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Das Leben Kaiser Marcus Aurelius' im Spiegel der Reichsprägung100%: Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius' im Spiegel der Reichsprägung (ISBN: 9783640774418) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft? (German Edition)84%: Meyer, Daniel: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft? (German Edition) (ISBN: 9783640774258) 2010, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Leben Kaiser Marcus Aurelius' im Spiegel der Reichsprägung
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9783640774258 - Meyer, Daniel: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft?
Meyer, Daniel

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft? (2010)

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ISBN: 9783640774258 bzw. 3640774256, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Harold Mattingly bezeichnet die römischen Münzen als 'newspapers of the day.'1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher rührt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu? Die emittierten römischen Münzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Porträt des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehörigen; auf der Rückseite, dem Revers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenössische Szenen - von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen - und vieles mehr sehen.2 Während der Münzavers in der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverändert blieb, - natürlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert - unterlag der Münzrevers starken Veränderungen. Innenpolitische Reformen, auBenpolitische Erfolge, soziale Veränderungen und das alltägliche religiöse Empfinden prägten die Darstellungsweise. Dies führte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem - je nach Anlass und tagespolitischer Situation - geschöpft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die römischen Münzen aus heutiger Sicht als zeitgenössisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v.A. wenn man bedenkt, dass die Münzen seit jeher mit Bild und Schrift - also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen - arbeiten.3 Wenn man daran festhält, d.h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Römischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussageabsicht dieses Mediums. Handelte es sich bei den römischen Reichsprägungen um Boulevard-Medien, die eher zur einseitigen Meinungsverbreitung und zur Propagierung vereinzelter Ansichten genutzt wurden oder handelte es sich um seriöse, kritisch-reflektierte Medien, die sich ernsthaft mit ihrer Umwelt und ihrer Zei.
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9783640774258 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung - Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft?
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung - Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft?

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Harold Mattingly bezeichnet die römischen Münzen als newspapers of the day.1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher rührt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu? Die emittierten römischen Münzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Porträt des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehörigen; auf der Rückseite, dem Revers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenössische Szenen - von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen - und vieles mehr sehen.2 Während der Münzavers in der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverändert blieb, - natürlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert - unterlag der Münzrevers starken Veränderungen. Innenpolitische Reformen, außenpolitische Erfolge, soziale Veränderungen und das alltägliche religiöse Empfinden prägten die Darstellungsweise. Dies führte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem - je nach Anlass und tagespolitischer Situation - geschöpft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die römischen Münzen aus heutiger Sicht als zeitgenössisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v.A. wenn man bedenkt, dass die Münzen seit jeher mit Bild und Schrift - also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen - arbeiten.3 Wenn man daran festhält, d.h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Römischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussageabsicht dieses Mediums. Handelte es sich bei den römischen Reichsprägungen um Boulevard-Medien, die eher zur einseitigen Meinungsverbreitung und zur Propagierung vereinzelter Ansichten genutzt wurden oder handelte es sich um seriöse, kritisch-reflektierte Medien, die sich ernsthaft mit ihrer Umwelt und ihrer Zeit auseinandersetzten und die dabei sowohl positive als auch negative Aspekte in den Blick nahmen? Erfüllten die römischen Prägungen also ideologisch propagandistische oder programmatisch-repräsentative Zwecke? In den nachfolgenden Ausführungen soll anhand der numismatischen Zeugnisse zur Regentschaft Kaiser Marcus Aurelius´ eine Beantwortung dieser Fragen versucht werden [...].
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9783640774258 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius im Spiegel der Reichspr?gung - Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft?
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius im Spiegel der Reichspr?gung - Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft? (2010)

