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Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge - 16 Angebote vergleichen
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Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2012)
ISBN: 9783656137887 bzw. 3656137889, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]'die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters'. So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die 'Großen' ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen? Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29: Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert. Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um 'die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh.' handelt. ePUB, 22.02.2012.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2011)
ISBN: 9783656138983 bzw. 3656138982, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...] die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters . So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die Großen ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird s verlieren und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird s erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29:Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen gefährt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhie? allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert.Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh. handelt. Taschenbuch.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2011)
ISBN: 9783656137887 bzw. 3656137889, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]`die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters`. So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die `Großen` ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird`s verlieren und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird`s erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29: Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird`s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert. Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um `die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh.` handelt. Ebook.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2011)
ISBN: 9783656137887 bzw. 3656137889, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]`die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters`. So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die `Großen` ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird`s verlieren und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird`s erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29: Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird`s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen gefährt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhie? allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert. Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um `die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh.` handelt. Ebook.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge Doris Hofmann (Denzler) Author (2011)
ISBN: 9783656137887 bzw. 3656137889, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]'die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters'. So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die 'Großen' ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen? Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29: Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert. Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um 'die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh.' handelt.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2011)
ISBN: 9783656138983 bzw. 3656138982, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]"die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters". So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III.Aber nicht nur die "Großen" ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen? Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25:Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren, und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29:Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert.Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um "die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh." handelt.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge
ISBN: 9783656138983 bzw. 3656138982, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]"die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters". So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die "Großen" ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen? Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29:Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert.Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um "die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh." handelt.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2011)
ISBN: 9783656138983 bzw. 3656138982, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]"die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters". So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die "Großen" ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen? Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29: Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert. Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um "die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh." handelt. Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2011)
ISBN: 9783656138983 bzw. 3656138982, in Deutsch, 44 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Mein Buchshop, [4021159].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...] die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters . So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die Großen ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wird s verlieren und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird s erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29:Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wird s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert.Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh. handelt. Taschenbuch, Neuware, 211x148x5 mm, 80g, 44, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Das Rolandslied im Spiegel der Kreuzzüge (2012)
ISBN: 9783656137887 bzw. 3656137889, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, ... Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreuzzugsbewegung, die Ende des 11.Jhs einsetzte und bis weit ins 16.Jh. andauerte, war kein seltsames oder kurioses Randphänomen des Hochmittelalters, sondern [...]die kennzeichnendste Erscheinung des Mittelalters. So waren alle bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit [...] in sie involviert: z.B. Papst Gregor VII [...], Bernhard von Clairvaux [...], Kaiser Friedrich Barbarossa [...] oder Papst Innozenz III. Aber nicht nur die Großen ließen sich von den Kreuzzügen begeistern. Unzählige Menschen, unabhängig von Nationalität und Standeszugehörigkeit, verließen mit großer Be-geisterung ihre Heimat, um in den Orient zu ziehen. Was beseelte diese Menschen? Sie begaben sich in Gefahr, Besitz und Leben in der Welt zu verlieren, gemäß Joh 12,25: Wer sein Leben lieb hat, der wirds verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wirds erhalten zum ewigen Leben. Oder gemäß Mt 19,29: Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker ver-lässt um meines Namens willen, der wirds hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. In dieser Haltung findet sich eine Abwertung alles Irdischen zugunsten einer jenseitigen Welt, einer Überordnung des Geistigen über das Weltliche, die durch die clunianzensische Reformbewegung seit dem 10. Jh. in allen Bereichen des christlichen Abendlandes Eingang gefunden hat. In den Kreuzzügen wird den Menschen in diesem Zusammenhang ein großes Ziel vor Augen geführt: der Kampf gegen die Feinde der Christenheit. Um alle Christen von der Dringlichkeit der Befreiung der heiligen Stätten zu überzeugen, hielt Papst Urban II. auf dem Konzil von Clermont 1095 die erste Kreuzpredigt und verhieß allen Kreuzrittern einen Sündenablass. Seitdem wurden die Menschen fast zwei Jahrhunderte lang in unzähligen Kreuzpredigten und etlichen päpstlichen Bullen immer wieder zum Kreuzzug aufgerufen und dafür begeistert. Der Niederschlag der in diesen Predigten und Bullen enthaltenen Vorstellungen und Ge-danken entwickelte sich zum Allgemeingut und lässt sich in einer großen Anzahl literari-scher Werke der Zeit finden. Als eines der hervorragendsten Beispiele dafür gilt das RL des Pfaffen Konrad, von dem MERTENS behauptet, dass es sich hier um die geschlossenste mhd. Darstellung der Kreuzzugsideologie im 12. Jh. handelt. 22.02.2012, PDF.