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Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft (2005)
ISBN: 9783656128724 bzw. 3656128723, in Deutsch, GRIN, neu.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft (2005)
ISBN: 9783656128724 bzw. 3656128723, in Deutsch, GRIN, neu.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft - Schwarze im Süden der USA, 1865 - 1915
ISBN: 9783656127345 bzw. 3656127344, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
The nigger is going to be made a serf, sure as you live. It wont need any law for that. Dieser Ausspruch eines weißen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass für die schwarze Bevölkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht für den festen Willen, Herrscher über eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution. Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen äußert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren. Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfänge der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Bürger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei? Räumliche und zeitliche Koordinaten sind die Südstaaten zwischen Ende des Bürgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Über dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor über 90% aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte Great Migration während des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Übergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhängigkeit, mit denen die weißen Plantagenbesitzer des Südens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevölkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg einer Unterdrückung ausgesetzt war, die der Sklaverei sehr nahe kam. Zu Beginn soll untersucht werden, welche Erfolge die Emanzipation in der Zeit der Reconstruction erzielen konnte. Darauf folgt ein Blick auf die wirtschaftliche Organisationsform nach Ende der Sklaverei. Wie sehr konnten Schwarze ihre sozio-ökonomische Position verbessern? Im Einzelnen werden dann mit ihrem psychologischen Hintergrund, dem Problem der Verschuldung, dem gesetzlichen Rahmen sowie dem Faktor Gewalt einige der wesentlichen Konstituenten der neuen Abhängigkeit aufgezeigt. Die Frage nach der Spaltung der amerikanischen Nation kann hier gewiss nicht be-antwortet werden. Doch ein Teil ihres historischen Hintergrundes wird sich verdeutlichen lassen.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft: Schwarze im Süden der USA, 1865 - 1915 Arndt Schmidt Author (1915)
ISBN: 9783656127345 bzw. 3656127344, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Mythos Melting Pot, Teil 2 , Sprache: Deutsch, Abstract: 'The nigger is going to be made a serf, sure as you live. It won't need any law for that.' Dieser Ausspruch eines weißen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass für die schwarze Bevölkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht für den festen Willen, Herrscher über eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution. Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen äußert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren. Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfänge der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Bürger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei? Räumliche und zeitliche Koordinaten sind die Südstaaten zwischen Ende des Bürgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Über dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor über 90% aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte 'Great Migration' während des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Übergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhängigkeit, mit denen die weißen Plantagenbesitzer des Südens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevölkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg einer Unterdrückung ausgesetzt war, die der Sklaverei sehr nahe kam. Zu Beginn soll untersucht werden, welche Erfolge die Emanzipation in der Zeit der 'Reconstruction' erzielen konnte. Darauf folgt ein Blick auf die wirtschaftliche Organisationsform nach Ende der Sklaverei. Wie sehr konnten Schwarze ihre sozio-ökonomische Position verbessern? Im Einzelnen werden dann mit ihrem psychologischen Hintergrund, dem Problem der Verschuldung, dem gesetzlichen Rahmen sowie dem Faktor Gewalt einige der wesentlichen Konstituenten der neuen Abhängigkeit aufgezeigt. Die Frage nach der Spaltung der amerikanischen Nation kann hier gewiss nicht be-antwortet werden. Doch ein Teil ihres historischen Hintergrundes wird sich verdeutlichen lassen.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft
ISBN: 9783656128724 bzw. 3656128723, in Deutsch, neu.