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Das Leben Kaiser Marcus Aurelius im Spiegel der Reichspr?gung: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften ), Veranstaltung: Quellenkunde zur Geschichte der römischen Kaiserzeit von Hadrian bis Marc Aurel, Sprache: Deutsch, Abstract: Harold Mattingly bezeichnet die römischen Münzen als `newspapers of the day.`1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher röhrt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu Die emittierten römischen Münzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Porträt des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehörigen auf der Rückseite, demRevers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenössische Szenen - von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen - und vieles mehr sehen.2 Während der M?nzavers in der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverändert blieb, - natürlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert - unterlag der M?nzrevers starken Veränderungen. Innenpolitische Reformen, außenpolitische Erfolge, soziale Veränderungen und das alltägliche religiöse Empfinden prägten die Darstellungsweise. Dies fährte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem - je nach Anlass und tagespolitischer Situation - geschöpft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die römischen Münzen aus heutiger Sicht als zeitgenössisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v.A. wenn man bedenkt, dass die Münzen seit jeher mit Bild und Schrift - also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen - arbeiten.3 Wenn man daran festhält, d.h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Römischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussageabsicht dieses Mediums. Handelte es sich bei den römischen Reichspr?gungen um Boulevard-Medien, die eher zur einseitigen Meinungsverbreitung und zur Propagierung vereinzelter Ansichten genutzt wurden oder handelte es sich um seriöse, kritisch-reflektierte Medien, die sich ernsthaft mit ihrer Umwelt und ihrer Zeit auseinandersetzten und die dabei sowohl positive als auch negative Aspekte in den Blick nahmen Erfüllten die römischen Prägungen also ideologisch propagandistische oder programmatisch-repräsentative Zwecke In den nachfolgenden Ausführungen soll anhand der numismatischen Zeugnisse zur Regentschaft Kaiser Marcus Aurelius? eine Beantwortung dieser Fragen versucht werden [...]. Ebook.
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9783640774418 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung
Symbolbild
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung

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Münzen als Propaganda oder als Programm kaiserlicher Regentschaft? Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften ), Veranstaltung: Quellenkunde zur Geschichte der römischen Kaiserzeit von Hadrian bis Marc Aurel, Sprache: Deutsch, Abstract: Harold Mattingly bezeichnet die römischen Münzen als newspapers of the day. 1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher rührt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu? Die emittierten römischen Münzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Porträt des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehörigen; auf der Rückseite, demRevers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenössische Szenen von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen und vieles mehr sehen.2 Während der Münzaversin der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverändert blieb, natürlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert unterlag der Münzrevers starken Veränderungen. Innenpolitische Reformen, außenpolitische Erfolge, soziale Veränderungenund das alltägliche religiöse Empfinden prägten die Darstellungsweise. Dies führte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem je nach Anlass und tagespolitischer Situation geschöpft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die römischen Münzen aus heutiger Sicht alszeitgenössisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v.A. wenn man bedenkt, dass die Münzen seit jeher mit Bild und Schrift also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen arbeiten.3 Wenn man daran festhält, d.h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Römischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussageabsicht dieses Mediums. Handelte es sich bei den römischen Reichsprägungen um Boulevard-Medien, die eher zur einseitigen Meinungsverbreitung und zur Propagierung vereinzelter Ansichten genutzt wurden oder handelte es sich um seriöse, kritisch-reflektierte Medien, die sich ernsthaft mit ihrer Umwelt und ihrer Zeit auseinandersetzten und die dabei sowohl positive als auch negative Aspekte in den Blicknahmen? Erfüllten die römischen Prägungen also ideologisch propagandistische oder programmatisch-repräsentative Zwecke?In den nachfolgenden Ausführungen soll anhand der numismatischen Zeugnisse zur Regentschaft Kaiser Marcus Aurelius eine Beantwortung dieser Fragen versucht werden [...].
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9783640774258 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft? (German Edition)
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft? (German Edition) (2010)

