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Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens 'Lanzelet'
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Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens 'Lanzelet' (2006)
ISBN: 9783640432899 bzw. 3640432894, in Deutsch, GRIN, neu.
Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens 'Lanzelet' (2006)
ISBN: 9783640432899 bzw. 3640432894, in Deutsch, GRIN, neu.
Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens 'Lanzelet' (2006)
ISBN: 9783640432899 bzw. 3640432894, in Deutsch, GRIN, neu.
Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens "Lanzelet"
ISBN: 9783640432899 bzw. 3640432894, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minne, so wie sie in den mittelhochdeutschen Werken verstanden wird, ist eine historisch einmalige, epochale Individualität. Nur in der höfischen Literatur des Mittelalters wird diese Form der Liebe thematisiert, die in der Realität wahrscheinlich niemals gelebt wurde. Im 12. Jahrhundert verfestigte sich beim höfischen Publikum der Gedanke, dass es in der Beziehung zwischen den Geschlechtern mehr geben muss, als das bloße Begehren und Nehmen der Frauen durch die Männer. In diesem Zusammenhang entwickelte sich das Bedürfnis nach Literatur, die das Liebesthema behandelt und eine neue Sichtweise auf die zwischenmenschliche Ebene ermöglicht. Es entstand eine Vielzahl von Werken, die Minne als zentrales Problem darstellten und sich mit der Liebe auseinander setzten. Das zunehmende Interesse des höfischen Publikums an den Erzählungen der Artusdichter lässt sich auf die Spannungsmomente zwischen Welt, Gott und Minne zurückführen, die in der Epik dieser Zeit besonders vielfältig und oft dargestellt wurden. In den höfischen Erzählungen wurde entweder ein Teil der Handlung oder sogar ihr ganzer Verlauf beeinflusst durch die Emotionen und Beziehungen zwischen den Männern und Frauen. Sie waren neben den Aventiuren der Helden der zweite Hauptbestandteil eines Romans. Die zu bestehenden Abenteuer wurden oftmals verbunden und, bei siegreichem Bestehen, belohnt mit dem Erwerb einer Frau. Die Minne - Episoden waren in ihrer Ausgestaltung zwar sehr unterschiedlich, allerdings lässt sich im Vergleich der verschiedenen Werke eine bestimmte, universelle Idealvorstellung der höfischen Liebe herausarbeiten. Im Folgenden werde ich den Begriff der höfischen Minne und die damit verbundenen Idealvorstellungen näher erläutern. Dafür werde ich den idealen Ritter, die ideale Edelfrau und die ideale Liebesbeziehung definieren, um dann zu untersuchen, inwiefern diese Idealvorstellung in die Konzeption der Minne - Beziehungen im "Lanzelet" Ulrichs von Zatzikhoven eingeflossen sind und welche Bedeutung die einzelnen Minne - Episoden in diesem Werk haben. Besonders konzentrieren werde ich mich dabei auf die Beziehung zwischen Iblis und Lanzelet und die Frage, ob die Minne der beiden der Idealvorstellung der höfischen Liebe entspricht. Zuletzt werde ich darauf eingehen, welche spezielle Bedeutung die Minnehaft bei der Königin von Plûrîs für die Lanzelet-Iblis-Minne hat.2009. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens "Lanzelet" (2009)
ISBN: 9783640432899 bzw. 3640432894, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minne, so wie sie in den mittelhochdeutschen Werken verstanden wird, ist eine historisch einmalige, epochale Individualität. Nur in der höfischen Literatur des Mittelalters wird diese Form der Liebe thematisiert, die in der Realität wahrscheinlich niemals gelebt wurde. Im 12. Jahrhundert verfestigte sich beim höfischen Publikum der Gedanke, dass es in der Beziehung zwischen den Geschlechtern mehr geben muss, als das bloße Begehren und Nehmen der Frauen durch die Männer. In diesem Zusammenhang entwickelte sich das Bedürfnis nach Literatur, die das Liebesthema behandelt und eine neue Sichtweise auf die zwischenmenschliche Ebene ermöglicht. Es entstand eine Vielzahl von Werken, die Minne als zentrales Problem darstellten und sich mit der Liebe auseinander setzten. Das zunehmende Interesse des höfischen Publikums an den Erzählungen der Artusdichter lässt sich auf die Spannungsmomente zwischen Welt, Gott und Minne zurückführen, die in der Epik dieser Zeit besonders vielfältig und oft dargestellt wurden. In den höfischen Erzählungen wurde entweder ein Teil der Handlung oder sogar ihr ganzer Verlauf beeinflusst durch die Emotionen und Beziehungen zwischen den Männern und Frauen. Sie waren neben den Aventiuren der Helden der zweite Hauptbestandteil eines Romans. Die zu bestehenden Abenteuer wurden oftmals verbunden und, bei siegreichem Bestehen, belohnt mit dem Erwerb einer Frau. Die Minne Episoden waren in ihrer Ausgestaltung zwar sehr unterschiedlich, allerdings lässt sich im Vergleich der verschiedenen Werke eine bestimmte, universelle Idealvorstellung der höfischen Liebe herausarbeiten.Im Folgenden werde ich den Begriff der höfischen Minne und die damit verbundenen Idealvorstellungen näher erläutern. Dafür werde ich den idealen Ritter, die ideale Edelfrau und die ideale Liebesbeziehung definieren, um dann zu untersuchen, inwiefern diese Idealvorstellung in die Konzeption der Minne - Beziehungen im Lanzelet Ulrichs von Zatzikhoven eingeflossen sind und welche Bedeutung die einzelnen Minne Episoden in diesem Werk haben. Besonders konzentrieren werde ich mich dabei auf die Beziehung zwischen Iblis und Lanzelet und die Frage, ob die Minne der beiden der Idealvorstellung der höfischen Liebe entspricht. Zuletzt werde ich darauf eingehen, welche spezielle Bedeutung die Minnehaft bei der Königin von Plûrîs für die Lanzelet Iblis Minne hat. 24 pp. Deutsch.
