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Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik100%: Wielke, Jannina: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik (ISBN: 9783656174295) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik als eBook von67%: Wielke, Jannina: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik als eBook von (ISBN: 9783656173991) GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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9783656173991 - Jannina Wielke: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Jannina Wielke

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik (2012)

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ISBN: 9783656173991 bzw. 3656173990, in Deutsch, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Als 751 Marwān II., der letzte Kalif der Banū Umayya, auf der Flucht in Ägypten getötet wurde und Abbās as-Saffāh das Kalifat übernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nächsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nähe zu Mohammad eine besondere Befähigung, und vor allem religiöse Legitimation zum Regieren zu haben, bauten Abbās und seine Nachfolger ihre persönliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgänger aus. Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung liessen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verständigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben müsse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer für dieses Amt in Frage käme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Veränderung in der tatsächlichen Ausübung kalifahler, religiöser Kompetenz kam es erst unter den Abbāsiden. Der siebte Kalif der Abbāsidendynastie; al-Mamūn entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Bürgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen liessen. Die mihna schliesslich, mit welcher der Kalif seine alleinige religiöse Autorität gegenüber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjährigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf über die Befähigung zur religiösen Führung, der schliesslich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Mamūns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhörliche Zerfall des islamischen Reiches. Die mihna hat diesen Niedergang nicht alleine verursacht, aber sie hat wesentlich dazu beigetragen. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Einordnung der mihna in den Gesamtkontext abbāsidischer Herrschafts- und Machtpolitik versucht werden. Ziel dieser Einordnung ist es, zu untersuchen, inwieweit die mihna als Ausdruck einer, seinem Höhepunkt zustrebenden Rivalität religiöser Autoritätsansprüche der Kalifen und der ulamā; lediglich mit der Person al-Mamūns zusammenhing, oder ob sie nicht vielmehr der logische Schluss abbāsidischer Kalifatsvorstellungen war. PDF, 19.04.2012.
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9783656174295 - Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik (2011)

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ISBN: 9783656174295 bzw. 3656174296, in Deutsch, GRIN, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 751 Marwan II., der letzte Kalif der Banu Umayya, auf der Flucht in Ägypten getötet wurde und 'Abbas as-Saffah das Kalifat übernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nächsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nähe zu Mohammad eine besondere Befähigung, und vor allem religiöse Legitimation zum Regieren zu haben, bauten 'Abbas und seine Nachfolger ihre persönliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgänger aus.Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung ließen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verständigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben müsse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer für dieses Amt in Frage käme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Veränderung in der tatsächlichen Ausübung kalifahler, religiöser Kompetenz kam es erst unter den 'Abbasiden. Der siebte Kalif der 'Abbasidendynastie, al-Ma'mun entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Bürgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen ließen. Die mihna schließlich, mit welcher der Kalif seine alleinige religiöse Autorität gegenüber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjährigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf über die Befähigung zur religiösen Führung, der schließlich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Ma'muns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhörliche Zerfall des islamischen Reiches. Die mihna hat diesen Niedergang nicht alleine verursacht, aber sie hat wesentlich dazu beigetragen. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Einordnung der mihna in den Gesamtkontext 'abbasidischer Herrschafts- und Machtpolitik versucht werden. Ziel dieser Einordnung ist es, zu untersuchen, inwieweit die mihna als Ausdruck einer, seinem Höhepunkt zustrebenden Rivalität religiöser Autoritätsansprüche der Kalifen und der 'ulama', lediglich mit der Person al-Ma'muns zusammenhing, oder ob sie nicht vielmehr der logische Schluss 'abbasidischer Kalifatsvorstellungen war. Jannina Wielke, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783656174295 - Jannina Wielke: Die Mihna Im Kontext Abbasidischer Machtpolitik
Symbolbild
Jannina Wielke

Die Mihna Im Kontext Abbasidischer Machtpolitik (2011)

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ISBN: 9783656174295 bzw. 3656174296, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.7in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1, 3, Universitt Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 751 Marwn II. , der letzte Kalif der Ban Umayya, auf der Flucht in gypten gettet wurde und Abbs as-Saffh das Kalifat bernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nchsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nhe zu Mohammad eine besondere Befhigung, und vor allem religise Legitimation zum Regieren zu haben, bauten Abbs und seine Nachfolger ihre persnliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgnger aus. Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung lieen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verstndigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben msse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer fr dieses Amt in Frage kme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Vernderung in der tatschlichen Ausbung kalifahler, religiser Kompetenz kam es erst unter den Abbsiden. Der siebte Kalif der Abbsidendynastie, al-Mamn entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Brgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen lieen. Die mihna schlielich, mit welcher der Kalif seine alleinige religise Autoritt gegenber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjhrigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf ber die Befhigung zur religisen Fhrung, der schlielich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Mamns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhrliche Zerfa This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656174295 - Jannina Wielke: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Jannina Wielke