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ISBN: 9783640774258 bzw. 3640774256, in Deutsch, 40 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften ), Veranstaltung: Quellenkunde zur Geschichte der römischen Kaiserzeit von Hadrian bis Marc Aurel, Sprache: Deutsch, Abstract: Harold Mattingly bezeichnet die römischen Münzen als „newspapers of the day.“1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher rührt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu? Die emittierten römischen Münzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Porträt des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehörigen; auf der Rückseite, dem Revers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenössische Szenen – von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen – und vieles mehr sehen.2 Während der Münzavers in der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverändert blieb, – natürlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert – unterlag der Münzrevers starken Veränderungen. Innenpolitische Reformen, außenpolitische Erfolge, soziale Veränderungen und das alltägliche religiöse Empfinden prägten die Darstellungsweise. Dies führte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem – je nach Anlass und tagespolitischer Situation – geschöpft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die römischen Münzen aus heutiger Sicht als zeitgenössisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v.A. wenn man bedenkt, dass die Münzen seit jeher mit Bild und Schrift – also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen – arbeiten.3 Wenn man daran festhält, d.h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Römischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussageabsicht dieses Mediums. Handelte es sich bei den römischen Reichsprägungen um Boulevard-Medien, die eher zur einseitigen Meinungsverbreitung und zur Propagierung vereinzelter Ansichten genutzt wurden oder handelte es sich um seriöse, kritisch-reflektierte Medien, die sich ernsthaft mit ihrer Umwelt und ihrer Zeit auseinandersetzten und die dabei sowohl positive als auch negative Aspekte in den Blick nahmen? Erfüllten die römischen Prägungen also ideologisch propagandistische oder programmatisch-repräsentative Zwecke? In den nachfolgenden Ausführungen soll anhand der numismatischen Zeugnisse zur Regentschaft Kaiser Marcus Aurelius´ eine Beantwortung dieser Fragen versucht werden [...]. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-12-10, Freigegeben: 2010-12-10, Studio: GRIN Verlag.
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9783640774258 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft?
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung: Münzen als Propaganda als Programm kaiserlicher Regentschaft? (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783640774258 bzw. 3640774256, in Deutsch, 40 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften ), Veranstaltung: Quellenkunde zur Geschichte der römischen Kaiserzeit von Hadrian bis Marc Aurel, Sprache: Deutsch, Abstract: Harold Mattingly bezeichnet die römischen Münzen als „newspapers of the day.“1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher rührt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu? Die emittierten römischen Münzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Porträt des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehörigen; auf der Rückseite, dem Revers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenössische Szenen – von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen – und vieles mehr sehen.2 Während der Münzavers in der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverändert blieb, – natürlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert – unterlag der Münzrevers starken Veränderungen. Innenpolitische Reformen, außenpolitische Erfolge, soziale Veränderungen und das alltägliche religiöse Empfinden prägten die Darstellungsweise. Dies führte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem – je nach Anlass und tagespolitischer Situation – geschöpft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die römischen Münzen aus heutiger Sicht als zeitgenössisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v.A. wenn man bedenkt, dass die Münzen seit jeher mit Bild und Schrift – also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen – arbeiten.3 Wenn man daran festhält, d.h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Römischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussageabsicht dieses Mediums. Handelte es sich bei den römischen Reichsprägungen um Boulevard-Medien, die eher zur einseitigen Meinungsverbreitung und zur Propagierung vereinzelter Ansichten genutzt wurden oder handelte es sich um seriöse, kritisch-reflektierte Medien, die sich ernsthaft mit ihrer Umwelt und ihrer Zeit auseinandersetzten und die dabei sowohl positive als auch negative Aspekte in den Blick nahmen? Erfüllten die römischen Prägungen also ideologisch propagandistische oder programmatisch-repräsentative Zwecke? In den nachfolgenden Ausführungen soll anhand der numismatischen Zeugnisse zur Regentschaft Kaiser Marcus Aurelius´ eine Beantwortung dieser Fragen versucht werden [...]. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-12-10, Freigegeben: 2010-12-10, Studio: GRIN Verlag.
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9783640774418 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius Im Spiegel Der Reichspragung
Symbolbild
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius Im Spiegel Der Reichspragung (2010)