Schwarze im Süden der USA, 1865 - 1915, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Mythos Melting Pot, Teil 2 , Sprache: Deutsch, Abstract: "The nigger is going to be made a serf, sure as you live.It won't need any law for that." Dieser Ausspruch eines weißen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass für die schwarze Bevölkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht für den festen Willen, Herrscher über eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution.Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen äußert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren.Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfänge der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Bürger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei?Räumliche und zeitliche Koordinaten sind die Südstaaten zwischen Ende des Bürgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Über dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor über 90% aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte "Great Migration" während des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Übergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhängigkeit, mit denen die weißen Plantagenbesitzer des Südens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevölkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg einer Unterdrückung ausgesetzt war, die der Sklaverei sehr nahe kam. Zu Beginn soll untersucht werden, welche Erfolge die Emanzipation in der Zeit der "Reconstruction" erzielen konnte. Darauf folgt ein Blick auf die wirtschaftliche Organisationsform nach Ende der Sklaverei. Wie sehr konnten Schwarze ihre sozio-ökonomische Position verbessern? Im Einzelnen werden dann mit ihrem psychologischen Hintergrund, dem Problem der Verschuldung, dem gesetzlichen Rahmen sowie dem Faktor Gewalt einige der wesentlichen Konstituenten der neuen Abhängigkeit aufgezeigt.Die Frage nach der Spaltung der amerikanischen Nation kann hier gewiss nicht be-antwortet werden. Doch ein Teil ihres historischen Hintergrundes wird sich verdeutlichen lassen.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft (2012)
ISBN: 9783656128724 bzw. 3656128723, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Feb 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Mythos Melting Pot, Teil 2 , Sprache: Deutsch, Abstract: The nigger is going to be made a serf, sure as you live.It won t need any law for that. Dieser Ausspruch eines weißen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass für die schwarze Bevölkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht für den festen Willen, Herrscher über eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution.Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen äußert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren.Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfänge der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Bürger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei Räumliche und zeitliche Koordinaten sind die Südstaaten zwischen Ende des Bürgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Über dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor über 90% aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte Great Migration während des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Übergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhängigkeit, mit denen die weißen Plantagenbesitzer des Südens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevölkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg einer Unterdrückung ausgesetzt war, die der Sklaverei sehr nahe kam. Zu Beginn soll untersucht werden, welche Erfolge die Emanzipation in der Zeit der Reconstruction erzielen konnte. Darauf folgt ein Blick auf die wirtschaftliche Organisationsform nach Ende der Sklaverei. Wie sehr konnten Schwarze ihre sozio-ökonomische Position verbessern Im Einzelnen werden dann mit ihrem psychologischen Hintergrund, dem Problem der Verschuldung, dem gesetzlichen Rahmen sowie dem Faktor Gewalt einige der wesentlichen Konstituenten der neuen Abhängigkeit aufgezeigt.Die Frage nach der Spaltung der amerikanischen Nation kann hier gewiss nicht be-antwortet werden. Doch ein Teil ihres historischen Hintergrundes wird sich verdeutlichen lassen. 24 pp. Deutsch.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft: Schwarze im Süden der USA, 1865 - 1915 (2012)
ISBN: 9783656127345 bzw. 3656127344, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Mythos Melting Pot, Teil 2 , Sprache: Deutsch, Abstract: „The nigger is going to be made a serf, sure as you live. It won’t need any law for that.” Dieser Ausspruch eines weißen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass für die schwarze Bevölkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht für den festen Willen, Herrscher über eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution. Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen äußert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren. Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfänge der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Bürger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei? Räumliche und zeitliche Koordinaten sind die Südstaaten zwischen Ende des Bürgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Über dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor über 90% aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte „Great Migration“ während des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Übergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhängigkeit, mit denen die weißen Plantagenbesitzer des Südens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevölkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg einer Unterdrückung ausgesetzt war, die der Sklaverei sehr nahe kam. Zu Beginn soll untersucht werden, welche Erfolge die Emanzipation in der Zeit der „Reconstruction“ erzielen konnte. Darauf folgt ein Blick auf die wirtschaftliche Organisationsform nach Ende der Sklaverei. Wie sehr konnten Schwarze ihre sozio-ökonomische Position verbessern? Im Einzelnen werden dann mit ihrem psychologischen Hintergrund, dem Problem der Verschuldung, dem gesetzlichen Rahmen sowie dem Faktor Gewalt einige der wesentlichen Konstituenten der neuen Abhängigkeit aufgezeigt. Die Frage nach der Spaltung der amerikanischen Nation kann hier gewiss nicht be-antwortet werden. Doch ein Teil ihres historischen Hintergrundes wird sich verdeutlichen lassen. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-02-13, Freigegeben: 2012-02-13, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft: Schwarze im Süden der USA, 1865 - 1915 (2012)
ISBN: 9783656127345 bzw. 3656127344, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Mythos Melting Pot, Teil 2 , Sprache: Deutsch, Abstract: „The nigger is going to be made a serf, sure as you live. It won’t need any law for that.” Dieser Ausspruch eines weißen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass für die schwarze Bevölkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht für den festen Willen, Herrscher über eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution. Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen äußert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren. Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfänge der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Bürger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei? Räumliche und zeitliche Koordinaten sind die Südstaaten zwischen Ende des Bürgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Über dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor über 90% aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte „Great Migration“ während des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Übergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhängigkeit, mit denen die weißen Plantagenbesitzer des Südens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevölkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg einer Unterdrückung ausgesetzt war, die der Sklaverei sehr nahe kam. Zu Beginn soll untersucht werden, welche Erfolge die Emanzipation in der Zeit der „Reconstruction“ erzielen konnte. Darauf folgt ein Blick auf die wirtschaftliche Organisationsform nach Ende der Sklaverei. Wie sehr konnten Schwarze ihre sozio-ökonomische Position verbessern? Im Einzelnen werden dann mit ihrem psychologischen Hintergrund, dem Problem der Verschuldung, dem gesetzlichen Rahmen sowie dem Faktor Gewalt einige der wesentlichen Konstituenten der neuen Abhängigkeit aufgezeigt. Die Frage nach der Spaltung der amerikanischen Nation kann hier gewiss nicht be-antwortet werden. Doch ein Teil ihres historischen Hintergrundes wird sich verdeutlichen lassen. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-02-13, Freigegeben: 2012-02-13, Studio: GRIN Verlag.
