Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Roland Barthes und die Mythen des Alltags - 7 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2017 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 15,46 | € 15,96 | € 17,08 | € 14,99 | € 14,99 |
Nachfrage |
Roland Barthes und die Mythen des Alltags (2011)
ISBN: 9783640863419 bzw. 3640863410, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Diskursanalyse und Literaturwissenschaft, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg, Frankreich, geboren. Er starb am 26. März 1980 an den Folgen eines Autounfalls. Dazwischen: ein abwechslungsreiches Tätigsein: Studium der Literatur, Theaterarbeit, zahlreiche Lehrtätigkeiten, Lektorat an der Universität von Alexandrien, Professur für Semiologie am College de France. Die lexikalischen Bezeichnungen für diesen Schreiber sind zahlreich: Semiologe, Marxist, Philosoph, Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schreiber, Professor, Strukturalist, Ideologiekritiker. Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Ablehnung der apologetischen Funktion der bürgerlichen Literatur und er diese Funktion verdeckenden ästhetischen Wertkategorien der traditionellen Literaturwissenschaft. Barthes stritt um die Loslösung von Sprache und Literatur aus 'mythologischen' Festschreibungen durch Sinnüberfrachtungen und Fixierung von Bedeutungen sprachlicher 'Zeichen'. Er suchte den 'Nullpunkt der Literatur' - den Punkt, an dem Literatur indem sie nur sich selbst aussagt, indirekt auch etwas über die Bedingungen ihrer Entstehung und damit ihr historisches Umfeld aussagt -, sowie die 'Leere' des sprachlichen Zeichens - das Teil eines Sprech- und Schreibrituals ist und als solches nicht über Eigenbedeutung verfügt, sondern 'Hülle' ist. Barthes wollte auf der Ebene des Formalen - der Struktur - Wirklichkeit beschreiben - da ihm jede inhaltliche Aussage zwangsläufig ideologiegebunden erschien, suchte er nach Möglichkeiten, Literatur nicht endgültig bewertend zu beschreiben. Dabei thematisierte er selbst wiederholt zwei Widersprüche seiner eigenen Vorgehensweise: 1. Literatur selbst ist niemals Wirklichkeit, noch nicht einmal 'Spiegel' von Wirklichkeit, da sie Sprache ist. Jedes Sprechen 'über' etwas, verläuft auf einer 'Meta-Ebene' (es sei denn, es handelt sich um direkte Äußerungen von an einer konkreten Situation Beteiligten) - es ist kein direktes Aussagen dessen was geschieht, sondern ein interpretierendes Nachzeichnen. Dem Sprechen über Literatur kommt demgemäß bereits ein weiterer Abstraktionsgrad zu. 2. Barthes lehnt 'ideologisches Sprechen' nicht grundsätzlich ab, sondern fordert vom Sprechenden eine Offenlegung seiner ideologischen 'Aprioris' - nur so entgehe er der falschen Vorstellung von Objektivität, hinter der sich immer ein Machtanspruch verbirgt. [...], Taschenbuch, 21.03.2011.
Roland Barthes und die Mythen des Alltags
ISBN: 9783640863419 bzw. 3640863410, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH,20110321, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [5649452].
Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Diskursanalyse und Literaturwissenschaft, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Arbeit mit einer 1 oder 2 bewertet wurde, gebe daher vorsichtshalber eine 2 an. , Abstract: Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg, Frankreich, geboren. Er starbam 26. März 1980 an den Folgen eines Autounfalls. Dazwischen: ein abwechslungsreichesTätigsein: Studium der Literatur, Theaterarbeit, zahlreiche Lehrtätigkeiten, Lektorat an derUniversität von Alexandrien, Professur für Semiologie am College de France. Dielexikalischen Bezeichnungen für diesen Schreiber sind zahlreich: Semiologe, Marxist,Philosoph, Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schreiber, Professor,Strukturalist, Ideologiekritiker.Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Ablehnung der apologetischen Funktion der bürgerlichenLiteratur und er diese Funktion verdeckenden ästhetischen Wertkategorien der traditionellenLiteraturwissenschaft.Barthes stritt um die Loslösung von Sprache und Literatur aus mythologischen Festschreibungen durch Sinnüberfrachtungen und Fixierung von Bedeutungen sprachlicher Zeichen . Er suchte den Nullpunkt der Literatur den Punkt, an dem Literatur indem sienur sich selbst aussagt, indirekt auch etwas über die Bedingungen ihrer Entstehung und damitihr historisches Umfeld aussagt -, sowie die Leere des sprachlichen Zeichens das Teileines Sprech- und Schreibrituals ist und als solches nicht über Eigenbedeutung verfügt,sondern Hülle ist.Barthes wollte auf der Ebene des Formalen der Struktur Wirklichkeit beschreiben daihm jede inhaltliche Aussage zwangsläufig ideologiegebunden erschien, suchte er nachMöglichkeiten, Literatur nicht endgültig bewertend zu beschreiben. Dabei thematisierte erselbst wiederholt zwei Widersprüche seiner eigenen Vorgehensweise:1. Literatur selbst ist niemals Wirklichkeit, noch nicht einmal Spiegel vonWirklichkeit, da sie Sprache ist. Jedes Sprechen über etwas, verläuft aufeiner Meta-Ebene (es sei denn, es handelt sich um direkte Äußerungen vonan einer konkreten Situation Beteiligten) es ist kein direktes Aussagen dessenwas geschieht, sondern ein interpretierendes Nachzeichnen. Dem Sprechenüber Literatur kommt demgemäß bereits ein weiterer Abstraktionsgrad zu.2. Barthes lehnt ideologisches Sprechen nicht grundsätzlich ab, sondern fordertvom Sprechenden eine Offenlegung seiner ideologischen Aprioris - nur soentgehe er der falschen Vorstellung von Objektivität, hinter der sich immer einMachtanspruch verbirgt. [...], NEUBUCH! 212x147x13 mm.
Roland Barthes Und Die Mythen Des Alltags (German Edition) (2013)
ISBN: 9783640863419 bzw. 3640863410, in Deutsch, 60 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Neu ab: $17.03 (7 Angebote)
Gebraucht ab: $20.60 (2 Angebote)
Zu den weiteren 9 Angeboten bei Amazon.com
Von Händler/Antiquariat, super_star_seller.
Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Diskursanalyse und Literaturwissenschaft, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Arbeit mit einer 1 oder 2 bewertet wurde, gebe daher vorsichtshalber eine 2 an. , Abstract: Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg, Frankreich, geboren. Er starb am 26. März 1980 an den Folgen eines Autounfalls. Dazwischen: ein abwechslungsreiches Tätigsein: Studium der Literatur, Theaterarbeit, zahlreiche Lehrtätigkeiten, Lektorat an der Universität von Alexandrien, Professur für Semiologie am College de France. Die lexikalischen Bezeichnungen für diesen Schreiber sind zahlreich: Semiologe, Marxist, Philosoph, Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schreiber, Professor, Strukturalist, Ideologiekritiker. Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Ablehnung der apologetischen Funktion der bürgerlichen Literatur und er diese Funktion verdeckenden ästhetischen Wertkategorien der traditionellen Literaturwissenschaft. Barthes stritt um die Loslösung von Sprache und Literatur aus „mythologischen" Festschreibungen durch Sinnüberfrachtungen und Fixierung von Bedeutungen sprachlicher „Zeichen". Er suchte den „Nullpunkt der Literatur" - den Punkt, an dem Literatur indem sie nur sich selbst aussagt, indirekt auch etwas über die Bedingungen ihrer Entstehung und damit ihr historisches Umfeld aussagt -, sowie die „Leere" des sprachlichen Zeichens - das Teil eines Sprech- und Schreibrituals ist und als solches nicht über Eigenbedeutung verfügt, sondern „Hülle" ist. Barthes wollte auf der Ebene des Formalen - der Struktur - Wirklichkeit beschreiben - da ihm jede inhaltliche Aussage zwangsläufig ideologiegebunden erschien, suchte er nach Möglichkeiten, Literatur nicht endgültig bewertend zu beschreiben. Dabei thematisierte er selbst wiederholt zwei Widers, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-08-01, Studio: GRIN Verlag.
Roland Barthes Und Die Mythen Des Alltags (German Edition) (2013)
ISBN: 9783640863419 bzw. 3640863410, in Deutsch, 60 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Neu ab: $17.03 (7 Angebote)
Gebraucht ab: $20.60 (2 Angebote)
Zu den weiteren 9 Angeboten bei Amazon.com
Von Händler/Antiquariat, BooKnackrh.
Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Diskursanalyse und Literaturwissenschaft, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Arbeit mit einer 1 oder 2 bewertet wurde, gebe daher vorsichtshalber eine 2 an. , Abstract: Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg, Frankreich, geboren. Er starb am 26. März 1980 an den Folgen eines Autounfalls. Dazwischen: ein abwechslungsreiches Tätigsein: Studium der Literatur, Theaterarbeit, zahlreiche Lehrtätigkeiten, Lektorat an der Universität von Alexandrien, Professur für Semiologie am College de France. Die lexikalischen Bezeichnungen für diesen Schreiber sind zahlreich: Semiologe, Marxist, Philosoph, Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schreiber, Professor, Strukturalist, Ideologiekritiker. Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Ablehnung der apologetischen Funktion der bürgerlichen Literatur und er diese Funktion verdeckenden ästhetischen Wertkategorien der traditionellen Literaturwissenschaft. Barthes stritt um die Loslösung von Sprache und Literatur aus „mythologischen" Festschreibungen durch Sinnüberfrachtungen und Fixierung von Bedeutungen sprachlicher „Zeichen". Er suchte den „Nullpunkt der Literatur" - den Punkt, an dem Literatur indem sie nur sich selbst aussagt, indirekt auch etwas über die Bedingungen ihrer Entstehung und damit ihr historisches Umfeld aussagt -, sowie die „Leere" des sprachlichen Zeichens - das Teil eines Sprech- und Schreibrituals ist und als solches nicht über Eigenbedeutung verfügt, sondern „Hülle" ist. Barthes wollte auf der Ebene des Formalen - der Struktur - Wirklichkeit beschreiben - da ihm jede inhaltliche Aussage zwangsläufig ideologiegebunden erschien, suchte er nach Möglichkeiten, Literatur nicht endgültig bewertend zu beschreiben. Dabei thematisierte er selbst wiederholt zwei Widers, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-08-01, Studio: GRIN Verlag.
Roland Barthes und die Mythen des Alltags
ISBN: 9783640863419 bzw. 3640863410, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Sparbuchladen, [3602074].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Diskursanalyse und Literaturwissenschaft, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Arbeit mit einer 1 oder 2 bewertet wurde, gebe daher vorsichtshalber eine 2 an. , Abstract: Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg, Frankreich, geboren. Er starbam 26. März 1980 an den Folgen eines Autounfalls. Dazwischen: ein abwechslungsreichesTätigsein: Studium der Literatur, Theaterarbeit, zahlreiche Lehrtätigkeiten, Lektorat an derUniversität von Alexandrien, Professur für Semiologie am College de France. Dielexikalischen Bezeichnungen für diesen Schreiber sind zahlreich: Semiologe, Marxist,Philosoph, Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schreiber, Professor,Strukturalist, Ideologiekritiker.Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Ablehnung der apologetischen Funktion der bürgerlichenLiteratur und er diese Funktion verdeckenden ästhetischen Wertkategorien der traditionellenLiteraturwissenschaft.Barthes stritt um die Loslösung von Sprache und Literatur aus mythologischen Festschreibungen durch Sinnüberfrachtungen und Fixierung von Bedeutungen sprachlicher Zeichen . Er suchte den Nullpunkt der Literatur den Punkt, an dem Literatur indem sienur sich selbst aussagt, indirekt auch etwas über die Bedingungen ihrer Entstehung und damitihr historisches Umfeld aussagt -, sowie die Leere des sprachlichen Zeichens das Teileines Sprech- und Schreibrituals ist und als solches nicht über Eigenbedeutung verfügt,sondern Hülle ist.Barthes wollte auf der Ebene des Formalen der Struktur Wirklichkeit beschreiben daihm jede inhaltliche Aussage zwangsläufig ideologiegebunden erschien, suchte er nachMöglichkeiten, Literatur nicht endgültig bewertend zu beschreiben. Dabei thematisierte erselbst wiederholt zwei Widersprüche seiner eigenen Vorgehensweise:1. Literatur selbst ist niemals Wirklichkeit, noch nicht einmal Spiegel vonWirklichkeit, da sie Sprache ist. Jedes Sprechen über etwas, verläuft aufeiner Meta-Ebene (es sei denn, es handelt sich um direkte Äußerungen vonan einer konkreten Situation Beteiligten) es ist kein direktes Aussagen dessenwas geschieht, sondern ein interpretierendes Nachzeichnen. Dem Sprechenüber Literatur kommt demgemäß bereits ein weiterer Abstraktionsgrad zu.2. Barthes lehnt ideologisches Sprechen nicht grundsätzlich ab, sondern fordertvom Sprechenden eine Offenlegung seiner ideologischen Aprioris - nur soentgehe er der falschen Vorstellung von Objektivität, hinter der sich immer einMachtanspruch verbirgt. [...] -, Taschenbuch.
Roland Barthes und die Mythen des Alltags
ISBN: 2194405674 bzw. 9782194405670, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.