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik

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ISBN: 9783656174295 bzw. 3656174296, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 751 Marwan II., der letzte Kalif der Banu Umayya, auf der Flucht in Ägypten getötet wurde und Abbas as-Saffah das Kalifat übernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nächsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nähe zu Mohammad eine besondere Befähigung, und vor allem religiöse Legitimation zum Regieren zu haben, bauten Abbas und seine Nachfolger ihre persönliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgänger aus.Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung ließen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verständigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben müsse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer für dieses Amt in Frage käme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Veränderung in der tatsächlichen Ausübung kalifahler, religiöser Kompetenz kam es erst unter den Abbasiden. Der siebte Kalif der Abbasidendynastie, al-Ma mun entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Bürgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen ließen. Die mihna schließlich, mit welcher der Kalif seine alleinige religiöse Autorität gegenüber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjährigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf über die Befähigung zur religiösen Führung, der schließlich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Ma muns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhörliche Zerfall des islamischen Reiches. Die mihna hat diesen Niedergang nicht alleine verursacht, aber sie hat wesentlich dazu beigetragen. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Einordnung der mihna in den Gesamtkontext abbasidischer Herrschafts- und Machtpolitik versucht werden. Ziel dieser Einordnung ist es, zu untersuchen, inwieweit die mihna als Ausdruck einer, seinem Höhepunkt zustrebenden Rivalität religiöser Autoritätsansprüche der Kalifen und der ulama , lediglich mit der Person al-Ma muns zusammenhing, oder ob sie nicht vielmehr der logische Schluss abbasidischer Kalifatsvorstellungen war. - - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. Taschenbuch, Neuware, 211x146x2 mm, 55g.
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9783656174295 - Jannina Wielke: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Symbolbild
Jannina Wielke

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik (2013)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 751 Marwan II., der letzte Kalif der Banu Umayya, auf der Flucht in Ägypten getötet wurde und Abbas as-Saffah das Kalifat übernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nächsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nähe zu Mohammad eine besondere Befähigung, und vor allem religiöse Legitimation zum Regieren zu haben, bauten Abbas und seine Nachfolger ihre persönliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgänger aus.Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung ließen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verständigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben müsse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer für dieses Amt in Frage käme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Veränderung in der tatsächlichen Ausübung kalifahler, religiöser Kompetenz kam es erst unter den Abbasiden. Der siebte Kalif der Abbasidendynastie, al-Ma mun entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Bürgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen ließen. Die mihna schließlich, mit welcher der Kalif seine alleinige religiöse Autorität gegenüber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjährigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf über die Befähigung zur religiösen Führung, der schließlich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Ma muns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhörliche Zerfall des islamischen Reiches. Die mihna hat diesen Niedergang nicht alleine verursacht, aber sie hat wesentlich dazu beigetragen. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Einordnung der mihna in den Gesamtkontext abbasidischer Herrschafts- und Machtpolitik versucht werden. Ziel dieser Einordnung ist es, zu untersuchen, inwieweit die mihna als Ausdruck einer, seinem Höhepunkt zustrebenden Rivalität religiöser Autoritätsansprüche der Kalifen und der ulama , lediglich mit der Person al-Ma muns zusammenhing, oder ob sie nicht vielmehr der logische Schluss abbasidischer Kalifatsvorstellungen war. 28 pp. Deutsch.
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9783656174295 - Jannina Wielke: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Jannina Wielke

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik (2013)