Von der Sklaverei in die Schuldknechtschaft: Schwarze im Süden der USA, 1865 - 1915 (2012)
ISBN: 9783656127345 bzw. 3656127344, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Mythos Melting Pot, Teil 2 , Sprache: Deutsch, Abstract: „The nigger is going to be made a serf, sure as you live. It won’t need any law for that.” Dieser Ausspruch eines weißen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass für die schwarze Bevölkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht für den festen Willen, Herrscher über eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution. Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen äußert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren. Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfänge der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Bürger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei? Räumliche und zeitliche Koordinaten sind die Südstaaten zwischen Ende des Bürgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Über dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor über 90% aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte „Great Migration“ während des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Übergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhängigkeit, mit denen die weißen Plantagenbesitzer des Südens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevölkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg einer Unterdrückung ausgesetzt war, die der Sklaverei sehr nahe kam. Zu Beginn soll untersucht werden, welche Erfolge die Emanzipation in der Zeit der „Reconstruction“ erzielen konnte. Darauf folgt ein Blick auf die wirtschaftliche Organisationsform nach Ende der Sklaverei. Wie sehr konnten Schwarze ihre sozio-ökonomische Position verbessern? Im Einzelnen werden dann mit ihrem psychologischen Hintergrund, dem Problem der Verschuldung, dem gesetzlichen Rahmen sowie dem Faktor Gewalt einige der wesentlichen Konstituenten der neuen Abhängigkeit aufgezeigt. Die Frage nach der Spaltung der amerikanischen Nation kann hier gewiss nicht be-antwortet werden. Doch ein Teil ihres historischen Hintergrundes wird sich verdeutlichen lassen. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-02-13, Freigegeben: 2012-02-13, Studio: GRIN Verlag.
Von Der Sklaverei in Die Schuldknechtschaft (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656128724 bzw. 3656128723, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Geschichte), Veranstaltung: Mythos Melting Pot, Teil 2, Sprache: Deutsch, Abstract: The nigger is going to be made a serf, sure as you live. It won t need any law for that. Dieser Ausspruch eines weissen Pflanzers aus dem Jahr 1866 deutet darauf hin, dass fur die schwarze Bevolkerung der USA das Ende der Sklaverei noch keine Garantie der Freiheit sein sollte. Die Aussage steht fur den festen Willen, Herrscher uber eine unterworfene Gruppe zu bleiben, auch ohne die Sklaverei als offiziell anerkannte Institution. Die Tragweite des Rassismus und der ihm entsprechenden Gesell-schaftsvorstellungen aussert sich heute immer noch in der viel diskutierten Frage, ob sich die Vereinigten Staaten aus einer, sowohl durch Klassen- als auch durch Rassenunterschiede, zutiefst gespaltenen Nation konstituieren. Abraham Lincoln konnte durch die Emanzipations-Proklamation vom 1. Januar 1865 den Rassismus nicht abschaffen. Um die Wurzeln einer solchen Spaltung zu verstehen ist es notwendig, die Anfange der Schwarzen auf ihrem Weg vom Sklaven zum freien und gleichen Burger zu kennen. Welche wirtschaftlichen und sozialen Chancen hatten sie nach der Abschaffung der Sklaverei? Raumliche und zeitliche Koordinaten sind die Sudstaaten zwischen Ende des Burgerkrieges und Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Uber dieses halbe Jahrhundert hinweg waren dort nach wie vor uber 90 aller Afro-Amerikaner angesiedelt. Erst die sogenannte Great Migration wahrend des Ersten Weltkrieges brach die demographischen Strukturen auf. Gegenstand dieser Arbeit sind der Ubergang von Sklaverei zu freier Wirtschaft und die Mechanismen der Abhangigkeit, mit denen die weissen Plantagenbesitzer des Sudens die weitere Ausbeutung der Schwarzen betrieben. Dabei soll gezeigt werden, warum die Masse der schwarzen Bevolkerung auch in den Jahrzehnten nach dem Burger.