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ISBN: 9783640774418 bzw. 3640774418, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 76 pages. Dimensions: 8.2in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Altertumswissenschaften ), Veranstaltung: Quellenkunde zur Geschichte der rmischen Kaiserzeit von Hadrian bis Marc Aurel, Sprache: Deutsch, Abstract: Harold Mattingly bezeichnet die rmischen Mnzen als newspapers of the day. 1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher rhrt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu Die emittierten rmischen Mnzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Portrt des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehrigen; auf der Rckseite, dem Revers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenssische Szenen - von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen - und vieles mehr sehen. 2 Whrend der Mnzavers in der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverndert blieb, - natrlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert - unterlag der Mnzrevers starken Vernderungen. Innenpolitische Reformen, auenpolitische Erfolge, soziale Vernderungen und das alltgliche religise Empfinden prgten die Darstellungsweise. Dies fhrte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem - je nach Anlass und tagespolitischer Situation - geschpft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die rmischen Mnzen aus heutiger Sicht als zeitgenssisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v. A. wenn man bedenkt, dass die Mnzen seit jeher mit Bild und Schrift - also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen - arbeiten. 3 Wenn man daran festhlt, d. h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Rmischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussage This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640774418 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius Im Spiegel Der Reichspragung (Paperback)
Symbolbild
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius Im Spiegel Der Reichspragung (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783640774418 bzw. 3640774418, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Altertumswissenschaften ), Veranstaltung: Quellenkunde zur Geschichte der romischen Kaiserzeit von Hadrian bis Marc Aurel, Sprache: Deutsch, Abstract: Harold Mattingly bezeichnet die romischen Munzen als newspapers of the day. 1 Mit dieser Formulierung setzt er die numismatischen Erzeugnisse jener Tagen parallel zu den modernen Massenkommunikationsmitteln. Woher ruhrt dieses Urteil und inwiefern trifft diese Gleichsetzung zu? Die emittierten romischen Munzen trugen im Normalfall auf der Vorderseite, dem Avers, das Portrat des jeweiligen Herrschers oder eines Familienangehorigen; auf der Ruckseite, dem Revers, waren unterschiedliche Motive verewigt. So konnte man dort architektonische Meisterwerke, Gottheiten und deren Tempel, zeitgenossische Szenen - von erfolgreichen Schlachten und abgehaltenen Triumphen - und vieles mehr sehen.2 Wahrend der Munzavers in der Regentschaft eines Kaisers weitgehend unverandert blieb, - naturlich wurden seine Titulatur und seine Physiognomie aktualisiert - unterlag der Munzrevers starken Veranderungen. Innenpolitische Reformen, aussenpolitische Erfolge, soziale Veranderungen und das alltagliche religiose Empfinden pragten die Darstellungsweise. Dies fuhrte im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Bildrepertoire, aus dem - je nach Anlass und tagespolitischer Situation - geschopft werden konnte. Der dadurch entstandene Motiv- und Aussagereichtum war in der Tat dazu geeignet, die romischen Munzen aus heutiger Sicht als zeitgenossisches Kommunikationsmittel zu verstehen. Dies gilt v.A. wenn man bedenkt, dass die Munzen seit jeher mit Bild und Schrift - also zwei zentralen kommunikativen Ausdrucksformen - arbeiten.3 Wenn man daran festhalt, d.h. wenn man die numismatischen Erzeugnisse des Romischen Reiches als Tageszeitung verstehen will, stellt sich aber die Frage nach der Aussag.
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3640774418 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius' im Spiegel der Reichsprägung
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius' im Spiegel der Reichsprägung

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ISBN: 3640774418 bzw. 9783640774418, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Das Leben Kaiser Marcus Aurelius' im Spiegel der Reichsprägung ab 14.99 € als Taschenbuch: Münzen als Propaganda oder als Programm kaiserlicher Regentschaft?. 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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9783640774258 - Daniel Meyer: Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung
Daniel Meyer

Das Leben Kaiser Marcus Aurelius´ im Spiegel der Reichsprägung

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ISBN: 9783640774258 bzw. 3640774256, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

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