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Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit100%: Fabian Gail: Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit (ISBN: 9783656101420) in Deutsch, Taschenbuch.
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Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit Ein normativer Entwurf zur Versöhnung von Ökonomie und Politik87%: Hutzenreuter, Bernd: Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit Ein normativer Entwurf zur Versöhnung von Ökonomie und Politik (ISBN: 9783656101130) in Deutsch, Taschenbuch.
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Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit
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9783656101420 - Fabian Gail: Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit
Fabian Gail

Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit (2012)

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ISBN: 9783656101420 bzw. 3656101426, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von außen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der ´Unsichtbaren Hand´ an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen. 16.01.2012, ePUB.
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9783656101420 - Fabian Gail: Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit
Fabian Gail

Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit (2012)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von außen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der 'Unsichtbaren Hand' an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen. ePUB, 16.01.2012.
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9783656101420 - Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit

Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit (2012)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von außen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der 'Unsichtbaren Hand' an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen. ePUB, 16.01.2012.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen grossen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen grossen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von aussen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der ´Unsichtbaren Hand´ an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen. ePUB, 16.01.2012.
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9783656101420 - Fabian Gail: Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit
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Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit (2012)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen grossen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von aussen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der 'Unsichtbaren Hand' an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen. 16.01.2012.
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9783656101130 - Gail, Fabian: Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit
Gail, Fabian

Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit

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ISBN: 9783656101130 bzw. 3656101132, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit entstand aus der Wahrnehmung einer zunehmenden Trennung von Bereichen wie Wirtschaft und Politik, Arbeit und Privatem die als künstlich empfunden wurde. Im Gegenzug entstand ein philosophisch und historisch fundierter Entwurf, Ökonomie und Politik auf gemeinsame Potentiale hin abzutasten. Das gemeinsame Tätigwerden und Ausleben von Gestaltungsmacht bedeutet immmer auch politisches Potential. Auch die Arbeitswelt und die Märkte liefern und Bedienen Visionen des guten Lebens. Die Neuentdeckung politischer Partizipationsmöglichkeiten ist das utopische oder visionäre Ziel der Arbeit. , Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von außen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der 'Unsichtbaren Hand' an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen.108 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit entstand aus der Wahrnehmung einer zunehmenden Trennung von Bereichen wie Wirtschaft und Politik, Arbeit und Privatem die als künstlich empfunden wurde. Im Gegenzug entstand ein philosophisch und historisch fundierter Entwurf, Ökonomie und Politik auf gemeinsame Potentiale hin abzutasten. Das gemeinsame Tätigwerden und Ausleben von Gestaltungsmacht bedeutet immmer auch politisches Potential. Auch die Arbeitswelt und die Märkte liefern und Bedienen Visionen des guten Lebens. Die Neuentdeckung politischer Partizipationsmöglichkeiten ist das utopische oder visionäre Ziel der Arbeit. , Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von außen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der 'Unsichtbaren Hand' an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen.108 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656101130 - Fabian Gail: Unternehmerisches Handeln Im Licht Der Offentlichkeit
Symbolbild
Fabian Gail

Unternehmerisches Handeln Im Licht Der Offentlichkeit (2011)

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ISBN: 9783656101130 bzw. 3656101132, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 112 pages. Dimensions: 8.2in. x 5.8in. x 0.4in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2. 3, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Philosophische Fakultt), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit entstand aus der Wahrnehmung einer zunehmenden Trennung von Bereichen wie Wirtschaft und Politik, Arbeit und Privatem die als knstlich empfunden wurde. Im Gegenzug entstand ein philosophisch und historisch fundierter Entwurf, konomie und Politik auf gemeinsame Potentiale hin abzutasten. Das gemeinsame Ttigwerden und Ausleben von Gestaltungsmacht bedeutet immmer auch politisches Potential. Auch die Arbeitswelt und die Mrkte liefern und Bedienen Visionen des guten Lebens. Die Neuentdeckung politischer Partizipationsmglichkeiten ist das utopische oder visionre Ziel der Arbeit. , Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen groen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurck zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von auen und zeigen sich gerade in der gegenwrtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschrnkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Mrkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlsungen entwerfen und durchzusetzen zu knnen. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermglichung und der aktiven Forderung von Partizipatio This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656101420 - Bernd Hutzenreuter: Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit - Ein normativer Entwurf zur Versöhnung von Ökonomie und Politik
Bernd Hutzenreuter

Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit - Ein normativer Entwurf zur Versöhnung von Ökonomie und Politik (2011)

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Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit: Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von außen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der `Unsichtbaren Hand` an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft fähren können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen. Ebook.
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9783656101420 - Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit: Ein normativer Entwurf zur Versöhnung von Ökonomie und Politik Bernd Hutzenreuter Author

Unternehmerisches Handeln im Licht der Öffentlichkeit: Ein normativer Entwurf zur Versöhnung von Ökonomie und Politik Bernd Hutzenreuter Author (2011)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demokratie geht immer mehr das Volk verloren und mit ihm verliert sie auch einen großen Teil ihres normativen Anspruches, den es durch neue Formen politischen Handelns zurück zu gewinnen gilt. Nicht nur die sinkende Wahlbeteiligung oder eine allgmeine Politikverdrossenheit geben Zeugnis von der wachsenden Distanz zwischen Staat und Gesellschaft. Die Herausforderungen kommen auch von außen und zeigen sich gerade in der gegenwärtigen Zeit der Nachwirkungen einer globalen Finanzkrise sehr deutlich. Die immernoch national beschränkte Regulierung mit Hilfe von Gesetzen wird nur sehr langsam durch internationale Vereinbarungen ersetzt und hat der hochkomplexen Dynamik dezentraler Märkte nur wenig entgegen zu setzen. So ist die Legitimationskrise auch das Resultat eines Effizienzproblems. Den etablierten politischen Akteuren wird immer weniger zugetraut, gesellschaftlich akzeptierte Problemlösungen entwerfen und durchzusetzen zu können. Auf Seiten der Politik berauben verrechtlichte Sozialbeziehungen und formalisierte Partizipation die Demokratie ihrer normativen Handlungsorientierung, als das Versprechen der Ermöglichung und der aktiven Forderung von Partizipation. Verbunden mit dem Verlust an Gestaltungsmacht über eine sich immer einen Schritt schneller globalisierende Ökonomie, zieht es die Menschen zunehmend in die Sphären von Produktion und Konsumtion, statt ihre Zeit der kollektiven Bestimmung und Organisation von Gemeinwohl und sozialen Ausgleichs zu widmen. So verlieren Politik und staatliche Administration immer mehr ihren Reiz als Handlungsfelder moralisch motivierter Menschen, die nach einer Synthese von eigenem und allgemeinem Nutzen suchen und Orientierung für andere bieten könnten. Die Ökonomie stellt nach wie vor das erste Spielfeld einer Leistungsgesellschaft dar, auch wenn der Glaube an die sozial ausgleichende Kraft der 'Unsichtbaren Hand' an den Märkten immer längere Risse bekommt. Ihrer effizienten Ausrichtung von Mitteln an den dezentral auf Märkten definierten Zwecken, steht eine ineffektive Wertblindheit gegenüber Die Ökonomie und die Politik sind daher beide auf neue Wege der Legitimation angewiesen, die zu einem fruchtbaren Wechselspiel für die Gesellschaft der Zukunft führen können. Dazu gilt es, im persönlichen Engagement den Eigen- und Gemeinnutz zu einem demokratischen Handlungsbegriff zu vereinen, in dem sich öffentlich legitimierte und individuelle Motive zwischen materiellem Wohlstand und sozialer Wertschätzung ergänzen.
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