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Der Geist der Tiere100%: Andrea Steiger: Der Geist der Tiere (ISBN: 9783640604135) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Geist der Tiere89%: Andrea Steiger: Der Geist der Tiere (ISBN: 9783640602872) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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9783640602872 - Andrea Steiger: Der Geist der Tiere
Andrea Steiger

Der Geist der Tiere (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640602872 bzw. 3640602870, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 - 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhängige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die 'denkende Substanz' (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem 'ausgedehnten Körper' (Leib, Materie). Die 'denkende Substanz' ist strikt vom 'ausgedehnten Körper' zu trennen und '(...) kann als solche kein Attribut der Körperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Körper als res extensa auftreten. Die bloße Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Röd, 1999, S. 73).' Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermögen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie können auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfährt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuität zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfährt differentialistisch und betont damit stärker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klären, ob Tiere über einen Geist oder ein Bewusstsein verfügen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. ePUB, 23.04.2010.
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9783640602872 - Der Geist der Tiere

Der Geist der Tiere (2010)

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ISBN: 9783640602872 bzw. 3640602870, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 - 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhängige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die 'denkende Substanz' (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem 'ausgedehnten Körper' (Leib, Materie). Die 'denkende Substanz' ist strikt vom 'ausgedehnten Körper' zu trennen und '(...) kann als solche kein Attribut der Körperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Körper als res extensa auftreten. Die bloße Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Röd, 1999, S. 73).' Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermögen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie können auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfährt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuität zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfährt differentialistisch und betont damit stärker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klären, ob Tiere über einen Geist oder ein Bewusstsein verfügen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. ePUB, 23.04.2010.
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9783640604135 - Andrea Steiger: Der Geist der Tiere
Andrea Steiger

Der Geist der Tiere (2010)

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ISBN: 9783640604135 bzw. 364060413X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH,Mai 2010, neu.

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph Rene Descartes (1596 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhängige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die denkende Substanz (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem ausgedehnten Körper (Leib, Materie). Die denkende Substanz ist strikt vom ausgedehnten Körper zu trennen und ( ) kann als solche kein Attribut der Körperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Körper als res extensa auftreten. Die bloße Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Röd, 1999, S. 73). Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermögen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie können auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfährt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuität zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfährt differentialistisch und betont damit stärker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klären, ob Tiere über einen Geist oder ein Bewusstsein verfügen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. NEUBUCH! 215x149x20 mm.
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9783640602872 - Andrea Steiger: Der Geist der Tiere - Haben nicht-menschliche Tiere ein Bewusstsein?
Andrea Steiger

Der Geist der Tiere - Haben nicht-menschliche Tiere ein Bewusstsein? (2008)

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Der Geist der Tiere: Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 - 1650) begründete die sogenannteZweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhängige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die `denkende Substanz` (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem `ausgedehnten Körper` (Leib, Materie). Die `denkende Substanz` ist strikt vom `ausgedehnten Körper` zu trennen und `(...) kann als solche kein Attribut der Körperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Körper als res extensa auftreten. Die bloße Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Röd, 1999, S. 73).` Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermögen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie können auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfährt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuität zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfährt differentialistisch und betont damit stärker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klären, ob Tiere über einen Geist oder ein Bewusstsein verfügen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. Ebook.
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9783640602872 - Andrea Steiger: Der Geist der Tiere
Andrea Steiger

Der Geist der Tiere (2010)

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ISBN: 9783640602872 bzw. 3640602870, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 – 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei ... Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 - 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhängige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die ´denkende Substanz´ (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem ´ausgedehnten Körper´ (Leib, Materie). Die ´denkende Substanz´ ist strikt vom ´ausgedehnten Körper´ zu trennen und ´(...) kann als solche kein Attribut der Körperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Körper als res extensa auftreten. Die bloße Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Röd, 1999, S. 73).´ Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermögen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie können auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfährt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuität zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfährt differentialistisch und betont damit stärker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klären, ob Tiere über einen Geist oder ein Bewusstsein verfügen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. 23.04.2010, ePUB.
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9783640602872 - Andrea Steiger: Der Geist der Tiere
Andrea Steiger

Der Geist der Tiere (2010)

