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Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung Am Beispiel von Fassbinders "Fontane Effi Briest" (D 1974)
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Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung am Beispiel von Fassbinders Fontane Effi Briest (D 1974)
ISBN: 9783640390663 bzw. 3640390660, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Feinheit und Kraft der Bildwirkung und der Gebärde machen die Kunst des Films aus. Darum hat er nichts mit der Literatur zu schaffen! So schrieb der ungarisch-jüdische Filmkritiker Béla Balász bereits 1924 und verdeutlichte damit die grundsätzlichen Bedenken gegenüber filmischen Literaturadaptionen. Sieht man sich den Großteil der in den letzten Jahren erschienenen Literaturverfilmungen an, so muss man dieser Kritik auch zugestehen, dass sich viele Verfilmungen auf das Handlungsgerüst der Vorlagen reduzieren, hier und da effektheischende Bilder wirken lassen und die Dichtkunst nach Brauchbarem plündern und demontieren. Imagesteigerung und Verdeckung des Mangels an verfilmbaren eigenen Stoffen sind dann Vorwürfe, die sich die Filmbranche gefallen lassen muss, weil sie sich gern gelesenen Werken bedient, um wirtschaftliche Krisen abzuwehren. Jedoch kann man mit der alten Ausnahme der Regel-Theorie widersprechen. Entscheidend bei der Fragestellung, ob eine Literaturverfilmung nun gut oder schlecht, sinnvoll oder sinnlos ist, ist der individuelle Blick auf Inhalt und Form des Films, der den Zuschauer durchaus zu gedanklicher Aktivität stimulieren kann oder eben nicht. Dies gilt aber genauso für das Buch und den Leseprozess. Es gibt anregende und weniger anregende Themen und Schreibarten. So wie viele Themen hat auch die filmische Literaturadaption ihre Vor- und Nachteile. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die bereits angeschnittenen Möglichkeiten und Probleme der Literaturverfilmung anhand eines konkreten Beispiels, der Fassbinderschen Verfilmung von Fontanes Roman Effi Briest, aufzuzeigen. Dazu werden zunächst die Autoren beider Werke vorgestellt und ihre Herangehensweise und Umsetzung der Werke erläutert. Welche Bedeutung hatte Effi Briest für sie? Was wollten sie dem Rezipienten vermitteln? Wie haben sie es umgesetzt? Im Anschluss werden die vorangestellten Ergebnisse anhand einer ausgewählten Schlüsselszene konkretisiert, um aufzuzeigen was bei einer Literaturverfilmung möglich und was problematisch ist. Für diese Arbeit erwies sich eine Reihe von Arbeiten als lohnend, die sich den dramaturgischen Aspekten der Literaturadaption widmen. Nötig, um meine Aussagen zu unterstützen, waren Zitate der Autoren zu ihren Werken. Hierfür benutzte ich Briefe von Fontane und Interviews mit Rainer Werner Fassbinder. So auch Biographien der Autoren und Monographien mit Interpretationsansätzen zu Fontanes Roman.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung - Am Beispiel von Fassbinders Fontane Effi Briest (D 1974)
ISBN: 9783640390663 bzw. 3640390660, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Feinheit und Kraft der Bildwirkung und der Gebärde machen die Kunst des Films aus. Darum hat er nichts mit der Literatur zu schaffen! So schrieb der ungarisch-jüdische Filmkritiker Béla Balász bereits 1924 und verdeutlichte damit die grundsätzlichen Bedenken gegenüber filmischen Literaturadaptionen. Sieht man sich den Großteil der in den letzten Jahren erschienenen Literaturverfilmungen an, so muss man dieser Kritik auch zugestehen, dass sich viele Verfilmungen auf das Handlungsgerüst der Vorlagen reduzieren, hier und da effektheischende Bilder wirken lassen und die Dichtkunst nach Brauchbarem plündern und demontieren. Imagesteigerung und Verdeckung des Mangels an verfilmbaren eigenen Stoffen sind dann Vorwürfe, die sich die Filmbranche gefallen lassen muss, weil sie sich gern gelesenen Werken bedient, um wirtschaftliche Krisen abzuwehren. Jedoch kann man mit der alten Ausnahme der Regel-Theorie widersprechen. Entscheidend bei der Fragestellung, ob eine Literaturverfilmung nun gut oder schlecht, sinnvoll oder sinnlos ist, ist der individuelle Blick auf Inhalt und Form des Films, der den Zuschauer durchaus zu gedanklicher Aktivität stimulieren kann oder eben nicht. Dies gilt aber genauso für das Buch und den Leseprozess. Es gibt anregende und weniger anregende Themen und Schreibarten. So wie viele Themen hat auch die filmische Literaturadaption ihre Vor- und Nachteile. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die bereits angeschnittenen Möglichkeiten und Probleme der Literaturverfilmung anhand eines konkreten Beispiels, der Fassbinderschen Verfilmung von Fontanes Roman Effi Briest, aufzuzeigen. Dazu werden zunächst die Autoren beider Werke vorgestellt und ihre Herangehensweise und Umsetzung der Werke erläutert. Welche Bedeutung hatte Effi Briest für sie? Was wollten sie dem Rezipienten vermitteln? Wie haben sie es umgesetzt? Im Anschluss werden die vorangestellten Ergebnisse anhand einer ausgewählten Schlüsselszene konkretisiert, um aufzuzeigen was bei einer Literaturverfilmung möglich und was problematisch ist. Für diese Arbeit erwies sich eine Reihe von Arbeiten als lohnend, die sich den dramaturgischen Aspekten der Literaturadaption widmen. Nötig, um meine Aussagen zu unterstützen, waren Zitate der Autoren zu ihren Werken. Hierfür benutzte ich Briefe von Fontane und Interviews mit Rainer Werner Fassbinder. So auch Biographien der Autoren und Monographien mit Interpretationsansätzen zu Fontanes Roman.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung
ISBN: 9783640391080 bzw. 364039108X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Feinheit und Kraft der Bildwirkung und der Gebärde machen die Kunst des Films aus. Darum hat er nichts mit der Literatur zu schaffen!" So schrieb der ungarisch-jüdische Filmkritiker Béla Balász bereits 1924 und verdeutlichte damit die grundsätzlichen Bedenken gegenüber filmischen Literaturadaptionen. Sieht man sich den Großteil der in den letzten Jahren erschienenen Literaturverfilmungen an, so muss man dieser Kritik auch zugestehen, dass sich viele Verfilmungen auf das Handlungsgerüst der Vorlagen reduzieren, hier und da effektheischende Bilder wirken lassen und die Dichtkunst nach Brauchbarem plündern und demontieren. Imagesteigerung und Verdeckung des Mangels an verfilmbaren eigenen Stoffen sind dann Vorwürfe, die sich die Filmbranche gefallen lassen muss, weil sie sich gern gelesenen Werken bedient, um wirtschaftliche Krisen abzuwehren. Jedoch kann man mit der alten "Ausnahme der Regel"-Theorie widersprechen. Entscheidend bei der Fragestellung, ob eine Literaturverfilmung nun gut oder schlecht, sinnvoll oder sinnlos ist, ist der individuelle Blick auf Inhalt und Form des Films, der den Zuschauer durchaus zu gedanklicher Aktivität stimulieren kann oder eben nicht. Dies gilt aber genauso für das Buch und den Leseprozess. Es gibt anregende und weniger anregende Themen und Schreibarten. So wie viele Themen hat auch die filmische Literaturadaption ihre Vor- und Nachteile. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die bereits angeschnittenen Möglichkeiten und Probleme der Literaturverfilmung anhand eines konkreten Beispiels, der Fassbinderschen Verfilmung von Fontanes Roman "Effi Briest", aufzuzeigen. Dazu werden zunächst die Autoren beider Werke vorgestellt und ihre Herangehensweise und Umsetzung der Werke erläutert. Welche Bedeutung hatte "Effi Briest" für sie? Was wollten sie dem Rezipienten vermitteln? Wie haben sie es umgesetzt? Im Anschluss werden die vorangestellten Ergebnisse anhand einer ausgewählten Schlüsselszene konkretisiert, um aufzuzeigen was bei einer Literaturverfilmung möglich und was problematisch ist. Für diese Arbeit erwies sich eine Reihe von Arbeiten als lohnend, die sich den dramaturgischen Aspekten der Literaturadaption widmen. Nötig, um meine Aussagen zu unterstützen, waren Zitate der Autoren zu ihren Werken. Hierfür benutzte ich Briefe von Fontane und Interviews mit Rainer Werner Fassbinder. So auch Biographien der Autoren und Monographien mit Interpretationsansätzen zu Fontanes Roman.2009. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung am Beispiel von Fassbinders Fontane Effi Briest (D 1974)
ISBN: 9783640390663 bzw. 3640390660, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Feinheit und Kraft der Bildwirkung und der Gebärde machen die Kunst des Films aus. Darum hat er nichts mit der Literatur zu schaffen! So schrieb der ungarisch-jüdische Filmkritiker Béla Balász bereits 1924 und verdeutlichte damit die grundsätzlichen Bedenken gegenüber filmischen Literaturadaptionen. Sieht man sich den Großteil der in den letzten Jahren erschienenen Literaturverfilmungen an, so muss man dieser Kritik auch zugestehen, dass sich viele Verfilmungen auf das Handlungsgerüst der Vorlagen reduzieren, hier und da effektheischende Bilder wirken lassen und die Dichtkunst nach Brauchbarem plündern und demontieren. Imagesteigerung und Verdeckung des Mangels an verfilmbaren eigenen Stoffen sind dann Vorwürfe, die sich die Filmbranche gefallen lassen muss, weil sie sich gern gelesenen Werken bedient, um wirtschaftliche Krisen abzuwehren. Jedoch kann man mit der alten Ausnahme der Regel-Theorie widersprechen. Entscheidend bei der Fragestellung, ob eine Literaturverfilmung nun gut oder schlecht, S.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung am Beispiel von Fassbinders "Fontane Effi Briest" (D 1974)" (2009)