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Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 751 Marwan II., der letzte Kalif der Banu Umayya, auf der Flucht in Ägypten getötet wurde und ´Abbas as-Saffah das Kalifat übernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nächsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nähe zu Mohammad eine besondere Befähigung, und vor allem religiöse Legitimation zum Regieren zu haben, bauten ´Abbas und seine Nachfolger ihre persönliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgänger aus.Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung liessen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verständigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben müsse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer für dieses Amt in Frage käme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Veränderung in der tatsächlichen Ausübung kalifahler, religiöser Kompetenz kam es erst unter den ´Abbasiden. Der siebte Kalif der ´Abbasidendynastie, al-Ma´mun entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Bürgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen liessen. Die mihna schliesslich, mit welcher der Kalif seine alleinige religiöse Autorität gegenüber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjährigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf über die Befähigung zur religiösen Führung, der schliesslich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Ma´muns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhörliche Zerfall des islamischen Reiches. Die mihna hat diesen Niedergang nicht alleine verursacht, aber sie hat wesentlich dazu beigetragen. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Einordnung der mihna in den Gesamtkontext ´abbasidischer Herrschafts- und Machtpolitik versucht werden. Ziel dieser Einordnung ist es, zu untersuchen, inwieweit die mihna als Ausdruck einer, seinem Höhepunkt zustrebenden Rivalität religiöser Autoritätsansprüche der Kalifen und der ´ulama´, lediglich mit der Person al-Ma´muns zusammenhing, oder ob sie nicht vielmehr der logische Schluss ´abbasidischer Kalifatsvorstellungen war. Taschenbuch, 03.09.2013.
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9783656173991 - Jannina Wielke: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Jannina Wielke

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Als 751 Marwān II., der letzte Kalif der Banū Umayya, auf der Flucht in Ägypten getötet wurde und Abbās as-Saffāh das Kalifat übernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nächsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nähe zu Mohammad eine besondere Befähigung, und vor allem religiöse Legitimation zum Regieren zu haben, bauten Abbās und seine Nachfolger ihre persönliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgänger aus. Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung liessen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verständigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben müsse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer für dieses Amt in Frage käme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Veränderung in der tatsächlichen Ausübung kalifahler, religiöser Kompetenz kam es erst unter den Abbāsiden. Der siebte Kalif der Abbāsidendynastie, al-Mamūn entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Bürgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen liessen. Die mihna schliesslich, mit welcher der Kalif seine alleinige religiöse Autorität gegenüber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjährigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf über die Befähigung zur religiösen Führung, der schliesslich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Mamūns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhörliche Zerfall des islamischen Reiches. Die mihna hat diesen Niedergang nicht alleine verursacht, aber sie hat wesentlich dazu beigetragen. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Einordnung der mihna in den Gesamtkontext abbāsidischer Herrschafts- und Machtpolitik versucht werden. Ziel dieser Einordnung ist es, zu untersuchen, inwieweit die mihna als Ausdruck einer, seinem Höhepunkt zustrebenden Rivalität religiöser Autoritätsansprüche der Kalifen und der ulamā, lediglich mit der Person al-Mamūns zusammenhing, oder ob sie nicht vielmehr der logische Schluss abbāsidischer Kalifatsvorstellungen war.
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9783656174295 - Jannina Wielke: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Jannina Wielke

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik

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Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 751 Marwan II., der letzte Kalif der Banu Umayya, auf der Flucht in Ägypten getötet wurde und 'Abbas as-Saffah das Kalifat übernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur nächsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche Nähe zu Mohammad eine besondere Befähigung, und vor allem religiöse Legitimation zum Regieren zu haben, bauten 'Abbas und seine Nachfolger ihre persönliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorgänger aus.Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung ließen sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verständigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben müsse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer für dieses Amt in Frage käme und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Veränderung in der tatsächlichen Ausübung kalifahler, religiöser Kompetenz kam es erst unter den 'Abbasiden. Der siebte Kalif der 'Abbasidendynastie, al-Ma'mun entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des Bürgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen ließen. Die mihna schließlich, mit welcher der Kalif seine alleinige religiöse Autorität gegenüber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langjährigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf über die Befähigung zur religiösen Führung, der schließlich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Ma'muns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufhörliche Zerfall des islamischen Reiches. Die mihna hat diesen Niedergang nicht alleine verursacht, aber sie hat wesentlich dazu beigetragen. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Einordnung der mihna in den Gesamtkontext 'abbasidischer Herrschafts- und Machtpolitik versucht werden. Ziel dieser Einordnung ist es, zu untersuchen, inwieweit die mihna als Ausdruck einer, seinem Höhepunkt zustrebenden Rivalität religiöser Autoritätsansprüche der Kalifen und der 'ulama', lediglich mit der Person al-Ma'muns zusammenhing, oder ob sie nicht vielmehr der logische Schluss 'abbasidischer Kalifatsvorstellungen war.
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9783656173991 - Jannina Wielke: Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Jannina Wielke

Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik (2011)

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9783656173991 - Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik

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