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Die historische Person Götz von Berlichingen100%: Beyer, Hendrik: Die historische Person Götz von Berlichingen (ISBN: 9783656113232) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die historische Person Götz von Berlichingen100%: Hendrik Beyer: Die historische Person Götz von Berlichingen (ISBN: 9783656112815) 2012, in Deutsch, auch als eBook.
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9783656112815 - Die historische Person Götz von Berlichingen

Die historische Person Götz von Berlichingen

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Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich di.
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9783656112815 - Hendrik Beyer: Die historische Person Götz von Berlichingen - Zur Lebensgeschichte des Ritters mit der eisernen Hand
Hendrik Beyer

Die historische Person Götz von Berlichingen - Zur Lebensgeschichte des Ritters mit der eisernen Hand

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Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich die Ritterschaft zuständig. Weniger wegen der wirtschaftlichen Situation als vielmehr auf Grund des Verlusts ihrer sozialen Stellung gelangte deshalb die Ritterschaft in eine kritische Lage, als dieses Fehdewesen 1495 durch den ewigen Landfrieden verboten wurde. Dazu kam der militärische Bedeutungsverlust dieser berittenen Krieger, der von neuen militärischen Technologien verursacht wurde. Die zu Fuß agierenden Söldnertruppen mit Feuerwaffen waren den Reitern überlegen. Auf diese Weise wurden viele Ritter ihrer ursprünglichen Aufgabe beraubt. Aus diesem Grund rebellierten zahlreiche Ritter gegen den Landfrieden und hielten das Fehdewesen hoch. Ziel dieser Arbeit war es, einen Überblick über Leben und Zeit von Götz von Berlichingen zu geben. Als Hauptquelle nutzten wir dazu eine kritische Betrachtung seiner Autobiographie (Ulmschneider 1974). Dies sollte den neutralen, wissenschaftlichen Blick ohne Schönungen seitens Götz von Berlichingens gewährleisten, wie man sie zahlreich in seiner Autobiografie findet.
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9783656113232 - Die historische Person Götz von Berlichingen

Die historische Person Götz von Berlichingen (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germansitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich die Ritterschaft zuständig. Weniger wegen der wirtschaftlichen Situation als vielmehr auf Grund des Verlusts ihrer sozialen Stellung gelangte deshalb die Ritterschaft in eine kritische Lage, als dieses Fehdewesen 1495 durch den ewigen Landfrieden verboten wurde. Dazu kam der militärische Bedeutungsverlust dieser berittenen Krieger, der von neuen militärischen Technologien verursacht wurde. Die zu Fuß agierenden Söldnertruppen mit Feuerwaffen waren den Reitern überlegen. Auf diese Weise wurden viele Ritter ihrer ursprünglichen Aufgabe beraubt. Aus diesem Grund rebellierten zahlreiche Ritter gegen den Landfrieden und hielten das Fehdewesen hoch. Ziel dieser Arbeit war es, einen Überblick über Leben und Zeit von Götz von Berlichingen zu geben. Als Hauptquelle nutzten wir dazu eine kritische Betrachtung seiner Autobiographie (Ulmschneider 1974). Dies sollte den neutralen, wissenschaftlichen Blick ohne Schönungen seitens Götz von Berlichingens gewährleisten, wie man sie zahlreich in seiner Autobiografie findet. 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783656112815 - Hendrik Beyer: Die historische Person Götz von Berlichingen
Hendrik Beyer

Die historische Person Götz von Berlichingen (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germansitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich die Ritterschaft zuständig. Weniger wegen der wirtschaftlichen Situation als vielmehr auf Grund des Verlusts ihrer sozialen Stellung gelangte deshalb die Ritterschaft in eine kritische Lage, als dieses Fehdewesen 1495 durch den ewigen Landfrieden verboten wurde. Dazu kam der militärische Bedeutungsverlust dieser berittenen Krieger, der von neuen militärischen Technologien verursacht wurde. Die zu Fuß agierenden Söldnertruppen mit Feuerwaffen waren den Reitern überlegen. Auf diese Weise wurden viele Ritter ihrer ursprünglichen Aufgabe beraubt. Aus diesem Grund rebellierten zahlreiche Ritter gegen den Landfrieden und hielten das Fehdewesen hoch. Ziel dieser Arbeit war es, einen Überblick über Leben und Zeit von Götz von Berlichingen zu geben. Als Hauptquelle nutzten wir dazu eine kritische Betrachtung seiner Autobiographie (Ulmschneider 1974). Dies sollte den neutralen, wissenschaftlichen Blick ohne Schönungen seitens Götz von Berlichingens gewährleisten, wie man sie zahlreich in seiner Autobiografie findet. PDF, 30.01.2012.
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9783656113232 - Hendrik Beyer: Die historische Person Götz von Berlichingen
Hendrik Beyer

Die historische Person Götz von Berlichingen

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germansitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich die Ritterschaft zuständig. Weniger wegen der wirtschaftlichen Situation als vielmehr auf Grund des Verlusts ihrer sozialen Stellung gelangte deshalb die Ritterschaft in eine kritische Lage, als dieses Fehdewesen 1495 durch den ewigen Landfrieden verboten wurde. Dazu kam der militärische Bedeutungsverlust dieser berittenen Krieger, der von neuen militärischen Technologien verursacht wurde. Die zu Fuß agierenden Söldnertruppen mit Feuerwaffen waren den Reitern überlegen. Auf diese Weise wurden viele Ritter ihrer ursprünglichen Aufgabe beraubt. Aus diesem Grund rebellierten zahlreiche Ritter gegen den Landfrieden und hielten das Fehdewesen hoch. Ziel dieser Arbeit war es, einen Überblick über Leben und Zeit von Götz von Berlichingen zu geben. Als Hauptquelle nutzten wir dazu eine kritische Betrachtung seiner Autobiographie (Ulmschneider 1974). Dies sollte den neutralen, wissenschaftlichen Blick ohne Schönungen seitens Götz von Berlichingens gewährleisten, wie man sie zahlreich in seiner Autobiografie findet. Taschenbuch.
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9783656113232 - Hendrik Beyer: Die historische Person Götz von Berlichingen
Symbolbild
Hendrik Beyer