ISBN: 9783640391080 bzw. 364039108X, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Aug 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Feinheit und Kraft der Bildwirkung und der Gebärde machen die Kunst des Films aus. Darum hat er nichts mit der Literatur zu schaffen! So schrieb der ungarisch-jüdische Filmkritiker Béla Balász bereits 1924 und verdeutlichte damit die grundsätzlichen Bedenken gegenüber filmischen Literaturadaptionen. Sieht man sich den Großteil der in den letzten Jahren erschienenen Literaturverfilmungen an, so muss man dieser Kritik auch zugestehen, dass sich viele Verfilmungen auf das Handlungsgerüst der Vorlagen reduzieren, hier und da effektheischende Bilder wirken lassen und die Dichtkunst nach Brauchbarem plündern und demontieren. Imagesteigerung und Verdeckung des Mangels an verfilmbaren eigenen Stoffen sind dann Vorwürfe, die sich die Filmbranche gefallen lassen muss, weil sie sich gern gelesenen Werken bedient, um wirtschaftliche Krisen abzuwehren. Jedoch kann man mit der alten Ausnahme der Regel -Theorie widersprechen. Entscheidend bei der Fragestellung, ob eine Literaturverfilmung nun gut oder schlecht, sinnvoll oder sinnlos ist, ist der individuelle Blick auf Inhalt und Form des Films, der den Zuschauer durchaus zu gedanklicher Aktivität stimulieren kann oder eben nicht. Dies gilt aber genauso für das Buch und den Leseprozess. Es gibt anregende und weniger anregende Themen und Schreibarten. So wie viele Themen hat auch die filmische Literaturadaption ihre Vor- und Nachteile. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die bereits angeschnittenen Möglichkeiten und Probleme der Literaturverfilmung anhand eines konkreten Beispiels, der Fassbinderschen Verfilmung von Fontanes Roman Effi Briest , aufzuzeigen. Dazu werden zunächst die Autoren beider Werke vorgestellt und ihre Herangehensweise und Umsetzung der Werke erläutert. Welche Bedeutung hatte Effi Briest für sie Was wollten sie dem Rezipienten vermitteln Wie haben sie es umgesetzt Im Anschluss werden die vorangestellten Ergebnisse anhand einer ausgewählten Schlüsselszene konkretisiert, um aufzuzeigen was bei einer Literaturverfilmung möglich und was problematisch ist. Für diese Arbeit erwies sich eine Reihe von Arbeiten als lohnend, die sich den dramaturgischen Aspekten der Literaturadaption widmen. Nötig, um meine Aussagen zu unterstützen, waren Zitate der Autoren zu ihren Werken. Hierfür benutzte ich Briefe von Fontane und Interviews mit Rainer Werner Fassbinder. So auch Biographien der Autoren und Monographien mit Interpretationsansätzen zu Fontanes Roman. 36 pp. Deutsch.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung - Am Beispiel von Fassbinders Fontane Effi Briest (D 1974) (1974)
ISBN: 9783640390663 bzw. 3640390660, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Feinheit und Kraft der Bildwirkung und der Gebärde machen die Kunst des Films aus. Darum hat er nichts mit der Literatur zu schaffen! So schrieb der ... Ebook.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung (2009)
ISBN: 9783640390663 bzw. 3640390660, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Feinheit und Kraft der Bildwirkung und der Gebärde machen die Kun.
Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung als eBook von Christina Caelers (1974)
ISBN: 9783640390663 bzw. 3640390660, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung: Am Beispiel von Fassbinders "Fontane Effi Briest" (D 1974) (2009)
ISBN: 9783640391080 bzw. 364039108X, in Deutsch, 36 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Möglichkeiten und Probleme einer Literaturverfilmung: Am Beispiel von Fassbinders 'Fontane Effi Briest' (D 1974) (1974)
ISBN: 9783640390663 bzw. 3640390660, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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