Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Schloss Blois unter König Ludwig XII. - 15 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2022 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 15,99 | € 16,23 | € 17,59 | € 17,95 | € 17,95 |
Nachfrage |
Schloss Blois unter König Ludwig XII. (2010)
ISBN: 9783640615254 bzw. 3640615255, in Deutsch, GRIN, neu.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. (2010)
ISBN: 9783640615254 bzw. 3640615255, in Deutsch, GRIN, neu.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. (2010)
ISBN: 9783640614790 bzw. 3640614798, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der französische Schlossbau im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois Bauwerke aus vier Epochen ineinander. Von einer frühmittelalterlichen Festungsanlage wurde es über die Jahre zu einem herrschaftlichen Wohnsitz erweitert, welcher jedoch ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in der sich das Königsgeschlecht endgültig von dort zurück zog, allmählich der Vernachlässigung und schliesslich der französischen Revolution zum Opfer fiel. Zwischenzeitlich als Kaserne genutzt erfolgte 1845 unter Félix Durban die erste umfassende Restaurierung, die von mehreren weiteren gefolgt wurde, sodass in dem heutigen Museum ein Teil des alten Glanzes wieder zum Leben erwacht ist. Erbaut am nordöstlichen Ufer der Loire auf einem Felsplateau, das an drei Seiten steil abfällt, war dieser Ort auf Grund seiner leichten Verteidigung schon früh als Bauplatz genutzt worden. Erste Hinweise auf einen Bau an dieser Stelle beziehen sich auf das Jahr 491 und nennen eine Festung: die oppidum Blesis. In wie fern diese Erwähnung auf gesicherten Tatsachen beruht, ist fraglich, da die Quelle aus dem 12. Jahrhundert stammt und lediglich von den früheren Begebenheiten berichtet. Sichere Beweise für eine frühe Bebauung der Stelle, an der heute das Schloss steht, stammen aus dem 10. Jahrhundert: unter dem ersten Grafen von Blois Thibaud I., le tricheur genannt, wurde ein wehrhafter Turm auf dem Felsplateau errichtet. Bis zum 13. Jahrhundert wurde dieser Turm zu einer kompletten Burganlage erweitert. Die entscheidende Wende für den Bau erfolgte mit dem Verkauf der Grafschaft Blois im November 1391 an Louis de Valois, den Bruder König Karls VI. Sein Sohn Charles de Valois und späterer Herzog von Orléans zog 1440 nach Blois, sodass sein eigener Sohn Louis, späterer König Ludwig XII. von Frankreich, Blois als seinen Geburtstadt zu seiner Hauptresidenz auserwählte. Von 1498 bis 1589 blieb Blois Hauptresidenz der französischen Könige. In dieser Zeit erfuhr die Anlage zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Die letzten baulichen Veränderungen stammen aus dem 17. Jahrhundert, als Gaston d´Orléans, Bruder Ludwigs XIII., nach Blois zog. Mit seinem Tod 1660 wurde der allmähliche Zerfall des Schlosses eingeleitet. ePUB, 06.05.2010.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. (2010)
ISBN: 9783640614790 bzw. 3640614798, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der französische Schlossbau im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois Bauwerke aus vier Epochen ineinander. Von einer frühmittelalterlichen Festungsanlage wurde es über die Jahre zu einem herrschaftlichen Wohnsitz erweitert, welcher jedoch ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in der sich das Königsgeschlecht endgültig von dort zurück zog, allmählich der Vernachlässigung und schließlich der französischen Revolution zum Opfer fiel. Zwischenzeitlich als Kaserne genutzt erfolgte 1845 unter Félix Durban die erste umfassende Restaurierung, die von mehreren weiteren gefolgt wurde, sodass in dem heutigen Museum ein Teil des alten Glanzes wieder zum Leben erwacht ist. Erbaut am nordöstlichen Ufer der Loire auf einem Felsplateau, das an drei Seiten steil abfällt, war dieser Ort auf Grund seiner leichten Verteidigung schon früh als Bauplatz genutzt worden. Erste Hinweise auf einen Bau an dieser Stelle beziehen sich auf das Jahr 491 und nennen eine Festung: die oppidum Blesis. In wie fern diese Erwähnung auf gesicherten Tatsachen beruht, ist fraglich, da die Quelle aus dem 12. Jahrhundert stammt und lediglich von den früheren Begebenheiten berichtet. Sichere Beweise für eine frühe Bebauung der Stelle, an der heute das Schloss steht, stammen aus dem 10. Jahrhundert: unter dem ersten Grafen von Blois Thibaud I., le tricheur genannt, wurde ein wehrhafter Turm auf dem Felsplateau errichtet. Bis zum 13. Jahrhundert wurde dieser Turm zu einer kompletten Burganlage erweitert. Die entscheidende Wende für den Bau erfolgte mit dem Verkauf der Grafschaft Blois im November 1391 an Louis de Valois, den Bruder König Karls VI. Sein Sohn Charles de Valois und späterer Herzog von Orléans zog 1440 nach Blois, sodass sein eigener Sohn Louis, späterer König Ludwig XII. von Frankreich, Blois als seinen Geburtstadt zu seiner Hauptresidenz auserwählte. Von 1498 bis 1589 blieb Blois Hauptresidenz der französischen Könige. In dieser Zeit erfuhr die Anlage zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Die letzten baulichen Veränderungen stammen aus dem 17. Jahrhundert, als Gaston d'Orléans, Bruder Ludwigs XIII., nach Blois zog. Mit seinem Tod 1660 wurde der allmähliche Zerfall des Schlosses eingeleitet. ePUB, 06.05.2010.
