Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: ¿Repräsentation¿ und ¿Amtsgedanke¿
13 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2019 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 15,71 | € 15,94 | € 19,67 | € 11,99 | € 17,95 |
Nachfrage |
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: Repräsentation und Amtsgedanke
ISBN: 9783656164821 bzw. 3656164827, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
1. Einleitung Schon bevor *** am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte [...] der Reichstag [...] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [...] verloren und [...] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos. Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der Machtmechanismus der Präsidialregierungen [...] auf der [...] Kombination der Art. 48 und 25 WV. beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten; zwangs-läufig musste es zu einer Aushöhlung des Parlamentarismus kommen, die schließlich ***s Legalitätstaktik belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis (*1923) spricht in diesem Zusammenhang von Narben politischer Kämpfe , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes [...] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [...] mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, [...] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt. Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut der politische Begriff der Repräsentation und nach Hennis der Amtsgedanke im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit Landshut: Repräsentation und Hennis: Amtsgedanke, abzukürzen.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: ¿Repräsentation¿ und ¿Amtsgedanke¿ (2011)
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, in Deutsch, GRIN, neu.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: "Repräsentation" und "Amtsgedanke"
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Vechta früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSchon bevor *** am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte [...] der Reichstag [...] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [...] verloren und [...] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos. Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der Machtmechanismus der Präsidialregierungen [...] auf der [...] Kombination der Art. 48 und 25 WV. beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten zwangs-läufig musste es zu einer Aushöhlung des Parlamentarismus kommen, die schließlich ***s Legalitätstaktik belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis ( 1923) spricht in diesem Zusammenhang von Narben politischer Kämpfe , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes [...] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [...] mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, [...] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt. Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut der politische Begriff der Repräsentation und nach Hennis der Amtsgedanke im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit Landshut: Repräsentation und Hennis: Amtsgedanke , abzukürzen. -, Taschenbuch.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: "Repräsentation" und "Amtsgedanke"
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Vechta früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSchon bevor *** am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte [...] der Reichstag [...] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [...] verloren und [...] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos. Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der Machtmechanismus der Präsidialregierungen [...] auf der [...] Kombination der Art. 48 und 25 WV. beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten zwangs-läufig musste es zu einer Aushöhlung des Parlamentarismus kommen, die schließlich ***s Legalitätstaktik belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis ( 1923) spricht in diesem Zusammenhang von Narben politischer Kämpfe , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes [...] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [...] mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, [...] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt. Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut der politische Begriff der Repräsentation und nach Hennis der Amtsgedanke im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit Landshut: Repräsentation und Hennis: Amtsgedanke , abzukürzen. Taschenbuch.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: ¿Repräsentation¿ und ¿Amtsgedanke¿ (2012)
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSchon bevor Hitler am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte [...] der Reichstag [...] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [...] verloren und [...] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos. Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der Machtmechanismus der Präsidialregierungen [...] auf der [...] Kombination der Art. 48 und 25 WV. beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten; zwangs-läufig musste es zu einer Aushöhlung des Parlamentarismus kommen, die schließlich Hitlers Legalitätstaktik belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis ( 1923) spricht in diesem Zusammenhang von Narben politischer Kämpfe , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes [...] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [...] mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, [...] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt. Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut der politische Begriff der Repräsentation und nach Hennis der Amtsgedanke im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit Landshut: Repräsentation und Hennis: Amtsgedanke , abzukürzen.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 05.04.2012, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: "Repräsentation" und "Amtsgedanke"