Minne-Idealitat in Ulrich Von Zatzikhovens "Lanzelet" (German Edition) (2013)
ISBN: 9783640432899 bzw. 3640432894, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, the_book_community.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minne, so wie sie in den mittelhochdeutschen Werken verstanden wird, ist eine historisch einmalige, epochale Individualität. Nur in der höfischen Literatur des Mittelalters wird diese Form der Liebe thematisiert, die in der Realität wahrscheinlich niemals gelebt wurde. Im 12. Jahrhundert verfestigte sich beim höfischen Publikum der Gedanke, dass es in der Beziehung zwischen den Geschlechtern mehr geben muss, als das bloße Begehren und Nehmen der Frauen durch die Männer. In diesem Zusammenhang entwickelte sich das Bedürfnis nach Literatur, die das Liebesthema behandelt und eine neue Sichtweise auf die zwischenmenschliche Ebene ermöglicht. Es entstand eine Vielzahl von Werken, die Minne als zentrales Problem darstellten und sich mit der Liebe auseinander setzten. Das zunehmende Interesse des höfischen Publikums an den Erzählungen der Artusdichter lässt sich auf die Spannungsmomente zwischen Welt, Gott und Minne zurückführen, die in der Epik dieser Zeit besonders vielfältig und oft dargestellt wurden. In den höfischen Erzählungen wurde entweder ein Teil der Handlung oder sogar ihr ganzer Verlauf beeinflusst durch die Emotionen und Beziehungen zwischen den Männern und Frauen. Sie waren neben den Aventiuren der Helden der zweite Hauptbestandteil eines Romans. Die zu bestehenden Abenteuer wurden oftmals verbunden und, bei siegreichem Bestehen, belohnt mit dem Erwerb einer Frau. Die Minne - Episoden waren in ihrer Ausgestaltung zwar sehr unterschiedlich, allerdings lässt sich im Vergleich der verschiedenen Werke eine bestimmte, universelle Idealvorstellung der höfischen Liebe herausarbeiten. Im Folgenden werde ich den Begriff der höfischen Minne und die damit verbundenen Idealvorstellungen näher erläutern. Dafür werde ich den idealen Ritter, die ideale Edelfrau und die ideale Liebesbeziehung, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-10-16, Studio: GRIN Verlag.
Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens "Lanzelet"
ISBN: 9783640432653 bzw. 3640432657, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Die Minne, so wie sie in den mittelhochdeutschen Werken verstanden wird, ist eine historisch einmalige, epochale Individualität. Nur in der höfischen Literatur des Mittelalters wird diese Form der Liebe thematisiert, die in der Realität wahrscheinlich niemals gelebt wurde. Im 12. Jahrhundert verfestigte sich beim höfischen Publikum der Gedanke, dass es in der Beziehung zwischen den Geschlechtern mehr geben muss, als das bloße Begehren und Nehmen der Frauen durch die Männer. In diesem Zusammenhang entwickelte sich das Bedürfnis nach Literatur, die das Liebesthema behandelt und eine neue Sichtweise auf die zwischenmenschliche Ebene ermöglicht. Es entstand eine Vielzahl von Werken, die Minne als zentrales Problem darstellten und sich mit der Liebe auseinander setzten. Das zunehmende Interesse des höfischen Publikums an den Erzählungen der Artusdichter lässt sich auf die Spannungsmomente zwischen Welt, Gott und Minne zurückführen, die in der Epik dieser Zeit besonders vielfältig und oft dargestellt wurden. In den höfischen Erzählungen wurde entweder ein Teil der Handlung oder sogar ihr ganzer Verlauf beeinflusst durch die Emotionen und Beziehungen zwischen den Männern und Frauen. Sie waren neben den Aventiuren der Helden der zweite Hauptbestandteil eines Romans. Die zu bestehenden Abenteuer wurden oftmals verbunden und, bei siegreichem Bestehen, belohnt mit dem Erwerb einer Frau. Die Minne Episoden waren in ihrer Ausgestaltung zwar sehr unterschiedlich, allerdings lässt sich im Vergleich der verschiedenen Werke eine bestimmte, universelle Idealvorstellung der höfischen Liebe herausarbeiten. Im Folgenden werde ich den Begriff der höfischen Minne und die damit verbundenen Idealvorstellungen näher erläutern. Dafür werde ich den idealen Ritter, die ideale Edelfrau und die ideale Liebesbeziehung definieren, um dann zu untersuchen, inwiefern diese Idealvorstellung in die Konzeption der Minne - Beziehungen im Lanzelet Ulrichs von Zatzikhoven eingeflossen sind und welche Bedeutung die einzelnen Minne Episoden in diesem Werk haben. Besonders konzentrieren werde ich mich dabei auf die Beziehung zwischen Iblis und Lanzelet und die Frage, ob die Minne der beiden der Idealvorstellung der höfischen Liebe entspricht. Zuletzt werde ich darauf eingehen, welche spezielle Bedeutung die Minnehaft bei der Königin von Plûrîs für die LanzeletIblisMinne hat.
Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens 'Lanzelet' Uta Leonhardt Author (2006)
ISBN: 9783640432653 bzw. 3640432657, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minne, so wie sie in den mittelhochdeutschen Werken verstanden wird, ist eine historisch einmalige, epochale Individualität. Nur in der höfischen Literatur des Mittelalters wird diese Form der Liebe thematisiert, die in der Realität wahrscheinlich niemals gelebt wurde. Im 12. Jahrhundert verfestigte sich beim höfischen Publikum der Gedanke, dass es in der Beziehung zwischen den Geschlechtern mehr geben muss, als das bloße Begehren und Nehmen der Frauen durch die Männer. In diesem Zusammenhang entwickelte sich das Bedürfnis nach Literatur, die das Liebesthema behandelt und eine neue Sichtweise auf die zwischenmenschliche Ebene ermöglicht. Es entstand eine Vielzahl von Werken, die Minne als zentrales Problem darstellten und sich mit der Liebe auseinander setzten. Das zunehmende Interesse des höfischen Publikums an den Erzählungen der Artusdichter lässt sich auf die Spannungsmomente zwischen Welt, Gott und Minne zurückführen, die in der Epik dieser Zeit besonders vielfältig und oft dargestellt wurden. In den höfischen Erzählungen wurde entweder ein Teil der Handlung oder sogar ihr ganzer Verlauf beeinflusst durch die Emotionen und Beziehungen zwischen den Männern und Frauen. Sie waren neben den Aventiuren der Helden der zweite Hauptbestandteil eines Romans. Die zu bestehenden Abenteuer wurden oftmals verbunden und, bei siegreichem Bestehen, belohnt mit dem Erwerb einer Frau. Die Minne - Episoden waren in ihrer Ausgestaltung zwar sehr unterschiedlich, allerdings lässt sich im Vergleich der verschiedenen Werke eine bestimmte, universelle Idealvorstellung der höfischen Liebe herausarbeiten. Im Folgenden werde ich den Begriff der höfischen Minne und die damit verbundenen Idealvorstellungen näher erläutern. Dafür werde ich den idealen Ritter, die ideale Edelfrau und die ideale Liebesbeziehung definieren, um dann zu untersuchen, inwiefern diese Idealvorstellung in die Konzeption der Minne - Beziehungen im 'Lanzelet' Ulrichs von Zatzikhoven eingeflossen sind und welche Bedeutung die einzelnen Minne - Episoden in diesem Werk haben. Besonders konzentrieren werde ich mich dabei auf die Beziehung zwischen Iblis und Lanzelet und die Frage, ob die Minne der beiden der Idealvorstellung der höfischen Liebe entspricht. Zuletzt werde ich darauf eingehen, welche spezielle Bedeutung die Minnehaft bei der Königin von Plûrîs für die Lanzelet-Iblis-Minne hat.