Die historische Person Götz von Berlichingen (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 2.0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germansitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich die Ritterschaft zuständig. Weniger wegen der wirtschaftlichen Situation als vielmehr auf Grund des Verlusts ihrer sozialen Stellung gelangte deshalb die Ritterschaft in eine kritische Lage, als dieses Fehdewesen 1495 durch den ewigen Landfrieden verboten wurde. Dazu kam der militärische Bedeutungsverlust dieser berittenen Krieger, der von neuen militärischen Technologien verursacht wurde. Die zu Fuß agierenden Söldnertruppen mit Feuerwaffen waren den Reitern überlegen. Auf diese Weise wurden viele Ritter ihrer ursprünglichen Aufgabe beraubt. Aus diesem Grund rebellierten zahlreiche Ritter gegen den Landfrieden und hielten das Fehdewesen hoch. Ziel dieser Arbeit war es, einen Überblick über Leben und Zeit von Götz von Berlichingen zu geben. Als Hauptquelle nutzten wir dazu eine kritische Betrachtung seiner Autobiographie (Ulmschneider 1974). Dies sollte den neutralen, wissenschaftlichen Blick ohne Schönungen seitens Götz von Berlichingens gewährleisten, wie man sie zahlreich in seiner Autobiografie findet. 60 pp. Deutsch.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germansitik), Sprache: Deutsch, Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich die Ritterschaft zuständig. Weniger wegen der wirtschaftlichen Situation als vielmehr auf Grund des Verlusts ihrer sozialen Stellung gelangte deshalb die Ritterschaft in eine kritische Lage, als dieses Fehdewesen 1495 durch den ewigen Landfrieden verboten wurde. Dazu kam der militärische Bedeutungsverlust dieser berittenen Krieger, der von neuen militärischen Technologien verursacht wurde. Die zu Fuß agierenden Söldnertruppen mit Feuerwaffen waren den Reitern überlegen. Auf diese Weise wurden viele Ritter ihrer ursprünglichen Aufgabe beraubt. Aus diesem Grund rebellierten zahlreiche Ritter gegen den Landfrieden und hielten das Fehdewesen hoch. Ziel dieser Arbeit war es, einen Überblick über Leben und Zeit von Götz von Berlichingen zu geben. Als Hauptquelle nutzten wir dazu eine kritische Betrachtung seiner Autobiographie (Ulmschneider 1974). Dies sollte den neutralen, wissenschaftlichen Blick ohne Schönungen seitens Götz von Berlichingens gewährleisten, wie man sie zahlreich in seiner Autobiografie findet.
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Die historische Person Götz von Berlichingen

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ISBN: 9783656113232 bzw. 3656113238, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 2.0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germansitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Götz von Berlichingen lebte von 1480 bis 1562. Er war wohl der bekannteste fränkische Reichsritter, da er im hohen Alter von 80 Jahren seine umfassende Autobiografie verfasste und der Nachwelt hinterließ. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in das Leben und die Ausbildung eines Reichsritters, so wie die Adelswelt im Spätmittelalter, ermöglichen. Er lebte in einer Zeit, die von vielfältigen Umbrüchen gekennzeichnet ist: Dazu zählten die Agrarkrise, die eine Flucht der Bauern in die Städte (Landflucht) zur Folge hatte. Als Gegenreaktion wurde von den Landherren die Leibeigenschaft eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Situation hinter den Stadtmauern kritisch, weil sich mit dem Wachstum der Städte auch die sozialen Gegensätze verschärften. Wirtschaftliche Krisen führten zu einer landesweiten Verarmung, die 15-20% der Bevölkerung betraf. Rechtsstreitigkeiten wurden im Spätmittelalter mit Hilfe des Fehdewesens ausgetragen. Als Ausführungsorgans dieses Rechtsmittels fühlte sich die Ritterschaft zuständig. Weniger wegen der wirtschaftlichen Situation als vielmehr auf Grund des Verlusts ihrer sozialen Stellung gelangte deshalb die Ritterschaft in eine kritische Lage, als dieses Fehdewesen 1495 durch den ewigen Landfrieden verboten wurde. Dazu kam der militärische Bedeutungsverlust dieser berittenen Krieger, der von neuen militärischen Technologien verursacht wurde. Die zu Fuß agierenden Söldnertruppen mit Feuerwaffen waren den Reitern überlegen. Auf diese Weise wurden viele Ritter ihrer ursprünglichen Aufgabe beraubt. Aus diesem Grund rebellierten zahlreiche Ritter gegen den Landfrieden und hielten das Fehdewesen hoch. Ziel dieser Arbeit war es, einen Überblick über Leben und Zeit von Götz von Berlichingen zu geben. Als Hauptquelle nutzten wir dazu eine kritische Betrachtung seiner Autobiographie (Ulmschneider 1974). Dies sollte den neutralen, wissenschaftlichen Blick ohne Schönungen seitens Götz von Berlichingens gewährleisten, wie man sie zahlreich in seiner Autobiografie findet. Taschenbuch.
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Zur Lebensgeschichte des Ritters mit der eisernen Hand, Zur Lebensgeschichte des Ritters mit der eisernen Hand.
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