Schloss Blois unter König Ludwig XII.
ISBN: 9783640615254 bzw. 3640615255, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der französische Schlossbau im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois Bauwerke aus vier Epochen ineinander. Von einer frühmittelalterlichen Festungsanlage wurde es über die Jahre zu einem herrschaftlichen Wohnsitz erweitert, welcher jedoch ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in der sich das Königsgeschlecht endgültig von dort zurück zog, allmählich der Vernachlässigung und schließlich der französischen Revolution zum Opfer fiel. Zwischenzeitlich als Kaserne genutzt erfolgte 1845 unter Félix Durban die erste umfassende Restaurierung, die von mehreren weiteren gefolgt wurde, sodass in dem heutigen Museum ein Teil des alten Glanzes wieder zum Leben erwacht ist. Erbaut am nordöstlichen Ufer der Loire auf einem Felsplateau, das an drei Seiten steil abfällt, war dieser Ort auf Grund seiner leichten Verteidigung schon früh als Bauplatz genutzt worden. Erste Hinweise auf einen Bau an dieser Stelle beziehen sich auf das Jahr 491 und nennen eine Festung: die oppidum Blesis. In wie fern diese Erwähnung auf gesicherten Tatsachen beruht, ist fraglich, da die Quelle aus dem 12. Jahrhundert stammt und lediglich von den früheren Begebenheiten berichtet. Sichere Beweise für eine frühe Bebauung der Stelle, an der heute das Schloss steht, stammen aus dem 10. Jahrhundert: unter dem ersten Grafen von Blois Thibaud I., le tricheur genannt, wurde ein wehrhafter Turm auf dem Felsplateau errichtet. Bis zum 13. Jahrhundert wurde dieser Turm zu einer kompletten Burganlage erweitert. Die entscheidende Wende für den Bau erfolgte mit dem Verkauf der Grafschaft Blois im November 1391 an Louis de Valois, den Bruder König Karls VI. Sein Sohn Charles de Valois und späterer Herzog von Orléans zog 1440 nach Blois, sodass sein eigener Sohn Louis, späterer König Ludwig XII. von Frankreich, Blois als seinen Geburtstadt zu seiner Hauptresidenz auserwählte. Von 1498 bis 1589 blieb Blois Hauptresidenz der französischen Könige. In dieser Zeit erfuhr die Anlage zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Die letzten baulichen Veränderungen stammen aus dem 17. Jahrhundert, als Gaston d Orléans, Bruder Ludwigs XIII., nach Blois zog. Mit seinem Tod 1660 wurde der allmähliche Zerfall des Schlosses eingeleitet.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. (2010)
ISBN: 3640614798 bzw. 9783640614790, in Deutsch, 22 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der französische Schlossbau im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois Bauwerke aus vier Epochen ineinander. Von einer frühmittelalterlichen Festungsanlage wurde es über die Jahre zu einem herrschaftlichen Wohnsitz erweitert, welcher jedoch ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in der sich das Königsgeschlecht endgültig von dort zurück zog, allmählich der Vernachlässigung und schließlich der französischen Revolution zum Opfer fiel. Zwischenzeitlich als Kaserne genutzt erfolgte 1845 unter Félix Durban die erste umfassende Restaurierung, die von mehreren weiteren gefolgt wurde, sodass in dem heutigen Museum ein Teil des alten Glanzes wieder zum Leben erwacht ist. Erbaut am nordöstlichen Ufer der Loire auf einem Felsplateau, das an drei Seiten steil abfällt, war dieser Ort auf Grund seiner leichten Verteidigung schon früh als Bauplatz genutzt worden. Erste Hinweise auf einen Bau an dieser Stelle beziehen sich auf das Jahr 491 und nennen eine Festung: die oppidum Blesis. In wie fern diese Erwähnung auf gesicherten Tatsachen