Minne-Idealität in Ulrich von Zatzikhovens "Lanzelet" (2009)
ISBN: 9783640432653 bzw. 3640432657, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minne, so wie sie in den mittelhochdeutschen Werken verstanden wird, ist eine historisch einmalige, epochale Individualität. Nur in der höfischen Literatur des Mittelalters wird diese Form der Liebe thematisiert, die in der Realität wahrscheinlich niemals gelebt wurde. Im 12. Jahrhundert verfestigte sich beim höfischen Publikum der Gedanke, dass es in der Beziehung zwischen den Geschlechtern mehr geben muss, als das bloße Begehren und Nehmen der Frauen durch die Männer. In diesem Zusammenhang entwickelte sich das Bedürfnis nach Literatur, die das Liebesthema behandelt und eine neue Sichtweise auf die zwischenmenschliche Ebene ermöglicht. Es entstand eine Vielzahl von Werken, die Minne als zentrales Problem darstellten und sich mit der Liebe auseinander setzten. Das zunehmende Interesse des höfischen Publikums an den Erzählungen der Artusdichter lässt sich auf die Spannungsmomente zwischen Welt, Gott und Minne zurückführen, die in der Epik dieser Zeit besonders vielfältig und oft dargestellt wurden. In den höfischen Erzählungen wurde entweder ein Teil der Handlung oder sogar ihr ganzer Verlauf beeinflusst durch die Emotionen und Beziehungen zwischen den Männern und Frauen. Sie waren neben den Aventiuren der Helden der zweite Hauptbestandteil eines Romans. Die zu bestehenden Abenteuer wurden oftmals verbunden und, bei siegreichem Bestehen, belohnt mit dem Erwerb einer Frau. Die Minne – Episoden waren in ihrer Ausgestaltung zwar sehr unterschiedlich, allerdings lässt sich im Vergleich der verschiedenen Werke eine bestimmte, universelle Idealvorstellung der höfischen Liebe herausarbeiten. Im Folgenden werde ich den Begriff der höfischen Minne und die damit verbundenen Idealvorstellungen näher erläutern. Dafür werde ich den idealen Ritter, die ideale Edelfrau und die ideale Liebesbeziehung definieren, um dann zu untersuchen, inwiefern diese Idealvorstellung in die Konzeption der Minne - Beziehungen im „Lanzelet“ Ulrichs von Zatzikhoven eingeflossen sind und welche Bedeutung die einzelnen Minne – Episoden in diesem Werk haben. Besonders konzentrieren werde ich mich dabei auf die Beziehung zwischen Iblis und Lanzelet und die Frage, ob die Minne der beiden der Idealvorstellung der höfischen Liebe entspricht. Zuletzt werde ich darauf eingehen, welche spezielle Bedeutung die Minnehaft bei der Königin von Plûrîs für die Lanzelet–Iblis–Minne hat. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2009-09-25, Freigegeben: 2009-09-25, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Minne-Idealitat in Ulrich Von Zatzikhovens Lanzelet (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640432899 bzw. 3640432894, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minne, so wie sie in den mittelhochdeutschen Werken verstanden wird, ist eine historisch einmalige, epochale Individualitat. Nur in der hofischen Literatur des Mittelalters wird diese Form der Liebe thematisiert, die in der Realitat wahrscheinlich niemals gelebt wurde. Im 12. Jahrhundert verfestigte sich beim hofischen Publikum der Gedanke, dass es in der Beziehung zwischen den Geschlechtern mehr geben muss, als das blosse Begehren und Nehmen der Frauen durch die Manner. In diesem Zusammenhang entwickelte sich das Bedurfnis nach Literatur, die das Liebesthema behandelt und eine neue Sichtweise auf die zwischenmenschliche Ebene ermoglicht. Es entstand eine Vielzahl von Werken, die Minne als zentrales Problem darstellten und sich mit der Liebe auseinander setzten. Das zunehmende Interesse des hofischen Publikums an den Erzahlungen der Artusdichter lasst sich auf die Spannungsmomente zwischen Welt, Gott und Minne zuruckfuhren, die in der Epik dieser Zeit besonders vielfaltig und oft dargestellt wurden. In den hofischen Erzahlungen wurde entweder ein Teil der Handlung oder sogar ihr ganzer Verlauf beeinflusst durch die Emotionen und Beziehungen zwischen den Mannern und Frauen. Sie waren neben den Aventiuren der Helden der zweite Hauptbestandteil eines Romans. Die zu bestehenden Abenteuer wurden oftmals verbunden und, bei siegreichem Bestehen, belohnt mit dem Erwerb einer Frau. Die Minne - Episoden waren in ihrer Ausgestaltung zwar sehr unterschiedlich, allerdings lasst sich im Vergleich der verschiedenen Werke eine bestimmte, universelle Idealvorstellung der hofischen Liebe herausarbeiten. Im Folgenden werde ich den Begriff der hofischen Minne und die damit verbundenen Idealvorstellungen naher erlautern. Dafur werde ich den idealen Ritter, die ideale Edelfrau und die ideale Liebesbeziehun.