtfertigt, wenn nicht sogar notwendig macht - denn Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind vom ersten Moment an im Klassenzimmer einer ersten Klasse zu finden. Gerade in der interkulturellen Pädagogik darf der Theorie-Praxis-Bezug nicht fehlen. Deshalb enthält der zweite Teil Ideen und Konzepte zur Realisierung im schulischen Bereich. Interkulturelle und antirassistische Erziehung findet in der Praxis oft im Rahmen eines (einmaligen) Projektes statt. Vielmehr sollte sie aber als eine Art 'Querschnittaufgabe' verstanden werden, die sich über die gesamte Schullaufbahn hinweg vollzieht.
Interkulturelle und antirassistische Erziehung - Rasse ist ein Ergebnis des Rassismus und nicht dessen Voraussetzung (Philip Cohen) (2008)
ISBN: 9783640350339 bzw. 3640350332, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Interkulturelle und antirassistische Erziehung: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Rassismustheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich die Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg in eine heterogene, plurale und multikulturelle Gesellschaft befindet, setzen sich auch unsere heutigen Grundschulklassen häufig aus Kindern unterschiedlichster Nationalitäten zusammen. Besonders im Westen der Republik und in den Großstädten werden viele Schulen mit SchülerInnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft besucht. Aufwachsen in Deutschland bedeutet somit ein Leben in und mit Vielfalt und Verschiedenheit. Sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich gibt es Begegnungen mit anderen Lebensweisen, Traditionen, Kulturen und Religionen. Gerade aber die Begegnung mit dem `Fremden` birgt ein gewisses Konfliktpotential, wobei das Interkulturelle Lernen ein hilfreicher Beitrag für das gemeinsame Miteinander mit Menschen anderer Herkunftsländer sein kann. Da sich das Interkulturelle Lernen aber auch dem Kritikpunkt des `naiven Kulturalismus` aussetzen muss, wird in dieser Arbeit der Schwerpunkt insbesondere auf die antirassistische Erziehung gelegt. Rassismus wiederum ist ein so weitreichender Begriff, der sich in so zahlreichen Variationen ausdrücken kann, dass es zunächst eines Definitionsversuches bedarf. Meist werden rechtsextreme, gewalttätige Übergriffe gegen `Fremde` mit Rassismus assoziiert. Mindestens genauso besorgniserregend sollte aber auch die weite Verbreitung von Stereotypen und ethnischen Vorurteilen unter den Heranwachsenden beiderlei Geschlechts sein. Differenzierte Kenntnis und Akzeptanz anderer Lebensweisen und kultureller Identitäten kann bei Kindern nicht vorausgesetzt werden darum finden sich bei ihnen vielfach ähnliche Voreingenommenheiten wie bei Erwachsenen wieder. Solche (rassistischen) Stereotypisierungen funktionieren als eine Art Wir-und-sie-Unterscheidung, die wiederum rassistische Einstellungen fördert und folglich eine interkulturelle und antirassistische Erziehung rechtfertigt, wenn nicht sogar notwendig macht - denn Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind vom ersten Moment an im Klassenzimmer einer ersten Klasse zu finden. Gerade in der interkulturellen Pädagogik darf der Theorie-Praxis-Bezug nicht fehlen. Deshalb enthält der zweite Teil Ideen und Konzepte zur Realisierung im schulischen Bereich. Interkulturelle und antirassistische Erziehung findet in der Praxis oft im Rahmen eines (einmaligen) Projektes statt. Vielmehr sollte sie aber als eine Art `Querschnittaufgabe` verstanden werden, die sich über die gesamte Schullaufbahn hinweg vollzieht. Ebook.
Interkulturelle und antirassistische Erziehung
ISBN: 9783640350339 bzw. 3640350332, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
´Rasse´ ist ein Ergebnis des Rassismus und nicht dessen Voraussetzung (Philip Cohen), ´Rasse´ ist ein Ergebnis des Rassismus und nicht dessen Voraussetzung (Philip Cohen).
Interkulturelle Und Antirassistische Erziehung (German Edition)
ISBN: 9783640350025 bzw. 3640350022, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
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