beruht, ist fraglich, da die Quelle aus dem 12. Jahrhundert stammt und lediglich von den früheren Begebenheiten berichtet. Sichere Beweise für eine frühe Bebauung der Stelle, an der heute das Schloss steht, stammen aus dem 10. Jahrhundert: unter dem ersten Grafen von Blois Thibaud I., le tricheur genannt, wurde ein wehrhafter Turm auf dem Felsplateau errichtet. Bis zum 13. Jahrhundert wurde dieser Turm zu einer kompletten Burganlage erweitert. Die entscheidende Wende für den Bau erfolgte mit dem Verkauf der Grafschaft Blois im November 1391 an Louis de Valois, den Bruder König Karls VI. Sein Sohn Charles de Valois und späterer Herzog von Orléans zog 1440 nach Blois, sodass sein eigener Sohn Louis, späterer König Ludwig XII. von Frankreich, Blois als seinen Geburtstadt zu seiner Hauptresidenz auserwählte. Von 1498 bis 1589 blieb Blois Hauptresidenz der französischen Könige. In dieser Zeit erfuhr die Anlage zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Die letzten baulichen Veränderungen stammen aus dem 17. Jahrhundert, als Gaston d'Orléans, Bruder Ludwigs XIII., nach Blois zog. Mit seinem Tod 1660 wurde der allmähliche Zerfall des Schlosses eingeleitet. 2010, 22 Seiten, eBooks.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. (2010)
ISBN: 9783640615254 bzw. 3640615255, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der französische Schlossbau im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois Bauwerke aus vier Epochen ineinander. Von einer frühmittelalterlichen Festungsanlage wurde es über die Jahre zu einem herrschaftlichen Wohnsitz erweitert, welcher jedoch ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in der sich das Königsgeschlecht endgültig von dort zurück zog, allmählich der Vernachlässigung und schließlich der französischen Revolution zum Opfer fiel. Zwischenzeitlich als Kaserne genutzt erfolgte 1845 unter Félix Durban die erste umfassende Restaurierung, die von mehreren weiteren gefolgt wurde, sodass in dem heutigen Museum ein Teil des alten Glanzes wieder zum Leben erwacht ist. Erbaut am nordöstlichen Ufer der Loire auf einem Felsplateau, das an drei Seiten steil abfällt, war dieser Ort auf Grund seiner leichten Verteidigung schon früh als Bauplatz genutzt worden. Erste Hinweise auf einen Bau an dieser Stelle beziehen sich auf das Jahr 491 und nennen eine Festung: die oppidum Blesis. In wie fern diese Erwähnung auf gesicherten Tatsachen beruht, ist fraglich, da die Quelle aus dem 12. Jahrhundert stammt und lediglich von den früheren Begebenheiten berichtet. Sichere Beweise für eine frühe Bebauung der Stelle, an der heute das Schloss steht, stammen aus dem 10. Jahrhundert: unter dem ersten Grafen von Blois Thibaud I., le tricheur genannt, wurde ein wehrhafter Turm auf dem Felsplateau errichtet. Bis zum 13. Jahrhundert wurde dieser Turm zu einer kompletten Burganlage erweitert. Die entscheidende Wende für den Bau erfolgte mit dem Verkauf der Grafschaft Blois im November 1391 an Louis de Valois, den Bruder König Karls VI. Sein Sohn Charles de Valois und späterer Herzog von Orléans zog 1440 nach Blois, sodass sein eigener Sohn Louis, späterer König Ludwig XII. von Frankreich, Blois als seinen Geburtstadt zu seiner Hauptresidenz auserwählte. Von 1498 bis 1589 blieb Blois Hauptresidenz der französischen Könige. In dieser Zeit erfuhr die Anlage zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Die letzten baulichen Veränderungen stammen aus dem 17. Jahrhundert, als Gaston d Orléans, Bruder Ludwigs XIII., nach Blois zog. Mit seinem Tod 1660 wurde der allmähliche Zerfall des Schlosses eingeleitet. 52 pp. Deutsch.