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Vechta früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSchon bevor *** am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte '[...] der Reichstag [...] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [...]' verloren und '[...] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos.' Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der 'Machtmechanismus der Präsidialregierungen [...] auf der [...] Kombination der Art. 48 und 25 WV.' beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten zwangs-läufig musste es zu einer 'Aushöhlung des Parlamentarismus' kommen, die schließlich ***s 'Legalitätstaktik' belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis (*1923) spricht in diesem Zusammenhang von 'Narben politischer Kämpfe' , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes '[...] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [...]' mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, '[...] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt.' Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut 'der politische Begriff der Repräsentation' und nach Hennis der 'Amtsgedanke' im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit 'Landshut: Repräsentation' und 'Hennis: Amtsgedanke', abzukürzen. Taschenbuch.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: "Repräsentation" und "Amtsgedanke"
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Vechta früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSchon bevor *** am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte '[...] der Reichstag [...] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [...]' verloren und '[...] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos.' Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der 'Machtmechanismus der Präsidialregierungen [...] auf der [...] Kombination der Art. 48 und 25 WV.' beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten zwangs-läufig musste es zu einer 'Aushöhlung des Parlamentarismus' kommen, die schließlich ***s 'Legalitätstaktik' belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis (*1923) spricht in diesem Zusammenhang von 'Narben politischer Kämpfe' , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes '[...] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [...]' mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, '[...] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt.' Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut 'der politische Begriff der Repräsentation' und nach Hennis der 'Amtsgedanke' im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit 'Landshut: Repräsentation' und 'Hennis: Amtsgedanke', abzukürzen. Taschenbuch.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: ¿Repräsentation¿ und ¿Amtsgedanke¿ (2012)
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag Apr 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSchon bevor Hitler am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte [.] der Reichstag [.] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [.] verloren und [.] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos. Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der Machtmechanismus der Präsidialregierungen [.] auf der [.] Kombination der Art. 48 und 25 WV. beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten; zwangs-läufig musste es zu einer Aushöhlung des Parlamentarismus kommen, die schließlich Hitlers Legalitätstaktik belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis ( 1923) spricht in diesem Zusammenhang von Narben politischer Kämpfe , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes [.] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [.] mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, [.] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt. Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut der politische Begriff der Repräsentation und nach Hennis der Amtsgedanke im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit Landshut: Repräsentation und Hennis: Amtsgedanke , abzukürzen. 28 pp. Deutsch, Books.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: ¿Repräsentation¿ und ¿Amtsgedanke¿ (2012)
ISBN: 9783656165026 bzw. 3656165025, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSchon bevor Hitler am 30.Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde , hatte [.] der Reichstag [.] faktisch seine demokratische Kontrollfunktion gegenüber der Regierung, [.] verloren und [.] wurde auch als Zentrum der Gesetzgebung zunehmend funktionslos. Nach der Weimarer Verfassung von 1919 hatte der Reichspräsident nicht nur das Recht, das Parlament aufzulösen, er konnte auch unter gewissen Umständen an dessen Stelle Gesetze, die sogenannten Notverordnungen, erlassen , so dass der Machtmechanismus der Präsidialregierungen [.] auf der [.] Kombination der Art. 48 und 25 WV. beruhte. Unfähig, einen mehrheitlichen Konsens zu finden und aufgrund einer zu großen Zersplitterung der Parteien konnte sich das Parlament nicht gegen die Regierung und den Reichspräsidenten behaupten; zwangs-läufig musste es zu einer Aushöhlung des Parlamentarismus kommen, die schließlich Hitlers Legalitätstaktik belohnte und eine Etablierung der NS-Diktatur vereinfachte. Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, hoffte man, in großen Teilen eine Gegenverfassung zu Weimar konstruiert zu haben. Der deutsche Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis ( 1923) spricht in diesem Zusammenhang von Narben politischer Kämpfe , die die Sehnsüchte und Erwartungen eines Volkes hinsichtlich des historischen Hintergrunds illustrierten und die die Menschen dazu veranlassten, ihre gemeinschaftliche Staatsform zu bestimmen. So kam es, dass die Schöpfer des Grundgesetzes [.] alle in der Weimarer Verfassung enthaltenen plebiszi-tären Elemente [.] mieden und eine rein repräsentative Demokratie konstituierten, [.] bei der die politische Entscheidungskompetenzen allein bei den durch freie Wahlen dazu legitimierten Parlamenten und den von diesen eingesetzten Regierungen liegt. Diese Hausarbeit soll Grundgehalte parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis dokumentieren, wobei nach Landshut der politische Begriff der Repräsentation und nach Hennis der Amtsgedanke im Zentrum der Betrachtungen steht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erlaube ich mir, die beiden zu behandelnden Aufsätze in den Fußnoten mit Landshut: Repräsentation und Hennis: Amtsgedanke , abzukürzen. 28 pp. Deutsch, Books.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: Repräsentation und Amtsgedanke (2011)
ISBN: 9783656164821 bzw. 3656164827, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Manifest parlamentarischen Denkens nach Siegfried Landshut und Wilhelm Hennis: Repräsentation und Amtsgedanke: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Vechta früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Modernes Regieren in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Schon bevor Hitler am 30.Januar 1933 durch den ... Ebook.