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 – 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei ... Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 - 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhängige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die ´denkende Substanz´ (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem ´ausgedehnten Körper´ (Leib, Materie). Die ´denkende Substanz´ ist strikt vom ´ausgedehnten Körper´ zu trennen und ´(...) kann als solche kein Attribut der Körperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Körper als res extensa auftreten. Die blosse Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Röd, 1999, S. 73).´ Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermögen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie können auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfährt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuität zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfährt differentialistisch und betont damit stärker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klären, ob Tiere über einen Geist oder ein Bewusstsein verfügen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. ePUB, 23.04.2010.
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9783640602872 - Andrea Steiger: Der Geist der Tiere
Symbolbild
Andrea Steiger

Der Geist der Tiere (2010)

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 – 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei ... Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1.5, Universität Zürich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph René Descartes (1596 1650) begründete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhängige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die denkende Substanz (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem ausgedehnten Körper (Leib, Materie). Die denkende Substanz ist strikt vom ausgedehnten Körper zu trennen und () kann als solche kein Attribut der Körperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Körper als res extensa auftreten. Die bloße Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Röd, 1999, S. 73). Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermögen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie können auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfährt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuität zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfährt differentialistisch und betont damit stärker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klären, ob Tiere über einen Geist oder ein Bewusstsein verfügen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. 23.04.2010, ePUB.
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9783640604135 - Andrea Steiger: Der Geist Der Tiere German Edition
Symbolbild
Andrea Steiger

Der Geist Der Tiere German Edition (2008)

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ISBN: 9783640604135 bzw. 364060413X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

21,87 + Versand: 3,55 = 25,42
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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.2in. x 6.0in. x 0.7in.Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Verhalten, Note: 1. 5, Universitt Zrich (Mathematisch-naturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Philosophie der Biologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzsische Philosoph Ren Descartes (1596 - 1650) begrndete die sogenannte Zweisubstanzenlehre, welche postuliert, dass es zwei unabhngige, nicht voneinander ableitbare Substanzen gibt. Dabei unterschied Descartes zwischen einer sogenannten res cogitans, die denkende Substanz (Geist, Seele, Bewusstsein), und der res extensa, dem ausgedehnten Krper (Leib, Materie). Die denkende Substanz ist strikt vom ausgedehnten Krper zu trennen und (. . . ) kann als solche kein Attribut der Krperlichkeit auf sich beziehen. Sie ist somit von allen materiellen Dingen getrennt, die im Krper als res extensa auftreten. Die bloe Materie als res extensa ist somit auch streng getrennt von der denkenden Substanz (Rd, 1999, S. 73). Nach Thomas (2006) schrieb Descartes den Menschen als einzige Kreaturen der Welt eine res cogitans und damit Denkvermgen zu. Nach seiner Lehre bestehen Tiere nur aus Materie. Sie knnen auch als Maschinen betrachtet werden. Die Position von Descartes wurde in der Tierphilosophie kritisiert. Nach Wild (2008) verfhrt die Tierphilosophie assimilationistisch. Dies bedeutet, dass bei den Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren angesetzt wird. Bei der Frage nach dem Geist geht die assimilationistische Sichtweise von einer Kontinuitt zwischen Tieren und Menschen aus und versucht dabei graduelle Abweichungen von Geist bei verschiedenen Lebewesen festzustellen. Descartes hingegen verfhrt differentialistisch und betont damit strker die anthropologische Differenz1. Um die Frage zu klren, ob Tiere ber einen Geist oder ein Bewusstsein verfgen, muss in erster Linie dargelegt werden, was unter Bewusstsein zu verstehen ist und welche Arten von Bewusstsein in der Philosophie unterschieden werden. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640604135 - Steiger, Andrea: Der Geist der Tiere
Steiger, Andrea

Der Geist der Tiere (2010)

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ISBN: 9783640604135 bzw. 364060413X, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Erscheinungsdatum: 15.05.2010, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Geist der Tiere, Titelzusatz: Haben nicht-menschliche Tiere ein Bewusstsein?, Auflage: 1. Auflage von 2010 // 1. Auflage, Autor: Steiger, Andrea, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Physiologie // Biologie // Biowissenschaften, Rubrik: Biologie // Sonstiges, Seiten: 24, Gewicht: 46 gr, Verkäufer: averdo.
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364060413X - Andrea Steiger: Der Geist der Tiere
Andrea Steiger

Der Geist der Tiere

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ISBN: 364060413X bzw. 9783640604135, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

14,99 + Versand: 25,00 = 39,99
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Der Geist der Tiere ab 14.99 € als Taschenbuch: Haben nicht-menschliche Tiere ein Bewusstsein?. 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Biologie,.
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