Schloss Blois unter König Ludwig XII. (2010)
ISBN: 9783640614790 bzw. 3640614798, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der französische Schlossbau im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der französische Schlossbau im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois Bauwerke aus vier Epochen ineinander. Von einer frühmittelalterlichen Festungsanlage wurde es über die Jahre zu einem herrschaftlichen Wohnsitz erweitert, welcher jedoch ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in der sich das Königsgeschlecht endgültig von dort zurück zog, allmählich der Vernachlässigung und schliesslich der französischen Revolution zum Opfer fiel. Zwischenzeitlich als Kaserne genutzt erfolgte 1845 unter Félix Durban die erste umfassende Restaurierung, die von mehreren weiteren gefolgt wurde, sodass in dem heutigen Museum ein Teil des alten Glanzes wieder zum Leben erwacht ist. Erbaut am nordöstlichen Ufer der Loire auf einem Felsplateau, das an drei Seiten steil abfällt, war dieser Ort auf Grund seiner leichten Verteidigung schon früh als Bauplatz genutzt worden. Erste Hinweise auf einen Bau an dieser Stelle beziehen sich auf das Jahr 491 und nennen eine Festung: die oppidum Blesis. In wie fern diese Erwähnung auf gesicherten Tatsachen beruht, ist fraglich, da die Quelle aus dem 12. Jahrhundert stammt und lediglich von den früheren Begebenheiten berichtet. Sichere Beweise für eine frühe Bebauung der Stelle, an der heute das Schloss steht, stammen aus dem 10. Jahrhundert: unter dem ersten Grafen von Blois Thibaud I., le tricheur genannt, wurde ein wehrhafter Turm auf dem Felsplateau errichtet. Bis zum 13. Jahrhundert wurde dieser Turm zu einer kompletten Burganlage erweitert. Die entscheidende Wende für den Bau erfolgte mit dem Verkauf der Grafschaft Blois im November 1391 an Louis de Valois, den Bruder König Karls VI. Sein Sohn Charles de Valois und späterer Herzog von Orléans zog 1440 nach Blois, sodass sein eigener Sohn Louis, späterer König Ludwig XII. von Frankreich, Blois als seinen Geburtstadt zu seiner Hauptresidenz auserwählte. Von 1498 bis 1589 blieb Blois Hauptresidenz der französischen Könige. In dieser Zeit erfuhr die Anlage zahlreiche Umbauten und Erweiterungen. Die letzten baulichen Veränderungen stammen aus dem 17. Jahrhundert, als Gaston dOrléans, Bruder Ludwigs XIII., nach Blois zog. Mit seinem Tod 1660 wurde der allmähliche Zerfall des Schlosses eingeleitet. ePUB, 06.05.2010.
Schloss Blois Unter Konig Ludwig XII. (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640615254 bzw. 3640615255, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Der franzosische Schlossbau im Spatmittelalter und in der fruhen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner heutigen Gestalt vereint Schloss Blois Bauwerke aus vier Epochen ineinander. Von einer fruhmittelalterlichen Festungsanlage wurde es uber die Jahre zu einem herrschaftlichen Wohnsitz erweitert, welcher jedoch ab der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts, in der sich das Konigsgeschlecht endgultig von dort zuruck zog, allmahlich der Vernachlassigung und schliesslich der franzosischen Revolution zum Opfer fiel. Zwischenzeitlich als Kaserne genutzt erfolgte 1845 unter Felix Durban die erste umfassende Restaurierung, die von mehreren weiteren gefolgt wurde, sodass in dem heutigen Museum ein Teil des alten Glanzes wieder zum Leben erwacht ist. Erbaut am nordostlichen Ufer der Loire auf einem Felsplateau, das an drei Seiten steil abfallt, war dieser Ort auf Grund seiner leichten Verteidigung schon fruh als Bauplatz genutzt worden. Erste Hinweise auf einen Bau an dieser Stelle beziehen sich auf das Jahr 491 und nennen eine Festung: die oppidum Blesis. In wie fern diese Erwahnung auf gesicherten Tatsachen beruht, ist fraglich, da die Quelle aus dem 12. Jahrhundert stammt und lediglich von den fruheren Begebenheiten berichtet. Sichere Beweise fur eine fruhe Bebauung der Stelle, an der heute das Schloss steht, stammen aus dem 10. Jahrhundert: unter dem ersten Grafen von Blois Thibaud I., le tricheur genannt, wurde ein wehrhafter Turm auf dem Felsplateau errichtet. Bis zum 13. Jahrhundert wurde dieser Turm zu einer kompletten Burganlage erweitert. Die entscheidende Wende fur den Bau erfolgte mit dem Verkauf der Grafschaft Blois im November 1391 an Louis de Valois, den Bruder Konig Karls VI. Sein Sohn Charles de Valois und spaterer Herzog von Orleans zog 1440 nach Blois, sodass sei.
Schloss Blois unter König Ludwig XII.
ISBN: 9783640614790 bzw. 3640614798, vermutlich in Deutsch, Schloss Blois unter König Ludwig XII. - eBook von Katharina Fee Volling, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.